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General
*trinkt, verschluckt sich an dem scharfen Gebräu, hustet verlegen und leert tapfer den Rest runter*
"Ahhhhh... ahhh ah ah ha ha ha ha HA HAHAHAHAHAHAHAAAAaaa...."
*kippt um*
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Ritter
Der Fremde, der von all seinen Namen Wirughkar am liebsten mochte, pflockte einen seiner Talismane in den felsigen Boden, nicht weit vom Fuße des Berges.
Gleichzeitig bedachte er den Berg mit einem Zauber, der bösen Geistern den Zugang verwehren würde.
Stets zu beachten, seit jeher in seiner Ausbildung, war es, zu erkennen, was das Böse war. Nicht zuletzt deswegen kam er zu dem Berg.
Nachdem er die heiligen Gebete gesprochen hatte, erklomm er die steile Nordwand des Berges. Ein harter und gefährlicher Aufstieg, doch der Mann, der den Seelen vieler Länder schon Auge in Auge gegenübergestanden hatte, nutzte diese Zeit zur Regeneration seiner Seele.
Denn seine letzte Reise hatte ihn an einen gar schrecklichen Ort geführt, an dem Wissen mehr verehrt wurde als die Seele, und an dem düstere Gelehrte iherer Wege gingen und ihren Untertanen seelischen Frieden durch den Erhalt gewisser "Scheine" vorgaukelten. Der Fremde hatte versucht diesen Ort zu reinigen, doch nicht mit Erfolg! So jagten ihn die Gelehrten vom Hügel des Wissens.
Nun war er hier angelangt, und war gespannt daruaf jene zu erblicken, die sich vom Herrscher dieses Landes abgewandt hatten.
Nach einiger Zeit erreichte er ein hochgelegenes Plateau und erblickte eine kleine Gruppe von Leuten, die sich an magischen Getränken zu laben schienen!
Wirughkar vertraute auf die Kraft seiner Talismane und grüßte die Fremden!
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Ritter
Die Frau und der Magier waren noch in der Höhle und suchten nach ein paar Utensilien, als die beiden anderen von ihrer Wurzelsuche zurückkehrten. Sie konnte hören, wie die beiden miteinander sprachen und wie das Feuer draußen knisterte. Plötzlich vernahm sie einen langen Schrei und sie rannte augenblicklich nach draußen. Der Neuankömmling lag am Boden und rührte sich nicht mehr. Sie sah den Gelehrten vorwurfsvoll an und fragte ihn, 'Was zum Teufel habt Ihr ihm gegeben??' Besorgt kniete sie sich neben den Vagabunden und fühlte sanft seine Stirn.
In diesem Moment hörte sie eine Stimme hinter sich, einen Gruß. Die Stimme kam ihr bekannt vor. Sie blickte sich kurz um, sah aber eine ihr unbekannte Person. Immer noch viel zu besorgt um den Jüngling, wandte sie sich diesem wieder zu und lief schließlich los um kalte Umschläge zu machen.
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Auserwählter
Rückblick
verworrene Bilder, ein Mann, der ihm den Becher reichte...er kannte das Bereits, war daran gewöhnt, trank...doch diesmal ist es anders.
blitze in seinem blickfeld, ein grüner auswurf landet auf seiner Stirn und streckt ihn nieder, er fällt...
dann blitzen bilder in ihm auf. ein haus, ein junge in seinem bett, schlafend.
düstere schatten eine gestalt in einem tiefschwarzen mantel, das bild wird von blut überlagert...der dunkle fletscht die zähne und knurrt hungernd.
blitzartige visionen folgen und drohen seinen geist zu zerreissen, doch er kennt es und weiß sich zu wehren...
nach ewigen stunden erwacht er, die frau sitzt neben seinem lager, eingeschlafen...
er erhebt sich schwach und beginnt zu zeichnen.
Als er fertig ist, quält sich eine träne aus seinem müden auge.
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General
Als der Jüngling aus seiner zwei Tage währenden Totenstarre erwachte, das Herz hämmerte ihm im Kopf und liess das Ohr am Kissen reiben, wusste er weder wo noch warum er war, so leer fühlte er sich.
Aufklärung nebst einem Schluck Wasser verschaffte ihm der Alte, welchen er hatte auf dem Felsen meditieren sehen. Der alte Giftmischer und die Frau waren nicht da.
Rasch wurde der Junge diesem Alten wohlgesinnt, erzählte ihm so manches aus seinem Leben, wofür hier nicht Platz genug ist. Später legte sich der Alte schlafen, es sei ja schon nach Mitternacht. Doch der Junge viel zu schlafensmüde, erkundete den Gipfel im Schein des beinahvollen Monde.
Die Gestirne lockten und blieben doch kalt und unerreichbar. So besann sich der Jüngling des Schreibwerkzeugs in der Höhle und auf Zehenspitzen trug er es hinaus unter den Himmel, Brückenpläne zu zeichnen.
Geändert von Pyrus (25.04.2005 um 04:19 Uhr)
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Ritter
Die Frau und der Alte befanden sich in einem abgelegenen Teil des Berges, als der Jüngling wieder zur Besinnung kam. Die Frau war auch ihm gefolgt ohne genau zu wissen, was er suchte oder wohin sie gehen würden. Die beiden alten Männer auf dem Berg faszinierten sie und gleichzeitig hatte sie großen Respekt vor ihnen. Sie hatte die Bilder gesehen, die der Magier letzte Nacht gezeichnet hatte. Sie waren so ausdrucksstark und so erschreckend. Jetzt im Nachhinein wäre es ihr lieber gewesen, wenn sie sie nicht gesehen hätte. Und die Kräuterkunst des anderen waren ebenso beeindruckend, auch wenn es für den Jüngling ein nicht gerade angenehmes Erlebnis gewesen sein mußte.
Die Nacht war klar und ein kleiner, unscheinbarer Windhauch ließ sie an ihren geliebten Mann denken. Sie fühlte, wie Trauer und Verzweiflung in ihr hochstiegen. Sie mochte diese Gefühle nicht und sie konnte sich selten gegen sie wehren. Sie versuchte sich abzulenken und an etwas anderes zu denken. Solch große Schwäche wollte sie vor dem Alten nicht zeigen. Doch als sie sich umsah, konnte sie ihn nicht mehr sehen. Hektisch blickte sie um sich, doch es war kein Zeichen von dem alten Mann zu sehen. Er würde sie doch nicht alleine hier zurückgelassen haben?
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Ritter
...der kräutermischer hatte wieder eine seltene pflanze entdeckt - dieser berg war äußerst gut zu ihm - woraufhin er sofort zu dem kraut gerannt war
*schneidet, pflückt, freut sich*
"eine nachtglogge, ich habe es ja kaum zu träumen gewagt! ...damit werden wir unseren spaß haben - hoffentlich ist der junge wieder fit, um es auszuprobieren"
*sich plötzlich wieder der frau entsinnt*
"huch, stimmt ja"
*sich umsieht*
"junge frau?"
*wieder etwas entdeckt*
"das ist ja unfassbar!"
*zu einem kraut rennt*
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Ritter
Es ist Tag, als der Kräutermann mit von Sorgenfalten durchzogenem Gesicht den Horizont beobachtet. Etwas hatte sich geregt und er wusste, dass das Veränderungen bedeutete. Er sah bloß eine Möglichkeit. Laut sprach er zu den anderen, unter denen nun auch der Fremde weilte, der seit seiner Ankunft kein Wort gesprochen hatte, doch hatten sie auch ihm keine Aufmerksamkeit entgegengebracht, da hier nur hochkommt, wer etwas will und wer etwas will, muss es aussprechen, so wie der Kräutermischer nun:
"Ich werde den Berg herabsteigen müssen, denn ich spüre, dass sich etwas getan hat. Das Rad hat sich gedreht. Wer mitkommen will, soll es tun, aber wir werden auch nicht lange bleiben. Ich hoffe, dass wir Hilfe von Magie schon eine Nacht später wieder hier sein werden."
*langsamen Schrittes den Berg herabsteigt*
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Ritter
Der Fremde spürt, das ihn die anderen meiden. Nicht aus Angst, wie es sonst oft der Fall war, sondern weil sie ihn nicht brauchen!
Das fasziniert ihn. Doch kann er jetzt auch nicht reden. Er ist gefesselt von der Macht des Berges. Seine Totems, die gegen das Böse wirken sollen, sind nur schwach gegen die Kraft dieses Ortes.
Und doch scheint es, als würden sie jetzt zu wirken beginnen.
Wirughkar dreht sich zur Seite und betrachtet die Wolkenschleier, die am Mond vorüber ziehen. Er muss an das denken, was war, damit es bleibt. Das wird dauern.
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Ritter
Die Frau lauschte gespannt den Worten des Kräutermischers. Und obwohl er sie letzte Nacht zurückgelassen hatte und sie den Weg alleine zurückgehen mußte, hatte sie den Drang danach mit ihm zu gehen. Vielleicht war es aber auch einfach nur so, daß sie nicht alleine sein wollte. Einsamkeit bereitete ihr in diesen Tage eine schwere Last. Sie blickte zu dem Magier und zu dem Jüngling und hoffte insgeheim, daß sie mitkommen würden. Der Fremde, der schon einige Zeit hier zu sein scheinte, kam ihr immer noch unbekannt vor, obwohl sich seine Stimme tief in ihr Gedächtnis geprägt hatte. Dann folgte sie dem Kräutermischer und stieg langsam und vorsichtig den Beg hinab.
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Auserwählter
Zitternd auf die ankunft des Kräutermischers wartet*
Wo bleibt er nur...ich brauche etwas von ihm, sonst werde ich den berg verlassen und mit dem Schwert statt der Stille kämpfen...
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Ritter
*müde den berg hochkommt*
"ich habe..."
*röchel*
"ich... habe... ku-ku..."
*krächz*
"i-i-ich..ha-abe...kunde...mi-mi-mitge-gebrach-h-h-t"
*bewusstlos umkippt*
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Auserwählter
*plötzlich aufwacht*
...Was ist Geschehen?
*sich umsieht*
Warum liegt er dort...und warum ist sein Bart so kurzO_o
Er sieht so Jung aus...
*an sich herunterblickt*
Verdammt! ICH BIN JUNG!
*rumhüpft*
Freund, erwache, wir sind wieder jung und von ferne geht ein licht auf..die Herschaft des Bösen scheint im sterben begriffen zu sein! War dies die Kunde die ihr tragt?
So kommt ihr spät, denn seht, dort draussen leuchtet das licht!
*sich nochmal umsieht*
Wo sind überhaupt die anderen?O_o
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Ritter
Die junge Frau blickte in die Ferne, gedankenverloren. Die Sonne blendete sie, doch sie genoß die Wärme der Strahlen. Sie sah sich schließlich um und bemerkte, daß die anderen verschwunden waren. Langsamen Schrittes ging sie wieder Richtung Höhle, wo sie ihre Gefährten zuletzt sah. Dort angekommen erblickte sie jedoch nur 2 junge Männer. Irritiert bliebt sie entfernt stehen und rieb sich die Augen. Wo waren die beiden Magier geblieben? Und der Jüngling mit seiner Flöte? Schließlich blickte sie an sich herab und erschrak. Sie wich einen Schritt zurück, als wolle sie vor sich selbst fliehen. Ihre Hände waren faltenlos. Sie fuhr sich durch das Gesicht und fühlte nur glatte, ebene Haut. Selbst ihre kleinen Narben waren verschwunden... was war bloß mit ihr geschehen?
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Ritter
*tanzend zu den anderen kommt*
"haha! haha! ich bin ja...
so so so so so so jung!
haha! haha! ich bin da!
...und ich bin so jung!"
*sich im kreis um die anderen bewegt*
"die dunkelheit hat keine macht mehr, sie entschwindet! spürt ihr das?"
*auf den horizont zeigt*
"seht nur! der himmel hat wieder farbe!"
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