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Thema: "Im Namen der Götter, im Herzen voll Mut" - Die Wiedergeburt des DSA-Community-Rpgs

  1. #41
    Die Beschreibung ist gut geworden. Interessante Figur.
    ok. Meine Beschreibung (leider anders formuliert, als deine) hatte ich gerade eben editiert. Steht auf Seite 2.

    Es fehlten 5 Stärken und Schwächen und das Bild:

    Stärken:
    - Fecht-Duelle. Belagor ist der beste Fechter Aventuriens (glaubt er)
    - Glück. Die Götter scheinen ihn zu mögen.
    - Lesen und Schreiben
    - Musizieren (habe ich genauer beschrieben. Er ist kein Eunuch.
    - Glücks, Würfel, Brett, Wett und Kartenspiel.

    Schwächen

    - Handwerk, oder besser: "Arbeiten"! Igitt! Sowas will er gar nicht können.
    - Kampf gegen alles, was keinen Degen zur Hand hat. Wie gesagt: Duelle: Kein Problem, aber mit einem Degen gegen einen Axtschwingenden Schwarzpelz ?
    -Eitelkeit. Er ist nicht unfreundlich, aber er hält sich trotzallem irgenwie immer für besser...
    - Er ist ein Weiberheld, der schon öfters wegen seiner abenteuerlichen Lieben ernsthafte Schwierigkeiten bekahm.
    - Wenn ihn jemand beleidigt, wird dieser zu einem Kampf herausgefordert. Da gibt es kein wenn und aber.

    Bild: Ich habe ein ganz tolles Bild gefunden: hier!
    Sorry, habe echt nix besseres gefunden. Stellt euch vor, der Typ hätte einen Degen und ein Instrument, dann kommt das hin. Wenn ich auf was besseres stoße, ändere ich den Mist hier sofort.
    andere Bilder:
    Daens Held, als er noch keine Narben hatte.

    Geändert von Don_Alexandro (06.05.2005 um 16:03 Uhr)

  2. #42
    Okay, dann bin ich mal so frei, meinen Charakter vorzustellen:


    Name: Davirion Yerodin Eslam von Eschenquell (Auf Reisen trägt er seinen früheren Namen "Davio di Khayothan")
    Alter: 21
    Proffession: Barde

    Stärken
    - Magiedilletant: Er verfügt über ein wenig Zauberkraft, hat jedoch nie gelernt, diese effektiv zu nutzen. Deswegen kann er keine Zaubersprüche sprechen oder erlernen. Allerdings kann er unbewusst seine Zauberkraft verwenden, um Seine körperlichen Eigenschaften zu verbessern ("Heilende Hände" wenn ein Kamerad im Sterben liegt, ein plötzlicher Ausdauerschub bei einer Flucht, eine erhebliche Verbesserung seiner Spielkunst, etc.)
    - Verbindungen in den Adel des Mittelreiches bis hin zum Kaiserhof
    - Brillianter Sänger, Sagenkundler, Geschichtenerzähler und Lautenspieler
    - Soziale Anpassungsfähigkeit: Egal in welchem Land und in welchen sozialen Schichten er sich befindet, es gelingt ihm schnell, sich an die kulturellen Besonderheiten anzupassen
    - Prophezeien: Er verfügt über die seltene Gabe des "zweiten Gesichtes" und kann manchmal einen Blick auf zukünftige Ereignisse erhaschen

    Schwächen:
    - Stadtmensch: In der Wildnis ist er alleine völlig verloren und käme unmöglich alleine zurecht
    - Ausgeprägte Höhenangst: Alles, was über 5 Meter hinausgeht, sorgt für Panikanfälle
    - Krankhafte Reinlichket: Er erträgt es nicht, schmutzig zu sein
    - Aberglaube: Alles, was mit Hexen, schwarzen Katzen, etc. zu tun hat, reicht aus, um ihm eine Heidenangst einzujagen
    - Neugier: Zugegeben eine Eigenschaft, die jeder Held haben sollte, nur bei Davio nimmt das Ganze mitunder gefährliche Züge an... Sagen wir es mal so: Er ist der Typ Mensch, die den roten Knopf drücken, wenn überall Schilder hängen genau das nicht zu tun, um zu sehen was passiert (Ich hoffe mal, ihr wisst, was gemeint ist )

    Geschichte:
    Davio entstammt einer Familie ehemaliger Gaukler, die während der "Halschen Neuverlehnung" (Eine Neuverteilung der mittelreichischen Lehen an verdiente Leute bürgerlicher Abstammung im Jahre 4 Hal) die kleine Baronie Eschenquell zum Lehen erhielten und ihren Familiennamen "di Khayothan" ablegten. Davios Vater zeigte seine Dankbarkeit, indem er seinem Kaiser mit besonderer Inbrunst diente: In der Schlacht der 1000 Oger und während des Maraskanaufstandes kämpfte Davios Vater an der vordersten Front mit. Diese Taten brachten ihm hohes Ansehen beim Kaiser ein und schon bald gehörte Davios Familen zu den treuesten Vasallen des Kaiserhauses. Doch dem jungen Davio war dieses Leben ein Graus, war es doch kein Vergleich zu dem Leben unter Gauklern, stets unterwegs, den ganzen Kontinent berreisen, den Menschen Freude bringen... einfach nur frei sein. Eines Nachts brach der junge Davio aus dem goldenen Käfig aus und machte sich alleine auf den Weg in die Welt, fest entschlossen, die Freiheit und das Abenteuer zu suchen...

  3. #43
    Nimm das bitte nicht persönlich, DEE.
    Ich habe mich ziemlich über dieses in meinen Augen pingelige Verhalten von Wohanski und dir aufgeregt und das habe ich auch gesagt, aber das hier hat nichts damit zu tun: Unsere Helden werden sich nicht gut verstehen.

    Deiner ist ein Magie Dilletant aus gutem Haus, der wie ein fahrender Zirkuskünstler leben möchte. Meiner kommt aus bürgerlichem Haus und fühlt sich selbst als Adeliger. deiner kann besser (professionel)Singen, meiner singt aber auch sehr gerne, aber anscheinend in einer anderen Liga (Trinklieder, Lagerfeuerlieder, aber halt nichts besonderes).Ausserdem ist meiner ein Trunkenbold, der warscheinlich nicht immer sehr sauber ist, eine Tatsache, die Davirion in den Wahnsinn treiben könnte.

    Da es bestimmt keinen Spaß machen würde, mit solchen Leuten in einer Gruppe zu spielen, sollten wir die Vergangenheit unserer Helden vielleicht zusammenlegen! Wenn wir bereits Freunde/Bekannte währen, wenn das Abenteuer anfängt liesse sich das vielleicht bereinigen. Damit es nicht allzu unlogisch wird (wieso sollten solche Leute Freunde sein?) dachte ich an so eine Art Bud Spencer/Tarence Hill Freundschaft: Beide kennen sich gut und lange und können sich gut leiden, können das aber nicht so ganz zugeben.
    Natürlich will ich dir nicht die Freiheiten nehmen, deshalb solltest du, falls du einverstanden bist, den Rest dazu sagen, also die historischen Feinheiten.

  4. #44


    Magus Nasreddin al Ramhli
    Alter: 45


    Stärken:
    Schwer aus der Ruhe zu bringen (normalerweise)

    Gebildet (mehrere Sprachen, diverse Wissensgebiete … eigentlich fast alle außer Kriegsführung)

    Mutig und entschlossen (als Magier unumgänglich!)

    Die Zauber, die er gelernt hat, hat er GUT gelernt

    Recht wohlhabend



    Schwächen:
    In seinen Kreisen den Ruf eines Sonderlings…warum, frage ich mich...

    Albernier sind alle dumm!

    Körperlich kaum zu irgendwas zu gebrauchen… ebenso in der Wildnis… und im Kampf…

    Sehr…ähem…theoretisches Wissen… Ja, er ist ein übler Stubenhocker…

    Kann recht elitär denken, und das auch ausdrücken…


    Nasreddins Kindheit geht niemanden etwas an. Stattdessen hier ein kleiner Einblick in seine Gedanken…

    ‚An Redundanz war DIESE Maßnahme wohl kaum zu überbieten gewesen! Seine Schwester, auch sonst nicht eben dafür bekannt, reich von Hesinde gesegnet zu sein, war auf den wirren Einfall gekommen - nicht allein, sondern mit ihrem Mann, diesem Exempel an Einfalt - war also auf den Einfall gekommen, ihren Sohn zu IHM, Magus Nasreddin al Ramhli, zu schicken. Damit er "aus seinem kriminellen Umfeld" entkomme und vielleicht bei IHM etwas "Vernünftiges mit seinem Leben anzufangen" lerne. Der Brief, der das besagte, war stümperhaft formuliert (sicher von der ganzen Sippe in tagelanger harter Arbeit ausgebrütet) und begann schon mit der größten denkbaren Verbalinjurie: Er war an "Rhodri Dinkelkorn" gerichtet! Das war eine Frechheit, wie seine Schwester sich schon lange keine mehr herausgenommen hatte. Kein Kunststück, denn er hatte seit über 30 Jahren, seit er nach Punin ging, um zu lernen, um endlich was zu lernen, nicht mehr gesehen.

    Was war nicht alles passiert in diesen Jahren!? Nach der unseligen, dafür aber unverständlicherweise recht langen Episode als "Abenteurer" war er wieder nach Punin zurückgekehrt, um endlich in Ruhe seinen Studien nachzugehen. Die "Abenteurer" - Jahre hatten immerhin zweierlei gutes gehabt: Er konnte seinen verhassten Namen durch einen Ehrennamen der Tulamiden ersetzen und er hatte genug Gold angesammelt, um sich in Punin häuslich einzurichten. Seine "Kameraden", seine "Kumpane", seine "Freunde" gar? Sind mit dem Westwind geflogen, und was ihn betraf, sind sie hoffentlich WEIT geflogen. Es war unerträglich gewesen, mit ihnen... nun gut, manchmal... - Nein, er würde der allmächtigen Zeit nicht gestatten, seine Erinnerungen an den ehrlosen Söldnerhaufen zu verwässern!

    Und jetzt! Riss ihn wieder jemand aus seiner – selbst gewählten - Isolation. Ein Tunichtgut, ein Habenichts und Herumtreiber! Zugegeben, der Bursche war sein Neffe, aber, Travia möge ihm vergeben, er scherte sich nicht um seine Familie und sie nicht um ihn, so war es immer gewesen, und so war es für ihn in Ordnung. Es war sogar ganz formidabel! Nur jetzt erinnerten sie ihn auf dumme, aber niederträchtigste Weise, wie sie dem albernischen Pöbel eigen ist, besonders, wenn er mehr Gold besaß, als ihm gut tat, daran, dass er als Onkel "gewisse Pflichten" habe. So? Und welcher "Pflicht" war SEIN Vater nachgekommen, als er seinen hilflosen Sohn "Rhodri Dinkelkorn" nannte?? Reinste Bequemlichkeit war es, die sie ihren Sohn abschieben ließ! Aber Nasreddin hatte kein Mitleid mit dem Bengel, den seine Eltern nicht mehr haben wollten! Der war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebenso dumpf und retardiert wie der Rest der Sippe! Zudem, "mahlehrlich", wie diese primitiven Albernier so gerne formulierten, was sollte der junge Mann schon bei einem Magus, der seit 15 Jahren kaum einmal die Akademie verlassen hatte und, "mahlehrlich", nicht den geringsten Anhaltspunkt, wie man mit jungen Leuten umgeht?! Er wusste, wie man höflich, aber oberflächlich mit Magiern und Adeligen parlierte, aber was sollte er einem jungen Mann sagen? Früher, als er noch umhergezogen ist, hätte er es gewusst, aber diese Episode seines Lebens war abgeschlossen, und Hesinde sei Dank dafür!’

  5. #45


    Name:
    Brin Renan

    Alter:
    20

    Rasse:
    Mensch

    Herkunft:
    Havena

    Waffen:
    Kurzschwert
    Mehrere Wurfdolche

    Stärken:
    Duelle
    Redegewandt
    Charismatisch
    Guter Musiker

    Schwächen:
    Mag wenige Magier
    Gelgierig
    Jähzornig
    Übereifrig

    Mag:
    Allohol
    Imman-Spiel
    Musizieren

    Hasst:
    Streber
    Bücher
    Einen ganz gewissen Onkel

    Beschreibung:
    "Lieber Korian,

    Ich, dein guter Freund Brin Renan, schreibe dir diese Zeilen auf dem Weg nach Punin. Jawohl, mein Weg führt mich nach Punin, dieses almadanische Dorf voller Langweiler, doch nicht, wie es meine Eltern stets wollten, an eine Hochschule oder an den Hof eines angesehenen Fürsten, oh nein - ausgerechnet zu meinem schrulligen, exzentrischen, alten Onkel Nasreddin! Nasreddin ... und dann irgendwas mit Dinkelkorn ... Und warum? Damit mir mein nichtsnutziger Onkel, ein verschrobener Magus, der seine besten Zeiten schon weit hinter sich gelassen hat, alles über Land und Leute von Dere lehren kann, was er sich im Laufe der Jahrtausende, die er bestimmt schon über diese Welt wandelt, selbst gelernt hat. Pah! Gröbster Unfug, der mal wieder eingehend beweist, dass meinem lieben Herrn Vater und meiner verehrtesten Mutter - mit Verlaub, Pickel und Pocken über sie - ganz gewaltig ein Ork ins Gehirn gespuckt haben muss.

    Ernsthaft: Was könnte ich bei diesem alten Mann, der sein Haus freiwillig nicht verlässt, schon großartig lernen, was ich nicht schon daheim, im schönen Havena gelernt habe? Kämpfen kann ich, das habe ich auf den Turnieren daheim schon mehrmals bewiesen. Und ich kann gut mit Geld umgehen - im Ernst, wie viele Seemänner und leichtfertige Abenteurer habe ich schon um ihr sauer verdientes Geld gebracht? Wie oft habe ich schon mit meiner Laute die Wettbewerbe in der Taverne "Der helle Barde" gewonnen? Wofür habe ich das denn all die Jahre gemacht? Um jetzt einem senilen alten Narr die Phiolen zu reichen? O Ihr Götter, wenn es Euch gibt, rettet meine Seele, wenn es sie gibt ...

    Wir nähern uns gerade Taladur. Ich denke, hier werden wir rasten, und morgen gegen Mittag in Punin eintreffen. Ich bin also noch einen guten halben Tag vom ersten Tag des Rest meines Lebens entfernt. Ich weiß nicht, was mich erwarten wird. Ich weiß nur, dass meine unglaublichen Fähigkeiten in diesem langweiligen Dreiviertel-Wüstennest kaum ausgereizt werden. Schauen wir mal, vielleicht kann ich diesen grenzdebilen Schnarchnasen da unten die Kunst des Imman-Spiels beibringen ... oder ich zeige ihnen meine unglaublichen musikalischen Fähigkeiten auf der Laute, oder zeige ihnen einfach mal, wie man richtig feiert. Ich blicke meinem neuen Leben in Punin mit Skepsis entgegen. Mit einer gewissen Art von Zuversicht, aber mit Skepsis.

    Du hörst von mir,
    Brin Renan"

  6. #46
    Ich finde eure Heldenbeschreibungen alle total klasse. Meine werde ich allerdings nochmal überarbeiten. 3 Sänger sind ok, aber 3 Lauten sind zu viel ...
    Ausserdem sollten wir mehr darauf achten Verbindungen zwischen den Helden zu knüpfen. Phoenix und Gilles de Rais sind da schon Vorbildlich.

  7. #47
    Zitat Zitat von Don_Alexandro
    Da es bestimmt keinen Spaß machen würde, mit solchen Leuten in einer Gruppe zu spielen, sollten wir die Vergangenheit unserer Helden vielleicht zusammenlegen! Wenn wir bereits Freunde/Bekannte währen, wenn das Abenteuer anfängt liesse sich das vielleicht bereinigen. Damit es nicht allzu unlogisch wird (wieso sollten solche Leute Freunde sein?) dachte ich an so eine Art Bud Spencer/Tarence Hill Freundschaft: Beide kennen sich gut und lange und können sich gut leiden, können das aber nicht so ganz zugeben.
    Natürlich will ich dir nicht die Freiheiten nehmen, deshalb solltest du, falls du einverstanden bist, den Rest dazu sagen, also die historischen Feinheiten.
    Klar doch, ich hab nix dagegen, Elemente des Buddy-Movies mit einzubauen
    Nur, weil ich ein DSA-Kenner bin, heisst es nicht, dass ich im kleinen Rahmen nicht komromissbereit bin
    Wobei ich sagen muss, das so eine Konstellation nicht mal halb so schlimm ist, wie das, was ich bisher gesehen habe
    (Bannstrahler und Dämonenbeschwörer, auaauaaua... ><)

  8. #48

    Name: Geerd Kerbun auch genannt der Schlächter

    Alter:29

    Beruf: Waldläufer

    Herkunft: Thorwal

    Stärken:
    -Kampferprobt: Sein Vater ist Ferduld van Godald einer aus dem Rondraorden.
    Außerdem war seine Mutter eine Frau aus dem Stamm der Berserker aus dem Norden mit dem Namen Celtars.
    -Einfühlsam: Auch wenn man es dem 2,10m großen Riesen nicht an sieht er hat ein weiches Herz und versteht vieles was viel gebilderte Leute nicht verstehen.
    -Stark: Geerd ist ziemlich groß und so stark wie eine Ork (ein großer Ork!)
    -Wildnisleben: Geerd hat ungefähr 1,4 seines Lebens in der Wildnis zusammen mit seinem Hamster Kuli verbracht und ist daher ziemlich angepasst.
    -Abgehärtet: Geerd legt seinen Plattenpanzer selten ab und erträgt Hitze wie Kält ohne zu murren.

    Schwächen:
    -Kampfrausch: Geerd fällt sobald er wütend wird oder Feinde bemerkt in einen Kampfrausch der kaum zu stoppen ist und in dem er manchmal ohne Zügelung Freund wie Feind angreift.
    -Weltfremd: Geerd war nie oft in großen Städten und ist dort ziemlich erstaunt über die Städte und die Stadtmenschen.
    -Einfältig: Manche würden es auch als ,,dumm" bezeichnen, allerdings rührt sein unwissen nur daher dass er im niemand erklärt hat und sobald man dies tut hört er auch aufmerksam zu.
    -,,Trinkfest": Sobald Geerd auch nur einen Tropfen anrührt ist es sicher dass er noch am selben Abend vor Alkohol umfällt!
    -Einsam: Geerd war lange in der Wildnis nur mit seinem Hamster Kuli. Er ist deshalb manchmal nicht am feiern und sitzt nur herum. Außerdem spricht er manchmal mit seinem Hamster Kuli, wobei er sich vorstellt dass dieser ihm auch antwortet.

    Mag:
    Kuli (Kleintiere)
    Kältere Länder
    Den Kampf
    Hasst:
    Seinen Kampfrausch
    Grausame Wesen (Orks, Trolle...)
    Heiße Länder

    Ausrüstung:
    Einen Plattenpanzer, das Schwert ,,Kispul", die Axt ,,Trollmansch", Futter für Kuli, Essen (Käse, Fleisch, Brot...), Kleidung und Stiefel aus Leder, und etwas Geld für etwa zwei Wochen Essen.

    Geschichte:
    Geerds Mutter starb bei seiner Geburt, von da an kümmerte sich sein Vater Ferduld van Godald um ihn, der allerdings nie Geerd Kampfeslust verstand. Bald darauf heiratete er die junge Budrun Erikas und sie gebar ihm einen Sohn den er Sojan nannte. Als Sojan eines Tages im Wald spielte kam ein Wolf und griff ihn an, allerdings warf sich Geerd zwischen die beiden und tötete den Wolf nur mit seinen bloßen Händen. Darauf schenkte sein Vater ihm das Schwert ,,Kispul". Als Geerd 20 Jahre alt wurde zog er aus um mehr von seiner Kampfeslust befreit zu werden den er hatte Budrun und auch beinahe Sojan in seiner Wut umgebracht. Als er fort ging schenkte Sojan ihm Kuli damit er nicht so einsam sei.
    Als Geerd eines Tages auf den Wyrme Gorgah staß und diesen tötete fand er eine Axt im Schatz der Bestie und nahm diese an sich, den Rest ließ er liegen. Doch eine Bande von 5 Trollen lagerte vor der Höhle und wollten Geerd an den Kragen. Dieser tötete sie alle mit der Axt und nannte sie darauf ,,Trollmansch".

    @Don: Hier is noch ein Gesicht für deinen Charakter, wenn du's besser findest nimm's einfach:


    @Freierfall: siehe oben:

    Geändert von swordman (07.05.2005 um 17:05 Uhr)

  9. #49
    Wenn ich mich nochmal kurz in Bezug auf Daens DSA-Geographie äussern dürfte:
    Wäre es zuviel verlangt, wenn man die Lage der Schwarzen Landen von Daens westlichen in die offiziellen östlichen Gebiete Aventuriens verlegen könnte?!
    Wie ich mich kenne, wird das ansonsten in allgemeines Regionalchaos meinerseits ausarten

  10. #50
    @Dee:
    Geht mir genauso, deswegen behaupte ich einfach mal ganz frech, dass die Schwarzen Lande auch in diesem Foren-AB im Osten liegen, weil ja der Hintergrund direkt vom offiziellen DSA übernommen ist, und dass das im Einleitungstext ein unbedeutender Flüchtigkeitsfehler ist.




    Zitat Zitat
    Zitat von FF I Weißmagier
    Hat, da er noch ein recht junger Magier ist manchmal "Ladehemmungen", entscheidet zu oft spontan und ungeplant,
    Mit gestandenen 86 (!) Jahren noch recht jung, spontan und ungeplant? Hm, würde vorschlagen, du setzt sein Alter um geschätzte 65 Jahre runter oder änderst seine Eigenschaften.

  11. #51


    Name:
    Ul'Gnah

    Alter:
    85

    Beruf
    Krieger

    Rasse:
    Halb-Ork

    Herkunft:
    Tobrien

    Wohnt in:
    der Nähe von Wehrheim

    Waffen:
    Anderthalb-Händer
    Dolch

    Stärken:
    Stark
    Charismatisch
    Geschickt
    kann sowohl menschliche als auch orkische Sprache

    Schwächen:
    Geizig
    Kann keine Zauber sprechen
    Kann nicht mit Bögen umgehen

    Hasst:
    Bücher
    Orks
    Übereifrigkeit

    Beschreibung:
    "Ich komme aus einem Wald, dem Düsterwald in Tobrien. Nur wenige wissen von meiner Herkunft. Ich bin der Sohn eines Orks und einer Menschenmutter, was eigentlich Rassenschande ist. Eigentlich darf ich gar nicht hier sein, deshalb wurde ich aus meinem Heimatdorf für immer verbannt. Jetzt streife ich durch das Land, und nur die Götter wissen, wohin ich gehen kann. Außer dem Kloster, in dem ich zum Paladin ausgebildet worden bin, kann ich nirgendwo anders hin, weil ich nur hier sicher bin vor den Gefahren, die die Welt mir offenbart. Ich werde es ruhig angehen, irgendwann bin ich soweit, das Klosterareal zu verlassen..."

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (09.05.2005 um 14:23 Uhr)

  12. #52
    Zitat Zitat von FF I Weißmagier
    Ich habe bloß kein passendes Pic zu einem jungen Magier gefunden (Mal ehrlich... Würdet ihr den Typ da oben auf um und bei 20 einschätzen? Eher nicht )
    Och, für junge (Weiß)Magier könnte ich dir diese zwei als Idee anbieten:



    Zitat Zitat von FF I Weißmagier
    Hat jemand eine Idee für eine Stadt, aus der er stammen könnte? Ich kenne keine einzige Stadt in DSA, deshalb habe ich vorsichtshalber sein Heimatdorf zerstört.
    An großen Städten gibt es
    - Gareth (Hauptstadt des Königreiches Garetien und gleichzeitig Hauptstadt des Mittelreiches
    - Trallop (Hauptstadt des Herzogtums Weiden, der nördlichsten Provinz des Mittelreiches)
    - Rommilys (Hauptstadt des Füstentums Darpatien, der östlichsten Provinz des Mittelreiches)
    - Havena (Hauptstadt des Königreiches Albernia, der westlichsten Provinz des Mittelreiches)
    - Perricum (Freie Reichstadt des Mittelreiches an der Ostküste Aventuriens)
    - Punin (Hauptstadt des Königreiches Almada, der südlichsten Provinz des Mittelreiches)
    - Harben (Hauptstadt der Markgrafschaft Windhag, einer westlichen Provinz des Mittelreiches)
    - Wehrheim (Stadt in Darpatien; das "stählerne Herz des Reiches", Das Zentrum der mittelreichischen Militärausbildung)
    - Festum (Größte Stadt des Bornlandes)
    - Thorwal (Hauptstadt des gleichnamigen Staates)
    - Andergast (Haupstadt des gleichnamigen Köngreiches, im ständigen Zwist mit seinem Nachbarstaat Nostria)
    - Nostria (Haupstadt des gleichnamigen Köngreiches, im ständigen Zwist mit seinem Nachbarstaat Andergast)
    - Vinsalt (Hauptstadt des Horasreiches)
    - Zorgan (Haupstadt des Königreiches Aranien)
    - Fasar (Älteste Stadt der Menschen, Stadtstaat im Tulamidenland)
    - Khunchom (Stadtstaat im Tulamidenland)
    - Al'Anfa (Hauptstad des Imperiums von Al'Anfa)

    So, das müsste für's erste reichen

  13. #53
    Die von Dee find ich besser und würde denn oberen nehmen, von deinen würde ich den letzten nehmen.

  14. #54
    Zitat Zitat von Don_Alexandro
    Ich finde eure Heldenbeschreibungen alle total klasse. Meine werde ich allerdings nochmal überarbeiten. 3 Sänger sind ok, aber 3 Lauten sind zu viel ...
    Ich will das mal eben klarstellen: Ich bin kein Barde. Ich bin nur ein Typ, der 'ne Laute mit sich rumschleppt. Warum? Nun, weil ich mir schlicht und ergreifend sicher bin, dass die Frauen in Punin auf junge Musiker aus dem Norden stehen. Ich bin quasi so ein Teenager aus der "Null-Bock-Generation", der felsenfest davon überzeugt ist, dass er mit den drei Akkorden, die er auf der Laute beherrscht, ein angesehener Musiker in den Reichen zu werden. Falls alle Stricke reißen, hätte ich kein Problem damit, die Laute zu versetzen, mir 'ne Staffelei und ein paar Farben zu kaufen und ein großer Maler zu werden - insofern man damit Frauen beeindrucken kann.

  15. #55

    Die endgültige Vorstellung Belagors

    Belagor der Zimmermann

    Belagor kommt aus einer Kleinstadt recht unweit von Gareth, der Hauptstadt.Sein Vater ist ein bekannter Zimmermann und seine Mutter starb, als er noch ein Kind war. Sein Vater brachte ihm alles bei, was ein Zimmerman für seinen Beruf braucht und Belagor lernte schnell, nur zeigte er bei der praktischen Arbeit wenig Geschick. Eigentlich zeigte er gar kein Geschick; im Gegenteil: Seine Anwesenheit machte dem Vater noch mehr Arbeit, denn was Belagor auch anffaste, machte er kaputt. Sein Vater nannte ihn zu recht einen Träumer, der in der Werkstatt verloren hatte.
    Doch es gab drei Dinge, mit denen sich der Taugenicht identifizieren konnte. Das waren erstens die Tavernen der gesamten Umgebung und die dort zu findenden Gebräue und die Mädchen, zweitens wilde Duelle mit Degen und Linkhand, die aber niemals ernste oder auch nur gefährliche Hintergründe hatten und drittens alte und neue Lieder.
    Belagor hatte nie wirklich gelernt zu singen oder das Geld gehabt sich eine Laute, eine Drehleier oder eine Fidel zu kaufen, doch er verstand sich darauf, Lieder, die er in den Wirtshäusern hörte aufzuschreiben. Manchmal veränderte er die Lieder ein wenig und später verfasste er eigene Lieder und kürzere Gedichte. Als Metrum seiner Werke dienten nur seine nach Rotwein klingende Stimme und ab und zu eine seiner selbstgeschnitzten Flöten. Einfache Schnitzarbeiten waren das einzige, was er von der Zimmermannslehre umsetzen konnte.
    Seinen Vater konnte er damit nicht begeistern. Doch der verständnissvolle Mann wollte seinen Sohn nicht vor die Tür setzen und so lebte Belagor lange auf die Kosten seines Vaters. Irgendwann jedoch konnte er nicht mehr zusehen, wie sein Vater hart arbeitete und er sein Müheloses Leben lebte. Er beschloss loszuziehen und sein Glück zu suchen.
    Natürlich war sein Vater davon weniger begeistert. Der Tagträumer und Tunichtgut konnte doch da draussen nicht alleine überleben! Mit dem Degen kannte er sich aus, doch konnte er damit keinen Heller verdienen, wenn er nicht als Bettler oder Wegelagerer enden würde.
    Doch er konnte den willen seines Sohnes nicht brechen. Um seinen Vater zu beruhigen und um wenigstens irgend ein Ziel vor den Augen zu haben, versprach Belagor, seine Reise komplett und ungekürzt in einem Buch festzuhalten, welches er seinem Vater später übergäbe, denn er würde sicher wiederkommen. Und so zog der Junge Belagor los, sein Glück zu suchen.

    Name: Belagor der Zimmermann
    Alter: 19
    Herkunft: Irgend eine Mittelgroße Stadt unweit von Gareth. Viel mehr weiss er auch nicht.
    Beruf: /
    Handwerk: Sein Vater war ein Zimmermann, aber Belagor hat in dieser Hinsicht gar kein Talent, auch wenn er sich theoretisch auskennt.
    Interessen: 1. Duelle, aber nur mit Degen und Linkhand, denn das sind neben einem Schnitzmesser und einem Humpen die einzigen Geräte, mit denen er etwas abzufangen weiss.
    2. Ein Buch schreiben. Er gehört zu den wenigen Aveturiern, die Lesen und Schreiben können und diesen Vorteil will er unbedingt ausnutzen und ein Abenteuerbuch für seinen Vater schreiben.
    Aussehen: Belagor ist recht groß, schmahl, dunkelblonde, eher braune Haare irgendwo zwischen lang und mittellang. Seine Kleidung ist in Braun- und Grautönen gehalten und er versucht immer besser auszusehen, als er sich leisten kann. So trägt er auch einen Umhang und teure Stuefel.
    Können: Fechten, Reiten, Lesen, Schreiben, Legenden und Sagen kennen, Tanzen, Brett und Glückspiel, Malen/Zeichnen, Flöten spielen, Zimmermann (wie gesagt: nur theoretisch)
    Ausrüstung: ein schöner, wertvoller und scharfer Degen;eine Linkhand; Ein in grünes Leder eingebundenes Buch mit der Aufschrift "Chroniken des Zimmermannes" nebst Tinte und Schreibinstrumenten; Eine Kette, an der 2 Holzflöten, eine Knochenflöte und eine Okarina hängen, Ein einfacher Dolch, eigentlich nur ein Schnitz und Brotmesser; 4 Wurfklingen; eine halbe gepökelte Wurst; ein Schlauch mit billigem Wein, 6 bunte Würfel (in seinem Geldbeutel- der wirkt dann voller!)

    Stärken:

    - Fecht-Duelle. Belagor ist der beste Fechter Aventuriens (glaubt er). Allerdings nur, wenn es darum geht, den Degen zu schwingen, gegen einen Bogen, ein Schwert oder eine Axt ist er machtlos
    - Glück. Die Götter scheinen ihn wirklich zu mögen.
    - Er kann nicht nur Lesen und Schreiben, er liest wie ein Schauspieler und schreibt wie ein Dichter!
    - Musizieren. Er könnte mit keinem Barden mithalten, aber Musik für die Reise und Lieder über Wein, Weib und Heldentum kann er durchaus vortragen.
    - Glücks-, Würfel-, Brett-, Wett- und Kartenspiel.

    Schwächen
    - Handwerk, oder besser: "Arbeiten"! Igitt! Sowas will er gar nicht können.
    - Kampf gegen alles, was keinen Degen zur Hand hat.
    - Er ist ein Weiberheld, der schon öfters wegen seiner abenteuerlichen Lieben ernsthafte Schwierigkeiten bekahm.
    - Wenn ihn jemand beleidigt oder blöd kommt, wird dieser zu einem Kampf herausgefordert. Da gibt es kein wenn und aber.
    - An mancher Ort ist er bereits negativ aufgefallen und meidet diese Orte von nun an. Wirte, Schmiede und Bürgermeister werden bei Zeiten recht unangenehm, wenn sie dem ehem. Liebhaber ihrer ehefrauen und Töchter nach langer Zeit wieder begegnen. Anderswo hat er riesige Schuldenberge. Naja. Eigentlich kennt ihn das halbe Aventurien wegen solcher Geschichten.


    Zu guter Letzt noch ein Auszug aus dem Buch "Chroniken eines Zimmermannes":
    Zitat Zitat von Chroniken eines Zimmermannes
    Es ist dunkel und die Götter scheinen heute ein berauschendes Fest zu feiern, dass es hier auf Erden donnert und blitzt, dass die Menschen sich in ihren Häusern einschließen und das Vieh im Stall vor Angst wahnsinnig wird. Für einen Reisenden wie mich, der au der Durchreise mitten in irgend einem fremden Wald unterwegs ist, sind das nicht die optimalen Vorraussetzungen, doch ich hatte mir mein Schicksal selber gewählt und stehe dazu, auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte jemals so nass zu werden.

    Und da ich meine Reise fortsetzte, obwohl das Wetter es mir unmöglich machte ein fröhliches Lied zu spielen, zeigten sich die 12 gnadenvoll und führten mich zu einer Siedlung die Keilersfurth hieß.
    Unweit des Weges, am Rande der Siedlung stand ein Schild an einem Haus „Zum goldenen Keiler“. Hier also hörte meine Reise vorerst auf.
    Als ich die Taverne betrat, war diese alles andere als leer, doch trotz der Masse war es unglaublich still. Ich hörte lediglich meinen eigenen Atem. Ich glaube nicht, dass ich der Dorfgemeinschaft einen Schrecken eingejagt hatte, es war etwas anderes: Die Gesichter der Menschen waren erfüllt von tiefer Trauer. Bestimmt war etwas passiert. Doch ich war erst einmal froh, einen starken Schnaps und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Was hatte ich doch gleich noch an Finanzen? Achja: 4 ganze Heller. Das reichte mit etwas Glück immerhin für den Schnaps…
    „Woher kommen sie, Fremder?“ fragte ein älterer Mann an der Bar.
    Ich wollte nicht lügen, die Menschen aber auch nicht mit einer langen Geschichte quälen. „Ich bin ein einfacher Flötenspieler auf der Durchreise.“, sagte ich, “Doch meine Geschichte ist lang und meine Knochen kalt und nass. Ich suche nur eine Mahlzeit und ein Lager für die Nacht. Ich aknn nämlich nicht besonders gut schwimmen!“
    Ein Schmunzeln war in einigen Gesichtern zu erkennen. Wirklich erheitern konnte man diese armen Hunde nicht. Was war wohl passiert?
    „Darf ich fragen, wie sie ihren Aufenthalt bezahlen werden?“ fragte ein Herr, einige Jahre jünger als ich, der anscheinend eine Art Wirt war.
    Ich gestand leise, dass ich nicht gut bei Kasse war und zeigte dem äußerst jungen Wirt den Inhalt meines Geldbeutels: Ein Tuch, 6 bunte Würfel und den paar Münzen.
    Dann wurde die Tür aufgestoßen. Ein Söldner in teurer Rüstung und mit guten Waffen ausgerüstet betrat die Schenke.
    - "Was kostet mich eine Nacht hier, Herr Wirt?"
    - "In diesen grauen Tagen 7 Heller, fremder Wanderer."
    - "7 Heller? In einer Spelunke wie dieser? Das ist eine Frechheit!"
    - "Sie dürfen gerne wieder gehen und draußen übernachten. Das ist in der Regel umsonst."
    Die Gäste schauten auf und die warteten gespannt auf eine Antwort.
    - "Für die anderen scheinen Getränke und Schlaflager umsonst zu sein. Ist das denn vor den Göttern gerecht?"
    - "Das sind Menschen aus der Gegend. Freunde von mir."
    - "Achja? Der blonde hier mit der komischen Halskette, der ist sicherlich nicht aus der Gegend!"
    - " Der hier hat bereits bezahlt. Also bleiben sie?"
    Verärgert legte der Krieger einen Silbertaler auf die Theke und ging bebend vor Wut in den Schlafsaal.
    "Was hängt da um ihren Hals, Fremder?" fragte mich der junge Wirt.
    - "Das sind Flöten. 2 davon habe ich selber geschnitzt. Und das hier, das ist eine Okarina. Eine Tonflöte."
    "Können sie nicht ein Lied spielen?" meldete sich einer der Gäste zu Wort, dem die gedrungene Stimmung sichtbar nicht gut bekam.
    "Ich stehe in eurer Schuld. Ich werde mein bestes geben.", antwortete ich ehrlich und begann damit, meine Instrumente mit dem Tuch zu trocknen. Ich spielte eine ruhige melancholische Melodie auf der Okaria. Einige erkannten sie: Es war eine Melodie der Heldengesänge von Prinz Gero dem Wagemütigen, der um seinem gefallenem Freund trauerte. Obwohl die Melodie sehr einfach war, ging sie den Menschen doch sehr nahe und ich schaffte es, die Aufmerksamkeit der Menschen im schwarzen Keiler auf mich zu ziehen. Sie fanden Gefallen an dem Lied, obwohl es traurig war. So bemerkten sie nicht, dass ein weiterer Reisender die Schenke betrat. Er war gut gekleidet und schien ein reisender Adliger zu sein, denn seine Haare und sein Bart waren ordentlich geschnitten und er schien viel Wert auf sein Äußeres zu legen. Außerdem hatte er eine Laute dabei.

    - "Willkommen im schwarzen Keiler, werter Barde. Für jeden Barden ist eine Übernachtung heute Abend frei, vorausgesetzt, sie spielen uns ein fröhliches Lied!"
    Der Fremde stellte sich der Runde als Davio di Khayothan vor und ich bemerkte, dass ich diese Geste völlig vergessen hatte und tat es ihm gleich.
    Nachdem er einen Schnaps getrunken hatte um sich zu wärmen fing er an auf seiner Laute zu spielen und dabei das Lied von der wunderschönen Wirtin von Harben zu singen, die den Gästen schöne Augen machte, sie abfüllte und dann vor die Türe warf. Bereits nach kurzer Zeit klatschten die Gäste im takt mit. Er war ein guter Musiker, dass erkannte ich sofort, doch für ein Lied wie dieses war seine Stimme nicht passend. Nachdem Davio mit seinem Lied fertig war stimmte ich das Lied über die Trinkgewohnheiten der Zwerge an, welches ich selbst gedichtet hatte. Nach jeder Strophe spielte ich eine muntere Melodie auf einer Flöte. Diese Runde ging wieder an mich, denn das Bier schien bei diesem Lied enorm schneller zu fließen, sowohl aus dem Fass, als auch die Kehle der Gäste hinunter.

    Nach diesem beinahe endlosen Lied stimmte Davio das Lied der Rumschmuggler ein, die mitsamt ihrer Rumfässer auf einer einsamen, unfruchtbaren Insel strandeten und nun die letzte Feier ihres Lebens feierten. Die Strophen waren eine sängerische Meisterleistung, aber der Refrain war leicht und selbst ein besoffener Ork hätte ihn mitsingen können, also grölte die ganze Taverne mit...
    So vergingen mehrere Stunden und selbst wir Musikanten hatten es vor lauter Alkohol schwer, die eigenen Instrumente oder die Stimme zu halten.

    Plötzlich wurde es still. Der Krieger, der bei diesem Lärmpegel natürlich nicht schlafen konnte stand neben mir und Davio und sah uns ernst an.
    - "Ich habe alles gehört. Für Spielmänner umsonst! Das ich nicht lache! Ich will sofort mein Geld wiederhaben, sonst könnt ihr was erleben!" drohend ho er einen funkelnden 2Händer. Durch Schnäpse, Bier und den Rausch der Feier erkannte ich den Ernst der Lage nicht.
    - "Wissen sie einen Degen zu führen?" fragte ich kurz und knapp.
    - "Jede Waffe, mein Herr. Für dich reicht ein Brotmesser."
    - "Dann fordere ich sie heraus!"
    Nach 2 Minuten standen wir Duellanten im Regen vor der Taverne.
    - "Ich warne euch!" sagte der Krieger, "Ich bin Alrik Mauerbrecher aus der Bruderschaft der Hammerfäuste! Mich hat noch keiner besiegt"
    - "Angenehm. Ich bin Belagor der Zimmermann"

    An die nächsten Minuten kann ich mich kaum erinnern. Alrikwar ein erfahrener Krieger, doch ich trug keine Wunden davon. Instinktiv und von den Zwölfen unterstützt parierte ich seine mächtigen Hiebe und ließ meine stählerne Klinge im Regen tanzen. Es muss sehr lange gedauert haben, bis meine Arme müde wurden und Alrik die Oberhand gewann, doch noch hatte er nicht gewonnen. Die kurze Waffe in meiner linken Hand bewahrte mich vor seinen wüsten Versuchen, mich wie ein Ferkel aufzuspießen. Er hatte mit einem schwächeren Gegner gerechnet. Lachend versuchte ich ihn zurückzudrängen, dann verlor ich mien Linkhand. Jetzt sah es schlecht für mich aus. Alrik drängte mich mehr und mehr zurück und schließlich landete ich auf dem Boden. Natürlich landete ich nicht im Matsch, ich war trotz der wilden Fechterei meines Gegners imstande, rückwärts in die Richtung einer Scheune zu gehen. Eine Landung im Stroh war angenehmer, als eine Landung auf dem lehmigen Boden.
    Als ich jedoch sah, wie Alrik ausholte und mir trotz meiner eindeutigen Niederlage noch nach dem Leben trachtete, vergaß ich jedes noch so kleine Gefühl für Humor. Doch Alrik sollte mich in diesem Augenblick nicht umbringen: Er fiel einfach um.
    Davio hatte ihm seine Laute über den Schädel gezogen, eine Aktion, die mir zwar das Leben rettete, aber dafür seine Laute für immer zum Schweigen brachte.
    Der Krieger wurde in den Schlafsaal getragen und der Wirt erlaubte mir und Davio die Nacht in der Scheune zu verbringen, wenn wir am nächsten Morgen Keilersfurth so früh wie möglich verlassen würden. Alrik würde er sagen, dass sie in der Nacht Hals über Kopf geflohen wären. Warscheinlich hoffte er, genau wie ich, dass Alriks erwachen noch einige Zeit andauern würde, doch die Chancen dafür waren schlecht.

    Und so verbringe ich diese Nacht, oder zumindest das, was von ihr übrig geblieben ist, mit diesem fremden Barden in einer Scheune. Ich hoffe, dass wir zwei zusammen weiterreisen werden. Es ist mir egal, wo er hin möchte, denn ich habe kein Ziel, außer dir, meinem Vater, dieses irgendwann fertige Buch auszuhändigen und dem Barden, der sich selbst Davio nennt eine neue Laute zu kaufen.
    Die beiden zogen zusammen weiter. Davio kaufte sich eine neue Laute von seinem eigenen Geld, sodass sich Belagor ihm gegenüber immer noch schuldig führt. Allerdings ist er auch stolz auf das Lied "Wir lautenlosen Barden", welches Davio überhaupt nicht ausstehen kann.

    Geändert von Don_Alexandro (09.05.2005 um 02:03 Uhr)

  16. #56
    mal ne frage an steelgray:
    seid wann gibt es bei DSA Paladine??
    dann höchstens bannstrahler oder sowas......

    aber da achten wir ja eh nicht drauf^^

  17. #57
    Zitat Zitat von Freierfall
    seid wann gibt es bei DSA Paladine??
    Glaub es, oder nicht, aber es gibt sie.
    Zumindest als Rang bei den aranischen "Rittern der Rose" existiert der "Rosenpaladin". Der ganze Verein ist allerdings eher Rahja denn Rondra zugetan...

  18. #58
    In Hinblick auf die Fähigkeiten scheint er aber mehr den klassischen Paladin des (A)D&D zu meinen

    Vielleicht kannst du da noch ein bisschen ausbessern, Steal, denn gerade Geweihte sind für Neueinsteiger eher eine heikle Sache

  19. #59
    hm, wenn das so ist nee weil ich dachte eigentlich sofort an den Paladin von Diablo 2, das ja auch an AD&D angelehnt ist, und meines ERachtens nach gibt dit die Paladine auch, oder hiessen die Kampfzauberer mit Heilmagie? mal schaun, ich änder das mal

  20. #60
    sry für doppelpost, aber ich muss jetz ma thread pushing machen:

    so leute, bald geht es los: heute eröffne ich den spielthread *nach applaus hasch*, okay, ich editier hier gleich die spielerliste rein und der spielthread wird danach gleich eröffnet

    okay, aaaalso:

    Don Alexandro als "Belagor der Zimmermann"
    Daen vom Clan als "Sir Haaki van der Wall"
    Freierfall als "Goor al da Hassan"
    Dee als "Yerodin Eslam von Eschenquell"
    Gilles de Rais als "Magus Nasreddin al Rahli"
    Phoenix als "Brin Renan"
    FF 1 Weißmagier als "Gero Meness"
    Swordman als "Geerd Kerbun"
    steelgray als "Ul'Gnah"

    wer noch fehlt: PN an mich

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (11.05.2005 um 15:12 Uhr)

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