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Thema: Neues Forenprojekt - portabler RPG / Adventure Maker ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nun ja ... wenn wir eine fertig GraphikAPI nehmen, die von grundauf portabel ist, dann ist das nicht viel anders, als plattformabhaengiges Programmieren.

    Zur Not koennten wir aber vielleicht in der Planungsphase auch mal ueber die Verwendung von Java diskutieren. Seit meinen Java 1.1 Zeiten soll sich, was Schnelligkeit angeht, ja einiges getan haben. Ob es allerdings fuer soetwas komplexes reicht, wage ich zu bezweifeln.

    Eventuell koennte man auch etwas kleiner anfangen, und sich an einem Adventure (Monkey Island Stil) Maker versuchen. Der wuerde wegen seinen grossflaechigen Graphiken zumindest von der Engine her wesentlich einfacher sein, und man koennte viel Code auch spaeter fuer den RPG Maker wiederverwenden.

    Ich stuende zwar auch nicht unbedingt zur Programmierung bereit, allerdings wuerde ich mich auch an Planung und Verwaltung beteiligen.

    Geändert von Ineluki (26.04.2005 um 17:00 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Ineluki
    Nun ja ... wenn wir eine fertig GraphikAPI nehmen, die von grundauf portabel ist, dann ist das nicht viel anders, als plattformabhaengiges Programmieren.

    Zur Not koennten wir aber vielleicht in der Planungsphase auch mal ueber die Verwendung von Java diskutieren. Seit meinen Java 1.1 Zeiten soll sich, was Schnelligkeit angeht, ja einiges getan haben. Ob es allerdings fuer soetwas komplexes reicht, wage ich zu bezweifeln.
    Ich nicht. Mit Java sind komplette MMORPGs machbar - eine Spiele-IDE für tilebasierte 2D-Games sollte da kein Problem sein.


    Enginetechnisch ist C++ natürlich überlegen - da haben wir Zugriff auf OpenAL, SDL, als 3D-Engine Irrlicht oder CrystalSpace, als 2D-Engine Kyra... Außerdem ist C++ natürlich schnell und hat viele Sprachbindings, was die Integration einer Skriptsprache vereinfacht.
    IMO liegt der größte Vorteil von Java darin, daß wir ein portables GUI-Toolkit haben. Und mir fällt immerhin eine 3D-Engine ein, jIrr (ein Irrlicht-Port).

    C++ wäre wahrscheinlich besser geeignet, weil bis auf die GUI-Verwaltung für den gesamten internen Kram eine Vielzahl von erprobten portablen Engines und Bibliotheken zur Verfügung steht.
    Natürlich muß man dann auch aufpassen, daß die Lizenzen zusammenpassen - was im Endeffekt darauf hinausläuft, daß wir unser Projekt GPLen und nachsehen, ob alle Komponenten GPL-kompatibel sind. Ich würde mich für den lizenzrechtlichen Kram freiwillig melden; ich habe mich schon etwas mit dem Thema befaßt.


    Coden möchte ich übrigens deshalb vermeiden, weil ich wenig Zeit habe und schon an einem größeren Projekt arbeite. Ich würde als Coder wahrscheinlich nicht viel Arbeit getan kriegen.
    Außerdem mag ich C++ nicht besonders.


    @Blade: Ruby ist gar keine so schlechte Idee - als Skriptsprache. Da glänzt Ruby.

  3. #3
    Zitat Zitat von Jesus_666
    Außerdem mag ich C++ nicht besonders.
    Huuh, seit wann denn das? DU warst doch immer der Verfechter von C++, der Basic oder andere Sprachen für schlechter hielt (neuerdings allerdings nicht mehr, keine Ahnung warum) und sich dann mit C++ befasst hat und noch auf der Nato begeistert davon gesprochen hat. Was ist denn mit dir los?

  4. #4
    Zitat Zitat von Ynnus
    Huuh, seit wann denn das? DU warst doch immer der Verfechter von C++, der Basic oder andere Sprachen für schlechter hielt (neuerdings allerdings nicht mehr, keine Ahnung warum) und sich dann mit C++ befasst hat und noch auf der Nato begeistert davon gesprochen hat. Was ist denn mit dir los? :confused:
    Ich hatte Streß mit C++; vor Allem das lausige Stringhandling und die Abwesenheit eines zentralen GUI-Toolkits haben mich gestört. IMO merkt man C++ deutlich an, daß jemand C genommen und OOP draufgeschraubt hat.
    Die abwärtskompatibilität zu C macht IMO die Sprache nicht gerade benutzerfreundlich; ich bevorzuge Sprachen, die aus einem Guß sind. Java ist ein Schritt in die richtige Richtung, setzt OOP aber nicht konsequent um. Trotzdem bleibe ich bei Java, weil die Sprache mit sich selbst voll kompatibel ist (im Gegensatz zu C++, wo man oft hin und hercasten muß, um mit den zahlreichen C-Komponenten zu interfacen) und ein eigenes GUI-Toolkit hat.

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