Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
Kann es normal sein, Mitglieder seiner eigene Art um zu bringen, ohne das das eigene Leben in Gefahr ist? Ekeln sich die Leute, so jemand an zu fassen? Bestimmt nicht. Vielleicht haben sie Angst, aber Ekel kommt nicht vor.

Warum ekelt man sich dann vor jemand, der einfach nur versucht, er/sie selbst zu sein?
Ist das ein Verbrechen? Sollte man deswegen jemand verurteilen, obwohl man ihn/sie nicht kennt?
Der Grundstock solcher Phobien ist die Xenophobie, die Furcht vor dem Unbekannten

außerdem trainiert einem die heutige Gesellschaft an, sexuell andersartige (auch Fetischisten, Masochisten etc.) zu verachten und sich vor ihnen zu ekeln und das sitzt enorm als Konditionierung
Vor ein paar Jahrzehnten wäre man fast schon gesteinigt worden, wenn man Sex mit Handschellen ausgepübt hätte, heute is das (wegen Hollywood... irgendwie paradox dass eine solch dekadente Quelle dazu führen muss) sogar fast schon normal
Zitat Zitat
@Dhan
Der Hormonspiegel kommt aber erst in der Pupertät wirklich zum tragen.
Dieser Junge hatte sich bereits mit 5 oder so gegen seine Rolle als Mädchen auf verschiedenste Weise gewehrt.
Naja, bei diesem Experiment ging es ja generall darum, ob man jemand zu einem bestimmten Geschlecht erziehen kann bzw. wollte dieser "Arzt" diese Theorie beweisen.
Wollte nur auf Dennis Aussage ein gehen. ^^
Ja nur, alleine die Erziehung hat ja mit der Sexualität nichts zu tun, wie gesagt, Metrosexuelle sind ja auch Heteros, es gibt grundsätzlich keine Frauen- oder Männerarbeit, das wird durch andere Faktoren begünstigt
was also ist die Ursache, dass er merkt, der Lebensstil passt nicht zu ihm? (nö ich glaub auch net, dass ichs weis)

Zitat Zitat von July
Bei den meisten Transsexuellen liegt das ganze daran, dass sie während der Entwicklung im Mutterleib stehen geblieben sind. Sprich, es sollten mal Jungs werden, es ist mehr als bei einem Mädchen vorhanden aber weniger als bei einem Jungen, weil es irgendwann aufgehört hat, sich weiter auszubilden. Und nach der Geburt ist es nun mal für die Ärzte ein leichtes, was wegzuschnippeln und ein Mädchen draus zu machen als anders rum, also was dranhängen.
Gerade bei solchen Leuten kann man doch nicht sagen: guck dir zwischen die beine, nun weißt du was du bist, weil sie einfach nichts oder beides waren und irgendwer anders mal eben entschieden hat.
Jeder Mensch ist zu Beginn seines Lebens weiblich, von daher...
Zitat Zitat
Wieso verurteilt ihr Menschen, nur weil sie anders sind? Warum darf anders nicht normal sein, wieso ist anders immer gleich schlecht? Was ist schon normal, was ist natürlich? Selbst Tiere haben Homosexuelle Beziehungen, sind die auch "krank"?
Wie gesagt, Homosexualität ist für Herden enorm nützlich, vermeidet unnötige Alpha-Kämpfe und hilft bei der Aufzucht der Kinder, das ist begründet, Transsexualität nicht (weil Säugetiere ohne Labore ihr Geschlecht nicht ändern können)

Zitat Zitat von Zareen
2. Es ist wissenschaftlich (ich hoffe, dass du dich auf die Wissenschaft beziehst!) erwiesen, dass das Universum aus nichts entstanden ist.
Die Wissenschaft behauptet, das passt, weil auch Antiteilchen erschaffen wurden und -1 mit +1 addiert gibt ja 0
aber letztendlich isses sowieso nur eine weitere Religion ^^

Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
männliche Geschlechtsidentität.
Nochwas zum definieren ^^

Zitat Zitat von Boo2k
wenn man in der schwangerschaft zu wenig männliche hormone bekommt und man dadurch denkt man sei im falschen körper, ist das dann eher so (und das folgende ist keine beleidigung nur eine frage, bzw vermutung, wie ihrs wollt) als ob man von einem magier hypnotisiert wird das man ein hühnchen sei und es auch glaubt ODER viel schlimmer, wie bei geistiger instabilität... sagen wir mal wenn das gehirn lange genug keinen sauerstoff bekommt.
Nach dieser Logik würden AUSNAHMSLOS ALLE Menschen nur denken, sie wären ein bestimmtes Geschlecht, ein normales Mädchen bekommt weniger Testosteron und mehr Östrogen, denkt sie also nur, sie sei ein Mädchen?