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  1. #1

    Der Berg

    Es war einmal...

    ...ein Land, nicht zu groß und nicht zu klein, in dem ein König herrschte.
    Der König hatte das Reich mit seiner eigenen Hand zusammengeführt, denn er war ein großer Feldherr. Doch wie ihr vielleicht wisst, verstehen sich Feldherren mehr auf das Erobern, als auf das Herrschen...

    Und so kam es, dass der König sich Vertraute suchte, auf dass sie ihm bei seiner Aufgabe beistehen würden. Diese Vertrauten, von denen einige zum Hochadel aufstiegen, wachten über die ihnen zugeteilten Gebiete und einige wenige wachten gar über alle Ländereien und reisten von Ort zu Ort. Einer von ihnen war bekannt als der Scharlachrote König und auch wenn er nicht der wahre König zu sein schien, nahm er sowohl beim Volk als auch bei der herrschenden Schicht immermehr diese Position ein. Die so gewonnene Macht konnte er nutzen, um über das Herz des Reiches zu wachen: einem kleinen, etwas überbevölkerten Land, dessen Name den Geschichtsschreibern bislang ein Rätsel bleibt. In diesem Land wachten, wie in jedem anderen des die halbe Welt umspannenden Königreiches, die Vertrauten des Hochadels. Doch der Scharlachrote war ein Mann des Frohsinns und so suchte er immerneue Möglichkeiten, sich zu unterhalten. Außerdem stellte sich heraus, dass einige der Vertrauten des Königs mehr ihren Stand genossen, als ihn für die Ländereien zu gebrauchen und so kam dem Scharlachroten eine Idee, beides zu verbinden: Er würde einem aus dem gemeinen Volke für kurze Zeit die Möglichkeit geben, über die eigenen Ländereien zu wachen. Dies war ein Land, von dem ich euch in besseren Tagen erzählen würde, aber die Zeiten sind grau, meine lieben.


    Es kam nämlich, dass der König des Wahnsinns wurde und sein eigenes Reich verließ. Wir wissen nicht, was aus ihm geworden ist, aber davon erzählt vielleicht eine andere Geschichte...

    Gefolgt auf den Wahnsinn des Königs durchfuhr eine Welle der Dunkelheit das Land, in der man hätte meinen können, das Reich sei zerbrochen. In dieser schweren Zeit stellte sich der Scharlachrote vor das Volk und verkündete, dass sich niemand fürchten müsse, denn dies sei das gelobte Land und werde nicht untergehen, so wie es Zeit und Hoffnung gebe. Und tatsächlich, es schien, als würden sich die Tage bessern, auch wenn einige Dinge sich gewandelt hatten. Das Volk widmete sich wieder seinen Aufgaben und gar die Wahl des nächsten Wächters der Lande stand an. Doch was dem Volk verborgen blieb: Der Geist des Scharlachroten hatte gelitten und auch er war dem Wahnsinn nahe. Einige meinen gar, er wäre genauso wahnsinnig wie der König und es würde jeden im Reich früher oder später eine Geisteskrankheit ereilen. Aber auch die Geschichte über den um sich greifenden Verlust des Verstandes soll hier nur im Hintergrund liegen. Wie es eine Geisteskrankheit nun so an sich hat, wusste der Scharlachrote nicht mehr, was er tat. So endete die Wahl des neuen Wächters in einem Desaster und ein schrecklicher Fürst kam an die Macht.


    Wie ihr vielleicht wisst, sind schreckliche Fürsten nicht besonders stark an Verstand und auch dieser war keine Ausnahme. Dem Land, dessen Name den Geschichtsschreibern Rätsel aufgibt, stand also eine dunkle Zeit bevor...

    In dieser schweren Stunde beschlossen zwei junge Gelehrte, über die Probleme des Landes zu meditieren und stiegen auf einen Berg. Ihre Absicht war, erst wieder herabzusteigen, wenn die dunkle Zeit ein Ende gefunden hatte und so richteten sie sich einen Ort der Hoffnung ein, direkt am Gipfel, von wo aus sie das gesamte Reich überblicken konnten. Ein jeder, der von nun an Rat brauchen würde, konnte sie auf diesem Berg besuchen und sie würden über die Geschehnisse im Reich berichten und diskutieren.

    Davon handelt diese Geschichte...

  2. #2
    Und es begab sich zu der zeit, das ich, der ich immer für freiheit und austausch zwischen den völkern kämpfte, mich niederließ auf einem berge, mit einem treuen gefährten.
    Dies ist unsere geschichte, wie auch die geschichte derer, die da Neid und Unvernunft bringe wollen, in das Reich des Königs...die Geschichte aller völker, aller könige und die Geschichte des letzten funkens hoffnung, die Weisheit und Geistesklarheit zu bewahren, die einst das Zeichen und das Merkmal des Königreiches waren.

    FNORD

  3. #3
    *sich etwas Feuer in der noch nicht heimelnd eingerichteten Höhle macht*

    "Mein Freund, der Wind trägt Kunde aus dem Land der Musik. Hörst des es auch, von fern hierherschallen?"

    *eine Klage hallt den Berg herauf*

    "Geehrter General Blade, die Kaffeereste in der Tasse meines Kollegen sagen mir, dass sie in den nächsten 48 Stunden Befriedigung in Ihrem Anliegen erfahren werden."

    *sich mit zum Horizont gerichteten Blick verbeugt*

  4. #4
    Wir verstehen und haben auch noch etwas Geduld. Sollte diese Grenze jedoch noch um ein weiteres Mal überschritten werden, müssen wir unverweigerliche Konsequenzen über Eurer sonst so stolzes und ehrenwertes Haupt ergehen lassen

    Nun denn... wir hoffe auf Eure Ratio und werden Euch innerhalb der nächsten zwei Sonnenaufgängen wieder zu Worte kommen lassen


    Ihr dürft euch zurückziehen

    *mit dem Kopf nick*

  5. #5
    Eine Frau mittleren Alters quälte sich schweren Atems den Berg zu den beiden Gelehrten hinauf. Man sagte, daß die jungen Männer in der Lage waren Personen in der Ferne zu sehen und ihre Absichten zu ahnen. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn, als sie sich leicht unsicher an einen der Gelehrten wandte.
    'Wann werde ich meinen geliebten Mann wiedersehen? Solange ist er nun schon fort...' Tränen bildeten sich langsam in ihren Augenwinkeln.

  6. #6
    Da setzte sich der angesprochene Gelehrte und sprach:

    "Meine Worte Mögen angesichts Ihrer Lage schwach sein, doch kann ich euch ein Lied spielen, welches vielleicht etwas Trost und Rat spenden kann."

    *fängt an, auf einer zerbeulten Gitarre ein Lied zu spielen und singt*

    Hold up
    Hold on
    Don’t be scared
    You’ll never change what’s been and gone

    May your smile (may your smile)
    Shine on (shine on)
    Don’t be scared (don’t be scared)
    Your destiny may keep you warm

    Cos all of the stars
    Are fading away
    Just try not to worry
    You’ll see them some day
    Take what you need
    And be on your way
    And stop crying your heart out

    Get up (get up)
    Come on (come on)
    Why’re you scared? (I’m not scared)
    You’ll never change
    What’s been and gone

    Cos all of the stars
    Are fading away
    Just try not to worry
    You’ll see them some day
    Take what you need
    And be on your way
    And stop crying your heart out

    Cos all of the stars
    Are fading away
    Just try not to worry
    You’ll see them some day
    Take what you need
    And be on your way
    And stop crying your heart out

    We’re all of us stars
    We’re fading away
    Just try not to worry
    You’ll see us some day
    Just take what you need
    And be on your way
    And stop crying your heart out
    Stop crying your heart out
    Stop crying your heart out

  7. #7
    *sieht auf die Frau nieder, die die nacht auf dem Berge verbrachte und nun in tiefem Schlummer liegt*

    *wirft nachdenklich ein I-Ging Hexagramm*

    Hm....Siao T´Shu, 9...innen aktivität, außen demut, es muss dabei handlungsfreiheit und Ausdehung geben. Fünf yang durch ein yin hindern ist nur kurzzeitig möglich.

    *weckt sie*

    Ohne deine ungeschulten Ohren weiter zu belasten möchte ich nur sagen, das es nicht mehr lange dauern wird, die göttin findet zu ihrem geliebten, auf den winter folgt der Frühling, alles kommt zusammen und was trennt ist zu schwach um noch viel länger auszuhalten.


    *gähnt lautstark und geht einen kaffee kochen*

  8. #8
    Verschlafen blickte sie dem Gelehrten hinterher, der Wasser aus einer Quelle schöpfte. Sie hatte nicht wirklich verstanden, was sie gehört hatte, zum einen war sie viel zu verschlafen - sie hatte wieder diesen furchtbaren Alptraum - und zum anderen konnte sie mit der Redensart des Gelehrten nicht viel anfangen. Aber sie konnte in seiner Stimme hören, daß alles gut werden würde... irgendwann... irgendwie.

    Sie streckte sich und blickte den Berg hinab. Der Tag war klar, eine kühle Brise streifte ihr durchs Haar, sie konnte riechen, daß es in der Nacht geregnet hatte. Sie mußte unweigerlich an Ihren Geliebten denken, aber diesmal nicht mehr in Wehmut, sondern in Freude.

    Sie stand auf und machte ein kleines Feuer, um Frühstück zuzubereiten.

  9. #9
    *schaut in seine glaskugel*

    OH! Ich sehe den dunklen fürsten...er scheint mit mir zu reden!Verrückt!

    "wen interessiert das was eine hat voll unbedeutende User aus dem Sumpf machen
    irgendwie verarscht ihr euch selber"



    Er scheint irgendwie zu spüren, das ich ihn sehen kann...

    *starrt gebannt in seine Glaskugel*

    *du glaubst ja net wie ich mich über euch tot gelacht habe als ich den Mogtitel hatte ..."



    *schreckt erschrocken zurück*

    Wie kann er nur! Über uns lachen! Der dunkle fürst...er wird das Land in tiefste verzweiflung stürzen!

    "ui ich bin dunkler irgendwas der alles runter zieht ...ich frag mich was ihr so an Drogen nehmt"


    *die Glaskugel schnell verhüllt und zitternd ins licht des höhleneinganges tritt*

    Mein Blick fällt müde über dieses Land in diesen kühlen zeiten...

    *zur göttin blickt*

    solange du willst wirst du hier bleiben können...



    *geht wieder kaffee kochen um wachsam zu bleiben in der letzen großen schlacht*
    Geändert von toho (21.04.2005 um 18:47 Uhr)

  10. #10
    Die Frau, die das Spektakel von weiter weg beobachtet hatte, war genauso entsetzt, wie die beiden Gelehrten selbst. Jedoch war sie nicht über die Tatsache, daß der dunkle Fürst große Macht zu haben schien, so sehr erschrocken, sondern darüber daß er einen bekannten Ort erwähnte... einen Sumpf.. In ihren Träumen sah sie so oft einen weit entfernten Ort, dort wo schwarze Rosenblätter über einen modrigen Boden wehten. Wo kleine Lichter ins Verderben führten. Dort wo sie ihren Geliebten vermutete. Irgendwo dort. Irgendwo in ihren Träumen.

    Außerdem wunderte sie sich, warum sie der Gelehrte immer als 'Göttin' bezeichnete. Sie konnte sich dumpf daran erinnern, daß sie vor langer Zeit schon einmal so genannt wurde, jedoch hatte sie doch so wenig von einer Göttin... oder vielleicht doch nicht?

    Sie blickte dem Gelehrten entgegen und nickte dankbar und zustimmend. Sie würde gern hier bleiben wollen.

    *flüstert Goddess tief in die Seele* ...Auch wenn ihr eine Göttin seit so werde auch IHR dem Teufel bald erlegen sein, *dunkle Visionen über sie bringt*
    Geändert von Wohan (21.04.2005 um 12:37 Uhr)

  11. #11
    Da begab es sich, dass ein zerschundener Jüngling den Berg bestieg. Die Furcht sass tief in seinem Nacken und hoffnungsvoll fieberten seine Augen den Höhlen am Gipfel entgegen.
    Ich will erzählen, was den Jüngling auf den Berg trieb.

    Seit jeher war er ein Vagabund gewesen, liebte die Freiheit und spottete über die Machtgeplänkel der Adligen. Doch der Aufstieg des dunklen Fürsten hatte das ganze Land unfreundlich werden lassen. Selbst bei wüstem Wetter fand er nirgends Herberge und freiwillig gab man ihm nicht einmal mehr eine Brotrinde.

    Gestern noch richtete er sich mit dem festen Entschluss allen Widrigkeiten zu trotzen hier ein Nachtlager ein. Doch am Morgen fand er sich halb erfroren und all seiner Habe beraubt. Seine Decken, das Jagdmesser, die ergaunerten Vorräte waren spurlos verschwunden. Doch - gottlob - seine Flöte war noch da!
    Es musste sich um Magie handeln, denn sogar das eingenähtes Goldstück, das ihm mehr als den blossen materiellen Wert bedeutete, war verschwunden, ohne dass sein Gewand aufgerissen worden wäre. Noch nie hatte er solche Magie erlebt und war überzeugt, der dunkle Fürst allein verfüge über solche Kräfte.
    So wurde ihm die Wanderlust ganz und gar verdorben. Ein dunkler Fürst, der das ganze Land misstrauisch und herzlos machte und der arme Landstreicher wegen eines Goldstückes beraubte, war einfach zu viel.

    Er hatte Gerüchte vernommen, dass der dunkle Fürst den grossen Berg des Landes nicht betreten konnte. Da vom Gipfel auch seit einigen Tagen Rauch aufstieg, setzte er seine Hoffnung ganz auf den Berg und trat den beschwerlichen Aufstieg an.

    Oben angekommen erblickte er einen dürren Greis, der regungslos auf einem Felsen sass, den Blick in die dunstige Ferne gerichtet.
    Eine Weile stand der Jüngling unschlüssig unter dem Felsen

    „Seid Gegrüsst, alter Mann. Ich suche Zuflucht vor dem dunklen Fürsten und allem, was da unten sonst noch sein Unwesen treibt.“
    Geändert von Pyrus (21.04.2005 um 21:03 Uhr)

  12. #12
    *aus der hütte kommt und den neuankömmling erblickt*

    "warte nicht darauf, dass er mit dir spricht, mein junge - er ist ein mann des geistes und dieser führt ihn oft an orte, wo er die sterbliche welt nichtmehr wahrnimmt"

    *sich umsieht und nach oben schaut*

    "sieht aus, als wäre heute prächtiges wetter, um kräuter zu sammeln - ich muss noch ein paar tränke brauen, denn wir haben in wenigen tagen etwas zu feiern - wenn du willst, kannst du mir beim suchen helfen, ich brauche noch einige handvoll Ressenklerchwurzeln und ein junger mann ist vielleicht etwas geschickter dabei, sich nicht andauern die finger zu verbrennen, wenn er den Ressenklerchbeeren etwas näher kommt ...nebenbei kannst du mir ja erzählen, wie du hergekommen bist"

    *ohne ein weiteres wort losgeht, in dem wissen, dass der jüngling ihm folgen würde*

  13. #13
    Die Frau schüttelte sich. Die Stimme in ihr beunruhigte sie sehr und bescherte ihr eine Gänsehaut.

    Da erblickte sie den Neuankömmling. Er kam ihr irgendwie bekannt vor. Sie mußte lächeln, blieb aber dennoch von ihm unbemerkt abseits stehen. Sie sah, wie ihn einer der Gelehrten irgendwohin mitnahm. Sie konnte nicht verstehen, was die beiden redeten, dafür war sie zu weit von ihnen entfernt. Schließlich wandte sie sich wieder dem Alten zu, der immer noch bewegungslos auf dem selben Platz hockte. Ohne lange nachzudenken setzte sie sich auf den Boden neben ihn und schloß die Augen. Ein wenig innerer Seelenfrieden würde ihr jetzt bestimmt auch gut tun. Die ganze Aufregung und der Schmerz um ihren vermißten Geliebten wuchsen von Tag zu Tag. Aber sie war froh endlich wieder in Gesellschaft zu sein.

    Während sie da hockte und ihre Gedanken schweifen ließ, kam sie abermals an diesen Ort. Dunkel, lediglich durch ein paar kleine tanzende Lichter erhellt, der Boden feucht und instabil. Ein Windstoß trug wieder schwarze Rosenblätter durch die Lüfte. Und plötzlich konnte sie eine Silhouette erkennen...

  14. #14
    Am Fuß des Berges steht ein Mann, kaum auffällig da von schwachem Körperbau, mit trübem Blicke... und doch hat dieser Mann mehr gesehen als viele andere, mehr Länder bereist als die altvorderen Könige.
    Der Mann kam zufällig in dies Land... und erfuhr von dessen Lage und der Gruppe auf dem Berg. Nun macht er sich daran, die Höhen zu erklimmen, während ihm eisiger Wind durch die zerfurchten Klüfte seines Gesichts weht.
    Ist er Freund oder Feind?

  15. #15
    *öffnet langsam die augen*
    *blickt zu goddes, die neben ihm sitzt*

    Du brauchst keine Angst vor der Stimme zu haben. Er kann nichts tun. Dies ist nicht mehr sein Gebiet, dieser Berg ist unser.


    *erhebt sich langsam mit knackenden knochen und streckt sich*

    Ruht noch ein wenig, dann folgt mir. Ich wär euch dankbar, würdet ihr mir helfen, die rituale für die Zeremonie, die in wenigen Tagen stattfinden wird, vorzubereiten.


    *geht in die Höhle, in den hintersten teil*
    ....Die Macht ist jenen der den "Close" Button in seinen Händen hält , denk dran
    die macht ist bei jenen, die sachlich und fantasievoll für ihre überzeugungen kämpfen und nicht angreifen, was sie nicht verstehen.
    Geändert von toho (21.04.2005 um 18:46 Uhr)

  16. #16
    Die Stimme des Alten riß sie abrupt aus ihren Gedanken. Sie blickte ihm hinterher, leicht benommen von dem so echt erschienenen Tagtraum. Sie stand langsam auf, schaute in den Himmel und dann an sich selbst herab. Sie schüttelte traurig mit dem Kopf und folgte schließlich dem Alten in die Höhle.

    Die Höhle war groß, trotz allem war die Luft irgendwie stickig. Der kleine Eingang spendete weder allzuviel Licht noch Frischluft und die kleinen Fackeln waren nicht mehr als recht trostlose Lichtspender. Sie mochte diese Höhle nicht, irgendwie fühlte sie sich darin gefangen. ' ...so wie früher...' dachte sie.

    Sie war dem Alten bis in den hintersten Teil der Höhle gefolgt. Er durchkramte irgendetwas, aber sie konnte nichts in diesem schummrigen Licht erkennen.
    'Womit kann ich Euch helfen?' fragte sie leise.

  17. #17
    *erzählt dem Alten seine Geschichte und stellt sich tatsächlich nicht sehr dumm an beim Wurzeln Sammeln*

    "Einmal habe ich so eine Beere gegessen. Ich war so besoffen und hungrig, dass ich das Brennen erst bemerkt habe, als es schon zu spät war. Ich lag Tage oder Wochen im Fieber. In meinen Träumen war ich in einer anderen Welt... Da gab es sprechende..."

    *merkt, dass der andere ihm nicht zuhört und sucht schweigend weiter*

    "Wer war denn der andere Alte, der bei den Höhlen meditiert? Seid ihr ganz alleine hier oben? Was tut ihr hier eigentlich?"

  18. #18
    "ich will euch antworten geben, junger freund: der alte, wie ihr ihn zu nennen pflegt, ist ein magier - einen namen kann ich euch nicht geben, denn hier oben sind wir namenlos - und alleine sind wir nicht, immerhin seid ihr und die frau doch nun hier, nicht wahr? ...was wir hier tun, ist einfach zu beantworten: wir leben in dieser abgeschiedenheit, um über die probleme des landes zu meditieren, um eine hilfe zu sein, wenn der dumme handlanger, der gerade die felder unfruchtbar macht, von seinem posten verschwunden ist ...dann werden wir herab steigen und unsere lehren verbreiten ...man könnte meinen, wir flüchten einfach einen monat, aber es ist mehr - eine spirituelle erfahrung, eine reinigung, selbstschutz und gewaltfreier protest - wir leben hier auf einer insel des trostes in dunklen zeiten und wer rat und inneren frieden sucht, kann sich zu uns gesellen - dunkle gestalten wollen wir hier nicht sehen ...du tatest gut daran, hier heraufzukommen"

    *plötzlich wieder bei der pflanzenwelt ist*

    "oh, sieh nur!"

    *aufgeregt auf eine keine rote blume hinzurennt*

    "damit werde ich uns etwas besonderes machen"

  19. #19
    Als dem Jüngling das Sammeln zu langweilig wurde - er war sich als Landstreicher gewöhnt tun zu können was immer er wollte - zückte er seine Flöte und genoss das Echo, das von einer Felswand wiederhallte.

    *Ein Lied ertönt auf dem Berg*

  20. #20
    *kehrt wohl gestimmt und mit einer tasche voll pflanzen zurück, gefolgt von dem jüngling, der seinerseits drei kleine, schwerere säckchen mitbringt*

    "ah, das wird herrlich"

    *geschwind ein kleines feuer macht, um einige tränke zu brauen*

    "die tränke sind äußerst leicht und schnell herzustellen, wenn man einmal die zutaten beisammen hat, aber ehrlichgesagt bin ich etwas in vergessenheit geraten, was das verhältnis der kräuter angeht..."

    *nach einer weile des zögerns füllt er zwei kleine holzschalen auf*

    "ich schätze, wir werden ausprobieren müssen, wie die dosierung am besten ist ...ich habe hier eine schale mit bon'ka, was ich auch bei der feier zubereiten werde - die richtige dosierung Ressenklerchwurzel sollte einen in eine angeregte stimmung versetzen - und ich glaube, wir haben hier jemanden, der die schale probieren wird, um zu sehen, ob die dosierung richtig ist"

    *reicht dem jüngling, der mittlerweile neben ihm platz genommen hat eine schale*

    "lasst es euch bekommen"

    *die andere schale hochhält, welche rotgefärbt ist*

    "das hier ist borrjo, ein trunk, der einem visionen im schlafe beschert - genau das richtige für unseren magier"

    *nach dem anderen gelehrten ruft, um ihm die schale zu geben*

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