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Thema: Star Wars - The New Order [FRPG]

  1. #21
    1:00 Uhr -- Vor Mos Eisley Cantina -- Tatooine

    "Ich hatte dir doch gesagt, dass alles glatt läuft, Leedo...", flüsterte Royo langsam am Ohr von Leedo vorbei, während Royo ihm seinen "Nachtschatten" drohend an den Rücken drückte. "BBBBRRRrrrr~, ... ich soll dich nur durch den Eingang bringen und dann bin ich draußen? Hauptsache du lässt dieses billige Kopfgeld von 5000 auf meinen Kopf fliegen und erzählst denen einfach ich wäre explodiert, ... oder so was." "Sicher. Ich komme mit einem kleinen Fisch an einen Großen. Sagt dir der Name "Bossk" was?" "WAS!?! Willst du mich verarschen? Denkst du, du kommst an seinen Leibwächtern vorbei? Ach, was mach ich mir Sorgen. es geht um deinen Arsch und nicht um meinen."

    Leedo und Royo bewegten sich nun langsam zum Eingang und Leedo gab den beiden gamoreanischen Türstehern ein Handzeichen und sie bewegten sich kurz vom Eingang weg. Höchstwahrscheinlich ein Zeichen für Angestellte, da Leedo ein Sklave von Bossk war und von Royo erst vor kurzem bei Besorgungen von Lebensmitteln überrascht wurde. Doch bevor Royo durch die Tür gehen konnte, stellten sich die Gamoreaner wieder vor den Eingang. Royo blieb stehen, blickte vor sich zu Leedo und sagte: "Leedo...", mit einem etwas scharfem Unterton. Leedo schaute die beiden Gamoreaner an und sagte nur: "Geschäftsmann", worauf die beiden Türsteher Royo den Weg freimachten und er seinen Weg fortsetzte. "Du arrangierst das Treffen mit Bossk. Schnell, ohne meinen Grund zu nennen." Leedo nickte kurz und verschwand dann in einen Hinterraum.

    Royo sah sich kurz um, erkannte das Bossk's neu eröffnete Bar eher einem Tanzsaal glich, deshalb fühlt sich Royo auch nicht grade wohl. Nach 10 Minuten kam Leedo wieder zu ihm und sagte, dass Bossk warte, aber nur 10 Minuten entbehren kann. "Gut, ich will für dich hoffen, dass du ihm nichts erzählt hast, sonst sieht deine Zukunft genauso aus wie die von Bossk." "Ja Ja, ich hab alles richtig gemacht. Viel Glück, du Idiot." Leedo's Worte kümmerten Royo nicht. Er ging nun zum Hinterraum und wurde sofort an den Armen gepackt, doch er blieb ruhig. Es gab raue Sitten in solchen "Verhandlungssituationen" und keiner wollte ein Risiko eingehen. Es war sehr dunkeln, deshalb konnte Royo nur erkennen, dass die Lebewesen, die ihn befummelten, Elektrobinoculars trugen und ihn so erkennen konnten. Am Ende des Ganges konnte er Licht erkennen und nach kurzer Zeit wurde Royo nach vorne geschubst. Er ging den Gang entlang und prüfte, ob sein Nachtschatten noch bei ihm war und er füllte sich bestätigt, als er den Griff spürte. Am Ende des Ganges saß in einem poker-ecke-ähnlichen Raum Bossk, der Royo nur mit einem "Was willst du?" begrüßte. "Könnten wir uns alleine unterhalten? Ich hätte da ein lukratives Angebot mit ca. 200 Sklaven im Angebot. Ehemalige Minenarbeiter aus Mambin. Sehr zuverlässig und billig." Bossk schaute auf und deutete auf einen kleinen Nebenraum, wo sie ungestört ihre "Unterhaltung führen konnten...


  2. #22
    4.09 Uhr – Jedi Akademie – Yavin 4

    Nerah hörte mit einem kleinen Lächeln zu wie Duncan und Mara sich unterhielten. Sie mochte es anderen Leuten zu zuhören, ihre Gestik und Mimik zu beobachten. Als Twi'lek Sklave war es ihre Aufgabe gewesen die Wünsche ihrer Herrn zu wissen, bevor sie ausgesprochen wurden. Jede Rasse hatte andere Signale und Nerah fand es interessant diese herauszufinden und zu vergleichen.
    Während sie zuhörte, bemerkte sie das Duncan sehr viel auf die Meinung anderer baute, möglicherweise war es aber auch nur ein Zeichen von Nervosität, dass er über so viele verschiedene Personen redete.

    Als sich Duncan wieder an sie wandte, musste sie sich einen Augenblick konzentrieren, um aus der Beobachter Rolle rauszukommen. "Das hört sich nach einem Plan an." meinte sie schmunzelnd. Sie kam nicht mehr dazu ihn zu fragen, woher er ursprünglich kam, da in diesem Moment Luke und Kyle auf sie zu kamen.
    Als der Gründer der Akademie die kleine Runde begrüßte stand Nerah auf und verbeugte sich leicht. "Guten Morgen Master Skywalker." Sie griff nach ihrem Datapad und deutete damit in Richtung des Ausgangs. "Ich werde euch dann mal alleine lassen." Sie verbeugte sich noch einmal und machte sich, mit dem Blick wieder auf das Datapad gerichtet, auf den Weg in die Kantine.

  3. #23
    6:05 in der Kneipe "Sal-schid's" auf Tatooine...

    "Na endlich, wurde auch langsam Zeit!", preschte Suomi, der schon seit einer geschlagenen halben Stunde in der leeren Kneipe herumgesessen hatte. Sein Kontaktmann, ein Twi'lek namens Goani Spruot, war Meister im Zu-Spät-Kommen, immer hielt ihn irgend etwas auf. Seine funkelnd blauen Augen gemischt mit einem frivolen Grinsen brachten Suomi immer wieder zur Raserei - er hasste diesen Kerl, aber man konnte hier nichts anderes tun. Entweder Sklave oder kriminell...
    "Suomi, welch nette Begrüßung!", der Sarkasmus in Sprout's Stimme war kaum zu überhören, als er sich neben Suomi auf den steinernden Barhocker setzte und eine Tasche auf den Tresen hievte. "Ich habe da was für dich, werter Freund...", sagte Sprout und zückte ein Datapad, auf dem er ein paar Tasten betätigte. Der Bildschirm leuchtete blau auf, und eine Plankarte von Tatooine erschien, auf der die Kneipe Mos Eisley Cantina rot markiert wurde. "Ich habe kein Bild dabei", fuhr Sprout fort, "Aber hier residiert ein Typ namens Bossk, ein echt gemeingefährlicher Kerl. Der Typ hat meinem Auftraggeber ein wichtiges Geschäft streitig gemacht, es geht um 200 Sklaven zu einem Spottpreis." Sprout sah Suomi eindringlich an. "Der Kerl muss bezahlen, Konkurrenz macht sich nicht gut hier!" Suomi überlegte, und seine erste Frage war: "Wieviel wollt ihr springen lassen?" "10000, nicht mehr, nicht weniger!"
    Das war für eine vergleichsweise einfache Sache wie diese sehr lukrativ, Suomi nahm an. Sprout lächelte wieder und sagte eindringlich: "Und mach es so schnell du kannst, am besten noch vor 9:00!" Dann verschwand er durch die Tür auf die Straße, auf der langsam das Leben anfing. Suomi beschloss, hier zu warten, bis es Zeit war, zu gehen. Diese Mos Eisley Cantina war gerade einmal einen kurzen Fußweg von hier entfernt. Und nach diesem Job würde er endlich genug Geld für den Y-Wing im Schmugglerhangar haben, um endlich von diesem Planeten zu verschwinden...

  4. #24
    6:00 Uhr – Jedi-Akademie – Yavin 4

    Darren Swiftstreamer war gerade in Gedanken woanders, als er bemerkte, dass sein Padawan Morgan DeCuffe auf ihn zukam, den Kopf neigte und ihn mit "Guten Morgen, Meister Swiftstreamer" begrüßte. "Ich hoffe, Ihr musstet nicht zu lange warten."

    Darren lächelte gütig, dann meinte er: "Aber nicht doch. Sechs Uhr. Genau pünktlich. Wollen wir?" Ohne eine Antwort abzuwarten, schritt der Jedi-Ritter mit vor der Brust verschränkten Armen los. Morgan schloss mit schnellem Schritt und gesenktem Blick auf, bis die beiden auf selber Höhe liefen.
    "Und? Angenehme Nachruhe verbracht?", fragte Darren seinen Schüler.
    "Ja", antwortete dieser. Als er merkte, dass ihm kurzzeitig die Stimme versagte, hustete er und setzte er erneut an: "Ja. Ja, Meister."
    Kurzes Schweigen, dann setzte Darren erneut an: "Irgendeine Idee, was heute ansteht?"
    "Nein, Meister."
    Am liebsten hätte sich Darren jetzt mit zwei Fingern die Augen gerieben und genervt gestöhnt, stattdessen atmete er einmal heftig aus, um ein Lachen anzudeuten. Vermutlich hatte Morgan es aber als genervtes Stöhnen interpretiert.

    Darren hüpfte über einen umgestürzten Baum und bedeutete Morgan, ihm zu folgen. Dabei machte der Jedi-Ritter allerdings keine Anstalten, langsamer zu werden. Im Gegenteil: Er legte an Tempo zu, und anstatt einige Meter weiter östlich eine breite, bequem zu begehende Waldschneise zu benutzen, sprang Darren über Stock und Stein, lief geduckt unter Ästen drunter her, schlängelte sich zwischen Felsblöcken hindurch und rutschte letzten Endes einen kleinen Hang hinunter, bis zu einer Lichtung. Dann wandte er sich um und war erstaunt, wie gut Morgan Schritt gehalten hatte. Als sein Padawan beim Herunterrutschen den Halt zu verlor, fing ihn der Jedi-Ritter auf und klopfte ihm lächelnd auf die Schulter. Dann ging er in Richtung Mitte der Lichtung.

    Während er zu reden begann, beobachtete er aus dem peripheren Blickwinkel, wie interessiert Morgan die Lichtung, auf der sich neben Baumstumpfen und Felsbrocken auch noch riesige, scheinbar uralte Ruinen befanden. Zwar freute sich Darren über das Interesse, dass sein Padawan endlich zeigte, doch hatten sie nicht ewig Zeit – er wandte sich zu seinem Schüler um und begann: "Heute, Morgan, werden wir an deinen telekinetischen Fähigkeiten arbeiten!"

  5. #25
    21:31 Schmugglerbasis Legio Staros

    Langsam ging Mordak durch die Gänge.
    Er hatte keine Eile, da er den YT-2000 lieber so schnell nicht wieder sehen wollte. Außerdem dachte er noch über einige Dinge nach...
    'Eine Frachtlieferung für die Jedi. Endlich werde ich denen begegnen... Wer weiß, vielleicht schlummern in mir ja auch solche Kräfte? Meine Begabung zum Reparieren ist bestimmt nicht ohne die Macht zu erklären - oder hieß das die Kraft? Egal. Jedenfalls soll dieser Darth Vader doch auch mal ein guter Mechaniker gewesen sein...'
    Während er sich noch Gedanken über seine Zukunft bei den Jedi machte, die wohl nie eintreten würde, kam er dem Hangar immer näher.
    "Mordak ……alter Fischkopf, komm mal ins Büro!"
    Jäh wurde er aus seinen Gedankengängen gerissen. Polternd stürmte er ins Büro.
    "Da bin ich, oh ehrenwerter Bewah - und nenn mich nie wieder alter Fischkopf, sonst werde ich dafür sorgen, dass dein YT so aussieht, wie die Missbildung, die unten im Hangar steht und aus Teilen von einem TIE und einem X-Wing zusammengesetzt wurde!"

    Geändert von Moyaccercchi (17.05.2005 um 22:18 Uhr)

  6. #26
    21:45 Schmugglerbasis Legio Staros

    “….verdammt wo steckt der schon wieder,“kaum hatte Beelahd dies ausgesprochen höre er auch schon Schritte im Gang und gleich darauf stand auch schon Mordak in der Tür. An Mordaks Gesichtsausdruck ahnte Beelahd das er wohl mehr mitbekommen hatte als es ihm lieb war, die Titelierung *Fischkopf* und schließlich kam es wie es kommen musste.

    "Da bin, oh ehrenwerter Bewah..." schon bei diesen Worten rollte Beelahd die Augen,"... und nenn mich nie wieder alter Fischkopf, sonst werde ich dafür sorgen, dass dein YT so aussieht, wie die Missbildung, die unten im Hangar steht und aus Teilen von einem TIE und einem X-Wing zusammengesetzt wurde!"Der X-Tie Krüppel , diesen fliegende Schrottplatz hatte Beelahd schon längst aus seinen Gedächtniss streichenwollen und fast wäre es ihm auch gelungen ..bist zu diesen Zeitpunkt wo Mordak diesen Ding wieder erwähnen musste.
    "Musstest du mich unbedingt wieder an dein Technisches Wunderwerk da unten in der hintersten Ecke erinnern",fragte Beelahd mit einen ganzen Stück sarkasmus in seiner Stimme ohne jedoch eine Antwort zu erwarten , geschweige den überhaupt eine wollte.
    "Ich hab Peros getroffen...,"etwas sauer blickte Beelahd aus dem Fenster hinab zu den Y-wing,".....was ist passiert , zum Teufel ...wie konnte dieser Idiot einfach so in unser Hangar fliegen? Hast du wiedermal vergessenn das Schott zu schliessen ?! ...und was meinte er überhaupt damit das er fast mein Schiff abgefackelt hat ,"erwartungsvoll wendete er sich wieder zu Mordak,"...und warum liegt sein Schrottteil noch da unten in der Halle? ..Schaff das Ding da weg...schups es vor mir aus über Bord ,demontier es und schick es ihm in Einzelteile zurück oder sonstwas ..es ist mir egal , schaff es nur weg!"
    Etwas mürrisch und vorallem Müde lies er sich in den Sessel hinter dem Bürotisch fallen und legte die Beine hoch , ehe er eine Flasche Gin unter dem Tisch hervor hollte und sich etwas in ein Glas schenkte,"....ich hab übrigens ein guten Auftrag an Land gezogen und schon mal ein ordentlichen Vorschuss rausspringen lassen ,"damit zeigte er mit dem Glas in der Hand auf die Tasche auf einen der Sessel,"....ich würd sagen du machst dich dann gleich auf den Weg zu einen der Händler und schaust ob du ein brauchbaren Hyperraumantrieb findest ....falls du nicht den alten , der beim letzten Flug durchgebrannt ist reparieren konntest,"leicht grinsend nahm er ein kräftigen Schluck aus dem Glas.

    Geändert von Wohan (17.05.2005 um 22:52 Uhr)

  7. #27
    21:47 Schmugglerbasis Legio Staros

    "Musstest du mich unbedingt wieder an dein Technisches Wunderwerk da unten in der hintersten Ecke erinnern?" Langsam spannte Mordak sich an. Erst als alter Fischkopf beschimpft zu werden, jetzt das.
    "Ich hab Peros getroffen,...was ist passiert , zum Teufel ...wie konnte dieser Idiot einfach so in unser Hangar fliegen? Hast du wiedermal vergessenn das Schott zu schliessen ?!" 'Ich vergesse mich gleich bei diesen ganzen Anschuldigungen und Beleidigungen', dachte Mordak.
    "...und was meinte er überhaupt damit das er fast mein Schiff abgefackelt hat?" "Er ist nicht in den Hangar geflogen. Er ist abgestürzt. Er ist wirklich hart und dabei Funken sprühend runtergekommen. Einige Funken haben auch unseren frisch reapierten YT-2000er erreicht. Dann durfte ich noch einmal ganz von vorne anfangen." Er merkte, wie er explodierte. "Aber das kann man mirja zumuten. So wie ich auch wieder daran Schuld bin, dass er hereingelassen wird! So wie ich wieder für mein geniales Hybridschiff runtergemacht werde! So, wie du mich jedes Mal, wenn wir uns sehen, beleidigst!"
    "...und warum liegt sein Schrottteil noch da unten in der Halle? ..Schaff das Ding da weg...schups es vor mir aus über Bord ,demontier es und schick es ihm in Einzelteile zurück oder sonstwas ..es ist mir egal , schaff es nur weg!" "Du scheinst mich nicht verstanden zu haben - ich will nicht mehr von dir bloß ausgebeutet werden! Du scheinst dir ja was auf dich einzubilden, aber ich bin ebnso gut wie du!
    "....ich hab übrigens ein guten Auftrag an Land gezogen und schon mal ein ordentlichen Vorschuss rausspringen lassen, ich würd sagen du machst dich dann gleich auf den Weg zu einen der Händler und schaust ob du ein brauchbaren Hyperraumantrieb findest ....falls du nicht den alten , der beim letzten Flug durchgebrannt ist reparieren konntest," leicht grinsend nahm er ein kräftigen Schluck aus dem Glas.
    "Denk bloß nicht, dass du der einzige bist, der gute Aufträge an Land ziehen kann, Bewah!", meinte Mordak. "Ich habe einen Piloten getroffen, der Waren zu den Jedi auf Yavin 4 bringen sollte, jetzt jedoch ohne Raumschiff hier festsitzt. Spontan habe ich den Auftrag angenommen, und ich weiß auch schon, wer sich jetzt was einfallen lassen kann, wie wir die beiden Aufträge bearbeiten: Nämlich du. Und sei froh, dass ich mich um den Hyperraumantrieb und das Y-WingWrack kümmere - betrachte das nicht als meine Verpflichtung!"
    Als er das Büro verließ, setzte Mordak noch einmal ein "Viel Spaß." hinterher.
    Zuerst ging er auf die hinteren Ebenen des ehemaligen Sternzerstörers. Dort konnte man erstens gut einige Teile für weniger Geld kaufen, wenn man die richtigen Leute kannte, bzw. zu etwas überteuerten Preisen sehr gute Waren kaufen, wenn man die Leute kannte, die Mordak kannte und zweitens konnte er sich auf dem Weg wieder etwas beruhigen. Es war wirklich einfach so aus ihm herausgebrochen, auch wenn er eigentlich gar nichts böses gewollt hatte...
    'Egal', dachte er sich, 'Vielleicht beachtet mich Bewah jetzt wenigstens ein bisschen mehr.'
    Auf der Ebene angekommen suchte er zuerst seine Bekannten.
    "Was treibt dich denn mal wieder hier her?"
    "Bewah treibt mich hierher..."
    "Ahso, du brauchst neue Ersatzteile?", der heruntergekommen aussehende Mensch drehte sich um, und blickte einen Gamorreaner an. "Ich empfehle dir den Verkäufer da. Der ist nicht sehr helle, hat aber viele gute Waren."
    "Danke", meinte Mordak kurz angebunden und gab dem Menschen ein bisschen Kleingeld für die Information.
    "Ich habe gehört, Sie verkaufen Ersatzteiile?"
    <Grmpf.> Die Antwort des Gamorreaners fiel nicht allzu üppig aus.
    "Ich biete Ihnen einen guten Preis für den Antrieb da hinten - diese ganzen Credits hier.", während er das sagte, packte Mordak ein Haufen Credits auf den improvisierten Verkaufstisch, der aus einem umgekippten Energiedroiden bestand.
    Doch der Gamorreaner schien nicht zufrieden zu sein.
    <Mehr.>
    Mordak vergrößerte den Haufen.
    Der Gamorreaner wurde gierig.
    <Noch mehr!>, rief er mit glänzenden Augen.
    Als der Stapel so hoch war, dass Mordak seinen Handelspartner nicht mehr sah, und dieser so von dem ganzen Geld eingenommen war, dass er nichts anderes mehr wahrnahm, zückte Mordak seinen Blaster. Ein kurzer Schuss, und der raffgierige Gamorreaner hauchte sein Leben aus.
    Wieder zufrieden und glücklich ging Mordak mit dem HyperraumAntrieb und einer Tasche voller Credits zum Hangar zurück.
    Als er sich dann an das Einbauen des Hyperantriebes machte, wurde ihm schnell klar, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, nicht zu versuchen, den alten Hyperantrieb zu reparieren. Die uneinsehbare Seite war total zerfetzt - ein Wunder, dass das Raumschiff überhaupt noch bis hier durchgehalten hatte.
    Als er die Arbeit abgeschlossen hatte, betrachtete Mordak den Y-Wing. Viel war nicht mehr von dem Ding übrig.
    Heimlich schnappte sich Mordak ein paar Teile von dem Jäger, baute sie in seinen hochgerüsteten B-Wing ein, und versteckte dann den Rest in seinem Vorratslager. Es hatte sicher nicht einmal der Pilot des Y-Wings etwas dagegen, da auch er einsehen musste, dass man das Schiff, wäre es ein Pferd gewesen, hätte erschießen müssen.

    Geändert von Moyaccercchi (18.05.2005 um 13:32 Uhr)

  8. #28
    "Ja. Ja, Meister."
    ‚Verdammt!’
    Der Meister schien auch schon übles zu ahnen, wie seinem eindeutig genervten Aufstöhnen zu entnehmen war.
    Würde er sich mit anderen Padawan unterhalten, hätte er auf die Frage, was heute anstehe, sicher irgendetwas Geistreiches antworten können. Wie „Vielleicht laden wir die ganze Truppe ein und setzen nach Imperial City über, wo wir dann das Schiff und die Lichtschwerter versetzen und das ganze Geld auf den Kopf hauen?“ Na ja, das wäre nicht wirklich geistreich gewesen, aber einen kleinen Lacher hätte er wohl geerntet, von den einfacher gestrickten.

    Als Meister Swiftstreamer dann das Tempo erhöht, hält Morgan einigermaßen mühelos mit. Besser als Reden war es allemal, auch wenn er den Sinn nicht verstand.

    Diese Ruinen waren … faszinierend. Morgan kannte diese Stelle nicht, aber er kannte Stellen wie diese. Sie waren … faszinierend.

    „Heute, Morgan, werden wir an deinen telekinetischen Fähigkeiten arbeiten!“ hörte er neben sich. Das war gut. Diese Übungen gingen ihm leichter von der Hand als die körperlichen.
    „Ja, Meister.“

  9. #29
    Royo und Bossk saßen sich an einen kleinen runden Tisch, an dem drei Stühle standen. Sie nahmen die Plätze jeweils gegenüber von dem anderen und Bossk fragte sofort: "Also, was willst du dafür haben?" "Sind wir ungestört?" "Natürlich, sieh dich um. Keine Kameras und keine Leibwachen." "Hhhmmm, in Ordnung...", und mit diesem Satz zückte Royo seinen Nachtschatten und hielt es nah an Bossk's Auge. "Das auf deinen Kopf eine Belohnung von 125.000 Credits ausgesetzt ist, ist dir hoffentlich schon lange klar, seit diese Sache mit den Wookies gelaufen ist. Aber so leichtsinnig seinen ganzen Schutz abzuschalten und zu entfernen um mir leichtes Spiel zu machen, daran hast du sicherlich nicht gedacht." "Und du, ... glaubst doch nicht ernsthaft daran, dass ich es Fremden so leicht machen würde und sie vorher nicht auf den falschen Stuhl setzen würde." Mit diesem Spruch drückte Bossk einen Knopf unter dem Tisch, dem Royo einen Stromstoss gab und ins Reich der Träume schickte. Im letzten Moment dachte Royo nur noch: "Verdammte Vorahnung...“

    Als Royo aufwachte fand er sich in einem Raum wieder, der einer kleinen Kampfarena ähnelte. Royo konnte es ahnen, es WAR eine Kampfarena und reiche Kopfgeldjäger legten sich meist eine unter ihrer Bar zu um Feinde auf genüssliche Weise auszuschalten.
    "BOOOSSK! Verdammt!! Ich hoffe du hast mir noch mein Messer dagelassen. Sonst hast du gar keinen Spaß." Aus einem Lautsprecher hörte man Bossk's Stimme lachend: "So leichtsinnig wirst du hoffentlich nie wieder sein. Wirst du auch nicht, nachdem dich meine kleinen Bestien erst einmal erledigt haben. Viel Spaß!" "VERDAMMT! Na gut. Nachtschatten scheint noch bei mir zu sein..." Royo zog seinen Dolch und ging nahe an eine Wand um sicher zu sein, nicht in der Mitte zu stehen, was verheerende Folgen gehabt hätte. Denn hinter den Toren der Arena knurrten die unbekannten Kreaturen Bossk's und warteten auf ihr Abendessen.


  10. #30
    23:20 – Westbezirk von Bespin, in der Nähe der Hangar:
    Zwar hatten sich seine Erwartungen bezüglich der eher mickrigen Bezahlung bewahrheitet, doch ebenso hatten sich seine Erwartungen bezüglich seiner „Überredungskünste“ für zutreffend erwiesen; um 35 000 Credits reicher und zwei erfüllten Aufträgen mehr auf seinem Konto schlenderte Xerofes zufrieden durch die mittlerweile nächtlichen Straßen der Wolkenstadt Bespin, von der er, seinem Versprechen nach, sofort verschwinden würde. Über seinen Sender hatte er seiner R4-Einheit bereits Anweisungen gegeben, die Systeme hochzufahren und das Schiff auf den Start vorzubereiten. Sein Ziel war, entgegen der Angaben die er Jutta gemacht hatte, nicht Nar Shadaa, sondern der Planet Tatooine, ein Wüstenplanet, eigentlich eher unbedeutend, jedoch durch einen Mann zu enormer Berühmtheit gekommen; dieser Mann hieß Luke Skywalker und war derjenige, so lauteten jedenfalls die Geschichten, der am Fall des Imperators beteiligt gewesen sein soll und der nun selbst den Orden der Jedi ins Leben gerufen hatte, dessen Akademie irgendwo auf Yavin 4 sein soll. Xerofes selbst hatte noch nie mit einem dieser Jedi zu tun und er legte auch keinen Wert darauf; Jedi sollten über die so genannte „Macht“ verfügen und damit undenkbares vollbringen können.
    Mit einem Kopfschütteln vertrieb der Zabrak die Gedanken an die Jedi, ihre Fähigkeiten oder sonstigen mystischen Firlefanz und betastete mit der Hand den Beutel, in der sich sein jüngster Verdienst befand. Xerofes war nun beinahe bei dem Hangar angelangt, in dem sich sein Schiff, die „Punisher One“, befand, als er beobachtete, wie sich einige dunkle Gestalten vor dem Tor des Hangars bewegten. Aus irgendeinem Grund musste der Kopfgeldjäger grinsen; so lange wie er schon Kopfgeldjäger war, so lange war es so, dass es immer einen Auftraggeber gab, der sein Geld wieder zurück haben wollte, dass Xerofes ihm mehr aus der engen Tasche gezogen hatte. Und immer wieder wurden einige seiner Berufsgenossen dazu angeheuert, ihm das Geld abzunehmen oder ihn gleich zu töten, doch bisher waren sie immer alle erfolglos; alle bis auf einen sehr hartnäckigen Bothan, der ihn sogar auf drei weitere Planeten verfolgte, bis er ihn schließlich angriff. Der Angriff war nicht vom Erfolg gekrönt: der Botan hatte seinen Kopf verloren und Xerofes nur eine Narbe am rechten Oberarm zurück behalten. Wie die kommende Konfrontation ausgehen würde, wusste Xerofes zwar nicht, doch er hatte nicht vor, das soeben verdiente Geld schon wieder zu verlieren, geschweige denn sein Leben. In einer eher beiläufigen Handbewegung holte der Zabrak seinen Sender hervor und funkte seine R4-Einheit an.„R4. Mach das Schiff so weit startklar und gib die Daten von Tatooine ein. Wir werden hier recht schnell verschwinden müssen.“ flüsterte Xerofes und ließ den Sender wieder in seiner Robe verschwinden. Wie ein aus einer Gewohnheit heraus wanderten seine Hände an die Griffe seiner Vibroklingen. Wer auch immer die Kerle waren, die seine Abreise verhindern und ihm das Geld abnehmen wollten, sie würde ihr blaues Wunder erleben!
    Mit ruhigen Schritten nährte sich Xerofes dem Hangartor und langsam nahmen die dunklen Gestalten genauere Konturen an. Einer von ihnen schien ein mächtiger Wookie zu sein, der Furcht einflößend und grimmig den Kopfgeldjäger entgegenblickte. Zwei andere waren Duros, von der Selben Art, wie der, den Xerofes vor gut einer Stunde aus dem Leben geholt hatte. Den vierten konnte der Zabrak nicht erkennen, doch das war irrelevant, denn schon allein der Wookie stellte schon eine beachtliche Bedrohung dar und stellte das primäre Ziel seiner Aufmerksamkeit dar. Mit seinem Blick auf das haarige Ungetüm fixiert, nährte sich Xerofes weiter dem Hangar…

  11. #31
    02:23 -- Korriban, Tal der Sith

    Sinistra stand vor einem scheinbar unendlich tiefen Abhang und schaute hinunter, ihre roten Haare wehten im Wind. In der rechten Hand ihr Lichtschwert, welches sie immer und immer wieder in der Hand umherdrehte und geschickt durch ihre Finger gleiten ließ. Sinistras Augen musterten den Nachthimmel des toten Planeten und hörte aufmerksam, was hinter ihr passierte -- nichts passierte. Totenstille. Die Geräusche einiger Kleinstlebewesen durchfuhren die endlose Ebene und aus der ferne hörte man einige Shyracks heulen.

    Sinistra schloß die Augen und versuchte, die Stimmen der Macht zu hören, welche ihr die Midichloriane schickten. Sie hörte diese Stimmen fast immer, doch meistens konnte sie aus den vielen simultan sprechenden Tönen nichts kokretes herausfiltern.
    Intuitiv steckte sie ihr Lichtschwert zurück an den Gürtel und führte die Finger beider Hände zusammen, um einen Konzentrationspunkt zu schaffen. In ihren Fingerkuppen spürte Sinistra das Herz schlagen und die Macht pulsieren.

    'Sie werden versuchen, dich zu vernichten', flüsterte es ihr zu und sie biß die Zähne zusammen, um den Haß in sich zu kompensieren und zu fokussieren. 'Sie jagen dich jetzt schon... du kannst ihnen nicht entkommen. Sie haben deinen Vater getötet und deine Mutter von dir genommen. Jetzt jagen sie dich und sie werden nicht aufgeben, bevor dein toter Kadaver vor ihren Füßen den letzten Hauch ausstößt.'
    Sinistra konzentrierte die Wut und den Haß, den es in ihr auslöste und versuchte, aus ihm Kraft zu schöpfen.
    'Fühle deine Emotionen. Fühle deine Angst. Benutze sie gegen deine Feinde und mach ihre beste Waffe zu deiner besten Waffe.'

    Ein lautes Heulen hinter ihrem Rücken brachte sie dazu, sich blitzartig umzudrehen. Ein düsterer Shyrack flog auf sie zu und riß sein triefendes Maul weit auf, um zuzubeißen. Sinistra zerbrach den Fokus und ihre Hände lösten sich voneinander. Mit der einen griff sie zu ihrem Lichtschwert, die andere streckte sie in Richtung des Flugwesens aus. In dem Moment fletschte auch Sinistra ihre Zähne und schaute das Tier mit einem tödlichen Blick aus. Sekundenbruchteile später entfesselte sie mit der auf den Shyrack gerichteten Hand einen Machtblitz, der die pechschwarze Nacht auf einmal taghell erschienen ließ. Der Blitz traf das Tier, welches schmerzhaft aufjaulte und zerschellte danach an einer Säule der Ruinen. Der Shyrack lag auf dem Boden und war nicht mehr in der Lage, sich aufzuraffen oder zu fliegen. Sinistra trat einige Schritte an ihn heran und sah auf das halbtote Tier hinab, welches ein schmerzverzerrtes Gesicht zog. Es versuchte immer wieder, seinen Kopf nach oben zu strecken doch der fiel dann wieder herunter auf den steinernen Boden. Sinistra grinste zufrieden und starrte dem Shyrack in die Augen. Dann zog sie ihr Lichtschwert und rammte es dem leidenden Tier durch die Schädeldecke, worauf dieses mit einem letzten Schrei völlig verendete. Eine Handbewegung später beförderte sie den Kadaver mit der Macht über die Klippe in den Abgrund und steckte das Lichtschwert wieder zurück an den Gürtel.

    Die Ruhe währte nicht lange. Nur einige Sekunden nachdem der Shyrack getötet wurde, hörte Sinistra aus der ferne weitere Tiere ankommen. Sie hatte vergessen, daß Shyracks immer im Rudel auftreten. Aus einer der Höhlen im Tal der Sith kamen zwei Dutzend der Raubtiere auf zu zugeflogen und waren fest davon überzeugt, sie zu töten. Sinistra griff nach ihrem Lichtschwert und sprang den Flugwesen entgegen. Es dauerte nur wenige Augenblicke bevor das typische Geräusch eines Lichtschwertes in tödlicher Symbiose mit den Schmerzensschreien der Shyracks das große Tal durchschallte. Die Tiere fielen reihenweise zu Boden und am Ende stand Sinistra in einem Haufen von Shyrackleichen, welche zum Teil noch zuckten aber größtenteils nicht einmal mehr an einem Stück waren. Sie schritt von dem Haufen weg und setzte aus einiger Entfernung mit der Hand an, um noch einen Machtblitz in den Haufen zu schicken, welcher noch einige Schreie produzierte und die Leichen in Brand setzte. Selbstherrlich grinste Sinistra in sich hinein und schaute wieder hoch zum Himmel. Sie hörte die Stimmen klarer als zuvor und verstand nun langsam, wie man seine Emotionen für sich nutzbar machen konnte. Sie dachte an die Jedi, welche sich vor diesen Empfindungen zu verstecken versuchten und wußte nun auch, warum sie schwach waren und konnte nicht verstehen, wie diese erbärmlichen Lebensformen in der Lage waren, das Imperium zu stürzen und jemanden, der so mächtig war wie Lord Vader oder Lord Sidious, zu bekehren oder zu vernichten. Aber sie wußte, daß es nicht noch einmal passieren würde.

    "Nicht übel für den Anfang. Du beginnst, die dunkle Seite zu verstehen", sagte eine Stimme aus dem Dunkeln. Sinistra drehte sich um und sah im Schein des Feuers der verbrenndenden Shyracks einen Schatten hinter einer Säule hevorkommen. Sie schaute in den sternenklaren Himmel und atmete tief ein.
    "Ja, Meister."

  12. #32
    00:35 – An Bord der „Punisher One“ auf dem Weg nach Tatooine:

    Noch immer schmerzte die linke Schulter ein wenig; der verdammte Trandoshaner hatte ihm einen verdammten Durchschuss verpasst. Doch er hatte selber Schuld, schließlich hatte er den Schuss provoziert; taktisch gesehen war der Moment, in dem der Trandoshaner den Schuss gelöst hatte, für Xerofes perfekt gewesen…

    Xerofes hatte sich gerade auf wenige Meter an die Gruppe genähert, als er auch schon eine barsche Begrüßung erhielt. „Stehen geblieben!“ hatte einer der Duros gerufen und bedeutungsvoll mit seinem E-11 herumgefuchtelt; nur eine hohle drohende Geste, wie Xerofes im Nachhinein feststellte, denn weder der Sprecher, noch sein Artgenosse konnte richtig mit der Waffe umgehen. Der Wookie, den der Kopfgeldjäger schon vom Weiten als gefährlich eingestuft hatte, knurrte bedrohlich, als Xerofes noch nicht zum Stillstadt gekommen war; nicht, dass das Knurren dem Zabrak in irgendeiner Weise Angst gemacht hätte, doch seine Erfahrung hatte es ihm gelehrt, lieber mitzuspielen, denn Wookies waren eine sehr unberechenbare Rasse und man wusste nie, was sie als nächstes tun würden. „Was wollt ihr?“ fragte Xerofes kalt, obwohl es ihm schon lange klar war, was seine Berufsgenossen von ihm wollten, nämlich das Einzige, was für einen Kopfgeldjäger wichtig war: Geld. „Dir hat niemand erlaubt, die Klappe auf zu reißen! Also schnauze oder du bist ein toter Mann!“schnauzte der andere Duros und zielte in einer, wie Xerofes fand, zu weit ausgeholten und auch viel zu offenkundigen Bewegung auf ihn. Mit unterdrücktem Grinsen hatte sich Xerofes auf das Spielchen eingelassen und geschwiegen, bis ihm der andere Duros wieder ansprach; es lief alles auf das Spiel „Guter Bulle, böser Bulle“ hinaus und das amüsierte den Zabrak ungemein. „Du scheinst heute einen guten Tag gehabt zu haben, Kumpel.“fing der Duros an, der als Erster das Wort an ihn gerichtet hatte. Mit einem stummen Nicken bestätigte der Angesprochene die Aussage und, um den ganzen noch Nachdruck zu verleihen, klimperte er etwas mit dem Beutel herum, in dem die neuen Credits steckten. Eine erste Provokation. „Wie szchön für dich…“ …“ begann nun eine andere Stimme zu zischen; die Stimme gehörte zu der vierten Gestalt, die Xerofes nicht genauer bestimmen konnte. Allem Anschein nach handelte es sich dabei um einen Trandoshaner, der mit einem Blaster in der Hand hinter den beiden Duros hervortrat und einen diabolischen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. „Dann hazst du szicher nichtzs dagegen, deinen Gewinn mit unzs szu teilen, oder?“ ?“. Der Zabrak schüttelte lässig den Kopf und grinste dabei ein wenig und wieder klimperte er mit seinem Beutel mit den Credits. Die zweite Provokation. Der Trandoshaner verzog sein Gesicht ein wenig zu einer leichten Wutmaske. „Nicht? Wie szchade… für dich…“ zischte der Trandoshaner und gab seinen Männern ein Zeichen. Diese legten nun auf Xerofes an und der Wookie ließ ein markerschütterndes Brüllen vernehmen. Die Lage schien recht aussichtslos, doch Xerofes hatte seine Rettung bemerkt: einige Wachkräfte betraten gerade den Plan und nährten sich den Hangars. „Ihr scheint nicht gerade viel von eurem Handwerk zu verstehen, denn sonst würdet ihr nicht immer andere überfallen und ihnen das Geld abnehmen.“ grinste Xerofes und hatte damit das Fass zum überlaufen gebracht. Unter dem Wutgebrüll des Wookies feuerte der Trandoshaner einen gezielten Schuss ab, den der Zabrak nur durch ein geschicktes Abtauchmanöver gegen seine linke Schulter lenken konnte; leider durchschlug das Projektil seine Schulter und schleuderte ihn damit zu Boden. Doch Xerofes hatte den Augenblick des Schusse perfekt abgepasst; die Wachkräfte wurden aufmerksam und stürmten mit lauten Geschrei, dass alles auf „Feuer einstellen und auf den Boden legen!“ hinauslief und gezogenen Blastern auf die Gruppe zu, die mitten in der Vorwärtsbewegung auf Xerofes zu erstarrt waren. Diesen Augenblick hatte der Zabrak genutzt, war auf die Füße gekommen und mit hängender Schulter in den Hangar gestürmt; die Blasterschüsse schlugen hinter und neben ihm auf, doch Xerofes störte es nicht. Er rannte auf sein Schiff zu, dessen Rampe bereits runtergelassen war und schleppte sich in dieses hinein. Kurze Zeit später war das Schiff gestartet und hatte den Sprung in den Hyperraum gemacht.

    Die Schulter hatte er verbunden und der Schmerz hatte mit der Zeit nachgelassen. Nun befand er sich auf den Weg nach Tatooine; was er dort genau wollte, wusste er nicht. Sein eigentliches Ziel, Nar Shadaa, konnte er nun für einige Zeit streichen, denn dort würden sich bald einige Kopfgeldjäger von Jutta den Hutten aufhalten und nur darauf warten, dass er seinen Kopf aus dem Schiff steckte. Daher hatte er sich für Tatooine entschieden; neben der Heimat dieses ominösen Skywalker, war Mos Eisley die perfekte Absteige für Schmuggler, Kopfgeldjäger und alle, die nicht gefunden werden wollten; also der perfekte Ort für Xerofes, so dachte er…

  13. #33
    21:50 Schmugglerbasis Legio Staros

    "Er ist nicht in den Hangar geflogen. Er ist abgestürzt. Er ist wirklich hart und dabei Funken sprühend runtergekommen. Einige Funken haben auch unseren frisch reapierten YT-2000er erreicht. Dann durfte ich noch einmal ganz von vorne anfangen."Nickend hörte er Mordak zu, trank dabei langsam sein Glas leer und studierte nebenbei die neusten und wichtigsten Datenpads , die sich in seiner Abwessenheit gestapelte hatten. Rechnungen, Nachrichten , irgendwelche Anfragen auf mini Jobs und der sonstige typische Kram. Obwohl er vertieft las und zusätzlich Mordak noch mit Fragen bombadierte,konnte er Mordak weiter zu hören als er plötzlich seine Stimme verdächtig änderte"Aber das kann man mir ja zumuten. So wie ich auch wieder daran Schuld bin, dass er hereingelassen wird! So wie ich wieder für mein geniales Hybridschiff runtergemacht werde! So, wie du mich jedes Mal, wenn wir uns sehen, beleidigst!"
    Beleidigt ? Beelahd zog leicht die linke Augenbraue hoch und wollte gerade das Wort ergreifen als dies Mordak jedoch unterband,"Du scheinst mich nicht verstanden zu haben - ich will nicht mehr von dir bloß ausgebeutet werden! Du scheinst dir ja was auf dich einzubilden, aber ich bin ebnso gut wie du!".....Ausbeuten ? Nein Mordak wurde gewiss nicht ausgebeutet, jeder arbeitete gleich hart und auch die Credits wurden stetts fair geteilt. Beelahd schüttelte innerlich verwirrt den Kopf, jetzt stellte Mordak ihn auch noch als eingebildet da. Langsam legte Beelahd das Datenpat zur Seite und versuchte etwas zu sagen , doch dazu kam es nicht,"Denk bloß nicht, dass du der einzige bist, der gute Aufträge an Land ziehen kann, Bewah!"........ "Ich habe einen Piloten getroffen, der Waren zu den Jedi auf Yavin 4 bringen sollte, jetzt jedoch ohne Raumschiff hier festsitzt. Spontan habe ich den Auftrag angenommen, und ich weiß auch schon, wer sich jetzt was einfallen lassen kann, wie wir die beiden Aufträge bearbeiten: Nämlich du. Und sei froh, dass ich mich um den Hyperraumantrieb und das Y-WingWrack kümmere - betrachte das nicht als meine Verpflichtung!"Noch bevor Beelahd Mordaks Worte realisieren konnte verschwand er auch schon mit einen," Viel Spass" und lies Beelahd alleine,der Mordak verwirrt hinter her sah.

    Es dauerte eine Weile bis Beelahd seine Gedanken ordnen konnte, so hatte er Mordak noch nie erlebt und er nahm sich vor Mordak zur Rede zu stellen wenn er wieder zurück wäre.
    Dann nahm er sich Mordaks Auftrag an, welchen er mit Stolz angeschleppt hatte,
    " WAS soll das werden ......ein Transportflug nach Yavin 4 ? ...," an sich ein einfaches Unternehmen wären da nicht noch wichtige offene Fragen , WAS sollen sie transportieren und das wichtigste ...wieviel Credits sprangen dabei raus . Auf diese Fragen fand Beelahd keine Antwort , hatte ihm Mordak den Auftrag nur mündlich überbracht. Doch die größte Schwierigkeit die sich nun ergab war jene diese beiden Aufträge, falls er den Mordaks Auftrag wirklich annehmen würde, was er besser tat wenn er nicht wollte das Mordak WIEDER einen dieser Sinnlosen Wutausbrüche erlitt zu vereinen. Beelahd schüttelte den Kopf,"..Das kann ich vergessen, wenn ich jetzt gleich nachdem ich den Autrag von den Imperialisten angenommen hab nach Yavin 4 tucker.. ..kommt bestimmt nichts gutes bei raus. Diese Idioten kennen mein Schiff und würden sich was weiss ich für Gedanken machen was ich da will"Also musste , falls er wirklich nach Yavin 4 fliegen sollte ein neues bzw. anderes Schiff her und desweiteren konnte er Jedis überhaupt nicht ausstehen.Aus diesen Grunde legte er Mordaks Auftrag erstmal im Geist zur Seite und beschäftigte sich mit der Imps.
    Informationen mussten her, zwar hatte er in der Loge der Bar eine Sonde hinterlassen wo er die Hutten belauschen konnte , falls sie dort wiedermal einkehren würden aber auf so etwas konnte er sich nicht verlassen." Die bauen ein Todesstern....soviel konnte ich bei den Hutten schon erfahren ,"überlegte Beelahd,".....die Frage die sich jedoch stellt ist...WO und für welche Zwecke ......" Das erstere war das was Beelahd am meißten interessierte.
    "Mmmmh Die Hutten sind ja nicht gerade für ihre Rechtschaffenheit bekannt und falls die Republik von dem Bau eines Todesstern erfährt sind die Jedis die ersten die dieser Sache auf den Grund gehen ...ob nun mit Diplomatie oder sonstigen Mitteln.... ", sich das Kinn reibend ging er im Büro auf und ab , er war noch müde vom letzten Auftrag, der gerade einmal ein paar Stunden zurück lag und das denken fiel ihm zu dieser Uhrzeit nicht mehr leicht,"...vielleicht ist es doch garnicht so dumm mal bei Yavin vorbei zu schauen."

    Geändert von Wohan (18.05.2005 um 20:46 Uhr)

  14. #34
    2:30 Uhr - Korriban - Tal der Sith -

    Unerbittlich brannte die Sonne an diesem Tag – kein Wunder, schließlich wurde es nur selten dunkel auf diesem Planeten, diesem mystischem Felssbrocken, denn man Korriban nannte. Dies war der Planet, an dem einst die vertriebenen Jedi die Rasse der Sith versklavten, sich zu ihren Lords emporschwangen!
    Zwar war nur wenig von dem einst so blühenden Sith Imperium geblieben, doch noch immer lag die Magie der Sith auf diesem Ort. Das Tal der Sith – der letzte Ruheort eines Lords der Sith. Naga Sadow, Freedon Nadd, Tulak Hord, Ajunta Pall – sie alle hatten hier ihre letzten Ruhestätten in die trockenen,felsigen Wände geschlagen. Viele versuchten in ihre Fußstapfen zu treten, doch nur weniger schafften den Weg bis ganz nach oben.

    Xantar, oder auch Gileon wie er sich nun nannte, war ein ehrgeiziger Mensch. Er gab sich nicht mit Kleinigkeiten zufrieden sondern strebte stets den größeren Dingen entgegen. Dies war eine Eigenschaft, die sein Meister einst an ihm bewunderte und doch zur selben Zeit fürchtete. Doch nun war er nicht mehr der Schüler – er war der Meister!

    Langsam trat der dunkle Lord aus dem Schatten der Felssäule. Der Cortosispanzer, der seine Brust schützte, schimmerte matt im fahlen Licht der erbarmungslosen Sonne. Der nachtschwarze Umhang fiel in den staubigen Boden, als er einige Meter, leicht in die Hände klatschend, nach vorne trat: „Bravo, das war wirklich eine hervorragende Darbietung die eines Sith würdig ist,“ die Stimme klang kehlig und trocken – eine monotone Tonlage ließ seine Worte zwar etwas gelangweilt erscheinen, doch diejenigen die ihn kannten, wussten das weder Freude noch Zorn in seiner Stimme mitschwang. „Was man von deinem Mitschüler nicht erwarten kann,“ der Blick des dunklen Lords fiel auf Den Mair, welcher völlig außer Atem schien. Mit einem Mal verengten sich die Augen Gileons zu schmalen Schlitzen und drückten somit sein Unbehagen aus. Es war ihm stets eine Freude mitanzusehen, wie seine beiden Schüler um seine Anerkennung buhlten – sich immer wieder aufs Neue herausforderten und zu übertrumpfen versuchten.

    Denn es konnte immer nur einer in der Gunst des Sith Lords stehen. So war gewährleistet, das irgendwann der Stärkere von ihnen seinen Platz einnehmen würde, wenn Gileon einst nicht mehr sein würde.

    Der Sith war kein Narr, er wusste das sein Leben nicht ewig währen würde und wenn seine Stunde gekommen sein sollte, so würde einer von ihnen sein Werk fortsetzen – die Welt sollte vor den einst so mächtigen Sith erneut erzittern und die Jedi, die es einst gewagt haben, ihn zu verraten sollten bitterlich für diesen Fehler bezahlen.

    Doch noch war seine Zeit lange nicht gekommen, die Schüler hatten noch viel zu lernen. Sand knirschte unter dem großen Gewicht seiner Rüstung, als Gileon in die Mitte der beiden trat, und ein kleines Holocron auf den Boden stellte. „Ein kleines Geschenk aus Yavin 4,“ hauchte seine monotone Stimme ,“ lernt und wachset an dem Wissen, welches hier verborgen liegt. Und so ihr bereit für eine weitere Prüfung seid, so sucht mich in der Grabanlage auf. Wichtige Studien warten auf mich…“ Der Sith wandte sich ab und marschierte langsam von dannen – nun lag es an den Schülern sich das Wissen anzueignen. Ihr Leben würde schon bald von diesem kleinen Würfel abhängen…

    Geändert von Louzifer (18.05.2005 um 21:22 Uhr)

  15. #35
    4:11 Uhr - Jedi Akademie - Yavin 4


    „Ah Meister Skywalker,“ Duncan verbeugte sich kurz vor dem Jedi Meister, als Luke beiden Padawans mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu nickte.

    Anscheinend hatte es Nerah plötzlich eilig, denn schon kurze Zeit später setzte sie sich mit einem kurzen Abschiedgruß vom Rest der Gruppe ab und Duncan sah sich zwei Jedi-Rittern und einem Meister gegenüber, die ihn zu beobachten schienen. „Easy job, das packst du schon,“ dachte sich der Padawan, als Meister Skywalker mit einem kurzen Briefing anfing. „…dies ist deine letzte Prüfung als Padawan Duncan. Ich bin zuversichtlich dass du deine Mission ohne große Probleme bewältigen wirst. Wenn du dir einen bestimmten Kristall erst ausgesucht hast, komme umgehend wieder nach Yavin zurück,“ Luke nickte ihm freundlich zu. „Sei vorsichtig auf deine Reise und möge die Macht mit dir sein,“ mit diesen Worten beendete Luke das kurze Briefing, „wenn ihr mich kurz entschuldigt, einige Schüler warten in den Unterrichtsräumen bereits auf mich.“ Der Jedi-Meister verbeugte sich vor den Dreien und eilte dann zügig von dannen. „Ich werde mich auch noch etwas umschauen viel Glück auf deiner Mission Duncan,“ fügte Mara rasch hinzu. Sie spürte, dass mit Nerah offenbar etwas nicht stimmte und beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen.

    Nun standen sie da: ein Jedi und sein Schüler. „Komm, ich werde dich noch zu deinem Flieger begleiten. Das wird leichter als einem Jawa seinen Blaster zu klauen, vertrau mir Junge,“ Kyle klopfte seinem Schützling auf die Schulter, während die beiden sich auf dem Weg zu den Landeplattformen begaben. „Ich fühle mich, als könnte mich nichts und niemand mehr aufhalten! All die Missionen die mich auf diesen Moment vorbereitet haben … Dies ist der Moment auf den ich so lange gewartet habe“„So ist richtig – ich wird den Champus bis zu deiner Rückkehr schon mal kaltstellen,“ zwinkerte ihm sein Meister zu, während er und Duncan nun die Landeplattformen erreichten.

    Ein alter X-Wing befand sich auf einem der Landepads und schien abflugbereit zu sein. Eine alte R4-Z9 Einheit würde Duncan als Co-Pilot dienen. „Er ist ein alter Freund von mir, vertrau ihm, wenn’s hart auf hart kommt,“ hatte Kyle ihm noch vor seinen Abflug gesagt. Schon wenige Augenblicke später fand sich Duncan in den unendlichen Weiten des Alls wieder.

    „Yavin 4 erfolgreich verlassen, Systemcheck dürchführen, R4,“ Duncan betrachtete den Gasriesen der vor ihm her zu treiben schien. Der kleine, schwarze Droide begann aufgeregt zu piepen. „Klasse, dann können wir ja aufbrechen,“ Duncan legte einige Schalter um, „mach dich bereit für den Eintritt in den Hyperraum und stell die Koordinaten für Dantooine ein, das wird eine lange Reise R4. Triebwerke okay. Eintritt in den Hyperraum in Drei … Zwo … Eins…“ Mit einem Mal beschleunigte der X-Wing dermaßen, das der Padawan in den Sitz gedrückt wurde: „Wooooohooooo~,“ die Stimme Duncans echote im ComLink, worauf der Droide wild zu quietschen begann …

  16. #36
    22:23 Schmugglerbasis Legio Steros

    Schon über eine halbe Stunde ging Beelahd alle wichtigen Dinge für die Mission durch , versuchte wie immer alles bis ins kleinst zu planen und zu organisieren. Im Länger wurde die Liste an Dingen die zu machen waren aber um so mehr er in dem Büroraum vom Schreibtisch, zu diversen Schränken und Lagerräumen gehen konnte um so mehr Sachen konnte er auf den Datenpads abhaken. Er vergass die Zeit und vorallem Mordaks Wutausbruch, als er plötzlich von lauten Hämmergeräuschen aus den Gedanken gerissen wurde.
    Es war Mordak, der inzwischen wieder zurück war und sich nun eine Weile daran machte den YT in seine Bestandteile zu zerlegen um den alten Hyperraumantrieb heraus wuchten zu können, wie Beelahd von den oberen Fenster erkennen konnte.
    Ein leichtes Lächeln ging über seine Lippen, Mordak schien wirklich einen neuen Antrieb besorgt zu haben. "Mal schauen was für ein gutes Stück er ergattern konnte," dachte sich Beelahd machte sich auf den Weg hinab in die Hangarhalle.

    Der Y-Wing lag immernoch da wo Persos ihn ´abgestellt´ hatte , was Beelahds Stimmung wieder einwenig drückte, doch gleich daneben stand er auf ein Wagen ...ein Goldstück , ein optisch fast niegel nagel neuer Hyperraumantrieb. Gerade war Mordak aus dem großen Loch auf der Oberseite des YTs heraus gestiegen und wuchtete den alten durchgebrannten Antrieb mit dem Kran heraus," Mordak du Ganove.....,"Beelahd konnte noch nicht wissen wie passend diese Aussage doch war,"...Wo hast du DIESES Schmuckstück den her , das Teil muss doch unheimlich teuer gewessen sein!" Mordak wischte sich den Schweiss von der Stirn und erzählte Beelahd die Begebenheiten mit dem Händler und desen ableben und ein breites grinsen zeichnete sich in Beelahds Gesicht ab," Du hast ihn erschossen ?........Das hät ich dir garnicht zu getraut. Du bist ja gemeingefährlich , mein Freund," Beelahd musste zwangsläufig lachen ," Du wirst mir immer ähnlicher Mordak......das macht mir Angst, du solltest nicht so viel mit so finsteren Gesindel wie mir rum hängen !"Nun war die die schlechte Laune von vorhin ganz vergessen und Beelahd hob auch gleich wieder das Datenpad," ....Wie sieht es eigentlich mit der Ladung aus die wir nach Yavin bringen sollen, was genau is das ....und das wichtigste , Wieviel Credit springen bei raus ?" Mordak schien zu sehr in seiner Arbeit vertieft zu als das er gleich antworten konnte, drum redete Beelahd einfach weiter,"..Wenn wir den Auftrag annehmen müssen wir uns übrigens ein anderes Schiff besorgen. Die Hinterbliebenen kennen meinen Kahn und wenn ich damit schnurgerade nach Yavin fliege könnte das verdächtig schlechten Eindruck machen....Ich würd sagen wir machen erst ein kleinen Abstecher nach Tatooine und organisieren uns ein anderes Schiff für den Weiterflug nach Yavin, nebenbei könnte ich auch gleich nochmal einem Informanten ein kleinen Besuch abstatten." Zwischen seinen Reden versuche er Mordak einwenig zur Hand zu gehen , reichte ihm Werkzeug oder half beim hinein wuchten des neuen Antriebes," ...Wenn du hier fertig bist legen wir uns erstmal aufs Ohr...es ist schon spät und ich möchte morgen früh so schnell los wie möglich.!"

  17. #37
    6:20 (Tatooine-Zeit) – Umlaufbahn von Tatooine:

    Vor wenigen Augenblicken hatte die „Punsiher One“ den Hyperraum verlassen und nährte sich nun langsam dem Wüstenplaneten Tatooine; es war ein gottverdammter Planet, mit mehr Sand als sonst irgendwo in der Galaxis, doch außerhalb des Einflussbereiches von Jutta den Hutten auf Bespin. Die Schulterverletzung hatte Xerofes mittlerweile komplett verarzten können und bis auf ein leichtes Ziehen, was für einen Zabrak eher unbedeutend war, waren Schulter und Arm wieder vollkommen einsatztauglich.>>Ein Hoch auf die moderne Medizin…<< dachte der Kopfgeldjäger sarkastisch und begutachtete die helle Narbe, die als einziges sichtbares Ergebnis der vergangenen Auseinandersetzung Zeugnis von dessen Verlauf ablegen konnte.
    Den Schlaf, den Xerofes versucht hatte, während des Hyperraumfluges nachzuholen, hatte er zwar nur stückweise bekommen, doch das war nicht wichtig. Auf Tatooine würde er sich erst einmal ein Apartment mieten und dann dort tagelang durchschlafen, denn im Moment fühlte er sich, als ob er schon eine Ewigkeit auf den Beinen wäre. Doch bevor er sich damit befassen konnte, musste er sich und seinem Schiff erst einmal einen Hangar und eine Landeerlaubnis sichern. „Raumhafen Mos Eisley, hier spricht die Punisher One. Bitten um Landeerlaubnis, over.“ funkte der übermüdete Kopfgeldjäger und wartete auf Antwort; diese kam prompt: „Punisher One, hier Raumhafen Mos Eisley. Haben Landeerlaubnis für Hangar 7c, wiederhole Hangar 7c.“. Xerofes nickte müde und zufrieden. „Verstanden.“. Der Flug durch die Atmosphäre auf Mos Eisley zu kam dem müden Kopfgeldjäger wie ein Traum vor, der rasch vorgespult wurde; im nächsten Augenblick war Mos Eisley bereits in Sichtweite und einen Moment später setzte sein Schiff auf dem sandigen Boden des Hangars 7c auf. „R4, schalte die Sicherheitssysteme ein und überprüf das Schiff. Ich werde eine Unterkunft suchen.“gähnte der Zabrak seinem Droiden zu, der zustimmend piepte und sich an die Arbeit machte.
    Über die heruntergelassene Rampe schlenderte Xerofes in den Hangar und wurde sogleich von einem Angestellten des Raumhafens begrüßt, der ihm die üblichen Gebühren für die Hangarnutzung abverlangte. Müde händigte der Kopfgeldjäger dem Mann die verlangte Summe aus, verließ den Hangar und betrat die Stadt Mos Eisley. Das Einzige, was er jetzt nur noch wollte, war schlafen…

  18. #38
    8:50 Uhr, vor Mos Eisley Cantina, Tatooine

    "Es wird Zeit...", sagte Suomi selbstsicher zu sich und ging geraden Schrittes auf die Cantina zu. Ein abnormes Wesen stellte sich ihm in den Weg: "Kein Zutritt für Streuner!", gellte der Kerl im hohen Ton los und hielt die eine Hand vor Suomis Gesicht und die andere packte nach dem leichten Blaster in seiner Hosentasche. Suomi sagte ganz normal: "Ich will nur kurz zu Bossk..." "Der ist beschäftigt, komm später wie..." Der Typ konnte seinen Satz nicht zuende bringen, Suomi zog sein Lichtschwert und säbelte dem Wesen den Oberkörper ab. Dann ging er in die Cantina, in der schon andere ihre Blaster zückten und anfingen, auf Suomi zu feuern. Mit dem Lichtschwert wehrte er die Schüsse ab, die postwendend an den Besitzer zurückgingen und einige von ihnen sofort töteten. Den REst jagte er mit einem Machtstoß gegen die nächste Wand. Die Möbel flogen durch die Gegend, und wer nicht tot war, war zumindest bewusstlos. "So viele Leute hier?", fragte sich Suomi und erblickte hinter der Badem Bartresen den verängstigten Barkeeper, der irgendwie wie eine Mischung aus einem Elefanten und einem Gungan aussah - perfide Mixtur. "Wo ist Bossk???", fragte Suomi mit Nachdruck, und der Barkeeper verwies auf eine Tür mit Aufschrift "PRIVAT!". Suomi legte seinen Kopf an die Tür, um mit einem Ohr zu prüfen, ob hinter der Tür etwas war. Maximal drei Typen unterhielten sich mtieinander, Suomi trat die Tür ein, der Stoß schleduderte einen von ihnen direkt an die nebenliegende Wand, die anderen wurden mit einem Machtstoß schlafen gelegt. Diese paar Jahre auf der Akademie hatten sich echt bezahlt gemacht...
    Dann hörte er irgendwelche Grunzlaute hinter der massiven Tür vor ihm. Was zur Hölle war da los? Er horchte wieder an der Tür, hörte Gestöhne und Gelache und Angefeuer in einer Mischung, die ihm suspekt vorkam. Er schaltete sein oranges Lichtschwert an, bereit, die Tür aufzumachen. Und selbst wenn er schon von den Machtschüben ausgepowert war - diesen Kampf würde er hinter sich bringen...

  19. #39
    9:00 Uhr -- Bossk's Cantina -- Tantooine

    Während Royo den leisen Mechanismus der Tore hörte konnte er deutlich Schüsse vernehmen, die aus irgendeinem nahe liegendem Raum abgeschossen wurden. Entweder war es eine Schiessanlage oder er hätte vielleicht ein wenig Glück und jemand würde ihm hier raus helfen. Das wäre auch nur Zufall..

    Zwei Tore waren nun vollständig geöffnet und ließen zwei kleine Rancors daraus heraus springen. Hauptsache es waren keine voll ausgewachsenen Tiere, denn gegen solche Kraftpakete hätte Royo keine Chance gehabt. Das erste Tier bemerkte Royo nach den ersten Schritten und kam mit einem guten Tempo auf ihn zu. Royo war zwar nicht gut vorbereitet, hatte seine komplette Ausrüstung in der "Starsailor" gelassen, aber wenigstens hatte er seinen "Nachtschatten", der glücklicherweise noch Möglichkeit bot, diese Tiere außer Gefecht zu setzen und von hier flüchten zu können. Mit etwas Glück auch Bossk zur Strecke zu bringen. Royo ging in die Hocke und wartete ab, bis der kleine Rancor ca. 2 Meter vor ihm war. Mit einem hohen Sprung konnte er dem Rancor ausweichen, worauf dieser an die Wand knallte und keine Zeit hatte sich umzudrehen. Diese Gelegenheit nutzte Royo und sprang auf den Rücken des Rancors um ihn mit einem Stich in den Kopf umzubringen. Dieser heulte nur kurz auf und fiel auf den harten Steinboden. "Bis dahin doch leichtes Spiel", dachte Royo.
    Es brauchte nicht lange, da rannte der zweite Rancor auf Royo zu. Die Schwierigkeit lag nur daran, dass Royo keine Möglichkeit hatte, den Rancor gegen die Wand laufen zu lassen, da er sich einige Meter durch den Sprung entfernt hatte. Da Rancors ziemlich schwerfällig waren versuchte Royo es einfach seitlich und wich geschickt aus. Bevor der Rancor ausweichen konnte schnitt Royo ihm den Hals auf. Man konnte nur ein leises Gurgeln hören und dann sank der kleine Rancor zu Boden. "Nun zu dir, Bossk! Zum Glück komme ich nicht zum zehnjährigen Bestehen deiner Bar, sonst hättest du bestimmt mehr Kreaturen auf Lager."

    Royo schaut sich um und entdeckte einen Eingang zu einem Luftschacht. Bossk hatte nichts mehr von sich gegeben und müsste sicher in einem anderen Raum sein. Deshalb ging Royo den Luftschacht entlang und vernahm nach kurzer zeit eines Lachens. Royo konnte erkennen, wie Bossk mit zwei Trandoshanern Witze über ihn machten. Jetzt lag es daran, Bossk in einem Überraschungsmoment zu erwischen und ihn präzise zu erwischen...

  20. #40
    9:00, Bossk's Cantina, Tatooine

    Vielleicht war das doch keine so gute Idee, Suomi fühlte sich schwach, die Kämpfe hatten ihn bis zum letzten ausgelaugt, und er fühlte sich schwer. Er hörte zwar immernoch Geräusche hinter der Tür, beschloss aber, noch ein paar Minuten zu warten, bis er wieder bei Kräften sein würde. Dann war es plötzlich still. Das Lachen und das Gegröhle waren verstummt. Jetzt machte Suomi die angeschweißte Tür auf. Eine steinerne Halle tat sich ihm auf, kalt und steril. In der Mitte der Halle war eine Art Becken eingelassen, wohl eine Arena. Jupp, es war eine Arena, zwei kleine Rancors lagen tot in ihr. Suomi drehte sich von dem Anlick weg und sah eine weitere Tür auf der anderen Seite des Raumes. Er ging, durch die leeren Sitze schlängelnd, auf die Tür zu und öffnete sie aprupt, nachdem er sein Laserschwert aktiviert hatte. Doch kurz vorher bemerkte er einen zuckenden SChmerz in seinem rechten Knie, der ihm vorhin noch nciht aufgefallen war. Es brannte fürchterlich. Warum jetzt erst? War das Adrenalin schuld, das durch seinen Körper fegte? Warum tat es vorhin noch nciht weh, und jetzt so unerbittlich stark? Er kniete sich hin und deaktivierte das Laserschwert. Er krämpelte die Hose bis zum Knie hoch. Eine Brandstelle, klein aber tief, war deutlich auf dem rechten Knie zu erkennen. Einer der Bastarde in der Bar hatte ihn getroffen. "Shit!", entglitt es Suomi, und er nahm eine der Bakta-Spritzen in seinem Gürtel. Er biss die Zähne zusammen und jagte den grünen Saft in die Brandwunde. Jetzt schmerzte es noch mehr, aber in fünf Minuten dürfte es vorbei sein. Er setzte sich an die Wand neben der Tür und wartete...

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (19.05.2005 um 20:47 Uhr)

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