Zitat
Vor langer Zeit war einmal ein Bauer in Kakiriko. Es gab viele Bauern zu Zeit, aber niemand wurde eine Legende wie Venda. Damals war ein schwacher König. Er konnte sich nicht durchsetzen und hatte keine Gewalt über die vielen Banditen im Lande. Diese Banditen erpressten die Bauern, so auch Venda und seine Familie. Eines Tages konnte und wollte er nicht die Banditen bezahlten und wollte sich als einziger wehren. Er gab sein letztes Geld einem Schmied und der schmiedete dafür eine mächtige Armschiene und ein Schwert. So stellte sich Venab gegen die Banditen und vertrieb sie. Leider aber nur vorerst... Wenige Wochen kamen sie wieder, aber diesmal waren es hunderte. Venab war dieser Übermacht nicht gewachsen. Die Banditen verletzten ihn schwer, brennten seinen Hof nieder und erschlugen seine Familie. Ein Eremit nahm den schwer verletzten Venab auf.
Venab war voller Zorn und Wut gegen die Banditen! Er nahm sich zum Ziel die Banditen zu vertreiben und somit die Bauern zu schützen, damit es ihnen nicht genauso erging wie ihm... Der Eremit half ihm dabei. Er lehrte ihm sein Wissen und seine Kampfkunst. Ein Jahr später begann Venab seinen blutigen Feldzug. Die anderen Bauern dachten er wehre tot und misstrauten ihn, bis er die ersten paar Banditen erschlug oder vertrieb. Sie begannen ihm mehr und mehr zu vertrauen und Venab stellte selbst eine Bauernarme auf mit der er endgültig die Banditen besiegte. Sein ansehen war Hoch seine Macht auch. Er wollte selbst aus Kakiriko einen Statt gründen. Der König war jedoch dagegen, so zettelte Venab eine grausame Revolution an um selbst König zu werden. Er starb dabei und so kehrte endlich wieder Frieden für längere Zeit in das Land.
Venabs Absichten waren zuerst nobel und zuversichtlich. Das Volk vertraute ihm. Er wollte sie schützen, aber er verbiss sich darin und wollte am Schluss den König töten, da er nicht sein Volk beschützen konnte und schwach war. So wandelte er sich vom Beschützer zum Tyrannen... Er blickte nicht weit genug in die Zukunft um das Leid zu sehen, das er anrichten würde...
Seine Relikte waren verstreut. Seine Klinge soll angeblich zerstört oder eingeschmolzen sein, diese Armschiene allerdings wurde von einem seiner treusten Anhänger aufbewahrt. Angeblich soll noch die Kraft Venabs in ihr fließen... Sie wurde weitergereicht, bis man seine Leiche auftreiben konnte, die man am Friedhof Kakiriko begrub. Seine Armschiene versiegelte man in einer Kiste. Um sie dann mit dem Schwert zu Venab beizugeben, falls man allerdings jemals das Schwert findet...
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