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Thema: Punk

  1. #61
    Zitat Zitat von Ribi
    3. US-Punk ist schwachsinnig. Was denkst du, warum der Punk jetzt so kommerz ist und egt kein richtiger Punk mehr ist? Wir Deutschen haben damit nichts zu tun, sondern die Amerikaner, die einfach, um Geld zu verdienen, so viel produzieren (in diesem Fall Punk-Musik), bis sie einem fast wieder aus dem hals hängt! Deutschland hat dazu im Vergleich wenige Punk-bands. Spontan fallen mir da nur ein: Ärzte, die Siffer, Blue Kermits und m< dying Summer, die noch anständige Musik machen. Während mittlerweile dutzende Englische Punk-Bands existieren (und es werden noch viel mehr). Also imho ist der deutsche Punk um Klassen besser, als der amerikanische Durchschnittsmüll
    UNd außerdem höre ich lieber Ska-P und Folk-Metal^^
    Och. Es gibt auch in den USA eine riesige "Indie-Punk-Gemeinde". Bands wie Strike Anywhere, Pennywise, Descendents, Anti-Flag, Sick of it all etc. sind gute Beispiele.
    Fat Wreck Chords und Epitaph sind z.B. Labels für solche Musik. Dort kann man sich btw. auch Probe-MP3s saugen, falls Interesse besteht. Ich höre auch manchmal gerne einzelne Deutsch-Punk-Sachen, auch wenn nur minimal.
    "Echter Punk" ist auch so'ne Sache. IMO war und ist Punk nicht anderes als Rock, der sich anders nannte, weil er eine Subkultur hatte die sich so nannte. Und heute eher eine Methode der Musikbranche um die Musik besser zu vermarkten (genau so'n Beschiss, wie Alternative, Grunge und Nu-Metal). Naja. Höre trotzdem lieber "echten Rock".

  2. #62
    Also Epitaph ist inzwischen aber doch saukommerziell... Ich denke eigentlich, der Verein ist besonders auf der Anti-Ami Welle mitgeritten.
    Ich denke schon, dass es viele Bands von drüben gibt, die weder kommerzielle noch schlechte Musik machen, die man hier nur nicht kennt. Aber die bekannten sind wirklich nichts wert, weil, wie Sydney sagte, doch eher normaler Rock mit pseudorebellischem Aufzug. (Heute, nicht immer) In Deutschland kann man die Punkrockbands eigentlich schon an der Art der Msuik erkennen, drüben ist das kaum möglich. (Ich sage nur Green Day usw, das könnten auch Metal-Leute sein, und keinem würdes auffallen) Und außerdem ist kommerziell nicht gleich schlecht, siehe Ärzte. Die haben Biedes verbunden, sie machen (meistens) idealistische, intelligente Musik und sind trotzdem stinkreich.

    Man muss auch immer betrachten, selbst wenn man sehr gut Englisch spricht, ist es für die meisten von uns nicht die Muttersprache, wodurch man die Musik auf eine ganz andere Art und Weise aufnimmt.

    Langsam hasse ich das Wort independent, die meisten Bands nennen sich nur so, weil sie keinen großen Erfolg haben und da noch Profit draus schlagen wollen. Kaum jemand, dem ein großer Plattenvertrag angeboten wird, wird nein sagen, wobei es natürlich eine kleine Menge an Leuten gibt, denen ich das abnehme.
    Ist ja auch eines der Paradoxen im Punk, wie soll man seine Botschaft in die Welt bringen, wenn man kein Geld hat? Ist schwer heute. (--> Terrorismus ^^ )

  3. #63
    Hm.... die Behauptung Deutschpunk wäre Müll halte ich für etwas gewagt. Möglicherweise kennen viele Leute viele gute Bands nicht.

    Das Punk nur Rock für ne andere Subkultur ist, stimmt auch nich. Punk klingt schon anders als Rock. Er benutzt zwar die gleichen Möglichkeiten, das stimmt schon, aber die Möglichkeiten werden anders genutzt.

    Die Ärzte halte ich von ihrer Einstellung für gute Vertreter des Punk. Musikalisch sind sie aber vom Punk schon weg (nicht bei allen Liedern, aber doch bei einigen).

    Die Ärzte hatten vor 'n paar Jährchen 'n Album rausgebracht, das rein Punk war und zwar die 5,6,7,8 - Bullenstaat. Gibts auch komplett kostenlos auf ihrer Homepage runterzuladen, kann ich nur empfehlen für Leute die Deutschpunk mögen.

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