Geerd lehnte sich nach hinten, das machte er immer wenn er eine länger Geschichte erzählte. Und wie er erzählte. Von seiner Kindheit, dem tot seiner Mutter, seiner Kampfeslust usw....
Gero: Das ist ja alles höstintressant aber was für ein Abenteuer soll das sein?
Geerd: Nun ich habe vor in das Heer von Sir Haanki van der Wall, einem alten Freund meines Vaters, einzutreten. Er ist der einzige der auch Mischlinge auf nimmt, denn auch ich wurde wegen meiner größe und meiner Kampfeslust aus jedem Heer geworfen, Haanki braucht dringend Männer um gegen die Untoten zu Kämpfen und nimmt jeden mit Freuden auf. Ich möchte euch fragen ob ihr mich bis nach Wehrheim begleitet und vielleicht auch mit in die Armee.....
Weiter kam er nicht. Der Räuber hatte Freunde mit gebracht. Gefährlich aussehende Freunde! Söldner nach Geerd Erfahrung. Nur sie benutzten diese Art Schwert. Sie nannten es Stikar, es ist lang, wird am oberen Teil etwas spitz und gebogen und zackig. Außerdem hatten sie diesen gefährlichen, kalten Blick. Geerd reagiert bevor Gero sie, geschweigeden die Banditen sie beide bemerkten. Er legte Kuli auf die Schulter und nahm zeitgleich Trollmansch aus seinem Rucksack, er wollte Blut vergießen und wusste umso gefährlicher der Gegner umso agressiver werden die Söldner. Und so kam es dann auch. Die beiden zogen ihre Stikars während der feige Bandit sich hinter einen Tisch verkroch. Geerd kümmerte sich nicht um ihn, Gero würde das erledigen, besser gesagt ihn! Der Kampf würde nicht lange dauern dacht Geerd noch, da schwang einer der beiden sein Schwert. Geerd fegte sein Stikar gegen die Wand und versetzte seinem Brustkorb einen Schlag, Blut schoß direkt in das Gesicht seines Partners, welcher die Gelegenheit nutzte und in Geerd Ferse schlug. Aber mehr als ein Zähne knirschen bekam er nicht zu hören, vor seinem Tot! Geerd machte aus dem Angriff auf den einen eine Bewegung zum anderen Söldner, der nur noch verdutzt guckte und dann enthauptet wurde. Geerd schlug seine Axt in einen Tisch, der laut zerbarste, um seine Kampfeswut los zu werden. Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl, nahm Kuli von der Schulter, steckte Trollmansch in den Rucksack und sah in Geros Richtung. Aber da gabs nicht viel zu sehen. Gero hatte den Banditen in ein Häufchen Elend verwandelt. Geerd kannte diesen Zauber. Er zeigte dem verzauberten seine übelsten Ängste. Geerd wunderte sich nur warum ein Weißmagier den Zauberspruch kannte, er würde ihn gleich darauf ansprechen, wenn er ihm seine Entscheidung mitteilte.....