Zitat Zitat von Wohanski
Wobei an zu merken wäre das Dean ebenfalls schon JAAAAAAAHRE im Dienste von DSA steht und er im Grunde wissen müßte was er schreibt
Zitat Zitat von Gilles de Rais
Also "gänzlich falsch" ist IMHO nur, dass der Westen von Borbels Armee überrannt wurde. Es war natürlich, wie immer, der Osten, in dem das Unheil seinen Lauf nahm...
Ach ja, und vor "Bornland" gehört ein Artikel.
Beides wohl nur Flüchtigkeitsfehler...
*hüstel*
Wenn ich mal kurz darf:
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1.: Geographie

- Al' Anfa kann man zwar mit der Dekadenz des römischen Imperiums vergleichen, allerdings keinesfalls mit Bagdad, dieser Bereich würde eher in die tulamidischen Stadtstaaten passen.

- Das liebliche Feld entspricht mit seinem Setting und seinen Titeln eher der Schublade Italien/ Spanien, während sich der Griechenland-Teil rein auf die Zyklopeninseln bezieht.

- Südaventurien ist so mit das Schlimmste, was man da liest: Das Gebiet der Mohas, der Dschungel und die Kolonien des Südens entspricht in keinster Weise Afrika, sondern vielmehr dem südamerikansichen Regenwald und den damaligen Kolonien dort, während die Waldinseln mehr der Karibik entsprechen.
Wenn man ein Afrika-Setting suchst, das findest man im Shadif oder in Arratistan.

- Die Nivesen haben ihren Lebensraum nördlich des Bornlandes, ihr Setting entspricht mehr der russisch-sibirischen Tundra, während die Norbarden als fahrende Händler keine feste Heimat haben.

- Thorwal geht in Ordnung, allerdings hätte man mehr den Wikinger-Askpekt hervorheben können.

- Tulamiden... auch schmerzhaft, eine Italien-Assoziation zu lesen. Die Tulamiden entsprechen der mittelalterlichen Türkei, Arabien, Persien... das komplette "1001 Nacht"-Setting eben.

- Tobrien stimmt einigermaßen... zumindest Schwarztobrien, dass sich zwischen Yol-Ghurmak und dem Golf von Perricum erstreckt. Ab der Linie Perainefurten - Vallusa erstreckt sich das freie und zwölfgöttergefällige Tobrien, das sich allerdings nur bis zu den Drachensteinen erstreckt. Zudem ist die Markgrafschaft Beilunk dank einem Arcanum Interdictum der Praioskriche immernoch frei. Ausserdem sind es keine Orks, die sich in Tobrien tummeln, die findet man im ehemaligen svelltschen Städtebund. In Tobrien tummeln sich viele Söldner, Magier und - vor allem - Dämonen, die die Bevölkerung unterdrücken.
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2.: Götter

- Die Mut, die Daen Praios zugeschrieben hat, gehört eher in Rondras Domäne.

- Die Mohas haben zwar auch Naturgeister (Nipakau, Tapam, Satuul), jedoch glauben die meisten Stämme zudem an Kamaluq, den göttlichen Jaguar und Schöpfer des Waldes.

- Während die Nivesen zwar auch Naturgeister haben (Die Bewohner von Nivaleiken und Kekkasavu), gilt ihr Hauptglauben den Himmelswölfen, die nach Madas Frevel der Welt ihre Form gaben.

- Norbaden schliesslich glauben an die Halbgöttin Mokoscha, eine Tochter Hesindes und Ingerimms.
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3.: Politische Situation

- Die borbaradianische Invasion hat den Osten Aventuriens überrannt.

- Auf Maraskan wird der Widerstand vom Süden aus betrieben. Das freie Shîkanydad von Sinoda zieht sich bis zu den südlichen Ausläufern des Amdeggynmassivs. Während alles nördlich dieser Grenze der Fürstkomturei Maraskan (Küstenregionen) oder dem Reich der großen Schlange (Im Dschungel Maraskans) angehört.

- Die Front verläuft durch Südmaraskan, Aranien, Darpatien, Tobrien und den östlichen Nivesenlanden.

- Als kleine Randnotiz: Die 3. Dämonenschlacht fand 28 Hal stand und nicht 30 Hal. Zudem haben neben Menschen, Zwergen und Elfen auch noch Zyklopen und Trolle an der Schlacht teilgenommen, vom Eingreifen dämonischer und göttlicher Entitäten will ich gar nicht erst reden...
Quellen: DSA - Regionalspielhilfen der letzten 10 Jahre, sowie Regelwerk von DSA4

Okay, wenn ihr wollt könnt ihr mich jetzt steinigen, schliesslich zweifle ich grad Daens Unfehlbarkeit an.