Freitag 29.07.2005
Heut ging es vergleichsweise recht frueh fuer uns los. Schliesslich wollten wir unbedingt ins Ghibli Museum. Also hab in die JR Linien, erst nach Shinjuku und dann mit der Chou Line nach Mitaka.
Gegen 10:30 kamen wir dann auch in Mitaka an und begaben und zu JTB. Das ist wohl so eine Art Reiseveranstalter. Jedenfalls hatten wir heraus gefunden, das man ueber diese Einrichtung doch noch an Karten fuer das Ghibli Museum bekommen konnte.
Als wir ankamen, standen schon einpaar Touristen aus Korea oder China da, die auch in das Museum wollten. Dann oeffnetnen die endlich den laden und die Mitarbeiter fragten schon gewohnheitsgemaes alle Auslaender "Ghibli?" udn verteilten Blaetter, wo man seinen Namen und seine Pass Nummer eintragen musste. Beahlt wurde ebenfalls dort (1000 Yen, ca. 7 Euro). Dann mussten wir ca. einen Kilometer zum Museum laufen. Schon 300 Meter vorher schoss einen das oben gezeigte Schild ins Auge. Ich kam nicht drum herum ein Bild davon zu machen.
Am Eingang, bzw der Seite, von der wir kamen, erwartete uns an der Kasse Totoro. Leider war er nicht sehr gespaechig, also mussten wir den eigentlichen Eingang auf suchen.
Gegen unseren Zettel mit Pass Nummer etc. bekamen wir dann auch endlich unsere Eintrittskarten. Das sind nicht nur so plumpe Dinger, die man nach einem Tag galant im Muell verschwinden laesst... nein, in jeder Karte waren 3 Bilder eines Filmstreifens von einem Ghibli Film eingefasst.
Im Erdgeschoss konnte man sich ein Bild von den Anfaengen der Zeichentrick Kunst machen. Selbst alte Filmanlagen konnte man in einer Artglaeseren Kasten genau arbeiten sehen. Auf einer Drehscheibe waren je Figuren in unterschiedlichen Positionen fest gemacht. Von einer Figur hab es also immer mehrere, die nur immer einen anderen Teil eines Bewegungsablaufes dar stellte. Drehte sich die Scheibe nun, sah man nicht sehr viel. Doch dann wurde ein Licht eingeschaltet (ich weiss leider nicht, wie man das nennt), das "blitzt". Jedenfalls schienden sich die Figuren dann allein zu bewegen.
Auch fand man im ganzen Gebaeude, wie an Bilderrahmen Figuren aus "Tonami no Totoro", einer meiner absoluten Lieblingsfilme, sodass ich oftmals nur ein "kawaiii" heraus brachte. >>" Auch die Fenster waren mit Ghibli Figuren versehen. Die Figuren waren dann wie bei diesen Kirchen-Fenstern eingefasst.
Ueberall gab es winzige, niedliche Details und ich haette wohl alles mit Frezzys Kamera dokumentiert, bis kein Platz mehr auf auf der Speicherkarte gewesen waere, aber leider durfte man im gesammten Haus keine Fotos machen.
Man konnte sich auch einen kleinen Film ansehen. Dieser war eine Art kleine Erweiterung zu "Tonami no Totoro". Auch ohne japanisch Kenntnisse (da wenig Text bzw. welchen, den man auch so verstanden hat) oder Kenntniss von Totoro konnte man einfach nur lachen. Wie schon "Totoro" selbst, war auch dieser Film einfach liebenswert und durch die recht seltsammen Gestallten einfach lustig.
Wer mal an "Tonami no Totoro" irgendwie heran kommt, sollte sich den Film unbedingt ansehen.
Im Shop liesen wir es uns nicht entgehen uns, im Shop, einen kleinen Totoro, bzw. seinen kleinen blauen Totoro Freund mit zu nehmen.
Dann ging es auch schon wieder raus. Keine Ahnung, wie spaet es war, aber da wir recht frueh aufgestanden waren, nahmen wir diesmal die Mittagshitzte voll mit. In meinen Augen war es der waermste Tag bis jetzt.
So schleppen wir uns mehr oder weniger noch etwas durch bekannte Laeden, um noch das eine, oder andere zuholen, was man (ich) aufgeschoben hatte.
Morgen geht es dann wieder frueh los, um moeglist viel von der Sqaure Enix Party mit zu bekommen.