wahr = war
Aufeinmahl = auf einmal
Addoptifseltern = Adoptiveltern
usw.
Pff...deine Rechtschreibung ist sicher der Albtraum eines jeden Deutschlehrers. Ich hab über zehn Minuten gebraucht, um deine Geschichte einigermaßen zu korrigieren.![]()
Word müsste dir eigentlich gesagt haben, dass der Text voller Fehler ist.
Jedenfalls bin ich mal so frei und poste die von mir korrigierte Fassung. Wenn du sie mit deiner vergleichst, wird dir sicher einiges auffallen.![]()
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<Asero, 15.7.1026
Eine lange Zeit ist seit der blutigen Ära vergangen. Eine Zeit des Schmerzes, des Hasses und der Furcht.
Mein Name ist Sekar Newa. Ich habe rote Haare, blaue Augen und ich trage immer einen schwarzen Umhang auf dem Rücken.
Meine richtigen Eltern sind vor einem Jahr auf dem Scheiterhaufen gestorben, weil man dachte, dass sie einen Anschlag auf König Theon vorhatten.
Sie sind zu Unrecht gestorben. Nur ich konnte fliehen und nun sind sie hinter mir her. Warum?
Weil ich das letzte Kind der Priesterin Matera bin. Ich bin der Erlöser, die Hoffnung der Befreiung des Landes Mitra.
Wie es dazu gekommen ist möchte ich Euch erzählen.
Kapitel 1
Der Anfang
Damals bin ich in einem Dorf namens Aseron aufgewachsen, einem schönen Dorf. Die Häuser waren aus Kalkstein und in der Mitte des Dorfes gab es einen Brunnen. Viele grüne Wiesen gab es dort und schöne Blumen.
Jeden Tag strahlte die Sonne auf unser Dorf und wärmte uns, abends gab es immer eine lauwarme Luft.
Meine Adoptiveltern waren immer freundlich zu mir. Sie gaben mir Essen und versorgten mich mit warmen Decken. Damals war ich 6 Jahre alt, ich wusste nicht einmal, dass meine Eltern durch den Scheiterhaufen umgekommen waren. Jahr um Jahr verging.
Ich wurde 10. Eines Nachmittags holte mich meine beste Freundin Rena von zuhause ab, sie wollte mit mir fangen spielen. Natürlich war ihre beste Freundin
Asura auch dabei. "Hi Sekar, möchtest du mit uns fangen spielen?“, fragte Rena.
"Aber natürlich, ich habe sowieso nichts zu tun.“
Wir spielten den ganzen Tag lang. Damals war ich heimlich in Rena verliebt; sie hatte braunes langes Haar, einen schlanken Körper, braune Augen und sie trug immer ein weißes Stirnband auf ihrem Kopf.
Um ehrlich zu sein bin ich immer noch in sie verliebt.
Asura hatte blond-braune Haare, blaue Augen, schlank und sie trug immer einen kurzen Rock.
Es war schon Mittag geworden, als wir plötzlich Pferdehufe hörten, welche immer näher zu kommen schienen.
Auf einmal hörte ich einen Schuss von einem Pfeil. Ich schickte Rena und Asura auf den Boden und schrie "Seid ihr in Ordnung?“
Plötzlich kamen mehr Pfeilschüsse. Ein Man vor uns hatte einen Pfeil abbekommen, direkt in den Hals. Sein Blut spritzte aus seiner Kelle und eine Blutlache bildete sich. Rena und Asura fingen an zu weinen als sie den toten Mann auf dem Boden fanden.
Daraufhin wurden immer mehr getroffen. Ich sagte zu den beiden, dass sie sich verstecken sollten in der Scheune.
Es ging alles so schnell. Ich rannte zu unserem Haus um zu meinen Eltern zu gehen, doch als ich da ankam, sah ich sie in zusammen auf dem Boden mit vier Pfeilschüssen durchbohrt. Ich fing an zu weinen und kniete mich hin.
Ich hatte in diesem Augen Blick nicht gemerkt, dass eine Bande von Räubern in unser Dorf eingedrungen war.
Nun hatte ich nur noch eines im Kopf: Ich wollte Rache. Ich hatte früher einmal ein Schwert in unserem Keller gefunden, das niemandem gehörte und ich versteckte es. Ich trainierte jeden Tag heimlich, um in einer Situation wie dieser Kampfbereit zu sein.
Ich rannte hoch in mein Zimmer und griff unter mein Bett und holte das Schwert hervor.
Es war ein altes rostiges Schwert, aber es war noch gut zu gebrauchen.
Auf einmal ging mir ein Gedankenblitz durch den Kopf. Was war mit Asura und Rena, ob sie immer noch in der Scheune waren? Ob sie vielleicht schon tot waren? Eine Träne kam mir von meinem Auge runtergekullert.
Doch dann nahm ich meinen Mut zusammen und rannte die Treppe herunter. Vor unserer Haustür stand ein Räuber und durchsuchte meine toten Adoptiveltern. Ich schlich mich an und zog schon an mein Schwert. Ich schwitzte und als ich fast an im dran war knirschte auf einmal das Holz unter mir. Der Räuber schaute sich um und plötzlich rannte ich auf in los und rammte mein Schwert in seinen Bauch. Er schrie wie wild, sein Blut tropfte schon förmlich. Ich zog mein Schwert wieder raus und er flog um. Er zappelte und dann war es auch schon vorbei. Ohne zu zögern rannte ich zur Scheune und ich sah einen erschreckenden Anblick auf dem Weg dorthin.
Viele die ich kannte lagen tot auf dem Boden. Meine Freunde so wie viele gute Nachbarn.
Ich entwickelte einen immer größeren Zorn auf die Räuber.
Als ich bei der Scheune ankam stand sie in Flammen. Ich schrie nach den beiden, doch keine
Antwort hatte ich bekommen. Ich schrie immer wieder und auf einmal hörte ich hinter mir Fußschritte.
Kapitel 2
Das Signal
Ich schaute hinter mich und da sah ich meinen zweiten Gegner.
Er war mindestens zwei Meter groß, trug eine schwere Rüstung und hatte ein Breitschwert. Man konnte sein Gesicht nicht erkennen, es war durch einen Stahlhelm geschützt. Eine Plattenrüstung umschloss seinen Körper.
Als ich ihn noch so anstarrte wollte er gleich zum Schlag ausholen,
als plötzlich etwas auf seinen Kopf einschlug. Es war anscheinend ein Stein.
Ich nutzte diese Gelegenheit und rammte mit voller Wucht auf ihn ein.
Die einzige Stelle wo er nicht geschützt war, war der Hals.
Ich schlug auf seinen Hals ein. Das Blut spritze förmlich aus seinem Hals.
Und dann flog er um. Blut war in mein Gesicht gespritzt
und als der Räuber nun auf dem Boden war, sah ich meine Retterinnen.
Es waren Rena und Asura. Tränen kamen wieder, und ich kam auf sie zu gerannt. Sie weinte, als ich meine Arme um sie gelegt hatte.
"Ich bin so froh dich zu sehen, ich dachte du und Asura...."
Ich konnte nicht mehr weiter reden, ich musste erst einmal nachdenken, was gerade passiert war. Ich sah mich an und bemerkte dabei etwas, das ich zuvor noch nicht gesehen hatte. Mein
Symbol das ich schon seit meiner Geburt an meinem linken Arm trug, leuchtete auf einmal rot auf. Doch ich hatte keine Zeit weiter zu forschen, denn die Räuber hatten uns bemerkt und griffen uns an.
Ich stellte mich aufrecht hin und schwang mein schon blutiges Schwert nach vorne. Die Räuber kamen bedrohlich näher.
Rena und Umi stellten sich geduckt hinter meinen Rücken.
Ich atmete hastig aus und ein und richtete mein Schwert schon schlagbereit hin. Als die Räuber schon fast angriffsnah waren, hörte ich auf einmal ein Signal aus einem Horn kommen. Es war mir nicht bekannt, weder von der Miliz noch von der Ritterschaft kannte ich diesen Hornklang. Dabei bemerkte ich, dass die Räuber irgendwie Angst von diesem Signal bekamen. Ich stand immer noch wie angewurzelt da. Die Räuber flohen regelrecht aus unserem Dorf. Nach ein paar Minuten war anscheinend keiner mehr da.
Ich stand immer noch an derselben Stelle, doch nach einer Zeit schaute ich hinter mich. Asura und Rena standen immer noch geduckt hinter mir .Doch dann wurde auf einmal alles schwarz und ich fiel um. Als ich aufwachte war mir schwindelig und ich war kraftlos. Ich holte noch einmal tief Luft und setzte mich dann auf. Als es mir dann endlich besser wurde, bemerkte ich dass ich in meinem Zimmer war. Ein Zimmer mit Wänden aus Kalkstein und einer Decke aus Holz. In der rechten Zimmerecke war ein kleiner Tisch, auf dem eine Vase mit Rosen stand. Der Boden war ebenfalls aus Holz.
Ich gähnte kräftig. Doch auf einmal fiel mir ein, dass es eine Schlacht gegeben hatte.
Ich rannte zum Fenster und schaute hinaus. Doch was ich da sah konnte ich nicht erklären. Es gab keine Kampfspuren zu sehen. Die Scheune war nicht abgebrannt. Alle, die wo tot waren, lebten wieder. Hatte ich das alles nur geträumt? Ist alles, was passiert war nicht real? Ich setzte mich erneut auf mein Bett und schaute auf meine Hand, um zu sehen ob das Symbol noch rot aufleuchtete. Es war ein Bild, auf dem ein Mond zu sehen war, darunter war eine Sonne zu sehen. Ein Kreis umrundete die Symbole.
Doch es leuchtete nicht. Hatte ich das alles wirklich nur geträumt?
Nein, das konnte nicht sein, es war doch alles so realistisch.
Ich kniete mich hin und langte mit meinen Händen an meinen Kopf.
Was war nur passiert? Vielleicht ein Omen? Ich richtete mich auf und betrachtete nochmals fragend das Symbol an meiner Hand.
Doch dann kam mir wieder ein Gedankenblitz. Wo ist Rena?
Ich rannte die Treppe herunter und stoppte erst einmal. Wenn alle wieder lebten, dann sicher auch meine Adoptiveltern. Ich schrie "Mama, Papa seid ihr da?", doch ich bekam keine Antwort. Ich schaute zu der Stelle, an der ich den Räuber durchbohrt hatte, doch kein Blut war zu sehen. Ich rannte aus der Tür hinaus, zur Dorfmitte. Alle lebten tatsächlich wieder, kein Blut, nichts war zu sehen. Nicht mal einen Verletzten gab es. Aber meine Adoptiveltern waren nicht im Haus. Wo waren sie dann? Und Rena und Asura, wo waren die alle? Ich rannte zur Scheune; nur der Bauer Selternas war da. Ich schaute in an und fragte "Hallo Selternas, weißt du wo meine Eltern sind?"
Ich wollte ihm nichts von meinem "Traum" erzählen. Er antwortete natürlich "Nein hab ich nicht, Sekar. Haben sie dir denn nicht gesagt, dass sie weggehen?" "Nein haben sie nicht.", antwortete ich daraufhin.
Ich verabschiedete mich und rannte weiter zu Renas Haus.
Ich klopfte an und wartete. Doch niemand machte auf.
Ich lief weiter und kam an Asuras Haus an. Aber auch da öffnete niemand die Tür.
Wo waren nur alle?
Ich konnte es mir nicht erklären. Ich ging wieder nach Hause und griff unter mein Bett - doch was war das?
Wo war das Schwert? Ich konnte es nicht begreifen es. War es doch kein Traum gewesen?>
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So...dann zum Schreibstil:
Du fängst sehr viele Sätze mit "ich" an, das stört beim lesen und sieht nicht besonders gut aus. Ferner besteht deine Geschichte zum größten Teil aus Hauptsätzen ohne Nebensätzen, sodass sie mehr einer Aufzählung als einer Erzählung gleicht.
Auf gut deutsch: Du schreibst größtenteils in Grundschulsätzen.
Versuche einmal ein paar Nebensätze einzubauen, mit Wörtern wie "weil", "da", "als", "obwohl", sodass" usw.
Btw sind Hauptsätze, die man durch ein Komma trennt, immer noch Hauptsätze. Wie man jene Zeichen setzt, solltest du dir auch merken.
Zur Story:
Ein Zehnjähriger nimmt es mit bewaffneten Räubern auf? Naja, nicht gerade logisch, aber das, was Jungs in deinem Alter wohl träumen.
Das ist nicht gerade realistisch.
Also: Arbeite daran.![]()