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Thema: "Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut", der Spielthread - Jetzt gehts los

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Das sind zu viele!", schrie Mirage und feuerte einen weiteren Pfeil ab, der einen Ork im Kehlkopf traf, sodass er sofort tot umfiel. Ul'Gnah tat sein bestes, um sie von Haaki wegzuhalten, der immernoch vom Zauberer geheilt wurde. Doch die Flut war wirklich zu groß.
    Duro rannte mit zwei Äxten zu ihnen und begann, Ul'Gnah zu assestieren. Zunächst fragte er sich, wo Geerd blieb, doch der Kampf war im Moment wichtiger.
    Pfeile zischten an Ul'Gnahs Ohr vorbei und liessen Feinde wie Pappsoldaten umfallen, während er im Nahkampf einen nach dem anderen mit dem Anderthalb-Händer niederstreckte. Es war ein grauenhaftes Gemetzel, schwarzes Orkblut klebte am Boden, der vom Regen triefnass war. Nach zwehn Minuten Kampf zog sich das Ork-Getümmel zurück, wahrscheinlich dorthin, wo die große Schlacht geschlagen wurde, denn ein grollender Lärm war bis zu Mirages, Duros und Ul'Gnahs Position zu hören, sogar der konzentrierte Magier blickte auf. Die Erde bebte rythmisch, jede halbe Sekunde einmal, als würde eine Armee im Gleichschritt marschieren. Mirage rannte los, Ul'Gnah folgte. Er humpelte, er war durch den Kampf arg angeschlagen und am Knie verletzt worden.
    Sie sahen hinunter. Sie warten in ungefähr zweihundert Metern Höhe und sahen auf die Riesenarmee, gegen die das aufs Lager angesetzte Kontingent ein purer Witz war...

  2. #2
    ,,Mein Gott! Das ist eine Herausforderung!" Rief Geerd, worauf ihn der verbündete Zwerg schief ansah und ein Grinsen von Geerd zur Antwort erhielt.,, Dabei muss ich Ul'gahn und Haaki helfen, verdammt!" Grollte Geerd und ließ seine Waffe zwischen den Orks tanzen. Da fiel ihm etwas ein was viel, viel wichtiger war als alles andere, seine Waffen! Kispul und Trollmansch waren wahrscheinlich im Waffenarsenal der Feind und das war ein zu großer Frefel, er musste sie holen, dringend! Obwohl Kuli ihn versuchte auf zu halten rief Geerd zu seinen beiden Kampfgefährten:,, Folgt mir!" Und rannte los ohne auf die beiden zu warten.....

  3. #3
    Gordy dachte sich, das er in Anwesenheit des Großen starken Kämpfers, der ihm Geholfen hatte, sicherlich größere Überlebenschance hatte, also folgte er ihm, als der inbs innere des Lagers lief. Wordaf wusste nichts anderes, also folgte er den beiden...

  4. #4
    Geerd rannte und rannte immer tiefer in das Lager und schlug jedem der sich ihm und seinen Gefährten in den Weg stellte den Schädel ein oder schlitze ihnen den Bauch auf. Bald fand er wonach er gesucht hatte, der Lagerraum, hier mussten seine Waffen sein. Nach langem suchen fand er schließlich Kispul und auch Trollmansch. Dann rannte er genauso unkoordiniert und wild aus dem Lager wie er gekommen war. Doch kurz vor dem Ausgang schlug er eine Kurve ein und lief in eine andere Richtigun, denn dort hatte er ein großes Truppenkontingent entdeckt, und sowas konnte Geerd nicht wiederstehen.....

  5. #5
    Es war unglaublich: Skelette, Untote, Orks, Dunkelelfen - von ihnen zehn-, wenn nicht hundert-tausende. "Wenn das über uns kommt...", sagte Mirage emotionslos, "Ist Aventurien verloren..." Sie sah Ul'Gnah mit ihren dunklen Augen an. "Mit den ganzen können wir es nicht aufnehmen!"
    Ul'Gnah dachte nach. Diese Schlacht war gewonnen, soweit er es sehen konnte. Überall tote Orks, enthauptete Untote und Geerd... GEERD??? Dieser verrückte Kerl rannte mit seinen Waffen komplett verwirrt in die Richtung, die aus dem Lager führte. Dann hörte er aus der selben Richtung einen grollenden Kampfschrei. Ul'Gnah preschte los, die anderen dicht hinter ihm. Ul'Gnah rannte schneller. Er musste Geerd helfen...

  6. #6
    Belagor wurde unsanft geweckt: Mit einem Stockhieb an der Schulter! Obwohl, eigentlich war es kein wirklicher Hieb. Belagor hatte sich lediglich heftig erschrocken.
    "Wer seid ihr, Wanderer, dass ihr in diesen unruhigen Zeiten seelenruhig unter diesem Baum schlaft und das zur Mittagszeit?"
    "Ich bin Belagor, Sohn eines Zimmermannes und ich bin auf der Suche nach Glück, vor allem aber nach einer Herberge"
    "Ich hielt euch vorerst für einen Toten, Belagor, aber ein Mann, dessen Magen knurrt wie ein wildes marraskanisches Tier, kann nicht tot sein.
    Mann nennt mich Markus und ich liefere diesen Karren mit Heu in den nächsten Ort. Wenn ihr wollt, nehme ich euch mit, als Entschädigung dafür, dass ich euch so unsanft geweckt habe."
    Belagor nickte und stieg auf den Karren.

  7. #7
    Die 2 Fechtgeräte surrten. Eine Sekunde Unachtsamkeit hätte Belagor beinahe den Sieg gekostet, als der Adlige seinen Fechtarm nach rechts wehrte und Belagors Oberkörper ungeschützt war, doch sein kliener Dolch, den er stehts in der Linken trug konnte das schlimmste verhindern.
    Doch der freche Kerl mit den teuren Kleidern konnte seinen Vorsprung nur kurz behalten, denn schon bald erhöhte Belöagor sein Tempo und deckte ihn mit starken schnellen Hieben ein, die selbstverständlich abgewehrt wurden. Dann täuschte Belagor eine Attacke mit der Linkhand vor und nutzte den Überraschungsmoment, um den Adligen mit dem Degen zu entwaffnen.
    Erschrocken und überrascht ging dieser erst einige Schritte zurück.
    Dann zog er sein Kurzschwert und rannte wie besessen auf den Sieger zu, der seine Waffen gerade wieder eingesteckt hatte. Allerdings rechnete er nicht damit, dass dieser ihm ein Bein stellen könnte, sonst wäre er nicht gestolpert, auf einen Stein gefallen und ohnmächtig geworden...
    Es dauerte ein paar Minuten, bis er aufwachte. Das er beinahe nackt war, merkte er erst, als er seine ehemaligen Kleiderstücke am Wegesrand brennen sah. Sein Pferd war ebenfalls verschwunden. Im Boden steckte sein Rapier und daneben lag sein Geldbeutel. Er war sich nicht sicher, aber anscheinend fehlte nichts.

  8. #8
    Nasreddin zieht die Tür energisch auf, hält den Stab leicht vor sein Gesicht und versucht, den Neuankömmling, seinem Plan entsprechend, mit seinem Blick aufzuspießen. "JA?!"
    Brin, die zur Faust geballten Rechte noch in der Luft erhoben, steht mehrere Momente vollkommen perplex auf der Schwelle seines Gegenübers, bis er ein nach einem kurzen Räuspern ein "Hallo" hervorbringen kann.
    Der eher schmächtige, braungebrannte Mann, der auf nicht eben einladende Weise vor Brin steht, hat die Brauen argwöhnisch zusammengezogen, die Augen sind schmal und funkelnd. Auf den zweiten Blick mag Brin erkennen, dass es sich hier mitnichten um einen Tulamiden handelt, sondern um einen Albernier, der in vielen Jahren einige tulamidische Merkmale übernommen hat, ohne dass diese seine jetzt doch deutliche Abstammung überdecken könnten.
    Nasreddin lässt seine Gesichtszüge nach einigen Augenblicken des Niederstarrens kurz und wohl unbewusst entgleisen - Erkennen? - , und fängt sich dann wieder.

    "Ihr wünscht?"
    "Ich ... äh ... soll hier meinen Onkel treffen. Mein Name ist Brin Renan, aus Havena."
    "So? Hab so früh nicht mit dir gerechnet. Komm herein, was sollen die Leute denken, wenn sie dich hier so hilflos stehen sehen?"
    "Ungefähr das selbe, als wenn ein alter Mann einen Knaben in sein Haus lockt ...", murmelt Brin leise, hängt aber in einem Atemzug ein lautes "Äh, danke" an, das sein Onkel bloß nicht überhören soll, dann wirft er seinen Rucksack in eine Ecke des Flurs und marschiert mit musterndem Blick durch den Raum, geradewegs auf Nasreddins Arbeitszimmer zu.
    Nasreddin schien das Gemurmel nicht gehört zu haben, oder keine Lust, nachzufragen. Beim Aufprall des Rucksacks verzieht er das Gesicht. Der Raum ist ein beinahe leer, eine Art Garderobe, an der ein Mantel hängt, ist das einzige Möbelstück. Vier Türen führen heraus. Eine ist einen Spalt offen.

    "Verzeihung, junger Mann, aber DA ist Zutritt verboten. Kann nicht schaden, wenn du es gleich lernst."
    Mit diesen Worten huscht Nasreddin mit überraschender Behendigkeit an Brin vorbei, schlägt die Tür zu und stellt sich schützend davor.
    Kurze Zeit sagt Brin gar nichts, dann hebt er schützend die Hände, und entgegnet zögernd, mit weit geöffneten Augen: "Nun gut ..."
    Er geht ein paar Schritte rückwärts, wobei sein Blick weiterhin auf dem (wie er bereits sicher ist) verrückten alten Mann vor ihm liegt, dann dreht er sich um und steuert die nächste Tür an.
    Er deutet auf die Tür und meint: "Ist hier auch Sperrgebiet?"
    Tatsächlich kann Brin in den so bekannten Augen des Magiers einen Hauch Panik erkennen, zusammen mit fast fanatischer Entschlossenheit, diese Holztür mit seinem Leben zu verteidigen.
    Auf Brins Frage entspannt er sich sichtlich. "Nein, DAS ist die Küche." Sein Tonfall ist leicht spöttisch.

    Ohne die Absicht, seinen Onkel zu einem weiteren Augenduell herauszufordern, wendet sich Brin ab und spaziert mit den Worten "Wie sieht das denn hier mit den Mahlzeiten aus?" in die Küche. Sein Blick liegt auf dem Fenster links, während er aber nach rechts steuert und mit dem Kopf gegen eine von der Decke hängenden Bratpfanne donnert.
    Brin schüttelt kurz den Kopf, dann ruft er seinem Onkel im Nebenraum laut zu: "Ich meine, wann gibt es hier was?"
    Bei dem Scheppern aus der Küche zuckt Nasreddin leicht zusammen, fühlt sich andererseits aber auch bestätigt, in der Maßnahme, sein Arbeitszimmer zum "Sperrgebiet", wie es der Junge auszudrücken beliebte, zu erklären.

    "Wann immer der Herr es sich zubereitet!" ruft er in oberflächlich höflichem Ton in die Küche, während er sich in ebendiese Richtung aufmacht.
    "Ach - ICH mache das Essen?", meint Brin. Es ist aber mehr eine Festellung, als eine Frage. Sein Tonfall dabei klingt, als würde für ihn eine gesamte Welt zusammenbrechen.
    "Da kommen wir ja gleich zum nächsten Punkt", fährt der Junge fort und setzt sich mit einem Satz auf den Esstisch, "wie wird diese ganze ... Sozialisierungs-Maßnahme für mich hier jetzt ablaufen?"

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