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Thema: "Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut", der Spielthread - Jetzt gehts los

  1. #61
    Gordy sah, das die Aufgetauchten wohl verbündete von ihm seinen, zumindest waren sie die feinde seiner Feinde.
    Also drehte er sich auf dem Absatz um, nahm seine Axt hervor, und begann, auf die immernoch über den schnellen Wandel ihrer Situation erstaunten Orks einzudreschen. Es gelang ihm auch, einem Ork das Bein Ab dem Oberschenkel Abwärts abzuschlagen. Dieser stürtze Zu Boden.
    Gordy freute sich, wie effektiv seine Neue Kampftechnik doch sei.
    Er sprang auf den nächsten Ork zu. Leider hatte er seine Kräfte überschätzt, und der Ork hatte sich inzwischen von der Überraschung erholt, so hatte Gordy schlechte Karten.
    Der Ork Parierte die Ankommende Axt, und trat Gordy mit seinem Muskulösen Fuß an die Nächste Wand. Da blieb er ersteinmal Liegen.
    Wordaf hatte wärenddessen auch seine Probleme. Bein Sprung hinunter, hatte er sich den knöchel verstaucht, sodass er sich nun kämpfend zurückzog.
    Der Kampf war nun zumindest fair, die Beiden Fraktionen waren gleichstark, und so hofften beide, Gordy und Wordaf, dass die Situation letztenendes doch noch glücklich ausgehen würde.


    edit:
    *sigs bei 9 postings ausmach*

    Geändert von FF (09.06.2005 um 18:43 Uhr)

  2. #62
    Der nächste ort war deutlich größer, als Belagor es sich vorgestellt hatte. Es gab hier sogar einen kleinen Markt, welchen es eigentlich nur in richtigen Städten gab, aber die Holzpallisade um Eschenbach konnte man wohl kaum als Stadtmauer, auch wenn die Menschen am Eingang mit ihren Mistgabeln und Speeren fast wie Stadtgardisten wirkten.

    Belagor verabschiedete sich von seinem Helfer und bedankte sich nochmal. Kaum war er von dessen Wagen gesprungen, kahmen ihm schon mehrere Einheimische entgegen: "Habt ihr Neuigkeiten aus Wehrheim?", Wie geht es unseren tapferen Kämpfern?" Belagor war verwirrt. Die Menschen in Gareth fühlten sich immer so weit weg von diesem Krieg; warscheinlich hatte Belagor den Kampf gegen die Finsternis fast vergessen.
    Mühseelig gab er den Menschen aus Eschenbach zu verstehen, dass er keine Neuigkeiten kannte. Es war wohl brotlose Ku´nst, hier mit der Musik ein paar Heller zu verdienen. Die Stimmung der Menschen war viel zu schlecht.
    Aber vielleicht sah das im Wirtshaus anders aus?

    Die einzige Taverne des Ortes war eine schäbige Spelunke, die noch nichteinmal ein Namensschild hatte. Aber Belagor brauchte unbedingt etwas zu trinken. (unterwegs hatte er seine halbe gepökelte Wurst gegessen und seitdem dürstete es ihn noch mehr.)
    Der Laden war leer. Belagor fand lediglich einen einzigen Mann, der alleine an einem Tisch saß, also setze er sich zu ihm. Später verfluchte er diese Tat...

  3. #63
    "Verdammt, hätte nie gedacht, dass ein Kämpfer so schwer ist!", dachte Ul'Gnah, als er leblosen Haaki versuchte, aus dem Gefängnis zu schleppen. Mirage rannte neben ihm, während Geerd und Duro sich mitten in den Kampf gestürzt hatten. Ul'Gnah hob einen handlichen Anderthalb-Händer vom Boden auf, Mirage einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen. Jetzt galt es, Haaki aus dem Kampf zu schaffen. "Gottverdammte dumme Orks!!!" hörte er Geerd schreien, dem sich ein Haufen Orks gegenüberstellten. "Willst du ihm nicht helfen?", fragte Mirage. Ul'Gnah grinste. "Nein, das schafft er schon, glaub mir!" Dann gingen sie weiter. Doch Orks lauerten an jeder Ecke. Mirage konnte sie mit Pfeilen spicken. Sie war treffsicher und sehr schnell mit dem Bogen, das musste man ihr lassen - selbst wenn sie eine Frau war. Ul'Gnah musste bei diesem Gedanken grinsen. Dann rannte ein alter Mann ins Feld, der Ul'Gnah frontal umrempelte. Haaki fiel zu Boden.

    Mann: Wer zur Hölle seid ihr?
    Ul'Gnah: Kämpfer seiner Armee *zeigt auf Haaki*
    Mann: Was ist denn...
    Mirage: Er blutet stark. Selbst wir können nicht helfen!
    Mann: Keine Panik, ich bin Weißmagier, ich versuche, ihn zu heilen, ihr müsst mir Deckung geben!

    Die beiden nickten. Der Mann zog Haaki hinter eine Häuserecke, murmelte ein paar Sätze und dann schien ein weißer Strahl aus seiner Hand auf Haakis Wunde. "Das wird dauern, ich brauche ein paar Minuten!", sagte er, und wie aufs Stichwort kam ein Dutzend Orks auf die vier zu. Ul'Gnah schwang das Schwert und machte sich bereit für den Kampf, der bevorstand...

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (13.06.2005 um 17:23 Uhr)

  4. #64
    "Das sind zu viele!", schrie Mirage und feuerte einen weiteren Pfeil ab, der einen Ork im Kehlkopf traf, sodass er sofort tot umfiel. Ul'Gnah tat sein bestes, um sie von Haaki wegzuhalten, der immernoch vom Zauberer geheilt wurde. Doch die Flut war wirklich zu groß.
    Duro rannte mit zwei Äxten zu ihnen und begann, Ul'Gnah zu assestieren. Zunächst fragte er sich, wo Geerd blieb, doch der Kampf war im Moment wichtiger.
    Pfeile zischten an Ul'Gnahs Ohr vorbei und liessen Feinde wie Pappsoldaten umfallen, während er im Nahkampf einen nach dem anderen mit dem Anderthalb-Händer niederstreckte. Es war ein grauenhaftes Gemetzel, schwarzes Orkblut klebte am Boden, der vom Regen triefnass war. Nach zwehn Minuten Kampf zog sich das Ork-Getümmel zurück, wahrscheinlich dorthin, wo die große Schlacht geschlagen wurde, denn ein grollender Lärm war bis zu Mirages, Duros und Ul'Gnahs Position zu hören, sogar der konzentrierte Magier blickte auf. Die Erde bebte rythmisch, jede halbe Sekunde einmal, als würde eine Armee im Gleichschritt marschieren. Mirage rannte los, Ul'Gnah folgte. Er humpelte, er war durch den Kampf arg angeschlagen und am Knie verletzt worden.
    Sie sahen hinunter. Sie warten in ungefähr zweihundert Metern Höhe und sahen auf die Riesenarmee, gegen die das aufs Lager angesetzte Kontingent ein purer Witz war...

  5. #65
    ,,Mein Gott! Das ist eine Herausforderung!" Rief Geerd, worauf ihn der verbündete Zwerg schief ansah und ein Grinsen von Geerd zur Antwort erhielt.,, Dabei muss ich Ul'gahn und Haaki helfen, verdammt!" Grollte Geerd und ließ seine Waffe zwischen den Orks tanzen. Da fiel ihm etwas ein was viel, viel wichtiger war als alles andere, seine Waffen! Kispul und Trollmansch waren wahrscheinlich im Waffenarsenal der Feind und das war ein zu großer Frefel, er musste sie holen, dringend! Obwohl Kuli ihn versuchte auf zu halten rief Geerd zu seinen beiden Kampfgefährten:,, Folgt mir!" Und rannte los ohne auf die beiden zu warten.....

  6. #66
    Gordy dachte sich, das er in Anwesenheit des Großen starken Kämpfers, der ihm Geholfen hatte, sicherlich größere Überlebenschance hatte, also folgte er ihm, als der inbs innere des Lagers lief. Wordaf wusste nichts anderes, also folgte er den beiden...

  7. #67
    Geerd rannte und rannte immer tiefer in das Lager und schlug jedem der sich ihm und seinen Gefährten in den Weg stellte den Schädel ein oder schlitze ihnen den Bauch auf. Bald fand er wonach er gesucht hatte, der Lagerraum, hier mussten seine Waffen sein. Nach langem suchen fand er schließlich Kispul und auch Trollmansch. Dann rannte er genauso unkoordiniert und wild aus dem Lager wie er gekommen war. Doch kurz vor dem Ausgang schlug er eine Kurve ein und lief in eine andere Richtigun, denn dort hatte er ein großes Truppenkontingent entdeckt, und sowas konnte Geerd nicht wiederstehen.....

  8. #68
    Es war unglaublich: Skelette, Untote, Orks, Dunkelelfen - von ihnen zehn-, wenn nicht hundert-tausende. "Wenn das über uns kommt...", sagte Mirage emotionslos, "Ist Aventurien verloren..." Sie sah Ul'Gnah mit ihren dunklen Augen an. "Mit den ganzen können wir es nicht aufnehmen!"
    Ul'Gnah dachte nach. Diese Schlacht war gewonnen, soweit er es sehen konnte. Überall tote Orks, enthauptete Untote und Geerd... GEERD??? Dieser verrückte Kerl rannte mit seinen Waffen komplett verwirrt in die Richtung, die aus dem Lager führte. Dann hörte er aus der selben Richtung einen grollenden Kampfschrei. Ul'Gnah preschte los, die anderen dicht hinter ihm. Ul'Gnah rannte schneller. Er musste Geerd helfen...

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