Eigentlich eine sehr leere Überraschung, oder sogar sehr banale,.... alles noch einmal von vorne, mit dem Unterschied, dass Roland Cuthberts Horn des Eld bei sich hat? Wie lange sich wohl Roland schon auf der Reise befindet?
Aber wir Leser sind ja selbst schuld ^^ King hat uns ja vor dem enttäuschenden, aber einzig wahren Ende gewarnt, aber nein, wir waren ja wieder neugieriger...
Abgesehen vom etwas zermürbendem Ende, das mich extrem entzweigerissen hat (ich wollte das Buch sonstwohin werfen!) weist es doch einige Makel auf, was die Erzählung betrifft:
- Mordreds Potenzial wurde verschleudert. Er ist der Sohn des einen Roten Königs und des letzten und besten Revolvermanns, hat 2 Mütter, und dann isser nur ne Werspinne, die in Menschengestalt in die Hosen macht, der Roland das ganze Buch durch folgt und dann innerhalb eines lausigen Fights den Revolvern erliegt? Da hätte man mehr draus machen können...
- Genausoviel Potenzial hat der Scharlachrote König verloren. DAS BÖSE schlechthin, ein Weltenzerstörer/-beherrscher, hintertrieben durch und durch, magisch Ende nie,... am Ende hat er sich am Balkon des Turms ausgesperrt und wirft nun als glutäugiger Tattergreis mit Schnaatzen nach Roland? Da hätte ich mir mehr Action erwartet... dafür war seine Verbannung originell
- Susannah verzieht sich meiner Meinung nach zu schnell aus dem Geschehen in ihre neue Traumwelt. So kurz vorm Turm haut sie doch schwer abrupt ab a la "Hach, ich muss wieder weg, buhu". Klar, Susannahs Schicksal wäre besiegelt gewesen, keiner aus Rolands Ka-Tet überlebt, aber SOWAS?
- Kurzes Lob an Oy, er ist würdig gestorben, an der Seite seines Dinhs

(ich meine das nicht ironisch, sondern ernst!)