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Kämpfer
18.20 - Krankenstation der Jedi-Akademie – Yavin 4
„Ihr wisst, dass dieses Mittel die Kopfschmerzen nur unterdrückt, aber nicht permanent beseitigt. Ich kann meinen Rat, denn ich immer gebe, nur wiederholen, junger Padawan: Ihr solltet nicht so angespannt sein. Euch locker machen, wie man so sagt. Vielleicht solltet ihr für diesen Zweck Menschen konsultieren.“
Der Droide beendete die Behandlung, die für ihn per Definition Routine war und auch für Morgan DeCuffe schon seit langem zur Gewohnheit geworden war. Es verschaffte immerhin schnellere Abhilfe als seine früher übliche Methode, so lange über das Ödland seiner Heimat zu blicken, bis die Schmerzen irgendwann von selbst in den verschwommenen Weiten verschwanden. Das war in etwa 50 % aller Versuche der Fall.
Morgan stand von der Bahre auf und zupfte seine Kleidung demonstrativ zurecht.
„Stimmt, dabei kannst du mir nicht helfen. Wenn ich hier auf dieser Bahre deinen Fähigkeiten hilflos ausgeliefert bin, kann ich mich nicht gerade „locker machen“, wie man so sagt. Ich muss schließlich permanent befürchten, dass du dich in einem Anfall von Tatendrang dafür entscheidest, dass Problem in meinem Kopf mit einem deiner unfeinen Folterwerkzeuge ein für alle Mal zu beenden.“
Mit einem schelmischen Grinsen klopfte er seinem Lieblingsdroiden auf die Schulter und schritt schwungvoll Richtung Tür. Er konnte gerade noch ein sehr menschlich anmutendes Kopfschütteln des Droiden sehen, verbunden mit einem ebenfalls sehr menschlich gemurmelten „Ihr lernt es nie. Aber macht nur so weiter, junger Padawan. Derlei Überanspannung kann im Alter noch zu ganz anderen Beschwerden führen."
Dann war er auch schon auf dem Weg zu seinem Zimmer, eine Sabacc-Karte in der Hand. Es war der Jedi-Ritter, natürlich.
In seinem Zimmer inspizierte Morgan den Comlink. Er wusste natürlich, wie er damit umzugehen hatte, aber es konnte nicht schaden, die Erinnerung durch praktische Anwendung aufzufrischen. Ja, das war sicher eine gute Idee.
2 Minuten nach dieser guten Idee war er eingeschlafen.
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Alphawolf
10:50 irgendwo im Hyperraum
Beelahd war sichtlich gereizt, das er die Ladung überprüfen wollte war wahrlich eine Ausrede um von Mordak weg zu kommen. Er dachte er könnte Mordak zur Rede stellen aber alles was er bekam war eine dumme Gegenfrage. Angespannt lies er sich in der Sitzgruppe der Lounge fallen, wo sich auf die C3 Einheit befand.
" C3 , haben wir etwas zu trinken an Bord?"
" Sicher, Meister Showah . Wir haben Wasser....
" Nein ..nein , C3 ..was RICHTIGES zu trinken ...Alkoholhaltiges mein ich !"
" Nein , verzeiht Meister Showah...ich nicht das ich euch dies hier an Bord anbieten kann ."
Genervt lehte sich Beelahd zurück und rieb sich mit beiden Händen übers Gesicht," Erinne mich daran , dies als Standartverpflegung das nächste mal ein zu packen , C3 !"
" Wie ihr meint , Meister Showah ....darf ich denn fragen wohin uns die Reise führt ?"" Aber sicher , C3 ..es geht nach Tatooine. Dort werden wird uns .....Mordak ein neues SChiff besorgen und ich möchte das du ihn begleitest und aufpasst das er kein Blödsinn macht , ich muss mich in der Zeit um ander Geschäft kümmern ehe wir weiter nach Yavin fliegen. !"
Beelahd schaute auf seine Uhr, sie würden den Hyperraum bald verlassen und Beelahd hoffte das Mordak es wenigstens gebacken bekam die Kiste ordentlich zu landen , geschweige den überhaupt eine Landeerlaubnis zu bekommen.
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Drachentöter
18.20 - Jedi-Akademie – Yavin 4
"Auf seinem Weg nach Coruscant ist der Wookie-Botschafter Wranduush nach einem Angriff von Weltraumpiraten notgelandet. Wir fürchten, dass er dort abermals während der Reparatur seines Schiffes angegriffen werden könnte. Ein Anschlag auf Wranduush's Leben, sei er nun geplanter oder zufälliger Natur, könnte verheerende Auswirkungen auf die politische Lage auf Coruscant haben. Sollten wir als Jedi einschreiten und versagen, würde man womöglich uns dafür verantwortlich machen. Deswegen müsst ihr, das heißt du und dein Padawan, Wranduush zur Hilfe kommen, die sichere Reparatur seines Schiffes gewährleisten und ihn im Anschluss nach Coruscant eskortieren. Sobald er Eure Hilfe nicht mehr benötigt, aber auch erst dann, ist der Auftrag beendet. Wranduush hat einen unberechenbaren Charakter, zudem ist er überaus engstirnig und verschroben."
"Sind Politiker das nicht alle?", fragte Darren, um ein Lächeln auf das Gesicht von Luke Skywalker zu zaubern. Als er bemerkte, dass sein Versuch gescheitert war, wurde er schlagartig still und beendete sein eigenes Grinsen.
"Die Lage ist überaus ernst, Darren", fuhr der Jedi-Meister daraufhin fort, "deswegen werdet Ihr noch heute abend starten. Ein Transporter wird hier halt machen und dich und deinen Schüler mitnehmen. Er wird in etwa in zwei Stunden hier ankommen, also macht euch schonmal bereit für die Reise, weitere Details werdet ihr während des Fluges erhalten."
Darren nickte und wollte gerade schon gehen, als er bemerkte, dass er etwas vergessen hatte. Er wandte sich um und fragte: "Meister Skywalker, verzeiht, aber dürfte ich erfahren, auf was für einem Planeten Wranduush notgelandet ist?"
"Natürlich", antwortete der Jedi-Meister, "der Planet heißt Tatoonie."
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Ritter
11:33 im Orbit um Tattooine
Gaaanz langsam schwenkte Mordak den umgebauten Frachter in eine Umlaufbahn um den Planten. Wenn Beewah gesehen hätte, wie er aus dem Hyperraum ausgetreten war...
Aber egal, Beewah hat nichts gesehen, und jetzt stabilisierte sich die Lage des Schiffes allmählich wieder.
"Hier spricht der Frachter Fenriss. Erbitten Landeerlaubnis." - "Ihr Anliegen wird in Kürze bearbeitet", meldete sich ein Roboter, "Bitte warten Sie im Orbit."
Anscheinend hatten die zuständigen Personen auf dem Planeten gerade keine Zeit, um sich um sie zu kümmern. Mordak dachte darüber nach, wie Beewah auf die Verzögerung reagieren würde. Nachdem er sich das vorgestellt hatte, wurde für ihn jede Sekunde des Wartens unerträglich.
Sekunden wurden zu Minuten.
Minuten wurden zu Stunden.
"Hier spricht die Luftraumüberwachungskontrolle von Tattooine. Landeerlaubnis erteilt, Fenriss, fliegen Sie Hangar 27-B3 an."
Mordak schreckte hoch. Die Borduhr zeigte 13:17 an. So schnell wie möglich drehte er bei und landete, um wenigstens die Schuld nicht auf sich lasten zu lassen.
Er schickte noch schnell den Droiden, um Beewah zu holen, und verließ dann das Schiff, um für neuen Treibstoff zu sorgen. Und, um, wie er festellte, als er draußen angelangt war, ein paar Reparaturen vorzunehmen...
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Alphawolf
11:35 Tattooine
Gerade hatte sich Beelahd gemütlich eine Pfeife angesteckt und verrauchte den Stress der Tage als er durch ein starkes ruckeln des ganzes Schiffes aufgeschreckt wurde,"Was zur Hölle....."
" Wir scheinen aus dem Hyperraum ausgetretten zu sein , Master Showah", antwortet die C3 Einheit ihr ihrer gewohnten monotonen Art.
" Das weiß ich , C3 .....geh ins Cockpit und schau mal was der Kerl dort treibt,"fauchte Beelahd.
Es bleib eine Weile ruhig an Bord , als ein weiterer Ruck durch das Schiff ging und darauf dei C3 Einheit wieder aus dem Cockpit zurück gewackelt kam" Wir sind gelandet , Meister Showah".
"Gut , mach dich mit Mordak gleich auf den Weg ein neues Frachtschiff zu besorgen und die Ladung um zu laden ...ich muss noch ein paar Geschäftliche Dinge erledigen", damit verschwand Beelahd in einen der Frachträume, dort hatte er eine Kiste mit Kleidung die er sich für sein Ausflug überwerfen wollte.
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The Big Guns
10:05 - Auf den Straßen von Tatooine
"Eine Hitze ist das...", sagte der Zabrak, der mittlerweile sein Hemd als eine Art Turban auf dem Kopf trug und seinen Mantel mit einem Knoten um die Hüfte herum "befestigt" hatte. Suomi war die Hitze bereits gewöhnt, weshalb er keine seiner Sachen ablegte. Dennoch hatte er das Laserschwert parat, für den Fall, dass diese Divergenz der Macht ihnen über den Weg laufen sollte. Die Straßen waren nicht sehr belebt, aber belebt genug, dass jemanden leicht im Getümmel verlieren oder übersehen konnte. Dann: Etwas erschütterte Suomis Sinne, er sah jemanden in einer schwarzen Kutte in eine Gasse rennen. Er rannte hinterher, der Zabrak dicht hinter ihm. Die Gestalt in der Kutte setzte in der Mitte der Gasse einen Machtschub ein, sodass Suomi und sein Begleiter unsanft zurück geschleudert wurden. Doch Suomi wusste sich zu helfen. Er hatte zur Vorsicht einen leichten Droiden-Blaster mitgenommen und feuerte zwei Schüsse auf die finstere Gestalt ab, bis der Zabrak ihn stoppte. "Was machst du da???", sagte Suomi ärgerlich, als er sah, wie die Gestalt über eine Mauer hüpfte und nicht mehr gesehen war, "Ich hatte ihn beinahe!"
"Suomi, wenn wir wissen wollen, wer das ist, brauchen wir ihn lebend!", sagte der Zabrak, "Und wie es scheint, verfolgt er unseren Freu7nd, der Bossk umlegen wollte und es nicht geschafft hatte..."
Suomi kam eine Idee. "Komm mit!", sagte er und rannte in Richtung der Cantina. Der Zabrak rollte genervt die Augen und rannte hinterher...
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