Communitytreffen-Moderator
1. Das war kein Verbot, einen zu machen. Ich nur leider in letzter Zeit zu oft, dass irgendjemand versucht einen Maker zu coden. Was dabei raus kommt, sind meistens irgendwelche verbuggten Sachen, die von 10 bis 20 Leuten verwendet werden. Irgendwann hat jeder seine eigene IDE und jeder braucht andere Ressourcen, eine andere Scriptsprache usw. Das kann kaum gut gehen. Das einzige, was den rm2k noch am Leben erhält, ist die große Community. Und bei anderen Makern wird das nicht anders sein, auch wenn sie noch so toll sind.
2. Das nehm ich dir auch nicht übel. Trotzdem halte ich es für besser, wenn erst mal die Teams unterstützt werden, die eh schon an so was arbeiten. Lieber eine Hand voll gute Programme als lauter Schrott. Muss ja nicht zwangsläufig Minerva sein. Mir ist nur auf die Schnelle nix anderes eingefallen. Einige vielversprechende Projekte (z.B. der Genesis 04) wurden ja leider eingestellt.
3. Danke für die Beleidigung, so was hört man gerne. Und zum Lernen würde ich persönlich erst mal was simpleres empfehlen. An einem Maker sitzt du mit Sicherheit 2 Jahre oder länger.
4. Das habe ich nie behauptet. Ich hab nur gesagt, dass es mehr Zukunft hat. Und falls du fragst, warum, kann ich dir das ganz einfach sagen. Nicht, weil es dies und jenes so toll kann (Ich bin überzeugt, es gibt viele Dinge, die andere besser können), sondern weil es kurz vor der Fertigstellung steht. Momentan schreit alles nach einer Alternative für den Maker, aber in zwei oder drei Jahren werden sich mit absoluter Sicherheit einige dieser Alternativen durchgesetzt haben. Größere Projekte mit langer Entwicklungszeit (man schaue sich nur VD 2 an. Was denkst du, was Marlex davon gehalten hätte, wenn man ihm einen Supermaker unter die Nase gehalten hätte, als er schon ein Jahr am Arbeiten war) werden in Arbeit sein und dann werden nur noch wenige umsteigen wollen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, daran lässt sich leider nichts ändern (und glaub mir, das bedauere ich wirklich). Die nächste Generation wird schon um einiges mehr bieten müssen, als momentan von einem Hobbyteam machbar ist. Um mal eine Prognose zu wagen, würde ich sagen, dass FRÜHESTENS 4 oder 5 Jahre nach den Makern, die momentan in Arbeit sind, eine neue neue Generation die Chance hat, sich durchzusetzen.