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Thema: Star Wars - The New Order [FRPG]

  1. #41
    22:28 Schmugglerbasis Legio Steros

    Mordak war durch das ganze Reparieren total erschöpft, und froh, als Bewah ihn zum schlafen verdonnerte.
    Doch als er gefragt wurde, wie viel Profit der Auftrag mit den Waren für die Jedis brächte, und welche Waren es nun genau sein würden, druckste er herum. Im Eifer des Gefechts hatte vergessen, den Piloten, den er getroffen hatte, danach zu fragen.
    Natürlich konnte er Bewah das nicht so einfach ins Gesicht schmettern, also überlegte er sich, wie er es ihm schonend beibringen konnte...
    "Also, Bewah", begann er, "Du weißt ja, ich war da gerde etwas matt. Und - und ich wurde von diesem Piloten ja auch überrumpelt, kann man so sagen man so kann..."
    "...also ich meine, ich habe nun den genauen Wert der Waren und ihre genaue Beschaffenheit nicht unbedingt gänzlich hundertprozentig schriftlich erfasst - und mit meinem Gedächtnis, da ist das ja so eine Sache. Du selbst sagst ja immer 'traue nie dem Gedächtnis eines Fischkopfes' und hast damit wohl auch Recht, wenn ich das jetzt so überdenke..."
    "...also ich meine", fing er wieder an, als er Bewahs fassungslosen Blick sah, "ja nicht, dass ich es gar nicht wüsste. Es ist ein mittelgroßer Auftrag, aber es sind nicht zu viele Waren... Ich würde mal vermuten, irgendein Technikzeugs und ein paar Nahrungsmittel vielleicht..."
    "...Gute Nacht!"
    Und weg war er.

  2. #42
    9:05 – Ein Apartment in Mos Eisley:

    Drei Stunden Schlaf hatte der Zabrak seit seiner Ankunft in Mos Eisley nur bekommen, dich diese Zeit reichte ihm vollkommen aus; er fühlte sich frisch und bereit für einen neuen Auftrag. Die harte Zeit als Kopfgeldjäger hatte ihn so einiges abverlangt und mit den Jahren gewöhnte er sich an die schlaflosen Zeiten, in denen er einem Ziel pausenlos hinterher reisen musste, bevor er endlich zur Erfüllung des Auftrages kommen konnte. In diesen Zeiten hatte er gelernt, mit dem wenigen auszukommen, was er bekommen konnte; dies galt für Schlaf, aber auch für Nahrung oder Wasser.
    Genüsslich reckte sich Xerofes in seinem Bett, dass zwar nicht gerade das bequemste war, in dem er bisher geschlafen hatte, aber doch einen gewissen Komfort bot und überlegte sich, was er nun unternehmen sollte. Eine Reise in andere Systeme fiel insofern flach, da Jutta sicherlich noch einige Kopfgeldjäger ausgeschickt hatte, die nach ihm Ausschau halten sollten und ihn in dem einen oder andern Zustand zum Hutten bringen sollten; anscheinend hatte er sich dieses Mal in ein gehöriges Schlamassel manövriert, aus dem er nur mit viel Geduld herauskam. Doch für einen Mann mit seinem Beruf war Geduld ein Luxus, den er sich in einigen Situationen nicht leisten konnte und diese war mit Sicherheit eine davon; bald würde ihm das Geld, dass er noch von diesem und einigen anderen Aufträgen hatte, aufgebraucht sein und spätestens dann musste er sich aus seinem „Versteck“ wagen und neue Aufträge an Land ziehen; und wenn dieser Zeitpunkt gekommen war, würden ihm die Leute von Jutta an den Fersen kleben, wie Bahntamist an einem Schuh.
    Das Knurren seines Magens unterbrach Xerofes in seiner kritischen Situationsanalyse und in gewisser Weise war er dankbar dafür, denn er hasste es, sich mit Dingen zu befassen, an denen er Schuld war. Daher beschloss der Kopfgeldjäger, nachdem er die typische Morgentoilette und das Ritual des Ankleidens vollzogen hatte, in einer der örtlichen Lokalitäten ein Frühstück einzunehmen. Die Straßen von Mos Eisley waren recht gut besucht und so bahnte sich Xerofes schweigend, jedoch mit sicherem Schritt seinen Weg durch die Menschenmassen. Irgendwo musste sich ein Lokal auftreiben lassen, in dem man ordentlich frühstücken konnte!
    Plötzlich fiel sein Blick auf ein Haus, an dem ein Schild mit dem Namen „Bossk’s Cantina“ prangte. >>Na ja, zwar nicht gerade das, was ich gesucht habe, aber dort gibt’s auch passable Gerichte. << dachte der Zabrak etwas zerknirscht und lenkte seine Schritte auf dieses Gebäude zu. Als er jedoch vom Weiten einen Mann vor dem Eingang liegen sah, der eindeutig einen viel zu großen Freiraum zwischen Oberkörper und Unterleib aufwies, klingelten bei Xerofes einige Alarmglocken. Trotzdem nährte sich der Kopfgeldjäger mit einiger Neugier dem Toten; er wusste zwar nicht warum, aber es lag ihm auf irgendeine Weise im Blut, seiner Neugier nachzugehen. Der Tote schien von dem finalen Angriff recht überrascht gewesen zu sein, da Xerofes die weit aufgerissenen Augen bemerkte; ebenso fiel ihm auf, dass die Wunden verbrannt waren und kein Blut den Sand verklumpte.
    Es war nicht das erste Mal, dass Xerofes eine solche Wunde gesehen hatte: bei einem Auftrag war ihm eine ähnlich zugerichtete Leiche unter die Augen gekommen, nur mit dem Unterschied, dass ihr der Kopf fehlte, aber die Wunde am Hals ebenfalls verbrannt war. Wie durch eine böse Vorahnung zog Xerofes seine beiden Vibroklingen und betrat die Cantina; er kannte nur eine Waffe, die eine verbrannte Wunde hervorrufen konnte: ein Laserschwert. Doch mit seinen Vibroklingen hatte er eine reelle Chance, den Angriffen eines Lichtschwertes stand zu halten, wenn er seinem Waffenhändler glauben konnte; laut dessen Worten konnten voll aufgerüstete Vibroklingen Laserschwertschläge standhalten und Xerofes hoffte, dass sein Händler Recht hatte.
    In der Cantina sah es wie auf einem Schlachtfeld aus: umgeworfene Tische und Stühle, im Raum verteilte, leblose Personen, von denen einige anscheinend tot waren und ein allgemeines Chaos hatten den Raum komplett in ihrer Gewalt. Plötzlich hörte der Zabrak ein leises Wimmern, welches hinter der Theke hervor zu kommen schien. Langsam nährte er sich der Theke und blickte über diese herüber. Hinter der Theke saß ein verängstigter Barkeeper und wimmerte leise vor sich hin. Als er Xerofes erblickte, weiteten sich seine Augen vor Schreck, doch der Zabrak hob beschwichtigend die Hand und fragte:
    „Was ist hier passiert?“

  3. #43
    22:29 Schmugglerbasis Legio Steros

    "Also, Bewah", versuchte Mordak vor Beelahd heraus zu reden, als er diesen nach den Details des Auftrages fragte , den Mordak ergattert hatte, "Du weißt ja, ich war da gerde etwas matt. Und - und ich wurde von diesem Piloten ja auch überrumpelt, kann man so sagen man so kann..."
    `Jetzt fängt er wieder mit seinen komsichen Ausreden an , ....ich hab ihm schon TAUSEND mal gesagt das er die Aufttragsarbeit MIR übherlassen soll´,dachte Beelahd als Mordak etwas ungehalten weiter zu hörte,
    "...also ich meine, ich habe nun den genauen Wert der Waren und ihre genaue Beschaffenheit nicht unbedingt gänzlich hundertprozentig schriftlich erfasst - und mit meinem Gedächtnis, da ist das ja so eine Sache. Du selbst sagst ja immer 'traue nie dem Gedächtnis eines Fischkopfes' und hast damit wohl auch Recht, wenn ich das jetzt so überdenke..."," Ja mein Feund ..genau DAS hatte ich mal gesagt und auch aus genau DEM Grund hab ich dir auch gesagt das du die Finger von irgendwelchen Aufträgen lassen sollst ,"warf Beelahd stöhnend ein,"...also ich meine.......ja nicht, dass ich es gar nicht wüsste. Es ist ein mittelgroßer Auftrag, aber es sind nicht zu viele Waren... Ich würde mal vermuten, irgendein Technikzeugs und ein paar Nahrungsmittel vielleicht...............Gute Nacht!"
    Noch ehe Beelahd ein weiteres Wort sagen konnte war Mordak auch schon den Gang hoch verschwunden und er hört nur noch wie sich seine Zimmertür verriegelte.

    Beelahd atmete tief durch um sich nicht die Haare zu raufen, von denen er viel zu viel hatte.Als jedoch ein lautes Piepen vom Oberen Haupteingang erklang ....bekam er so spät noch Besuch ? Grummelnd ging Beelahd ebenfalls den Gang hoch in den Wohndestrikt und öffnete die Tür und tatsächlich schien er noch Besuch zu bekommen.
    Ein Twi´lek Mädchen , eine Tänzerin aus Mikas Bar reckelte sich im Türrahmen,
    " Tesha ..was machst DU den so spä noch hier ...hat dich Mika geschick ", fragte Beelahd leicht verwundert.
    " Ach nein , Bewah ...ich bin Privat hier ....ja und da ich gerade hier in der Gegend war ..dacht ich mir ich komm mal vorbei", kaum hatte sie das ausgesprochen hatte sie sich auch schon an Beelahd vorbei gedränkt und war rechts in Beelahds privaten Wohnbereich eingebogen und machte sich auf eine halbrunde Sitzgruppe bequem,"Ich beobchte dich schon eine ganze Weile , Bewah schatz ....und ich mach mir so langsam Sorgen um dich...,"merkte sie plötzlich an," .....du schaust in der letzten Zeit immer so trauruig ...den anderen ist das noch nicht aufgefallen, aber Mir kannst du nichts vormachen , Bewah ...irgendwas liegt dir auf dem Herzen und ich dachte mir vielleicht brauchst du Gesellschaft", damit klopfte sie mit der Hand auf den Platz links neben ihr." Gesellschaft brauchen wir alle , Tesha...,"etwas zögerlich setzte sich Beelahd zu Tesha auf die Sitzgruppe, wo sie sich sogleich an ihn schmiegte,"....Ich weiss was du meinst , Bewah!"Tesha kam immer näher , als Beelahd sie jedoch etwas zurück hielt und mit unvermindert traurigen Blick , wie sie feststellen konnte anblickte,"..Nein Tesha ...DAS ist es nicht," sicher würde ihn dies für eine kurze Zeit befriedigen , wie es auch die Drogen taten doch .....das Problem lag tiefer. Es war keine körperliche sondern eine Seelische Gefühlssache die ihn schon lange beschäftigte. Tesha blickte Beelahd tief in die Augen ," ...Oh ....es tut mir Leid ,"dann wendete sie ihren Blick ab," Ja ich weiss nun was du meinst , doch DAS kann ich dir nicht geben , Bewah!"
    " Ich weiss , Tesha !"
    "....und hier auf dieser Basis wird es auch keinen geben der dir das geben kann was du suchst ..", fuhr sie fort," ..wie lang warst du schon nicht mehr auf Bothawui, Bewah....wie lang ist es her das du deine Mutter besucht hast?" Beelahd überlegte, es musste bestimmt schon 4 bis 5 Jahre her sein, ja genau das letze mal war es als sein Vater gestorben war, damals als jener versuchte die Pläne des Todessterns an die Rebellen weiter zu geben und vom Imperium getötet wurde ...wie so viele in dieser Zeit. Um so mehr sich Beelahd darüber Gedanken machte um so leerer wurde sein Blick," ...Tut mir Leid , Tesha ...aber ...aber ist wohl besser du gehst jetzt. Dort drüben auf der Komode liegen ein paar Credits..", Tesha jedoch schüttelte den Kopf," Nein Bewah ich nehm kein Geld von dir,"dann strich sie ihm noch einmal mit der Hand sanft übers Gesicht ehe sie aus der Tür verschwand aus der sie vor ein paar Minuten erst gekommen war.

    Ein Schmerz zog sich durch Beelahds Körper asl er sich wieder an seine Mutter errinnerte, die sich seit dem Tot des Vater stark verändert hatte und auch an Beelahd war dieser Verlust nicht spurlos vorrüber gegangen ...nun wo er in einem Alter war das er selber eine Familie gründen könnte war er sich sicher das er dies niemals tun konnte. Nicht solang er ebenfalls so einen gefährlichen Beruf hatte wie sein Vater damals, wie könnte er beruhigt eine Familie gründen ,wenn er vielleicht auch eines Tages nicht mehr lebend nachhause kommen würde.....NEIN diesen Schmerz wollte er verhindern ....niemand sollte das durch machen was Er und seine Mutter durchgemacht hatte....nie würde er sich auf eine Liebe einlassen können . Nie würde er eine Familie mit ihr gründen können...NIEMALS ...NIE .... er hasste sein Leben, doch war es nun zu spät um kehrt zu machen und neu zu beginnen...darin war er sich sicher und so manifesterierte sich sein Blick darauf was ihm stetts trost brachte, zwar ein verlogenen und nur eingebildeten Trost aber etwas was ihn für eine Weile vergessen lies, eine Flasche Ithoranischen Gin, welcher ein paar Meter entfernten in einer Bar stand,`wenn ich wie diese Jedis an diese spinnerische Macht glauben würde ..so würde ich wohl die Flasche direkt u mir schweben lassen,´Beelahd musste unwillkührlich schmunzeln bei diesen verrückten Gedanken.
    Doch statt auf zu stehen, um sich die Flasche zu holen ging sein Griff in die Hosentasche wo sich seine Pfeife und die "Kräuter" verbargen. Ohne das es ihm so wirklich klar war hatte er sie auch schon gestopft und angezündet.

    Schon nach wenigen Zügen , verschwammen seine schlechten Gedanken und formten sich zu surealen bunten Bildern, er würde vergessen ...nicht auf dauer aber für JETZT. Für jetzt würde er für ein paar Minuten frieden finden und es dauerte auch nicht lang bis er seiner Müdigkeite erlag und mit nach hinten geschlagenen Kopf sitzend einschlief und sich die bunten Bilder langsam wieder in dunkele Schatten verwandelten die ihn regelmäßig im schlaff heimsuchten.

    Geändert von Wohan (20.05.2005 um 03:39 Uhr)

  4. #44
    22:34 Schmugglerbasis Legio Steros

    Mordak war unterwegs zu seinem Quartier. Er war noch immer recht hastig, auch wenn er wusste, dass Bewah ihn nicht verfolgen würde, trotz der Dummheit, die er angerichtet hatte.
    Als er sich wieder etwas beruhigt hatte, und langsamer ging, erkannte er, dass er einer flaschen Abzweigung gefolgt war - diesen Teil des ehemaligen Sternzerstörers hatte er noch nie zuvor gesehen.
    Er drehte sich um, um schnell wieder in sicheres Gefilde zu kommen, da man ja nie wissen konnte, was in dieser komischen Basis alles für Gefahren lauerten. Als hätte er den Teufel an die Wand gemalt, kamen vor ihm auch gerade ein paar angetrunkene Gamorreaner aus einer zwielichtigen Bar.
    Einer der Gamorreaner erinnerte sich daran, dass Mordak es war, der seinen Bruder getötet hatte - schließlich stand er in den verhängnisvollen Minuten nur ein paar Stände entfernet von ihm, und würde Mordak immer wiedererkennen.
    Es dauerte nicht lange, als Mordak bewusst wurde, dass die Gamorreaner es auf ihn abgesehen hatten. Er versuchte, ihnen zu entkommen, war aber schon zu geschafft von dem ganzen Tag, um noch schnell rennen zu können.
    Nach einer halben Minute war er eingeholt, konnte sich unter einem Messerstich gerade noch wegducken, verpasste einem der Feinde einen gut gesessenen Tritt, riss noch einen anderen mit sich zu Boden, wurde dann aber hinterrücks ohnmächtig geschlagen.
    Zum Glück für ihn hatten die Gamorreaner keine Lust, ihn jetzt noch umzubringen, da sie sahen, wie in dem Hauptgang einige Ordnungshüterdroiden herumschwebten - sie verstauten Mordak so, dass er nicht gefunden wurde, und machten sich dann aus dem Staub.

  5. #45
    "Hmmm, entweder versuche ich Bossk's Freunde abzulenken und Bossk hinterrücks zu erstehcen oder ich nehme den Frontalangriff. Das erste wäre wohl besser und klüger als sich in die Masse zu stürzen." Wobei man mit 3 Mann nicht von einer Masse sprechen konnte. Royo versuchte es mit der Scheide des Nachtschattens und warf diesen gegenüber von seiner Seite im Raum in die Ecke. Doch grade in dem Moment fing einer der Trandoshaner und Bossk an zu lachen, worauf keiner etwas von seiner Wurfaction mitbekam. "VERDAMMT!", dachte sich Royo. Nun erkannte er auch, dass er keinerlei Gegenstände zum Werfen bei sich hatte, außer dem nachtschatten selbst und mit dem wollte er Bossk zur Strecke bringen. "Dann hilft wohl alles nicht..." Royo öffnete leise die Schachttür und versuchte mit einem Satz durchzuspringen. Was zwar gelang, dennoch konnte er seine Aktion nicht ausführen, da ihn die drei Männer schon beachtet hatten und anfingen, ihre Blaster zu ziehen. "Na toll, ... schleicht unser kleines Häppchen für die Rancor herum als würde ihm diese ganze beschissene Bar gehören! Was hast du mit den Rancors gemacht?" "Bearbeitet." "GGGRrrrr, Abschaum diese Menschen! Meine zwei Freunde und ich werden dir aber den Garaus machen." Nun war Royo in einer noch schlechteren Situation als vorher und konnte nur noch an eine Wunder hoffen...

  6. #46
    Der Dialog zwischen Suomi und Xerofes ist im Einvernehmen zwischen mir und Steelgray entstanden.

    9:08 – Bossk’s Cantina:
    Der Barkeeper, der allem Anschein einer Rasse angehörte, die Xerofes bisher noch nie gesehen hatte, sah noch immer angsterfüllt den Kopfgeldjäger an; die beiden Vibroklingen, die der Zabrak in den Händen hielt, schienen ihn zu verunsichern. Daher beschloss Xerofes, gegen sein Gefühl, dass sich noch jemand in der Cantina aufhielt, der nichts Gutes im Sinn hatte, die Waffen einstweilen unter seiner Robe zu verbergen und dem Barkeeper damit ein Wenig von seiner offensichtlichen Angst zu nehmen. „Was ist hier passiert?“ fragte Xerofes abermals und bemühte sich um einen nicht all zu harten Tonfall. „Haben ganz normal gemacht Arbeit wie jedes Tag.“ begann der Barkeeper nach kurzem Zögern in einem ängstlichen Tonfall, mit leiser Stimme und auf einem sehr brüchigen Basic. „Plötzlich ich hören Schrei laut von nicht aus der Bar und schon stehen Mann seltsam mit hellem Stab in Händen. Leute die hier drin, ziehen Blaster und schießen Mann auf.“. Der Barkeeper machte eine kurze Pause und blickte sich panisch um, als ob eben beschriebener Mann plötzlich wieder auftauchen und ihn töten könnte. Nachdem er sich sicher zu sein schien, setzte er seinen Bericht fort: „Also alle auf Mann feuern und ich denken, Mann tot schon ist, doch der machen so“ der Barkeeper fuchtelte mit den Armen rum und tat so, als ob er Schläge parieren würde, „und plötzlich fallen um einige von Männern hier. Dann der Kerl bewegen Hand und alles durch Luft fliegen und machen Unordnung. Dann er kommen zu mir und fragen nach Bossk. Ich zeigen auf Tür und er gehen Lärm mit weg.“. Xerofes nickte und betrachtete sich die Unordnung im der Cantina; dies alles schien das Werk eines Jedi zu sein, eines ziemlich übel gelaunten Jedi, wenn er das Ausmaß der Verwüstung betrachtete. Irgendetwas schien ihm dieser Bossk getan zu haben, dass der Jedi einen solchen Aufstand machte. „Gut, danke. Verschwinde lieber von hier, bevor es noch Ärger gibt.“sagte der Zabrak zu dem Barkeeper, der sich das nicht ein zweits Mal sagen ließ. Es war schon seltsam, wie Xerofes feststellen musste: sonst scherte er sich um solche Kerle wie den Barkeeper, doch aus irgendeinem Grund hatte Xerofes das Gefühl, dass in der Cantina für diesen Tag genügend Personen ihr Leben verloren hatten.
    Nachdem der Barkeeper mit der seltsamen Abstammung die Cantina verlassen hatte, zog Xerofes seine beiden Vibroklingen wieder und ging in die Richtung der Tür, auf die der Barkeeper während seiner Erzählung gezeigt hatte. Anscheinend war der Jedi noch immer sehr in Rage, denn schon von weitem konnte der Kopfgeldjäger erkennen, dass die Tür mit einer enormen Wucht aufgetreten sein worden musste. Plötzlich fiel dem Zabrak eine Gestalt auf, die anscheinend auf dem Boden saß; wer diese Person war, konnte Xerofes nicht genau sagen. Sie sah nach einem Menschen aus und schien eine Verletzung am Knie zu haben, denn eines der Hosenbeine war nach oben gekrempelt. Xerofes entschloss sich, dem Mann einem kleinen Verhör zu unterziehen. Mit einem kräftigen Satz preschte er durch die geöffnete Tür in den Raum, seine Vibroklingen kampfbereit angelegt; während er in den Raum preschte, sagte Xerofes kein Wort, denn seine langjährige Erfahrung hatte ihn gelehrt, sich niemals lauthals seinem „Opfer“ zu nähren. Stattdessen wartete er, bis die sitzende Person ihn bemerkte, was erstaunlich schnell ging, denn kaum war Xerofes durch die Tür getreten, zuckte die Person zusammen und aktivierte ein Oranges Laserschwert; er hatte es also mit dem Jedi zu tun, der die ganze Verwüstung angerichtet hatte!
    Schweigend stand Xerofes dem Jedi gegenüber, der noch immer auf dem Boden saß und ebenfalls kein Wort, doch der Blick des Mannes änderte sich von einem überraschten, in einen abschätzenden. „Ihr scheint keiner von Bossk’s Männern zu sein.“ sagte der Jedi und begutachtete Xerofes von Kopf bis Fuß. „Aber wie ein gewöhnlicher Söldner seht ihr auch nicht aus. Wer seid ihr?“ Xerofes überlegte einen Augenblick, ob er dem Jedi antworten oder ihn lieber sofort töten sollte – würde er einen Jedi töten, so würde ihn das einen unauslöschlichen Ruf als Kopfgeldjäger in der gesamten Galaxis einbringen, doch würde er sich damit sicherlich auch den Zorn des Ordens der Jedi zuziehen – oder auf die Frage antworten sollte. Der Zabrak entschied sich für letzteres. „Mein Name ist Xerofes de Mentor. Vielleicht habt ihr von mir gehört.“. Dem erstaunten Blick des Jedi nach zu urteilen hatte dieser schon von ihm gehört. „Ihr seid also dieser Kopfgeldjäger, von dem man sich erzählt.“ sagte der Jedi und betrachtete den Zabrak ein weiteres Mal forschend. „Wenn ihr dann die Güte hättet, mir euren Namen zu nennen.“. Xerofes hatte seinen professionellen Ton angeschlagen, den er sich über die Jahre in seinem Beruf angeeignet hatte. „Soumi. Mehr braucht ihr einstweilen nicht zu wissen.“ versetzte der Jedi, erhob sich urplötzlich, so dass Xerofes einen Schrecken bekam, und betastete sein Knie. „Perfekt!“ murmelte der Jedi namens Suomi und bewegte sein Knie hin und her, bevor er das Hosenbein wieder runterkrempelte und den Kopfgeldjäger ansah. „Wenn ihr mich nun entschuldigt, ich habe noch etwas mit einem Herrn zu besprechen.“. Xerofes wusste, um wen es sich handeln musste. „Wer ist dieser Bossk und was hat er verbrochen, dass ein Jedi hinter ihm her ist?“
    ...

    Geändert von Simon (21.05.2005 um 07:21 Uhr)

  7. #47
    07:23 Schmugglerbasis Legio Steros

    " Master.....Master Showah , wachen sie auf ...Master,"nervös tippte die C3 Einheit auf Beelahds Schulter herum , der noch immer sitzend auf der Sitzgruppe schlief,".....Masterm Showah ..nun wachen sie schon auf !" Langsam öffnete Beelahd seine Augen , sein Schädel brummte," ...Man C3 ..was ist los ...wieviel Uhr haben wir?"
    "Es ist genau 07:24, Sir und ich möchte anmerken das Master Barek nicht in seinem Quatier ist,"entgegnete ihm der Androit.
    Beelahd rappelte sich langsam auf und hielt sich den Kopf ...alles um ihn herum drehte sich,
    " Ja und ..wo ist das Problem , er wird wohl Unterwegs sein...Besorgungen machen für unsere Reise."
    " Sir, Master Barek war nicht beim Frühstück , welches ich für sie beide wie jeden Morgen hergerichtet habe und sein Bett ist unbenutzt............soll ich es trotzdem neu herrichten ?"
    " Was ...wie .......herrichten ? Quatsch , wenn es noch so is wie du es gestern gemacht hast........,"Beelahd stockte," WAS hast du gesagt ...Morak war nicht in seinem Bett heute Nacht ?!"
    " Ja , das wollte ich damit sagen , Sir.....es erschien mir wichtig zu erwähnen!" Beelahd torkelte leicht durchs Zimmer, zu seinen Kopf schmerzen gesellten sich nun noch Übelkeit." Sir , sie sollten nicht diese Kräuter hier ...,"damit nahm die C3 Einheit die Pfeife , die auf dem Tisch lag ,"...zu sich nehmen. Dieses Kraut enthält unzählige Gifte die ihren Körper schädigen können...zudem führen sie zu Haloz....."
    "Sei Still , C3 ....das mein eigenes Problem"
    " Ja Sir ...verziehen sie , Sir ..doch mein Prodokol sieht vor das ich mich um das Wohl von Master Barek und ihn kümmere und da sah ich es als wichtig an ihn dies...."weiter kam die C3 Einheit nicht , da ihr aus dem Bad ein Stiefel gegen seinen blechernen Schädel geflogen kam,".....mir scheint sie legen kein Wert auf die Meinung eines Androiden. Nun dann werde ich sie wohl besser nun alleine lassen."
    " Ja C3 ...ich bitte darum ....kümmere dich um die Besorgungen die noch gemacht werden müßen , falls Mordak sie nicht schon getan hat,"rief Beelahd aus dem Bad , wo er sich gerade übergab.

    Geändert von Wohan (20.05.2005 um 17:29 Uhr)

  8. #48
    14:00 Uhr - Wildnis - Dantooine


    „R4, bereite den Wiedereintritt aus dem Hyperraum vor, wir sind in wenigen Augenblicken im System von Dantooine,“ der Padawan checkte noch einmal alle Systeme, um sicher zu gehen das es keine Probleme geben würde, wenn er wieder von diesem Planeten starten wollte. „Sieht so aus als wäre alles in Ordnung, R4 – wie weit bist du mit den Vorbereitungen?“ – Der Droide begann aufgeregt zu piepen und zu rattern. „Klasse, halt dich fest, gleich wird’s holprig…“ Der Pilot und sein Droide wurden ordentlich durchgeschüttelt, als das Raumschiff aus dem Hyperraum gezerrt wurde.

    Vor ihnen erstrahlte eine große blaue Kugel – Dantooine, ein dünn besiedelter Planet am Rande der Galaxie – nur selten verirrte sich hier jemand hin. „R4, mach alles klar für die Landung. Ich werde wahrscheinlich nicht lange wegbleiben. Laut Meister Skywalker ist die Höhle nur unweit von unserem Landeplatz entfernt.“ Langsam senkte sich der X-Wing auf die Oberfläche des blauen Riesen nieder – weite Felder und Wiesen kamen in Sichtweite und Duncan hatte keine Probleme den Landeplatz auszumachen. „Wenn was passiert, dann melde dich über den ComLink. Ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen.“

    Das Raumschiff setzte behutsam auf der saftig, grünen Wiese auf. Druckluft entwich, als der Pilot die Kanzel aufstieß und mit einem hohen Satz mit beiden Beinen auf der Erde aufschlug.
    Nachdem Duncan seinen Navigator herausgefummelt hatte, versuchte er so schnell es ging die Lage der Höhle ausfindig zu machen…

  9. #49
    2:35h -- Korriban, Tal der Sith

    Sinistra machte eine schnelle Handbewegung und beförderte das Holocron ihres Meisters zu sich. Sie starrte einige Sekunden darauf und dann zu ihrem Mitschüler herüber, der das Gesicht wütend verzog und etwas sagen wollte. Doch Sinistra fiel ihm ins Wort bevor er etwas sagen konnte.
    "Ich werde mir das ansehen. Hol es dir später bei mir ab."
    Sie grinste hochmütig und packte das Holocron ein. Den Mair konnte nichts sagen, da war sie schon in einer der Grabstätten verschwunden und so blieb er geduldig doch wütend dort stehen, wo er stand. In einem kleinen Raum im inneren des Grabes angekommen, der nur durch einige Fackeln erhellt wurde, die sie entzündet hatte, stellte Sinistra das Holocron auf eine Säule und aktivierte es. Es erzählte über eine Jedi-Akademie auf Dantooine, welche vor einigen Millennien existiert haben soll, zur Zeit der alten Republik als es auch Korriban noch eine Sith-Akademie gab. Das Holocron berichtete vom Jedi-Bürgerkrieg und den beiden dunklen Lords Darth Revan und Darth Malak und wie Dantooine durch ihre Flotten ausgelöscht wurde. Die Informationen waren nicht zu detailliert, anscheinend wußten selbst die Jedi nicht viel über dieses Zeitalter. Aber der wichtigste Punkt für Sinistra war, daß es einmal eine Zeit gab, in welcher die Sith nicht versteckt sondern offen agierten und ich welcher die dunklen Lords riesige Flotten befehligten und Massen unter sich scharrten, wie die neue Republik es heute tut. Einige verschlüsselte Informationen waren auch noch vorhanden, jedoch konnte Sinistra diese nicht dechiffrieren und mußte sich mit dem zufriedengeben, was ihr öffentlich präsentiert wurde. Sie machte sich einige Zeit Gedanken darüber, was ihr diese Informationen sagen sollten...
    'Eine neue Ordnung', dachte sich Sinistra, 'Das ist es, was wir brauchen -- wie früher. Das Imperium war ein Anfang, doch war es nicht durchdacht genug. Darth Sidious beließ es bei der Tradition von Schüler und Meister. Aber warum?'
    Sie fragte sich, ob Gileon bewußt zwei Schüler nahm, um Darth Banes Regel der Zwei zu brechen. Sie fragte sich, ob auch er die neue Ordnung wollte, die sie anstrebte. Sie könnte es ihn nicht fragen, er würde seine Ziele eh nicht preisgeben. Aber sie würde selber darauf hinarbeiten. Und früher oder später, das wußte sie, würde sie eh seinen Platz als dunkler Lord der Sith einnehmen. In Den Mair sah sie nicht wirklich eine Kokurrenz, sie hielt sich ihm für überlegen; bei weitem. Würde er ihr den Platz streitig machen wollen, dann würde es zu einem Kampf Schüler gegen Schüler kommen, den es in der Sith-Historie seit langen Jahren nicht mehr gegeben hatte.

    Etwa eine Stunde nachdem sie in der Grabstätte verschwunden war, kam Sinistra wieder hinaus, das Holocron in den Händen. Den Mair saß auf einem Stein vor dem Grab und schleuderte einige kleine Felsen durch die Gegend.
    "Hier," rief Sinistra und warf ihm das Holocron zu, welches er fing und anstarrte. "Sieh es dir an, ist recht interessant."
    Sinsitra machte sich auf den Weg zu der Grabstätte, in welcher Darth Gileon sich für gewöhnlich aufhielt und wollte wissen, was es mit der Prüfung, die er vorher erwähnte, auf sich hat. Für bereit, und da war sie sich ziemlich sicher, hielt sie sich.

    Geändert von Ranmaru-kun (20.05.2005 um 22:20 Uhr)

  10. #50
    9:07 Bossk's Cantina Tatooine

    "Ich bin kein Jedi...", sagte Suomi dem Zabrak und nahm sein Laserschwert in die rechte Hand, deaktivierte es allerdings nicht - er wusste nicht, wozu dieser Kerl fähig sein könnte. "Aber eine Art, sagen wir: Auftragkiller..."
    "Ein Kopfgeldjäger also?", fragte der Zabrak und hob die Augenbrauen.
    "Mehr oder weniger...", sagte Suomi und wandt sich der Tür zu, "Dieser Kerl hat meinem Chef einen Auftrag weggeschnappt, ich soll ihn aus dem Weg räumen - und Ihr?"
    Der Zabrak ging einige Schritte auf und ab und sagte nur: "Ich brauche eine Unterkunft..." er fügte hinzu: "Ich komme von Bespin, hab einen Auftrag hier, mehr braucht IHR nicht zu wissen."
    Suomi wollte nicht nachfragen. Er wusste, dass irgendetwas faul war an der Sache, er wusste nur nicht genau, was es war.
    "Wie könnt Ihr kein Jedi sein wenn Ihr ein Lichtschwert ragt?", fragte der Zabrak und fummelte an seinen Handgelenken herum. Suomi passte das nicht, er ging in Verteidigungsposition.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (21.05.2005 um 11:51 Uhr)

  11. #51
    4:11 Uhr - Jedi Akademie - Yavin 4

    Während Nerah, immer noch das Datapad lesend, sich der Cantine näherte, hörte sie Schritte hinter sich. Sie kannte Mara nun lange genug um zu wissen, dass es sie war, die ihr folgte. Mit einem Seufzen blieb sie stehen und drehte sich zu ihrer Lehrerin.
    "Du warst plötzlich so schnell weg." begrüßte die ältere Frau sie und deutete mit einer Handbewegung an, dass sie weiter gehen konnten. Während sie nebeneinander hergingen, beobachtete Mara die junge Twi'lek aus den Augenwinkeln. "Hast du mir nichts zu sagen?" fragte sie schließlich, als Nerah keine Anstalten machte, ihr Verhalten zu erklären.
    "Nein, es ist nichts ..." Sie stockte kurz und fuhr fort, "Ich habe mich dort lediglich etwas Fehl am Platz gefühlt. Es war seine Prüfung, nicht meine. Ich wollte nicht ... stören."
    Mara merkte, dass Nerah nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte, doch sie beließ es dabei. Ihr Padawan musste damit alleine fertig werden, nichts was sie ihr sagen würde, könnte ihr wirklich helfen.

    Sie erreichten schließlich die Kantine. Diese füllte sich langsam, doch es waren immer noch wenig Schüler anwesend, wenn man bedachte wie viele Menschen die Kantine fassen konnte. Die beiden holten sich schweigend ihr Früstück und setzten sich an einen Tisch. Während Nerah lustlos in ihr Stück Obst biss, beschloss Mara trotz allem einen Aufheiterungsversuch zu starten. "Eigentlich wollte ich dir ja noch nichts davon erzählen ..." fing sie an und biß in ihr Stück Brot. Damit hatte sie Nerah's Aufmerksamkeit. "Du weißt ja das ich vor kurzem auf Neu Alderaan war. Leia hatte mich dorthin eingeladen, um mich um etwas zu bitten." Sie legte ihre Gabel weg und sah Nerah ernst an. "Sie möchte das ich ihre Tochter Jaina als Padawan annehme."
    Bevor Nerah etwas sagen konnte, hob Mara die Hand um anzudeuten, dass sie noch nicht fertig war. "Natürlich wirst du erst einmal deine Ausbildung beenden und ich werde sicherlich keine zwei Padawans unterrichten. Insofern wird deine Lehre nicht darunter leiden. Ich habe Leia auch noch keine endgültige Zusage gegeben, allerdings bin ich gewillt Jaina als Padawan aufzunehmen."

    Mara machte hier eine kleine Pause, um etwas von ihrem Frühstück zu essen. "Ich würde dir all dies nicht erzählen, wenn ich nicht wüsste, dass du bald bereit bist dich den Prüfungen zu stellen. Allerdings muss ich dich darauf hinweisen, dass du dich weiterhin anstrengen musst, damit diese Prognose auch in Erfüllung geht."

    Geändert von Maeve (25.05.2005 um 07:46 Uhr)

  12. #52
    9:15 – Ein Hinterzimmer in „Bossk’s Cantina“:

    Die plötzliche Kampfbereitschaft des Mannes, der zwar anscheinend über die Kräfte der Jedi verfügte, jedoch kein Jedi war, überraschte den Kopfgeldjäger ein wenig. Hatte er vielleicht mit seiner Frage einen wunden Punkt des Mannes getroffen und daher diesen Verteidigungsmechanismus in Gang gebracht? Es schien jedenfalls den Anschein zu haben, denn der Zabrak erkannte in den Augen des Mannes, der sich Suomi nannte, eine Mischung aus Argwohn und Unsicherheit; der typische Blick eines Mannes, der etwas zu verbergen hatte und nicht wollte, dass irgendjemand dahinter kam, was es war.
    Xerofes seufzte und ließ seine Vibroklingen als Zeichen seiner guten Absichten sinken; und um dies deutlich zu machen, wechselte er, wenn auch sehr ruppig, das Thema. „Wer ist dieser Bossk nun genau?“. Der Kopfgeldjäger stellte fest, dass sein Gesprächspartner den Themenwechsel zuerst mit einiger Verwirrung, dann jedoch mit wachsender Erleichterung annahm und begann zu berichten: „Bossk ist ein Sklavenhändler, der recht neu hier in Mos Eisley ist; mein Auftraggeber scheint selbst in diesem Gewerbe tätig zu sein, denn mein Kontaktmann, der mir den Auftrag hat zukommen lassen, ließ dessen Unmut verlautbaren.“. Der Auftragskiller mit dem Laserschwert lächelte leicht gequält. „Schon ironisch: ich töte den einen Sklavenhändler für den anderen.“. Xerofes nickte bitter; am eigenen Leibe hatte er zwar nie erlebt, wie es sein musste, ein Sklave zu sein, doch durch seine Mutter hatte er einen, für seinen Geschmack, zu tiefen Einblick in diese Welt erhalten. Nachdem sein Vater von den Imperialen getötet wurde und beide der Verzweiflung nahe waren, hatte sich seine Mutter dazu entschlossen, als Sklavin für einen reichen Geschäftsmann auf Ord Mantell zu arbeiten. Das Gesicht, mit dem seine Mutter Abend für Abend nach Hause kam, hatte sich auf Lebenszeit in das Gedächtnis des Kopfgeldjägers eingebrannt und ist zu dem Grund geworden, weshalb er die Chancen auf ein „ehrliches“ und „normales“ Leben in den Wind geschossen hatte und den Beruf eines Kopfgeldjägers ergriffen hatte.
    „Um was für einen Auftrag handelt es sich, den Bossk deinem Auftraggeber weggeschnappt hat?“ hörte sich Xerofes selbst mit belegter Stimme fragen. „Es war die Rede von 200 Sklaven, die zu einem Spottpreis verschachert werden sollten; gut, wenn ich Sklavenhändler wäre, wäre ich da auch entsprechend sauer auf meinen Nebenbuhler.“ sagte Suomi, der derweil sein Lichtschwert deaktiviert hatte; er konnte sich da auch irren, aber Xerofes hatte das Gefühl, dass ihm dieser Auftragskiller mit den Fähigkeiten der Jedi mittlerweile etwas Vertrauen entgegenbrachte.
    Xerofes ballte die Fäuste fest zusammen; 200 Sklaven! Zu einem Spottpreis! Was waren das für Subjekte, die ein Leben mit einer Summe einen gewissen Wert zusprachen und sie damit kategorisierten? Der Kopfgeldjäger begann innerlich vor Wut zu brodeln und im gleichen Zuge erkämpfte sich der Gedanke, dass er sich gerne einmal mit diesem Bossk und dem Auftraggeber Suomis über den Wert des Lebens unterhalten wollte, immer mehr Beachtung.
    Vollkommen von diesen Gedanken eingenommen und noch immer voller Wut auf die Sklavenhändler, hörte sich Xerofes selber fragen: „Hast du eine Ahnung, wo sich Bossk jetzt aufhält?“
    ...

  13. #53
    9:17 – Ein Hinterzimmer in „Bossk’s Cantina“:

    "Er müsste in dem Zimmer dort sein...", sagte Suomi und deutete auf die Tür, durch die er vorhin gehen wollte. Der Zabrak sah jetzt etwas gequält aus, fast schon, als wolle ER Bossk töten. Zum Glück stand Suomi ihm nciht im Weg - im Endeffekt hätte er es als seine Arbeit aussehen lassen können.
    "200 Sklaven sagst du?", fragte der Kopfgeldjäger wieder und Suomi nickte. "Warum statten wir diesem Bossk nicht einen Besuch ab?"
    "Weil er nicht alleine da drin ist.", sagte Suomi, "Es sind noch mindestens zwei weitere Personen im Raum, schwer bewaffnet."
    "Als wäre das ein Problem für einen Mann mit einem Laserschwert...", sagte der Zabrak, anscheinend versuchend, das Wort "Jedi" nicht in den Mund zu nehmen.
    "Naja, ich war ein Jedi...", sagte Suomi, "Ein Padawan... Mehr brauchst du nciht zu wissen über meine 'Jedi-Vergangenheit'..."
    "Dann verfügt Ihr bestimmt auch über die Kräfte eines Jedis oder?", fragte der Zabrak, und Suomi nickte wieder.
    "Warum ward Ihr dann noch nicht längst in dem Raum und habt Bossk und seine Männer mit Euren Mächten ausgeschaltet?"
    "So einfach ist das nicht, verdammt!", sagte Suomi mit Nachdruck, "Ich kann nicht unendlich viele Male meine Macht einsetzen, dann würde ich in diesem Raum auf der Stelle krepieren - ich bin nicht unbesiegbar nur weil ich ein Laserschwert habe!"
    Der Zabrak lächelte: "Probieren wir's doch aus..."
    Er schlenderte gemächlich zur Tür und war kurz davor, sie zu öffnen...

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (21.05.2005 um 14:15 Uhr)

  14. #54
    7:15 – Ruinenstätte – Yavin 4

    "Heute, Morgan, werden wir an deinen telekinetischen Fähigkeiten arbeiten!" Darren Swiftstreamer bewegte sich von seinem Schüler weg, umrundete einen etwa faustgroßen Stein und hob die Hand, als wolle er einen unsichtbaren Gegenstand anheben. Dann geschah es - die Macht des Jedi-Ritters ließ den Stein zuerst wackeln, und dann vom Boden abgehen, bis er ungefähr einen Meter vom Boden entfernt schwebte.
    "Und nun", fuhr Darren fort, "übernimm den Stein, Morgan. Konzentriere dich nicht auf meine Macht, oder die der Tiere und Pflanzen. Konzentriere dich auf den Stein, und auf deinen Willen, ihn schweben zu lassen."
    Morgan fixierte den Stein, nicht ohne seinen Meister weiterhin aus den Augenwinkeln wahrzunehmen. Er tastete sich voran, konnte die Macht fühlen, wie Finger dem Stein entgegen, dann den Stein, die Macht des anderen. Er fühlte, wie sie zurückwich, langsam. Er griff zu. Ja, er hatte ihn, der Stein ging ruckartig leicht nach oben, dann stabiliserte er sich. Er riskierte einen kurzen Blick zu Meister Swiftstreamer.
    Der Jedi-Ritter nickte verständnisvoll, dann lockerte er seinen Griff langsam, achtete dabei immer darauf, dass seinem Schüler der Stein nicht zu schwer wurde. Als er sich sicher war, dass Morgan den Stein hatte, ließ er ganz los.
    Die Augen des Padawan huschten zwischen Stein und Jedi hin und her. Morgan war überrascht, wie immer, das es ihm eigentlich nicht sonderlich schwer fiel. Aber die Anspannug blieb. Weil er beobachtet wurde. "Ich habe ihn sicher. Was nun, Meister?"

    "Ein weiterer Stein, nimm ihn. Aber ohne den jetztigen Stein loszulassen!"
    Morgan suchte hastig den Waldboden ab und konzentrierte sich auf den erstbesten Stein. Dieser war größer als der vorherige. Während der erste Stein recht ruhig in der Luft schwebte, zuckte der zweite in seinem Moosbett, in dem er sich wohl vor Jahren eingerichtet hatte, wie ein widerspenstiges Bantha, das seinen Reiter abwerfen wollte. Der Stein, der sich eben noch gegen Morgans Willen sträubte, machte einen kurzen, plötzlichen Satz und sank wieder zurück.
    Währenddessen vibrierte der kleinere wie von innen heraus. Ein Gefühl, dass Morgan nachvollziehen könnte, wenn er dem den Aufmerksamkeit schenken würde, denn seine Augen schienen ebenfalls von innen zu vibirieren. Mit offensichtlicher Kraftanstrengung und einem energischen Kopfnicken beförderte der Padawan den größeren Stein in die Luft ...

    Nachdem sich Darren Swiftstreamer nach längerer Zeit sicher war, dass sein Padawan beide Steine ohne Anstrengung halten konnte, hob er einen größeren Steinbrocken und einen weiteren Stein mit einem Durchmesser von ca. dreißig Zentimetern an. Dann bedeutete er seinem Schüler, sich einen der Gegenstände auszusuchen und diesen auch zu übernehmen. Morgan zog kurz erstaunt die Augenbrauen hoch, was bei seinen Steinen ein kurzes Zucken verursachte, und wählte den kleineren der beiden angebotenen. Auch wenn er sich mittlerweile fragte, woher die, sich wieder vortastenden Finger seiner Macht kamen, streckte er sie aus, horchte, fühlte, wann sein Meister sich zurückzieht.
    Darren ließ den Stein los, und hob den Brocken an.
    "Nun, Morgan - Fang ihn auf!"
    Darren wartete noch einen Moment, sah seinen Schüler an, dann ließ er den Felsen los.

    Wahrscheinlich hätte er wieder einen erstaunten Gesichtsausdruck aufgelegt, aber dazu fehlte ihm nun wirklich die Muße. Er konnte nur noch reflexartig reagieren. Mit einem unterdrückten Keuchen warf er alles, was er noch hatte, dem größten Brocken entgegen.
    Dieser wurde nicht gehalten, dafür war das Aufblitzen der Macht zu unfokussiert. Aber es traf ihn und schleuderte ihn gegen einen der Baumriesen, mit beachtlicher Wucht. Der Brocken bohrte sich mit einem trockenen Krachen in den uralten Stamm. Die anderen Steine fielen simultan zu Boden. Morgan war erschrocken.
    Für einen Moment sagte Darren gar nichts, sondern schaute mit einem Morgan nichtssagenden Gesichtsausdruck auf den Felsbrocken. Dann sah er seinen Schüler an:
    "Nicht schlecht", sagte er. Nach einem kurzen Moment hing er noch ein "wirklich" dran. "Aber du solltest ihn auffangen. Und die anderen Steine hast du auch fallenlassen. Heb sie wieder auf."

    Morgan schien das Lob kaum wahrzunehmen, das Blut rauschte in seinen Ohren, seine Augen pochten nun von innen. Er war nur zu einem entgeisterten, dümmlich fragenden Blick fähig.
    Dann räusperte er sich, halb verstohlen, und machte sich mit einem genuschelten "Ja, Meister." daran, die anderen Steine wieder aufzuheben.
    "Wie fühlst du dich, Morgan? Geht es dir gut?"
    "Es geht schon, Meister. Ich bin... überrascht. Das ist alles."
    "Fokussiere dich nicht auf deine Ängste oder Zweifel. Konzentriere dich nur auf die vor dir liegende Aufgabe, und du kannst alles schaffen."
    "Ja, ihr habt sicher recht, Meister. Aber es war so... so gewaltig. Und es könnte noch mehr werden. Oder?"
    "Dies war nur ein Vorgeschmack auf das, was in dir schlummert. Du bist ein überaus begabter Schüler, Morgan, und wenn du weiter trainierst, wird aus dir ein mächtigerer Jedi werden als ich es bin."
    Darren sagte das, weil er wusste, wie sehr Morgan ihn bewunderte. Sich selbst hielt der Jedi-Ritter für keinen überragenden Jedi, auch wenn ihm das während seine Ausbildung immer wieder erzählt wurde.

    In Morgans Gesicht stand deutliche Zweifel. Mindestens genauso deutlich war der Versuch zu erkennen, diese Zweifel zu verbergen. Und dann war da noch etwas. Etwas, was sich sonst eher verborgen hielt und auch jetzt nur klein, im Hintergrund zu sehen war: Stolz.
    "Ich bin ... Ich werde es versuchen, Meister."

    Die beiden trainierten weiter. Gegen Mittag konnte Morgan die Gegenstände problemlos heben und auffangen, gegen Nachmittag konnte er sogar andere Dinge tun, während er die Gegenstände hob. Alles in allem kehrte Morgan DeCuffe mit einem scheinbar zufriedenen Meister, und Darren Swiftstreamer mit einem scheinbar zufriedenen Schüler zurück zur Akademie.

  15. #55
    8:34 Schmugglerbasis Legio Steros

    Langsam erwachte Mordak.
    Erst wusste er nicht, wo er war, und vor allem, wie er hier hingekommen war. Als seine Erinnerung jedoch zurückkehrte, fiel ihm auch auf, wo er sich befand: Er lag vor der Tür zu seinem Quartier.
    Gerade machte sich ein Droide daran, die Tür zu öffnen. Er erkannte, dass es die C3Einheit von Bewah war.
    Als sie den Sicherheitscode eingegeben hatte, kehrte sie zurück.
    "Meister Mordak! Sie sind ja wach!" - "Wacher als mir lieb ist - ich spüre jeden einzelnen meiner Knochen schmerzen."
    Die C3Einheit hob ihn hoch.
    Wankend blieb er auf seinen Beinen stehen.
    "Was ist gestern passiert? Ich habe Sie in einem Nebengang unter einer Wartungsluke gefunden - gefiel ihnen die Art meiner Bettenmachung nicht, oder warum zogen sie diesen Schlafplatz ihrem Quartier vor?"
    Mordak stöhnte auf.
    Als ob er freiwillig da gelgen hätte.
    "Ja, genau. Es gefällt mir viel besser, in diesem schmutzigen Loch zu liegen, das hart ist, scharfe Kanten hat uso, als in einem von dir gemachten Bett zu liegen", erwiderte er beabsichtigt scharf.
    Fast ein wenig beleidigt bewegte sich der Droide davon, auch wenn Mordak wusste, dass er nichts fühlen konnte.
    Genüsslich fläzte er sich in sein Bett, bei dem Gedanken, somit die Arbeit des Doiden zunichte zu machen, und schlief noch eine Weile...

    Geändert von Moyaccercchi (22.05.2005 um 09:47 Uhr)

  16. #56
    8:40 Schmugglerbasis Legio Steros

    Gerade kam Beelahd , sich mit einem Handtuch das nasse Fell auf dem Kopf trocken rubbeln aus der Dusche als die C3 Einheit in sein Quatier gewackelt kam," Master Barek ist wieder zurück , ich glaube er ist ziemlich ungehalten gewessen wie ich ihm das Bett mache....darum schien er es vor zu ziehen draussen vor einer Wartungsluke zu übernachten...,"Beelahd musste unwillkührlich anfangen zu lachen," Ich glaube er wollte dich nur ärgern, mein blecherner Freund!"" Nun, Tatsache ist das ich Master Barek vor jener erwähnten Wartungsluke auffand und er nicht gerade gut aussah.....seinen Verletzungen zu mute wurde er wohl überfallen ....!""Hmmm...., wo ist er jetzt , C3 ?"" Er befindet sich im Moment in seinen Quatier und schläft, Sir!" Beelahd nickte , auch wenn es ihm nicht wirklich gefiel da er doch schon bald aufbrechen wollte und noch viele Ding zu tun waren, geschweige denn das es ihm nicht gefiel das Mordak sich nachts alleine auf der Station rum trieb , obwohl er es ihm schon oft gesagt hatte wie gefährlich es sei. Beelahd schüttelte den Kopf,"Was mache ich nur ihm , gestern der plötzliche Wutausbruch und heute DAS ...naja ....ok , lass ihn ein , zwei Stunden schlafen ..dann wecke ihn bitte, wir haben noch einiges zu tun!"Die C3 Einheit verbeugte sich kurz und wackelte Richtung Tür, wandte sich aber nochmal um ," Werdet ihr noch Früstücken oder gleich an euere Arbeit gehen ?"
    " Bring mir einfach einen heißen Kaffee, C3 ...zum Essen hab ich keine Zeit. Da Mordak es vorzieht zu schlafen werde ich wohl alleine das Schiff Start klar machen müssen und die benötigten Dinge einladen.....ich werde da übrigens deine Hilfe brauchen, C3!"" Wie ihr es wünscht , Sir ...ich werde euch zu Diensten stehen, wenn ihr mich braucht," damit verbeugte sich die C3 Einheit abermals und verschwand aus dem Quatier.

    Geändert von Wohan (22.05.2005 um 14:26 Uhr)

  17. #57
    9:20 Schmugglerbasis Legio Steros

    "Was mache ich nur ihm , gestern der plötzliche Wutausbruch und heute DAS ...naja ....ok , lass ihn ein , zwei Stunden schlafen ..dann wecke ihn bitte, wir haben noch einiges zu tun!"

    Genau 1,5 Stunden nach dieser Anweisung fing der Droide mit dem Aufweckprogramm an. Erst machte er einige leise Laute. Dann wurde er lauter. Dann fing er an, behutsam am Bett zu rütteln. Dann zog er, schon energischer, die Decke ruckartig von Mordak herunter. Doch dieser schlief seelenruhig weiter.
    Als Mordak immer noch nicht aufwachte, als der Droide ihn gehörig zuschrie, machte sich dieser laut grummelnd ins Badezimmer auf.
    Kurz drauf kehrte er mit einem Krug Wasser zurück.
    Er überdachte sein Vorhaben noch einmal, war sich dann aber sicher, das richtige zu tun, und schüttete den Krug genau über Mordak aus.
    Dieser schnellte auf. "Vas - was - was ist? Wieso? Höh?"
    Als Mordak den Droiden mit dem Krug näher betrachtete, erklärte sich ihm die Angelegenheit.
    "Konntest du mich verdammt nochmal nicht vernünftig wecken?", fragte er die C3Einheit, aber er wusste selbst, wie tief er schon normalerweise schlief, wenn er nicht gerade so eine Nacht hinter sich hatte.
    Ärgerlich machte er sich auf den Weg zum Hangar...

  18. #58
    2:35h - Tal der Sith - Korriban


    Darth Gileon saß auf einer kleinen Erhöhung im Tempel des einstigen Lords der Sith: Ajunta Pall. Man konnte die Luft knistern hören, die Macht – die dunkle Macht umgab diesen Ort durch und durch. Der Sith Lord schwebte leicht auf und ab und schien zu meditieren, als Sinistra das Grab von Ajunta Pall betrat.

    Er verzog leicht die Miene nach unten, hatte er doch erwartet, das seine fleißige Schülerin
    erheblich schneller mit dem Holocron durch sein würde – anscheinend schien ihr Geist abgelenkt zu sein, doch das machte nichts. „Wir warten bis dein Mitschüler auch soweit ist … Nutze die Zeit und denke über das neu erlangte Wissen nach,“ die Stimme klang trocken und emotionslos, während Gileon weiter levitierte.

    Es sollte nicht lange dauern und auch Den Mair betrat, mit dem Holocron in der einen Hand und seinem selbst gebautem Lichtschwert in der anderen Hand, das Grab. „Meister, verzeiht mir die Verspätung,“ er verzog leicht die Mundwinkel zu einer unerfreulichen Grimasse, während er nach Worten suchte, „Ich wurde aufgehalten …“ Dabei warf er einen finstren Blick zu Sinistra rüber.

    „Fein,“ echote die Stimme des Sith-Lords in dem großen, massiven Raum wieder, „dann werde ich euch nun eure Aufgabe erläutern. Ihr müsst nicht viel tun, aber es kann sein, das ein Kampf unausweichlich sein wird. Nur wer sich selbst kennt, wer seine Fähigkeiten richtig einschätzen kann, wird am Ende als Sieger vom Feld ziehen.“ Die Stimme Gileons klang gelangweilt: „Ich möchte das ihr beide Durga den Hutten auf Nar Shadda aufsucht …,“ Darth Gileon hielt kurz inne, wartete einen kurzen Augenblick und sprach dann weiter, „ sicher habt ihr schon von dieser ominösen Waffe gehört, an der dieser schmierige Wurm zu arbeiten scheint.“ Den Mair nickte leicht bedächtig – war es doch DAS Gesprächsthema schlechthin in den Cantinen. „Ich möchte, das ihr herausfindet, was an diesem Gerücht dran ist und so es stimmen sollte, „überzeugt“ ihn davon, das es weise wäre, mit „den Sith“ zu kooperieren.“ Einige Zeit verstrich, eher der Sith wieder das Wort erhob: „Ihr dürft nun gehen … beeilt euch, die Zeit drängt…“

    „Jawohl, mein Meister,!“ Den schien entschlossen zu sein. Der Schüler warf Sinistra einen kurzen verächtlichen Blick zu und eilte dann schnurstracks aus dem Tempel. Er wollte sicherstellen, dass er der erste sein würde, der Nar Shadda erreichen würde. Wer weiß, vielleicht würde er sogar die Gunst Gileons’ ernten. Nun galt es, keine Zeit zu verlieren.

  19. #59
    9:17 Uhr - Bossks Hinterzimmer - Tatooine

    Lässig lehnte die finstre Gestalt an der Wand, während Bossk und seine Truppe in lautem Gelächter ausbrach. Lexar, so der Name dieses Mannes mit dunkler Vergangenheit, schüttelte nur unverständlich den Kopf.

    Warum hatte sein Meister ihm befohlen, diesen Typen zu beschützen? Draußen war eine ganze Armee von seinen Leuten und seine Leibwache war mit den besten Geschützten diesseits der Galaxie ausgestattet – wer sich mit dem schmierigen Bothaner anlegen wollte , war entweder total lebensmüde oder hatte nichts mehr zu verlieren.

    Sein Meister würde schon einen guten Grund haben, warum er ihn hierhergeschickt hatte. Lexar zog die Kapuze tief in sein Gesicht. Es wurde dunkel und seine Augen passten sich langsam dieser Dunkelheit an, während Bossks Handlanger leicht das Licht dämmte. Wenigstens war es ein leichter Job, da konnte er sich nicht beklagen. Sinistra und Mair würden ohne Zweifel eine heiklere Aufgabe aufgetragen bekommen. Lexar musste unweigerlich schmunzeln und umklammerte das silbrig schimmernde Lichtschwert, als er aufmerksam durch den Raum spähte…

    Geändert von Louzifer (24.05.2005 um 17:40 Uhr)

  20. #60
    9:20 Schmugglerbasis Legio Steros

    "Konntest du mich verdammt nochmal nicht vernünftig wecken?",Beelahd grinste als er Mordak schimpfen hörte und lehnte sich in den Türrahmen welcher zu Mordaks Quatier führte," ..Na, haben wir gut Geschlafen...,"ein breites grinsen ging über Beelahds Gesicht,"...du als Calamari solltest doch erfreud für den kleinen Spritzer Wasser sein!" Mit leicht missfallenden Blick musterte er Mordak,"..Mein Gott wie siehst DU denn aus ....was machst du für Sachen , mein Freund...was treibst du dich Nachts alleine auf den Gängen rum....,"aber gerade als Mordak den Mund auf machen wollte , fiel in Beelahd auch schon wieder ins Wort," ...tut mir Leid , aber wir haben jetzt keine Zeit...wir sind schon spät dran , erzähl es mir nachher im Schiff, ja ?"
    Dann zog er ein Datenpad aus der Hosentasche," Ach übrigens, ich hätte gern noch ein paar Dinge von dir , in Sachen ´Jedi Lieferung´...," Beelahd gefiel die Sache mit dem zweifelhaften Auftrag , welcher Mordak an Land gezogen hatte immer noch nicht. Es waren noch viel zu große Lücken und Fragen die noch nicht beantwortet waren,"....also , ..was es ist weiß ich , wo es hin soll auch ....doch hätte ich gern noch den Transportschein , den Liefercode und die weiteren nötigen Daten....ohne Papiere und Code kommen wir alles andere als Heil nach Yavin. Zudem will ich endlich wissen was für UNS dabei rausspringt...edweder du machst deinen Typ klar das wir 60% des Frachtsolds haben wollen oder die Ware verläßt diese Station nicht und vor allem nicht mit meinen Schiff. Seh zu das du das klärst , Mordak ..und zwar schnell Bitte ...ich muss zu meine Informanten ehe er Tatooine wieder verläßt....."Beelahd versuchte ´freundlich ´zu klingen , was ihm jedoch nur bedingt möglich war .....zu sehr lag er seinen Zeitplan hinterher und die Sorgen die er mit Mordak seit gestern hatte trugen auch nicht gerade zu einer guten Laune bei.

    Mit einen kurzen Handgriff warf er Mordak das Datenpad zu und bog durch den Hauptgang rechts in die Küche ein um sich einen frischen Kaffee ein zu schenken," ....ich hab das Schiff schon Start klar gemacht und alles eingeladen , darum mußt du dich nicht mehr kümmern ..sorg nur dafür das wir die Frachtdaten und die Ware bekommen, damit wir starten können,"rief er noch aus der Küche zu Mordak zurück ehe er ein kräftigen Schluck aus der dampfend heißen Tasse nahm.

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