Der Film zeigt ein extrem hohes Maß an Kameraführungsunfähigkeit, ums mal so auszudrücken
Das erste, was einem Kameramann beigebracht wird, ist, möglichst keine Bewegung einer Einstellung, also möglichst wenig Bewegung zur Seite außer als seltenes Stilmittel (Profis können dat schon machen, in Matrix klappts ja, aber das ist nur was für absolute Profis)
und, was am wichtigsten ist, SO WENIG ZOOMEN WIE MÖGLICH
einige wenige Filme schaffen es, mit zoomen zu arbeiten (die fabelhafte Welt der Amelie, aber das ist Kameraführungsmäßig sowieso ein Meisterwerk) aber Supervulkan nicht.
So gut wie in jeder Szene wird dort ein halbes Dutzend mal gezoomt und mit der Kamera den Gesichter gefolgt... Dilletantismus hmp
ansonsten naja, weder Dokumentation noch Spielfilm, die sollten sich entscheiden, was sie wollen, beides ist Stuss (der Untergang und der Aufstieg des Bösen sind übrigens imho keine Mischungen sondern deutlich Spielfilme weil die Objektivität fehlt und massig interpretiert wurde... was natürlich nicht gleich schlecht heißt, Spielfilme können ja auch gut sein und sind es auch in diesem Fall)