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Thema: Eure lieblings Songtexte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Goethes Erben - Zimmer 34
    Grau in Grau -
    die Warteschleife im Hotel und das Hotel.
    Grau in Grau.
    In der Halle warten Menschen.
    Brauchen keine Münder, keine Augen.
    Uninteressierte glasige Blicke.
    Vergeistigt - farbenblind.
    Betretenes Schweigen.
    Kein Blick verfolgt mich.
    Keiner grüßt und kein Gast fragt.

    An der Rezeption gebe ich über eine Tastatur meinen Wunsch ein:
    Ein graues Zimmer ohne Frühstück.
    Ich zahle mit Plastik.
    Meine Hand entnimmt einem sich öffnenden Schubfach einen Schlüssel.
    Zimmer 34.
    Dritter Stock.
    Die zweite Tür links, oder war es rechts?
    Was stand eigentlich sonst noch auf dem Display, als meine Buchung bestätigt wurde?
    Sicher nichts Wichtiges.
    Der Drucker hätte es sicherlich ausgespuckt.
    Gleichzeitig mit dem Schlüssel.
    Meinem Schlüssel.

    Die Aluminiumtür des Aufzugs öffnet sich.

    Ich betrete den Fahrstuhl allein.
    Als einziger Gast.
    Die Unentschlossenen bleiben Back.
    Sie sehen nicht.
    Sie sprechen nicht.
    Sie denken nicht.
    Machen keine Fehler.
    Zumindest glauben sie das.

    Der Fahrstuhl bewegt sich.
    Einen halben Gedanken weiter öffnet sich das Aluminium.
    Ein leerer Gang .
    Ich zähle die Schritte
    Eins
    Zwei
    Drei
    Vier
    Fünf...
    Leider in die falsche Richtung.
    Es hieß doch links.
    Fünf Schritte.
    Den Weg Back.
    Mit zehn weiteren erreiche ich mein Zimmer.

    Nr. 34.
    Vor der Tür.
    Der Schlüssel...

    Hinter der Tür.
    Kein Teppich. Nur hellgraue Kacheln.
    An Boden und Wänden.
    Leicht zu reinigen.
    Der Raum ist viel zu grell.
    Unangenehm hell.
    Aber leicht zu reinigen.
    Neonlicht macht häßlich.
    Obwohl mich keiner sieht.
    Es macht unvorteilhaft.
    Es ist zu ehrlich.
    Das Neonlicht.
    Aber praktisch.
    Für das Reinigungspersonal.
    Kein Fenster.
    Kein Tageslicht.
    Kein Lebendlicht.
    Im Bad geht gar kein Licht.
    Im Spiegel sehe ich besser aus als befürchtet.
    Das Licht bleibt vor der Tür des Badezimmers.
    Die Wahrheit wartet ab.
    Verliert ihren Schrecken.

    Ich ziehe mich aus.
    Nehme ein Bad.
    Bis auf das warme Wasser fühle ich nichts.
    Wie angenehm

    Wieder im Zimmer.
    Die Wahrheit wartet.
    Lässt sich nicht verscheuchen.
    Ein Stuhl aus Plastik.
    Kein Tisch.
    Ein Bett mit Plastiklaken
    Keine Decke.
    Aber ein abwaschbares Kissen.
    Für Menschen die es bequem haben wollen.
    Typisch eingerichtet.
    Eben ein graues Zimmer ohne Frühstück.

    Ein dunkelgraues Telefon.
    Am Boden neben dem Bett.
    Für die Unentschlossenen.
    Von Außen nicht erreichbar.
    Daneben eine graue Schachtel.
    Es ist zu hell.
    Ich stelle mich auf den Plasikstuhl.
    Drehe zwei der drei Neonröhren aus der Halterung.
    Angenehmer.
    Aber bei weitem nicht gemütlich.
    Effektiv.
    Leicht zu reinigen.

    Ich setze mich auf den Stuhl.
    Schaue zum Telefon.
    Fixiere die Schachtel.
    Atme bewußt ein und aus.

    Blicke Back auf einen Abschnitt Leben.
    Noch einmal bewußt erleben.
    Vielleicht auch genießen.
    Die Schachtel.

    Ich stehe auf.
    Öffne die Schachtel.
    Setze mich auf den Stuhl.
    Schlucke einen bunten Cocktail.
    Tabletten und Kapseln.
    Geschmacklos.
    Sie waren das einzige bunte in diesem Raum.
    In diesem Hotel.
    Die Wirkung färbt den Verstand.
    Sind Farben schön ?
    Machen sie Spaß?

    Ich warte während ich denke.
    Ich höre auf zu denken.
    Warte weiter.
    Der Raum wird größer.
    Grau schimmert grün.
    Ich werde unruhig.
    Kann meinen Herzschlag spüren.
    Die Unordnung in meinem Körper.
    Die Decke schimmert bläulich.
    Irgendwie angenehm.
    So blau.

    Der Raum verliert jede Form.
    Jede Wand, die Decke.
    Alles scheint zu leben.
    Meine Augen verirren sich.
    Ich schließe sie.
    Habe Probleme zu sitzen.
    Spüre keinen Stuhl.
    Keinen Boden.
    Keine Füße.
    Ich merke wie ich falle.
    Mein Kopf schlägt auf.
    Schmerzfrei.
    Der Boden ist doch noch anwesend.
    Aber nicht spürbar.
    Nicht für meinen Kopf.
    Mein Blut ist leuchtend Rot.
    Irgendwie künstlich.
    Leuchtend Rot.
    Leicht zu reinigen

    Geändert hat sich nichts


    Goethes Erben - Fleischschuld
    Auch wenn dieser Raum sicherlich schon unzählige Schreie beheimatet hat, so sind es immer wieder die wimmernden Laute von Kindern, die das Grauen, der bei der Bestrafung anwesenden Zeugen, geistig überwuchern.

    Kleine Finger umfassen vorsichtig das dreieckige, rasierklingenscharfe Messer und treiben es in das eigene Fleisch. Jedes Kind versucht zuerst sich schonend zu bestrafen, doch das Gesetz fordert immer die korrekte Einhaltung des Tributes an eigenem Fleisch.

    Was zählt ist jene blutige Masse bestraften Lebens, welches auf der Waage zu Protokoll genommen werden kann. Schürfwunden wiegen nichts, nur rohes Fleisch, Haut, Knochen und Fettgewebe gelten als Sühneopfer. Je schwerer die Tat im Angesicht der Staatsgewalt, um so tiefer muß der Delinquent die Dreieckklinge in den eigenen Körper treiben. Die Selbstverstümmelung ist neben unterschiedlichen Formen der Todesstrafe die einzige Form der Sühne.

    Egal ob Mann, Frau, Kind oder Greis, das Gesetz trifft jeden.

    Bei Diebstahl von Lebensmitteln, oder Konspiration ist die Fleischsühne oft so groß, daß der Verurteilte an seinem eigenen Körper Amputationen vornehmen muß.

    Es ist schon ein bizarrer Anblick, wenn Kinder ihre kleinen Ärmchen vom Körper abtrennen um für ein gestohlenes Stück Brot oder eine Konserve Obst zu sühnen.
    Schon so manch Zwölfjähriger mußte mit seinen Unterschenkeln für eine unbedachte Äußerung auf dem Hof einer Erziehungsanstalt bezahlen.

    Gerechte Schreie gab es nur selten, denn eine Schuld nachzuweisen fiel den Behörden viel leichter, als es den Delinquenten möglich war, ihre Unschuld zu beweisen.

    Die Gesellschaft wollte Sühne, und viele Menschen genossen es sogar, den Bestrafungen beizuwohnen. Bei Kindern mußten die Menschen fast immer gezwungen werden, der Tilgung der Fleischschuld beizuwohnen. Die Menschen betrachteten lieber die blauen Bilder, die das Grauen mundgerecht und steril frei Haus lieferten.

    Und das alles in einer Gesellschaft von Vegetariern, denn Tiere gab es seit Jahrzehnten nicht mehr. Es war irgendwann unmöglich geworden, mit der vorhandenen pflanzlichen Nahrung, Mensch und Tier das Überleben zu gewährleisten. Das Tier starb vor dem Menschen aus, wer hätte das gedacht, doch ein Großteil der Bevölkerung trat dafür an seine Stelle.

    Amputationen überlebten nur wenige Erwachsene und kaum ein Kind, es sei denn die eigene Mutter oder ein sonstiger naher Verwandter übernahm einen Teil der Fleischschuld, durch Verstümmelung des eigenen Körpers. Eine Gnade, die aber nur Kindern und Schwangeren gewährt wurde. Letztere konnten ihre Schuld auch mit dem Fleisch ihres ungeborenen Lebens sühnen.

    Mit Schmerzen zu bezahlen? Ein Stück Fleisch eigenhändig aus dem eigenen Körper schneiden. Mit seinem Leib zu sühnen, für Taten oder auch nur ausgesprochene Gedanken.

    Ethisch degenerierten Kindern gehen irgendwann mit ihrem Kollektiv zugrunde.

    Samsas Traum - Angst II
    Angst II

    Sie fragen mich, was Angst ist? Angst kann sehr vieles sein, ich kann
    mich allerdings nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal
    eine Angst in der Art gefühlt zu habe, wie ich sie in der Zelle Nr. 47
    empfand. Wenn ich mir meine Aufnahmen von damals anhöre, habe
    ich das Gefühl, dass zwischen mir und meiner Vergangenheit Welten
    liegen; Welten, von denen ich nur in den seltensten Fällen einen
    Eindruck erhaschen oder eine Erinnerung behalten durfte. Das einzige,
    was ich vom „Damals“ mit ins „Heute“ genommen habe, sind allen
    Anscheins nach die Zigaretten.

    Ich erinnere mich noch genau an die Worte von S., die er bei seinem
    einzigen Besuch im Suicide Apartment äußerte: „Und das da ist die
    Ecke, in der Dein Gehirn hätte kleben sollen“. Er deutet mit dem
    Zeigefinger auf die weiße Betonwand und grinste verlegen. „Keine
    Ahnung, mit diesem Haus stimmt etwas nicht. Das merkt man schon,
    wenn man durch den Flur mit dem kalten Licht geht“. „Ja, Du hast
    recht“, erwiderte ich und bekräftige damit beide seiner Aussagen. Ich
    weiß nicht, ob er mir damals meine Verwunderung über diesen Beweis
    seiner Empathie angemerkt hat, aber S. hat am frühen Nachmittag
    eines Tages im Sommer 2002 ein einziges Mal jenes Bild gesehen, das
    jeden Abend vor meinen Augen aufgestiegen ist.

    Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich dieses Haus jemals lebend
    verlassen würde. Ich habe gefühlt, dass es mich töten wollte; selbst
    nachdem ein Nachmieter gefunden und die Wohnung der
    Hausverwaltung übergeben worden war, zweifelte ich noch daran,
    dass ich es unbeschadet aus der Tür hinaus ins Tageslicht schaffen
    würde. Ich habe mich ans Treppengeländer geklammert und bin Stufe
    für Stufe ganz langsam und vorsichtig hinuntergegangen; ich
    befürchtete, im letzten Moment zu stolpern und mir das Genick zu
    brechen. Als die Tür hinter mir ins Schloss gefallen war, wusste ich
    intuitiv, dass es mit meinem Leben noch bis zu einem gewissen Punkt
    weiter bergab gehen würde, deshalb konnte ich mich nicht freuen. Ich
    habe mich bis zum heutigen Tag nicht mehr in die Nähe dieses Hauses
    getraut, obwohl es das Naheliegendste wäre, um meinen Erinnerungen
    auf die Sprünge zu helfen.

    Gegenwart. Ich steige aus der Dusche und sehe mir im Spiegel dabei
    zu, wie ich vergeblich versuche, meinen strubbeligen, nassen Haaren
    Eine Frisur zu verpassen, die auch nur ansatzweise gut aussieht. Das
    Augenpaar, das mir aus dem Badezimmerspiegel entgegenblickt, kenne
    ich ganz genau. Ich habe in den letzten 500 Tagen unzählige Male in
    diese Augen geblickt, und ihre Blicke haben Bände gesprochen, Janis
    holt mich aus dem Narrenkästchen zurück auf den Planeten Erde; sie
    springt auf den Schrank neben dem Waschbecken und bettelt mit
    ihren Pfoten um meine Hände. Ich öffne das Badezimmerfenster und
    lasse neben der Katze eine Wolke heißen Wasserdampf hinaus ins Freie
    steigen. Das Bad ist 100%ig angstfrei; das einzige, was mich an früher
    erinnert, sind die negativen Emotionen, die sich kurzzeitig in mir
    aufbäumen, als ich mit der kalten Luft zwangsläufig auch die Geräusche
    anderer Menschen in meinem Lebensraum hineinlasse. Ich hasse es
    immer noch, die Anwesenheit von mir nicht geduldeter Lebewesen
    in meiner Nähe ertragen zu müssen. Ich unterdrücke einen kurzweiligen
    misanthropischen Ausbruch; ich unterdrücke ihn, ich bewältige ihn
    nicht. Ich will ihn nie und ich werde ihn nie bewältigen können.

    In dem Wirtshaus, in dem wir uns gezwungenermaßen an diesem
    Abend befinden, sitzt uns am Tisch ein Ehepaar in den mittleren
    Jahren gegenüber, das damit beschäftigt war, salzige und vor Fett nur
    so triefende Nahrung in schmatzenden Münder zu schaufeln. Der
    Mann zerreißt ein gebratenes Huhn mit den Händen und leckt sich
    die Finger ab. Die Frau schnappt hastig nach einer Gabel, auf der sich
    wässriger Krautsalat befinden. Die beiden erzählen uns stolz von ihren
    Blutwerten und behaupten, dass man, wenn man mit der Nahrung zu
    viel Salz aufnimmt, einfach mehr trinken müsse. „Ich trinke sowieso
    viel Bier“, sagt der Mann und beißt in seine Hühnerkeule. Ich
    kontrolliere kurz ein paar Register in meinem Kopf und komme
    schließlich zu der Feststellung, dass er den Satz, den er eben sagte,
    todernst gemeint hat und von der Richtigkeit dessen Inhalts überzeugt
    war. In meiner Phantasie schreie ich den beiden „Salz bindet das Wasser
    in den Zellen, verdammt noch mal!“ und „Alkohol gilt nicht als
    Flüssigkeit!“ ins Gesicht; in der Realität halte in meinem Mund und
    versuche, mir de Ekel, den die beiden in mir verursachen, nicht
    anmerken zu lassen. Auf ihren hochroten Köpfen bilden sich über den
    zusammengekniffenen Schweinsaugen die ersten, kleinen
    Schweißperlen. Angst beschleicht mich in dieser Situation lediglich
    in dem Augenblick, in dem ich mir eingestehen muß, dass diese beiden
    Menschen keinen blassen Schimmer davon haben, was in der Welt um
    sie herum passiert und dass sie die Grenzen ihrer Köpfen niemals
    überschreiten werden.

    Im Bett beschleicht mich kurz ein Gefühl, das mich an Angst erinnert.
    Ich habe dieses Gefühl an diesem Ort oft empfunden, es war eine
    Form von Angst, die ich vorher noch nicht kannte und die sich
    mittlerweile auf ein Minimum reduziert hat bzw. so gut wie gar nicht
    mehr vorhanden ist. Ich habe den Eindruck, dass unter der
    Zimmerdecke negative Energie hängt, die auf mich herabschaut. Sie
    wartet darauf, mich anfallen und auffressen zu können. Ich weiß, dass
    es mir eines Tages gelingen wird, sie bis in alle Ewigkeit aus diesem
    Raum zu vertreiben; falls sie nicht schon längst fort ist. Ich missachte
    völlig, dass es sich bei ihr möglicherweise um meinen eigenen Hass
    handeln könnte. „Eines Tages werde ich dieses Haus abreißen lassen“,
    denke ich müde. Ich zünde eine Kerze an und schlafe langsam ein.
    Am anderen Morgen muß ich mir eingestehen, dass ich nicht wirklich
    davon ausgegangen bin, während der Nacht von einem Klumpen
    Antimaterie gefressen zu werden.

    Das Telefon klingelt. Wenn jemand so früh anruft, kann es sich nur
    um meine Plattenfirma handeln. „Hallo A., hier ist K.! Ich habe Dir
    etwas zu sagen… etwas, das Du noch nicht wusstest.“ Ich bin froh,
    diese Worte nicht zu hören. „A., willst Du mit Samsas Traum
    noch erfolgreicher werden? Willst Du noch mehr Platten verkaufen?
    Ja?“ Die Stimme meines Plattenbosses preist mir durch die
    Hörermuschel meinen eigenen Erfolg wie ein Fischverkäufer Aale auf
    einem Wochenmarkt an. Angst macht mir in solchen Augenblicken
    ausschließlich die risikofreudige Selbstsicherheit und die meiner
    Leistungsfähigkeit von mir entgegengebrachte Ignoranz, die mir Sätze
    wie: „Sicher, kein Problem. Wir verwirklichen alle Pläne, so kurzfristig
    sie auch gefasst sein sollten“ über die Lippen gleiten lässt.

    Ich habe festgestellt, dass es sich bei diesem Leben im allgemeinen.
    bei all seinen Problemen, ihren Lösungen, ihren Ursachen und den
    Auswirkungen diverser Handlungen lediglich eine Folge von
    logischen Zusammenhängen handelt. Wenn ich „A“ ausführe, wird „B“
    passieren. Wenn ich „C“ unterbinde, wird „D“ niemals geschehen; man
    kann dieses Spiel das ganze Alphabet, hinauf und hinunter, kreuz und
    quer, durchspielen. Hierbei handelt es sich um keine Annahme, sondern
    um eine Tatsache, die nicht nur das Phantom der Angst fast völlig
    verblassen lässt, sondern die auch dabei hilft, die Natur etlicher
    Gedankenverkettungen zu durchschauen. Das eigene Leben, sogar
    der eigene Kopf verwandelt sich durch dieses Denkmodell in ein
    Schachbrett, auf dem man seine Taten wie Figuren bewegt; und man
    bewegt sowohl die weißen als auch die schwarzen Figuren. Angst
    hingegen ist ein Zustand, in dem man der Fähigkeit, bewusst in die
    eigene Geschichte einzugreifen, beraubt wurde oder sich freiwillig hat
    berauben lassen. Ich hatte das Glück, dass ich vor der Blütezeit dieser
    Entwicklung komplett zerstört wurde und für mich nur noch die Wahl
    zwischen Tod und Leben bestand, mir die Entscheidung also ziemlich
    leicht gemacht wurde. Vielleicht habe ich einfach nur darauf gewartet,
    dass mein Leben endlich auf zwei Richtungen reduziert werden würde,
    die mir nicht immer eindeutig sichtbar vor den Augen lagen.

    Zusammenfassend würde ich sagen, und ich betrachte diesen Satz als
    Wiedergutmachung für das, was mir u.a. von mir selbst angetan wurde,
    dass Angst kein Bestandteil meines Lebens mehr ist.


    Geändert von Sceddar (04.05.2005 um 14:24 Uhr)

  2. #2
    Dann wollen wir mal. "Objects In The Rear View Mirror May Appear Closer Than They Are" von Meat Loaf. Langer Titel und sehr langes Lied (geht etwa 10min.) Ist aber einfach wunderschön und traurig. Hach ja *träum*...

    The skies were pure and the fields were green
    The sun was brighter than it’s ever been
    When I grew up with my best friend kenny
    We were close as any brothers that you ever knew
    There was always summer and the future called
    We were ready for adventures and we wanted them all
    There was so much left to dream and so much time to make it real

    But I can still recall the sting of all the tears when he was gone
    They said he crashed and burned
    I know I’ll never learn why any boy should die so young
    We were racing, we were soldiers of fortune
    We got in trouble but we sure got around
    There are times I think I see him peeling out of the dark
    I think he’s right behind me now and he’s gaining around

    But it was long ago and it was far away, oh God it seems so very far
    And if life is just a highway, then the soul is just a car
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are

    And when the sun descended and the night arose
    I heard my father cursing everyone he knows
    He was dangerous and drunk and defeated
    And corroded by failure and envy and hate
    There were endless winters and the dreams would freeze
    Nowhere to hide and no leaves on the trees
    And my father’s eyes were blank as he hit me again, again and again

    I know I still believe he’d never let me leave, I had to run away alone
    So many threats and fears, so many wasted years before my life became my own
    I though the nightmares should be over
    Some of the terrors are still intact
    I’ll hear that ugly coarse and violent voice
    And then he grabs me from behind and then he pulls me back

    But it was long ago and it was far away, oh God it seems so very far
    And if life is just a highway, then the soul is just a car
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are

    There was a beauty living on the edge of town
    She always put the top up and the hammer down
    And she taught me everything I’ll ever know
    About the mystery and the muscle of love
    The stars would glimmer and the moon would glow
    I’m in the back seat with my Julie like a romeo
    And the signs along the highway all said, caution! kids at play!

    Those were the rights of spring and we did everything
    There was salvation every night
    We got our dreams reborn on our upholstery torn
    But everything we tried was right
    She used her body just like a bandage
    She used my body just like a wound
    I’ll probably never know where she disappeared
    But I can see her rising up out of the back seat now
    Just like an angel rising up from a tomb

    But it was long ago and it was far away, oh God it seems so very far
    And if life is just a highway, then the soul is just a car
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are
    And objects in the rear view mirror may appear closer than they are

    She used her body just like a bandage
    She used my body just like a wound
    I’ll probably never know where she disappeared
    But I can see her rising up out of the back seat now

    Geändert von Lonely Wolf (07.05.2005 um 23:35 Uhr)

  3. #3

    nohman Gast
    Isn't it awfully nice to have a penis?
    Isn't it frightfully good to have a dong?
    It's swell to have a stiffy.
    It's divine to own a dick,
    From the tiniest little tadger
    To the world's biggest prick.
    So, three cheers for your Willy or John Thomas.
    Hooray for your one-eyed trouser snake,
    Your piece of pork, your wife's best friend,
    Your Percy, or your cock.
    You can wrap it up in ribbons.
    You can slip it in your sock,
    But don't take it out in public,
    Or they will stick you in the dock,
    And you won't come back.


    Gott schütze Eric Idle!

  4. #4
    Johnny Cash - Hurt

    I hurt myself today
    To see if I still feel
    I focus on the pain
    The only thing that's real
    The needle tears a hole
    The old familiar sting
    Try to kill it all away
    But I remember everything


    What have I become
    My sweetest friend
    Everyone I know goes away
    In the end
    And you could have it all
    My empire of dirt
    I will let you down
    I will make you hurt

    I wear this crown of thorns
    Upon my liar's chair
    Full of broken thoughts
    I cannot repair
    Beneath the stains of time
    The feelings disappear
    You are someone else
    I am still right here


    What have I become
    My sweetest friend
    Everyone I know goes away
    In the end
    And you could have it all
    My empire of dirt
    I will let you down
    I will make you hurt

    If I could start again
    A million miles away
    I would keep myself
    I would find a way

  5. #5
    @ Lord-Geno: Hurt ist ein tolles Lied, lässt sich schön auf der Gitarre spielen und wenn ich auch noch singen könnte, wärs noch cooler. Ich hab das Lied zu dem Zeitpunkt realisiert, als meine damalige Freundin mit mir schluss gemacht hat. Deshalb verbind ich mit dem Lied sehr viel (weil ich nämlich jetzt weiß, dass sie eine dreckige Schl**pe ist, aber egal) Ist jedenfalls cool, das den den Text erwähnt hast

    Edit: is hier auch "Sig aus"? Wo kann man die überhaupt noch zeigen

  6. #6
    Zitat Zitat von Ete
    Edit: is hier auch "Sig aus"? Wo kann man die überhaupt noch zeigen
    ja, hier ist "Sig aus", weil die meisten liedtexte ja nicht besonders kurtz, oder??? deswegen braucht man die post nicht noch länger zu machen als nötig!!!

  7. #7
    Lacuna Coil - Falling Again

    I lay, looking at my hands
    I search in these lines
    I've not the answer
    I'm crying and I don't know
    Watching the sky
    I search for an answer
    I'm free, free to be
    I'm not another liar
    I just want to be myself...myself

    And now the beat inside of me
    Is a sort of a cold breeze and I've
    Never any feeling inside
    Ruining me...
    Bring my body
    Carry it into another world
    I know I live...but like a stone I'm falling down

    I pray, looking into the sky
    I can feel this rain
    Right now it's falling on me
    Fly, I just want to fly
    Life is all mine
    Some days I cry alone,
    But I know I'm not the only one
    I'm here, another day is gone
    I don't want to die...?
    Please be there when I'll arrive, don't cry...please

    And now the beat inside of me
    Is a sort of a cold breeze and I've
    Never any feeling inside
    Ruining me...
    Bring my body
    Carry it into another world
    I know I live...but like a stone I'm falling down


    Cristina Scabbia's Stimme ist einfach atemberaubend

  8. #8

    Ifrit Gast
    Die Mundharmonika, die Stimme, der Refrain..alles.

    Bob Dylan ~ Sara

    I laid on a dune, I looked at the sky,
    When the children were babies and played on the beach.
    You came up behind me, I saw you go by,
    You were always so close and still within reach.

    Sara, Sara,
    Whatever made you want to change your mind?
    Sara, Sara,
    So easy to look at, so hard to define.

    I can still see them playin' with their pails in the sand,
    They run to the water their buckets to fill.
    I can still see the shells fallin' out of their hands
    As they follow each other back up the hill.

    Sara, Sara,
    Sweet virgin angel, sweet love of my life,
    Sara, Sara,
    Radiant jewel, mystical wife.

    Sleepin' in the woods by a fire in the night,
    Drinkin' white rum in a Portugal bar,
    Them playin' leapfrog and hearin' about Snow White,
    You in the marketplace in Savanna-la-Mar.

    Sara, Sara,
    It's all so clear, I could never forget,
    Sara, Sara,
    Lovin' you is the one thing I'll never regret.

    I can still hear the sounds of those Methodist bells,
    I'd taken the cure and had just gotten through,
    Stayin' up for days in the Chelsea Hotel,
    Writin' "Sad-Eyed Lady of the Lowlands" for you.

    Sara, Sara,
    Wherever we travel we're never apart.
    Sara, oh Sara,
    Beautiful lady, so dear to my heart.

    How did I meet you? I don't know.
    A messenger sent me in a tropical storm.
    You were there in the winter, moonlight on the snow
    And on Lily Pond Lane when the weather was warm.

    Sara, oh Sara,
    Scorpio Sphinx in a calico dress,
    Sara, Sara,
    You must forgive me my unworthiness.

    Now the beach is deserted except for some kelp
    And a piece of an old ship that lies on the shore.
    You always responded when I needed your help,
    You gimme a map and a key to your door.

    Sara, oh Sara,
    Glamorous nymph with an arrow and bow,
    Sara, oh Sara,
    Don't ever leave me, don't ever go.

    ---------------------------

    Läuft bei mir im Moment 24/7 und ich glaube ich habe mich noch lange nicht totgehört.

    Queens of the Stone Age ~ Like A Drug

    Since you’re gone, I sat at home
    Wonder why no I’ll never be free
    But the thought of you
    Goin with another guy
    No, it could never be me
    You took a ring and pawned our love away
    What can I say, I am left behind
    So I take a drink, another cigarette
    I can’t forget that you once were mine

    What can I say?
    I guess it wasn’t meant to be
    Now you’re gone,
    It’s just, your love is like a drug

    It’s been so long
    Your folks have bet you gone
    I know that you’re alive inside
    So I hope and pray you won’t throw this love away
    I just wish that you still were mine

  9. #9
    Von "30 seconds to Mars" nämlich "Mission":

    Zitat Zitat
    MISSION
    I open up my head
    Inside I find another person's mind
    I'm gonna take this chance I've got
    I run denying as we speak
    Hiding my face among the weak
    Some say their day is all away
    Into the wild
    I'm with a mission
    Over the hill
    Come here with me
    Into the wild
    Into the wild
    High above the serpentine
    I cross below the well-worn lines
    Entangled in a missing memory
    I find an oversight
    I formed this sword that will give rise
    To something the world is here to seize
    Into the wild
    Into the wild
    Into the wild
    I'm with a mission
    Over the hill
    Come here with me

    Into the wild
    I'm with

    Geändert von Sceddar (05.05.2005 um 11:25 Uhr)

  10. #10
    Yes - Close To The Edge

    I. the solid time of change
    (anderson/howe)

    A seasoned witch could call you from the depths of your disgrace,
    And rearrange your liver to the solid mental grace,
    And achieve it all with music that came quickly from afar,
    Then taste the fruit of man recorded losing all against the hour.
    And assessing points to nowhere, leading ev’ry single one.
    A dewdrop can exalt us like the music of the sun,
    And take away the plain in which we move,
    And choose the course you’re running.

    Down at the edge, round by the corner,
    Not right away, not right away.
    Close to the edge, down by a river,
    Not right away, not right away.

    Crossed the line around the changes of the summer,
    Reaching out to call the color of the sky.
    Passed around a moment clothed in mornings faster than we see.
    Getting over all the time I had to worry,
    Leaving all the changes far from far behind.
    We relieve the tension only to find out the master’s name.

    Down at the end, round by the corner.
    Close to the edge, just by a river.
    Seasons will pass you by.
    I get up, I get down.
    Now that it’s all over and done,
    Now that you find, now that you’re whole.

    Ii. total mass retain
    (anderson/squire)

    My eyes convinced, eclipsed with the younger moon attained with love.
    It changed as almost strained amidst clear manna from above.
    I crucified my hate and held the word within my hand.
    There’s you, the time, the logic, or the reasons we don’t understand.

    Sad courage claimed the victims standing still for all to see,
    As armoured movers took approached to overlook the sea.
    There since the cord, the license, or the reasons we understood will be.

    Down at the edge, close by a river.
    Close to the edge, round by the corner.
    Close to the end, down by the corner.
    Down at the edge, round by the river.

    Sudden problems shouldn’t take away the startled memory.
    All in all, the journey takes you all the way.
    As apart from any reality that you’ve ever seen and known.
    Guessing problems only to deceive the mention,
    Passing paths that climb halfway into the void.
    As we cross from side to side, we hear the total mass retain.

    Down at the edge, round by the corner.
    Close to the end, down by a river.
    Seasons will pass you by.
    I get up, I get down.

    Iii. I get up, I get down
    (anderson/howe)

    In her white lace, you could clearly see the lady sadly looking.
    Saying that she’d take the blame
    For the crucifixion of her own domain. I get up,
    I get down,
    I get up,
    I get down.

    Two million people barely satisfy.
    Two hundred women watch one woman cry, too late.
    The eyes of honesty can achieve.
    How many millions do we deceive each day?
    I get up, I get down.
    I get up, I get down.

    In charge of who is there in charge of me.
    Do I look on blindly and say I see the way?
    The truth is written all along the page.
    How old will I be before I come of age for you?
    I get up, I get down.
    I get up, I get down.
    I get up, I get down.

    Iv. seasons of man
    (anderson/howe)

    The time between the notes relates the color to the scenes.
    A constant vogue of triumphs dislocate man, it seems.
    And space between the focus shape ascend knowledge of love.
    As song and chance develop time, lost social temp’rance rules above.
    Ah, ah.

    Then according to the man who showed his outstretched arm to space,
    He turned around and pointed, revealing all the human race.
    I shook my head and smiled a whisper, knowing all about the place.
    On the hill we viewed the silence of the valley,
    Called to witness cycles only of the past.
    And we reach all this with movements in between the said remark.

    Close to the edge, down by the river.
    Down at the end, round by the corner.
    Seasons will pass you by,
    Now that it’s all over and done,
    Called to the seed, right to the sun.
    Now that you find, now that you’re whole.
    Seasons will pass you by,
    I get up, I get down.
    I get up, I get down.
    I get up, I get down.
    I get up.



    Geändert von Sceddar (08.05.2005 um 04:23 Uhr)

  11. #11
    Samsas Traum - Die Zähne in der Hand

    Der Morgen dämmert leise,
    Ich klopfe viermal
    An die Tür.
    Meine Finger
    Umschließen sanft die Klinke,
    Ich kann doch nichts dafür.
    Ich setze meinen Fuß ins Zimmer,
    Und schleich mich an das Bett heran.
    Dort liegt sie,
    Zwischen zerwühlten Laken
    Und fleht mich
    Mit geschloss'nen Augen an:

    Spül mir den Mund
    Mit Seifenwasser aus,
    Streue meine Asche
    In ein kleines Schneckenhaus,
    Nimm meine Hände,
    Und hacke sie mir ab,
    Bedecke mit Vergissmeinnicht
    Und Kornblumen mein Grab.

    Am Tag als ich geboren ward
    Verbrannten die Weltmeere,
    Der Racheengel Heere
    Entstiegen schwarzem Sand.
    Ich schneid Dir
    Meinen Namen ins Gesicht,
    Ein Datum, das du nie vergisst,
    An jenem Tag
    Flogen die ersten Motten
    Lebend aus dem Licht.

    Gleich neben ihr schläft friedlich
    Eine bleiche Gestalt,
    Mit Augen schmal wie Mandeln;
    Bei ihrem Anblick wird mir kalt.
    Der Körper ist von Narben
    Und Brandmalen bedeckt.
    Das Etwas hat die Arme
    Um das Mädchen gestreckt.

    Meine Gedanken,
    Dieser Mensch hat sie gedacht,
    Über fast ein ganzes Jahr hinweg
    Gewährte ich ihm Macht
    Über mich und mein Leben,
    Was hätte ich gegeben
    Um mich eine Stunde lang nur
    Über mich selbst zu erheben.

    Dort liegt mein Körper,
    Meine Liebe, meine Seele;
    Sie allein ist es, die ich mit meinen
    Worten immer wieder quäle.
    Wie besessen stürz ich
    Blindlings in den Wahn:
    Was haben wir uns,
    Gott verdamme mich, nur angetan?

    Nimm seine Zunge,
    Und schneide sie ihm ab,
    Bereue seine Sünden,
    Leg ihn zu ihr in das Grab
    Leg dich zu ihr in das Grab.

    Wach endlich auf und kämpfe,
    Mit dem Rücken an der Wand
    Schlage ich noch fester zu,
    Mit meinen Zähnen in der Hand.
    Auf mich wartet schon die Hölle,
    Ich kann dir niemals verzeihn,
    Mit dem letzten Atemzug
    Will ich dir Hass entgegenspein.

    Wach endlich auf und kämpfe,
    Mit dem Rücken an der Wand
    Schlag ich fester auf dich ein,
    Mit meinen Zähnen in der Hand.
    Meine Wut ist unersättlich,
    Heute werden wirs beenden,
    Ich hör nicht auf, bevor ich hab
    Was ich will:
    Deine Zähne in den Händen.

    An meinen eig'nen Regeln
    Hab ich meine Schuld zu messen,
    Vor lauter Zorn in mir hab
    Ich die ganze Zeit vergessen:

    Sprichst du von mir,
    So meinst du dich,
    Der Weg zu dir
    Führt über mich.

    All das Unrecht beging ich,
    Um, einsam und allein,
    Zum Schluß mit meinem größten Feind,
    Mit mir selbst konfrontiert zu sein.

    Die Zeit ist abgelaufen,
    Deine Willkür währte lang.
    Will ich weitergehn, verlangt das
    Leben deinen Niedergang.
    Der Morgen dämmert leise,
    Dieses Ende gehört mir,
    Von draußen drischt der Tod
    Mit meinen Fäusten an die Tür.

    ----

    Vaughan.

    Geändert von Vaughan (08.05.2005 um 05:27 Uhr)

  12. #12
    hier ist noch ein krasses lied, was seit kurzem auf dauerschleife bei mir rotiert:

    Nirvana - Drain You

    One baby to another says -
    I'm lucky to have met you
    I don't care what you think
    Unless it is about me
    It is now my duty to completely drain you
    A travel through a tube
    And end up in your infection

    Chew your meat for you
    Pass it back and forth
    In a passionate kiss
    From my mouth to yours
    I like you

    With eyes so dialated,
    I've become your pupil
    You've taught me everything
    Without a poison apple
    The water is so yellow, I'm a healthy student
    Indebted and so grateful -
    Vacuum out the fluids

    Chew your meat for you
    Pass it back and forth
    In a passionate kiss
    From my mouth to yours
    I like you
    You [x5]

    One baby to another says -
    I'm lucky to have met you
    I don't care what you think
    Unless it is about me
    It is now my duty to completely drain you
    A travel through a tube
    And end up in your infection

    Chew your meat for you
    Pass it back and forth
    In a passionate kiss
    From my mouth to yours
    Sloppy lips to lips
    You're my vitamins
    I'm like you

  13. #13
    Hier noch 2 Lyrics von Songs, die ich einfach nur genial finde:

    Iced Earth - Dante's Inferno
    Through the fiery caverns we sail
    Virgil at my side my guide and master
    Questing through the nine plains of hell
    Infernal wisdom shall fill my soul
    Slowly now the days departing
    The darkened air releases me
    Frightening visions of my journey
    Entrance me to limbo I'm not
    Free

    Abandon all hope who enter here
    Enter the gates, Charon awaits

    Abandon all hope who enter here
    For this is where all things are left behind
    Every doubt and every cowardice must die
    Souls of rage and anger whipping in despair

    The souls that wail on this plain pray for death
    Denial is the reason for their suffering
    Forever being stung by wasps and demons breath
    The blood and tears that fall serve the maggots need

    Descention, thrusting to the second plain
    Minos judges as his tail twines
    Lustful thoughts and greed whip these wretched souls
    A hurricane of hate mocks their helpless pleas

    Drifting now down deeper, into eternal flames
    Awake at the third circle, the cold and filthy rain
    Punished for their gluttony, languid for all time
    The earth it stinks of corpses, damned for all time
    The vicious beast Cerebus, three heads, blooded eyes
    Tears his talons through the air, all the skinners cry

    Down, be still thy cursed wolf
    The master scorns its name
    Dive to the next plain
    The sullen and the vain
    Suffer for greed
    The prodigal they bleed
    For all eternity
    Plutus holds the key

    Damned, the wrathful and the vain
    Suffer the fifth plain
    Cross the river Styx
    Heed your crucifix
    The mudded corpses cry
    Howling to the sky
    Reach the other side
    Open wide the gate

    Enter the sixth circle of barren land and flames
    Passing through the gate of dis the furies scream her name
    Belching forth in agony invoking her to rise
    The spirit's rage consuming us the evil in their cries
    Queen of vipers, queen of serpents
    Cast their souls to stone
    Spread to wealth of Gorgon's power
    Medusa's inner soul

    We're drawing ever closer to the seventh hell
    They violate their neighbors, their god and themselves
    We're sailing slowly through the boiling river of blood
    Immersed in the depths below souls scream in agony
    The twisted beast he laughs, he draws his arrow back
    His sights on anyone exposing of their flesh
    He impales their hearts with ease
    And shrugs their piercing screams
    Pity is they'll never die
    They'll suffer here eternally

    Imagine a place where every horror comes to life
    Where every torture is real and time stands still
    Eight fiery steps and we're closer to the end

    In a cold and timeless grave buried head first in shit
    Praying all the while for a quick & painless death
    Scratching furiously at scabbed and oozing wounds

    Lucifer ... angel of light
    Cast below god of ice
    Ruling hell unholy trinity
    The traitors freeze for all eternity
    Lucifer ... betrayer of god
    Tormentor ruthless and cold
    Judas' screaming here in agony
    The traitors freeze for all eternity

    Helloween - I want out
    From our lives' beginning on
    We are pushed in little forms
    No one asks us how we like to be
    In school they teach you what to think
    But everyone says different things
    But they're all convinced that
    They're the ones to see

    [Bridge:]
    So they keep talking and they never stop
    And at a certain point you give it up
    So the only thing that's left to think is this

    [Chorus:]
    I want out--to live my life alone
    I want out--leave me be
    I want out--to do things on my own
    I want out--to live my life and to be free

    People tell me A and B
    They tell me how I have to see
    Things that I have seen already clear
    So they push me then from side to side
    They're pushing me from black to white
    They're pushing 'til there's nothing more to hear

    [Bridge:]
    But don't push me to the maximum
    Shut your mouth and take it home
    'Cause I decide the way things gonna be

    [Chorus:]
    I want out--to live my life alone
    I want out--leave me be
    I want out--to do things on my own
    I want out--to live my life and to be free

    There's a million ways to see the things in life
    A million ways to be the fool
    In the end of it, none of us is right
    Sometimes we need to be alone

    [Solo: Kai/Both]

    No no no, leave me alone

    [Chorus:]
    I want out--to live my life alone
    I want out--leave me be
    I want out--to do things on my own
    I want out--to live my life and to be free


    DJ n

  14. #14
    Hammerfall- Glory to the Brave

    Snow is falling down on this glorious land
    Colours fading, turning into white again
    To fallen heroes angels sing, they cry their winter tears
    Endless mourning days will turn to years

    So this is goodbye, I take leave of you and
    Spread your wings and you will fly away now, fly away
    Now

    Nothing on earth stays forever
    But none of your deeds were in vain
    Deep in our hearts you will live again
    You're gone to the home of the brave

    Every solemn moment I will treasure inside
    Even though it's hard to understand
    T hat a silent wind can blow the candle out
    Taking everything leaving the pain far behind

    You call out my name, but your voice is fading
    Into the wind, embraced, you'll fly away now, fly away
    Now

    Nothing on earth stays forever
    But none of your deeds were in vain
    Deep in our hearts you will live again
    You're gone to the home of the brave

    My eyes are closed I feel you're faraway ( so close )
    Far beyond that shining star
    I know you'll find what you've been fighting for
    Far beyond that shining star


    Down on bended knee I pray, bring courage to these Souls
    Make'em live forever in the heart of the bold
    So I say farewell my friends, I hope we'll meet again
    When my time has come to fall from grace

    So this is goodbye, I take leave of you and
    Spread your wings and you will fly away now, fly away
    Now

    Nothing on earth stays forever
    But none of your deeds were in vain
    Deep in our hearts you will live again
    You're gone to the home of the brave

  15. #15
    An sich müsste an erster Stelle Rammstein mit Sonne stehen, aber da das ja schon gepostet wurde, erspare ich mir mal die mühe.
    Megaherz - Schlag zurück
    Ich hab dir schon oft gesagt
    Du läßt dir zuviel gefall‘n
    Wach endlich auf
    Wieviel tiefer willst du
    Eigentlich noch fall‘n
    Du mußt endlich wieder lernen
    Aufrecht wie ein Mann zu geh‘n
    Wievel länger willst du noch
    Bis zum Hals in Scheiße steh‘n
    Komm steh auf
    Beweg deinen Arsch
    Komm steh auf
    Und setz dich in Marsch
    Nimm dein Leben in die Hand
    Zieh in den Kampf
    Steh endlich auf
    Was sind schon
    Ein paar Narben mehr
    Ninn sie in Kauf
    Mach die Augen auf
    Mach die Augen auf
    Ich weiß du hast ein gutes Herz
    Und das weiß auch der Rest
    Und jeder hier weiß auch
    Daß du dir viel gefallen läßt
    Ich sehe deine Freunde
    Wie sie schmarotzen
    Ich sehe daß du leidest
    Und ich finde es zum kotzen

    Komm beweg dich
    Beweg deinen Arsch
    Komm beweg dich
    Beweg deinen Arsch
    Nimm sie auseinander
    Stück für Stück
    Zerbrich ihnen das Genick

    Komm schlag zurück
    Komm komm komm komm
    Schlag ihnen ins Gesicht
    Komm komm komm komm
    Dich zerbricht man nicht
    Komm komm komm komm
    Komm schlag zurück
    Komm komm komm
    Zeig ihnen das man dich
    Nicht zerbricht

    Diese Welt ist schlecht
    Und das sind die Leute
    Wo Härte regiert
    Wird milde leichte Beute
    Die biblische Blüte
    Güte landet in der Tüte
    Werte auf den Müll
    Weil es irgendwer so will
    Komm steh auf
    Du kannst es schaffen
    Erkenne ihre Tricks
    Schlag Sie mit ihren
    Eigenen Waffen
    Zeig ihnen wer du bist
    Zeig ihnen daß man dir
    Nicht ungestraft auf die
    Seele pisst
    Nicht länger sollst du wie ein
    Schaf zur Schlachtbank geh‘n
    Höchste Zeit aufzustehn
    Den Spieß umzudreh‘n
    Ich sehe deine Feinde
    Sie sind verwirrt
    Ich seh die Angst
    In ihren Augen
    Sie haben sich geirrt

    Komm beweg dich
    Beweg deinen Arsch
    Komm beweg dich
    Beweg deinen Arsch
    Nimm sie auseinander
    Stück für Stück
    Zerbrich ihnen das Genick

    Komm schlag zurück
    Komm komm komm komm
    Schlag ihnen ins Gesicht
    Komm komm komm komm
    Dich zerbricht man nicht
    Komm komm komm komm
    Komm schlag zurück
    Komm komm komm
    Zeig ihnen das man dich
    Nicht zerbricht

    Nimm sie auseinander
    Stück für Stück
    Nimm sie auseinander

    Komm schlag zurück
    Komm komm komm komm
    Schlag ihnen ins Gesicht
    Komm komm komm komm
    Dich zerbricht man nicht
    Komm komm komm komm
    Komm schlag zurück
    Komm komm komm komm
    Komm schlag zurück


    Unheilig - Freiheit
    Wenn du durch die Straßen gehst
    sollst du leise sein
    wenn du tust wovon du träumst
    sollst du leise sein
    wenn du siehst woran du glaubst
    sollst du leise sein
    wenn du sagst was du denkst
    sollst du leise sein

    wenn du fühlst das du lebst
    sollst du leise sein
    wenn du küsst was du liebst
    sollst du leise sein
    wenn du weißt wer du bist
    sollst du leise sein
    wenn du spürst das du anders bist
    dann musst du lauter schreien

    Freiheit
    Ich will nicht leise sein
    Freiheit
    Ich will noch lauter schreien
    Freiheit
    Ich will nicht leise sein
    Freiheit
    Ich will noch lauter schreien

    wenn du weißt was du willst
    sollst du leise sein
    wenn du siehst was du hasst
    sollst du leise sein
    wenn du fühlst dass du hoffst
    sollst du leise sein
    wenn du spürst das du anders bist
    dann musst du lauter schreien

    Freiheit…

    Wenn ich spüre ,dass ich sterbe
    dann will ich leise sein
    Wenn ich fühle das ich lebe
    dann will ich lauter schreien

    Freiheit…

  16. #16
    throwdown - unite (bitte nich haun. das gibts wirklich!)

    unite.(ich glaub 16 mal)
    go.
    rock.
    unite.(ich glaub nochmal x16)
    UNITE THE MASSES!


    das lied is simpel, aber rockt wirklich alles weg, gerade, weil es so einfach ist.

    Geändert von Sceddar (10.05.2005 um 22:49 Uhr)

  17. #17
    Death Cab for Cutie - Transatlanticism

    The Atlantic was born today, and I'll tell you how
    The clouds above opened up and let it out
    I was standing on the surface of a perforated sphere
    when the water filled every hole
    And thousands upon thousands made an ocean
    making islands where no islands should go (oh no...)

    Most people were overjoyed; they took to their boats
    I thought it less like a lake and more like a moat
    The rhythm of my footsteps crossing flatlands to your
    door have been silenced forevermore
    And the distance is quite simply much to far for me to row;
    it seems farther than ever before (oh no...)

    I need you so much closer...

    So come on, come on...


    (Ich finde, das ist ein wunderschöner Vergleich, wobei das Lied auch einfach sehr schön ist, wenn nach 3 Minuten bereits dieser ganze Text gesungen ist und die letzten 4 Minuten nur vereinzelt noch die vorletzte oder die letzte Zeile gesungen wird...)

  18. #18
    American Music Club - sick of food

    I'm sick of food
    So why am I so hungry
    I was sick of you
    But I don't mind seeing your little face
    I was sick of love
    So I just stopped feeling
    But I couldn't find anything to take its place

    What'll I do with my time?

    I'm sick of drink
    So why am I so thirsty
    I must have been born on the planet Mercury

    I just called to ask you what I said last night
    I just called to ask you what I did last night

    So what'll I do with my time?

    Now I wake up and I don't have any gravity
    Now I wake up still walking in my sleep
    Now I wake up feel the world drawing away from me
    And now I wake up still walking in my sleep

    I'm sick of food
    So why am I so hungry
    I'm sick of feeling the world draw away from me

    And now I wake up
    Yeah I remember
    Feel the whole world draw away from me
    Now I wake up what good is it
    Another bright nothing
    Another day

  19. #19
    @Fledermaus
    wilkommen im forum

    hab leider kein bock den text auf zu schreiben, deshalb sag ich euch einfach das lied:
    logisch oder???------->rammstein-amour

    Geändert von Sceddar (17.05.2005 um 21:41 Uhr)

  20. #20
    Also ich find von Hammerfall Hearts on Fire gut:

    Hearts On Fire
    We saw the writings on the wall
    When heathens ruled above us all
    Tormented we still heard the call

    You come to bring us down
    wield the scepter steal the crown
    Time on the throne is running out

    ‘Cause seasons change but we are still the same
    Event though the cold winds blow we’re burning like a flame

    Hearts On Fire, Hearts On Fire
    Burning, burning with desire
    Hearts On Fire, Hearts On Fire
    Burning, burning with desire
    Hearts On Fire, Hearts On Fire
    Burning, burning with desire
    Burning for the steel

    Hearts On Fire

    For years shunned by society
    Outcasts, condemned for our beliefs
    Our legions grew in secrecy

    And now, the time is here
    I see the Templars everywhere
    The Freedom Call is drawing near

    We hold our rebel banners up with pride
    The colour’s crimson and the Hammer is the sign

    Hearts On Fire, Hearts On Fire
    Burning, burning with desire
    Hearts On Fire, Hearts On Fire
    Burning, burning with desire
    Hearts On Fire, Hearts On Fire
    Burning, burning with desire
    Burning for the steel

    Solo: Stefan

    Hearts On Fire, Hearts On Fire…

    Hearts On Fire, Hearts On Fire
    Burning, burning with desire…

    Hearts On Fire

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