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  1. #1

    Sag mir was dir an mir nicht passt!

    Durch ein ganz interessante Diskussion heute (ich gegen die ganze Welt xD) bin ich auf dieses Thema gekommen.

    Ich denke jeder kennt die Problematik, dass je beser man einen Menschen kennt, desto mehr Fehler von ihm fallen einem auf.
    Man bemerkt, dass der Mensch unheimlich egoistisch ist, dass er Machtgeil ist oder auch einfach nur die Angewohnheit die Poppel immer im T-Shirt zu sammeln oder man findet den Menschen auch einfach absolut unsympatisch.

    Wie handhabt ihr das?
    Sagt ihr diesen Menschen ganz offen ins Gesicht "Hey, ich mich stört das unheimlich, kannst du nicht vielleicht einmal versuchen dich zu ändern?" oder auch "Ey Alda, ish kann disch voll nicht ab und wenn du dich mir noch einmal auf einen meter näherst gibts n paar auf die Fresse, ey!!!", sagt ihm also genau was ihr von ihm haltet oder seid ihr eher die Menschen, die sich in einer Gruppe zusammen tun und sich dann die ganze Zeit über jede kleine Macke der Person aufregen - es lohnt sich ja eh nicht der Person zu sagen, wo sie bei euch dran ist, sie verkraftet ja eh keine Kritik...

    Wenn man der jenigen Person sagt, was man von hr hällt hat man natürlich immer die Gefahr, dass die Person einen nicht freudig umarmt und verspricht sich zu besern, andererseits kann sich die Person auch nicht ändern, wenn man ihr sagt wodran sie bei einen ist.

    Was eventuell auch ganz interessant wäre, ist die Frage, was euch lieber ist - wollt ihr lieber eure Fehler direkt ins Gesicht gesagt bekommen, egal wie unangenehm dies sein kann oder ist es euch lieber, wenn man euch damit nicht beheligt, man kann die Leute ja reden lasen wenn es ihnen Spaß macht?

    btw.: Ich fand es bei der Diskussion sehr erschreckend das angeblich eine ganze Klasse eine Person nicht leiden kann, aber sich keiner traut ihr zu sagen, warum sie unbeliebt ist, da man ja Ärger mit dem Lehrer bekommen könnte.
    Auch wenn man dies ausserhalb der Schule und somit ausserhalb des Machtbereiches des Lehers regeln könnte, zieht die Klasse es vor weiterhin über ihren Mitschüler hinter dem Rücken zu lästern.
    Was haltet ihr davon? Könnt ihr die Klasse verstehen?

  2. #2
    überhaupt nicht (übrigens, geiles Thema)

    ich versuche so wenig wie möglich mir Urteile von meinen Mitmenschen zu machen und wenns passiert, setz ich alles daran dieses Urteil zu ignorieren.
    Erst wenn ich die Person wirklich kennenlerne, denke ich, kann ich es mir erlauben Urteile zu fällen(natürlich für mich)
    UND ICH ERWARTE DIES AUCH VON ANDEREN, MIR GEGENÜBER!

    Was das "ins Gesicht sagen" angeht, halte ich davon überhaupt nichts. Ich sage anderen ihre Fehler nicht ins Gesicht, solange sie sich nicht admit selbst gefärden, da es mich eifnach nichts angeht und dies ihre Sache ist.
    Und ausserdem will ich nicht, dass andere mir ins Gesicht sagen, was ihnen an mir nicht passt, da ich mich absolut nicht dafür interessiere und sowieso schon von allen Seiten her zugeschwafelt werde (Sorry...hatte heute eine8Stündige FamilienFeier hinter mir *stöhn*)

    Was die Klasse angeht, ist ihr Verhalten einfach unzulässig. Solange sie "ihr Opfer" in Ruhe lassen ist es in Ordnung, wenn sie es nicht mögen und ihm oder ihr die Gründe nicht sagen.
    Wenn sie allerdings anfangen ihn/sie zu mobben, schadet dieser Umstand ihm/ihr und sie sind verpflichtet ihm/ihr die Gründe zu verraten.

  3. #3
    Nettes Thema.
    Wenn mir bei einer Person stark negative Dinge auffallen, versuche ich eigentlich diese Dinge wenn nicht ganz die Person zu ignorieren, und ihr aus dem Weg zu gehen. Ich finde es nicht gut jemandem die Dinge direkt ins Gesicht zu sagen, da ich der Meinung bin jeder hat seine Macken und muss nicht bei allen Kleinigkeiten davon zu hören bekommen. Abgesehen davon kommt das auch immer ganz auf die Person an. Wenn ich von Anfang an weiss, dass der/diejenige überhaupt nicht damit umgehen könnte, wenn man ihr/ihm ihre/seine schlechten Seiten aufzählt, kommt es für mich garnicht in frage sie/ihn damit zu belästigen.
    Es soll ja auch Menschen geben die mit Kritik an ihrer Person gut umgehen können und auch darauf eingehen, allerdings gibt es von der Sorte doch nur sonderlich wenige.

    Zitat Zitat
    Und ausserdem will ich nicht, dass andere mir ins Gesicht sagen, was ihnen an mir nicht passt, da ich mich absolut nicht dafür interessiere und sowieso schon von allen Seiten her zugeschwafelt werde
    Dito. Allein deswegen versuche ich Menschen nicht zu verurteilen, und ignoriere sie einfach.

    btw: Ich glaube, dass es so ziemlich in jeder Klasse mal so eine Person gab die keiner mochte. In den schlimmsten Fällen kriegt die Person es auch zu spüren, und leidet stark darunter. Ich denke dass gibt sich mit dem alter, und irgendwann versucht man nicht mehr solche Personen zu verletzten sondern sie einfach nurnoch in ruhe zulassen.
    Bild ohne Sinn... ;_;

  4. #4
    @Latus
    Zitat Zitat
    In den schlimmsten Fällen kriegt die Person es auch zu spüren, und leidet stark darunter. Ich denke dass gibt sich mit dem alter, und irgendwann versucht man nicht mehr solche Personen zu verletzten sondern sie einfach nurnoch in ruhe zulassen.
    Nun ja. Du setzt da an dem "Täter" an, nicht bei dem Opfer. Das ist vielelicht der ganz falsche Startpunkt, wenn man es andersrum machen würde, fällt auch eine ziemliche Widersprüchlichkeit in dem von dir geschriebenem auf. Du sagst, dass man versucht, niemanden zu verletzen, sondern ihn in Ruhe zu lassen. In sich schlüssig, dass das besser ist, klar. Aber denk doch einmal darüber nach, wie schlimm es für jemanden sein muss, von allen nur noch in Ruhe gelassen zu werden? Wenn die Menschen keinen Kontakt mehr zulassen, aus Angst, diese Person zu verletzen? Wenn diese Person so völlig abseits steht, als wäre sie völlig... nichtsbedeutend? Hast du schon mal daran gedacht, dass es vielelicht besser ist, von allen Seiten gehänselt zu werden, zu merken, dass man beachtet wird, auch wenn es nicht gerade positiv ist? Man sagt ja auch, dass lieben und hassen nahe zusammen liegen... und Ignoranz das schlimmste ist, was es gibt. Das gilt jetzt natürlich nicht nur für dich, sondern für alle anderen auch^^ Denkt mal drüber nach und postet eure Meinung, wenn ihr mögt.

    Aber ansonsten kann man die Klasse schon verstehen. Es ist viel leichter, zu ignorieren, als etwas zu unternehmen. Der Mensch ist von Grund auf egoistisch veranlagt, bis auf vereinzelte Ausnahmen. Gefressen oder gefressen werden heißt es des öfteren, ob dies in einer so zivilisierten Gesellschaft wie der unseren nötig ist, steht auf einem anderen Blatt. Zu helfen bedeutet, selbst zurückstecken zu müssen; es ist ganz natürtlich, dass man dies ungern für Personen macht, die man nicht wirklich mag.

    Wie ich selbst mit diesem Thema umgehe, kann ich auch erzählen. Personen, die mir nicht viel Bedeuten, sag ich nicht ehrlich ihre Fehler ins Gesicht, will mir da keinen Stress einhandeln. Andersrum will ich es auch so, ich lass mich doch nicht von jemandem nerven, dessen Meinung mir überhaupt nichts bedeutet. Anders ist es da bei Personen, die ich sehr gut kenne und sehr mag, da ist mir Ehrlichkeit schon sehr wichtig, auch wenn da unangenehme Dinge besprochen werden können. Für Leute, die mir was bedeuten, bin ich auch bereit, mich zu ändern - ich muss nur wissen, was meine Fehler sind, und wie ich es besser machen könnte. Ob der andere auch bereit ist, sich auf meine Kritik hin zu ändern, liegt bei ihm, aber ich erwarte wenigstens, dass derjenige mir zuhört... wenn man mit einem Menschen nicht reden kann, dann hat eine mehr als oberflächliche "Beziehung" keinen Sinn.

  5. #5
    Wenn ich etwas an jemand anderem nicht mag, dann sage ich ihm das ins Gesicht. Ich halte auch nichts davon, es indirekt mitzuteilen. Das ist meiner Meinung nach einfach feige. Viele, die mich nicht kennen, fühlen sich dadurch beleidigt, aber ich meine es sicher nicht böse.

    Manchmal mache ich es aber auch so, dass ich meinem Gegenüber seine Fehler so vor Gesicht führe, dass er sie gar nicht mehr leugnen kann. Wenn er/sie dann immer noch versucht, sich rauszureden, dann hat die Diskussion sowieso keinen Zweck mehr. In so einem Fall genügt mir dann das Wissen, dass ich im Recht bin.

    Meiner Erfahrung nach haben viele Leute ständig das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man ihnen ihre Fehler vor Augen führt. Zu einem gewissen Grad ist das ja auch in Ordnung, aber man sollte seine Fehler nicht einfach wegdiskutieren. Es ist keine Schande, sich seine Fehler einzugestehen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Squall2k
    Und ausserdem will ich nicht, dass andere mir ins Gesicht sagen, was ihnen an mir nicht passt, da ich mich absolut nicht dafür interessiere und sowieso schon von allen Seiten her zugeschwafelt werde
    Hmph, mir persönlich wäre es lieber, wenn es mir jemand direkt unter 4 Augen ins Gesicht sagt, als dieses feige, heimliche Lästergetue.

    Wie ich das Handhabe kann ich nicht 100%ig genau sagen, es kommt dabei immer aufs Problem an...
    Es dem jeweiligen einfach so ins Gesicht zu sagen mach ich nur bei den schlimmsten Situationen, oder Dingen die der betroffenen Person vielleicht peinlich sein könnten.
    Damit hab ich vor ca. 2 Jahren nämlich mal einen schweren Fehler begangen, als ich eh schon ziemlich geladen war und ein Kollege von mir mich in der Schulpause wie verrückt gedisst hat... ich bin anschließend in der Mensa halb ausgerastet und hab richtig losgebrüllt und ihn runter gemacht.
    Der Kollege war natürlich total geschockt, weil er mich so gar nicht kannte und ich auch eigentlich eher der lockere Typ bin der alles auf die leichte Schulter nimmt.
    Tja, seid dem hat er mich fast nie wieder gedisst (was ich an ihm irgendwie lustig fand) und oft Abstand von mir gehalten... wenn ich könnte würde ichs rückgängig machen.
    Tja, dumm gelaufen.

    Kennt ihr eigentlich diese Schlaumeier die meinen sie müssen alles wissen was andere über einen denken?
    Ich hatte mal einen in meiner alten Klasse, der sich anscheinend ein bisschen zu sehr dafür interessiert hat, er hat dann einfach immer seinen Spitzel ausgesendet um eine Lästerrunde auszurufen und genau zu gucken wer mitmacht.
    Als das dann raus kam ist der große Einfluss den er eigentlich immer auf die Klasse ausübte sofort beendet gewesen und außer seinem kleinen Spitzel hatte er auch nicht mehr viele Freunde.

  7. #7
    Zitat Zitat von elite_benny
    Manchmal mache ich es aber auch so, dass ich meinem Gegenüber seine Fehler so vor Gesicht führe, dass er sie gar nicht mehr leugnen kann. Wenn er/sie dann immer noch versucht, sich rauszureden, dann hat die Diskussion sowieso keinen Zweck mehr. In so einem Fall genügt mir dann das Wissen, dass ich im Recht bin.
    Also damit komme ich überhaupt nicht zurecht. Wenn ich 100%ig weis, dass ich im recht bin, dann versuche ich das auch durchzusetzten solange bis es meine kumpels zum beipiel nervt. Sie sagen immer ich diskutiere zu viel.. hab ich wohl ausm Forum^^.

    @Topic:
    Also wenn mich etwas an jemandem stört, dann sage ich es manchmal, zum beipiel meinem besten Kumpel, der kann das ab und sagt mir dann auch gleich, was ihm an mir grade nicht passt.
    Naja, wenn ich jedem sagen würde, was mir an ihm/ihr nicht passt, dann hätte ich wohl nicht so viele Freunde, also sollte man ab und zu einfach garnichts sagen.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Hast du schon mal daran gedacht, dass es vielelicht besser ist, von allen Seiten gehänselt zu werden, zu merken, dass man beachtet wird, auch wenn es nicht gerade positiv ist? Man sagt ja auch, dass lieben und hassen nahe zusammen liegen... und Ignoranz das schlimmste ist, was es gibt. Das gilt jetzt natürlich nicht nur für dich, sondern für alle anderen auch^^ Denkt mal drüber nach und postet eure Meinung, wenn ihr mögt.
    Stimmt...ich kann mir vrstellen, dass es bei anderen so ist. Aber ehrlich gesagt würde es mir nix ausmachen von den anderen in Ruhe gelassen zu werden. Ruhe ist etwas feines. Sowohl viele Freunde zu haben, die ständig etwas von einem wollen, oder nur Feinde zu haben, die sich ständig mit einem anlegen wollen ist doch kagge...da hab ich lieber meine Ruhe und hab einen, oder maximal 2 Freunde, die sich darüber aufregen, dass ich nie anrufe lol

    Zitat Zitat
    Wenn er/sie dann immer noch versucht, sich rauszureden, dann hat die Diskussion sowieso keinen Zweck mehr. In so einem Fall genügt mir dann das Wissen, dass ich im Recht bin.
    Ich denke "Recht" kann man in den meisten dieser Fällen nicht haben...weder der eine noch der andere. Meine Kumpelin sacht immer, ich hätt zu lange Haare. Hat sie Recht? Aus ihrer Sicht ja,aus meiner Sicht, nein. Immer wenn es um persönliche Macken oder ähnliches geht, find ich es schwierig von "Rech haben" zu reden. (nicht zuöetzt weil ca.90% dieser Fälle sich um VÖLLIG BELANGLOSES Zeug drehen)

    Zitat Zitat
    Hmph, mir persönlich wäre es lieber, wenn es mir jemand direkt unter 4 Augen ins Gesicht sagt, als dieses feige, heimliche Lästergetue.
    Du hast mich leider ein wenig missverstanden. AUch ich hasse diese Lästereien und verachte dafür 90% meiner weiblichen Umgebung (Nix für Ungut, IST aber einfach so)
    Ich will einfach, dass man die Klappe über sowas hält (sofern vim betreffenden nicht anders verlangt) und Macke, Macke seien lassen. Man kann doch mit allen Macken leben. Eine Klassenkameradin von mir spuckt manchmal beim sprechen...na und? Wisch ich es mir halt nacher weg, macht doch nix...ich finde, viele sind da halt VIEL zu empfindlich...

    Zitat Zitat
    Naja, wenn ich jedem sagen würde, was mir an ihm/ihr nicht passt, dann hätte ich wohl nicht so viele Freunde, also sollte man ab und zu einfach garnichts sagen.
    Genau meine Meinung. Man sollte Macken erst dann zeigen, wenn man 100% weiss, dass die Person an einer daraus konsultierenden Verbesserung TOTAL interessiert ist.
    Bei mir persönlich kann ich das total ausschliessen. Is mir doch egal ob die anderen mich mögen oder nicht...ich krieg schlieslich nix dafür, viel Freunde zu haben (ausser vielleicht ein paar mehr Geschenke zum geburtstag...gut...das wäre jetzt ein Argument. Aber ob sic das mit den gegensitigen Gefälligkeiten nicht wieder aufhebt, also ich weiss nicht...)

  9. #9
    @Seraph ^^

    Zitat Zitat
    Nun ja. Du setzt da an dem "Täter" an, nicht bei dem Opfer. Das ist vielelicht der ganz falsche Startpunkt, wenn man es andersrum machen würde, fällt auch eine ziemliche Widersprüchlichkeit in dem von dir geschriebenem auf. Du sagst, dass man versucht, niemanden zu verletzen, sondern ihn in Ruhe zu lassen. In sich schlüssig, dass das besser ist, klar. Aber denk doch einmal darüber nach, wie schlimm es für jemanden sein muss, von allen nur noch in Ruhe gelassen zu werden?
    Ich denke schon dass es viel besser für die entsprechende Person ist, wenn sie nicht mehr von allen gemobbt/gehänselt/usw. wird, sondern ignoriert. Wir hatten einen ganz besonders harten Fall in der Klasse, bei einem Jungen der derartig fertiggemacht wurde, dass er jede Pause am heulen war, und manchmal morgens ein bisschen Hundesch**** an seinem Stuhl hatte . Nun, ich glaube wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre hätte ich mich weitaus mehr gefreut, ignoriert zu werden als jeden Morgen Hundemist vom Stuhl zu kratzen.
    Ich war noch nie in solch einer Situation und kann nicht mit sicherheit sagen wei sich die Person fühlen würde. Meiner Meinung nach ist es aber viel besser solche Menschen zu ignorieren. Soziales Verhalten wird ja eher immer seltener, soll heißen, Personen, die dem Problem ins Gesicht schauen und aus ihrem eigenen Willen heraus versuchen dem Opfer zu helfen, oder ihm/ihr ein Gesprächspartner zu sein. Aber ich denke so etwas darf man heutzutage kaum mehr von irgendwem verlangen.
    Bild ohne Sinn... ;_;

  10. #10
    DITO mit Seraph

    Wenn Leute, die mich nicht mal kennen, etwas an mir aus zu setzten haben ist es mir egal, ob sie mir das nun sagen oder nicht.
    Bei mir gibt es immer Menschen die ich mag und die mir etwas bedeuten. Wenn sie mir etwas sagen, hör ich auch darauf, da sie Fehler etc. einschätzen können. Dann gibt es noch Leute, mit dehnen ich gar nicht/kaum Kontakt hab, eben Leute von der Straße oder auch alte Klassenkameraden mit dehnen ich nie was zu tun hatte und ihre Meinung ist mir auch egal, da sie kaum aus einpaar Dingen heraus etwas behaupten können, was wirklich den Tatsachen entsprechen können.
    Als 3. gibt es noch das 2. extrem, das ich wen hasse, nur steht da niemand bei mir auf der Liste, da ich nicht wirklich Lust hab zu streiten. ._."


    Deshalb versteh ich es auch nicht, wenn eine ganze Klasse sogar auf jemand herum hacken muss. Und dann vielleicht, weil er/sie nicht die richtige Kleidung an hat, oder nicht den gängigen Schönheitsidealen entspricht etc. Wenn man jemand, aus welchen Gründen auch immer, nicht mag, sollte man ihn aus dem Weg gehen und nicht noch zeigen, das man jemand "doof" findet. Was bringt das? Will man sich "größer" und überlegener fühlen? Ich finde so etwas einfach nur dumm. ._. Wenn man Zeit auf jemand "verschwendet" den man nicht mag... *schulterzuck*

    Ich versuch auch niemand anderes einfach so zu beurteilen und wenn mir jemand sagt, der und der ist scheiße, so bilde ich mir lieber erstmal mein eigenes Urteil.
    Zitat Zitat von Latus
    Aber ich denke so etwas darf man heutzutage kaum mehr von irgendwem verlangen.
    Man darf nicht verlangen, das jemand menschlich handelt? ôo
    Der Mensch ich ein Rudeltier und wenn es zwischen Menschen kein Soziales Verhalten und Bande mehr gibt, geht der Mensch ein. Jemand einfach so zu ignorieren bzw. fertig zu machen, nur weil es andere auch machen und weil man sonst auch fertig gemacht werden kann, ist einfach feige. Ich weiß nicht, aber ich kann so ei Verhalten nun mal überhaupt nicht verstehen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Man darf nicht verlangen, das jemand menschlich handelt? ôo
    Hab ich das so gesagt? ôo
    Ich habe gesagt das man KAUM mehr von jemandem erwarten kann, dass er zu Mobbingopfern geht und sich als Helfer anbietet, und gegen die Mehrheit die gegen das Opfer ist, ankämpft! Solche Menschen gibt es wenig! Zumindest auf meiner Schule.

    Zitat Zitat
    Der Mensch ich ein Rudeltier und wenn es zwischen Menschen kein Soziales Verhalten und Bande mehr gibt, geht der Mensch ein.
    Lol, ich habe nie behauptet das es kein soziales Verhalten mehr gibt. Ich habe das ausschließlich auf das Thema "Mobbing", "gehänselt werden" usw. bezogen.

    Zitat Zitat
    Jemand einfach so zu ignorieren bzw. fertig zu machen, nur weil es andere auch machen und weil man sonst auch fertig gemacht werden kann, ist einfach feige. Ich weiß nicht, aber ich kann so ei Verhalten nun mal überhaupt nicht verstehen.
    Dito. Ich auch nicht. Aber ich wenn ich sage: "Aber ich denke so etwas darf man heutzutage kaum mehr von irgendwem verlangen." meine ich damit nicht das die entsprechenden Personen auch anfangen das Opfer zu hänseln, sondern mit der ganzen sache nichts zu tun haben wollen, und so tun als ob garnichts wäre. Das finde ich übrigens auch sehr schlimm.

    Ich denke du hast das ein bisschen falsch verstanden.^^
    Bild ohne Sinn... ;_;

  12. #12
    Ich hab es auch nicht auf dich bezogen, sondern verallgemeinert.

    Und doch, sollte man es verlangen können, denn keiner will, dass man von anderen ungerecht behandelt wird. Wenn man selbst in einer Gewissen Lage steckt, wünscht man sich auch jemand, der den "Ring von Vorurteilen" durchbricht und sich einen annimmt.
    Manche scheinen immer wieder zu vergessen, das andere Menschen Hilfe benötigen und denken nur an ihr eigenes Wohl, doch wenn sie selbst in eine Gewisse Lage kommen, fragen sie sich, warum ihnen keiner hilft, obwohl sie früher auch keinen geholfen haben.
    Man sollte immer Hilfe erwarten können, selbst wenn man selbst keine Hilfe geleistet hat. Denn egal in welcher Lage man sich befindet, sollte man sich immer die Situation des anderen vor Augen führen.
    Zitat Zitat von Latus
    ... sondern mit der ganzen sache nichts zu tun haben wollen, und so tun als ob garnichts wäre. Das finde ich übrigens auch sehr schlimm.
    Allerdings klingt deine Schilderung so, als gehörst du dazu. Kannst ja noch mal was dazu sagen.

    Aber solche, die auch zu feige sind etwas zu tun, laufen ebenfalls Gefahr, Opfer von Peinigern zu werden. Dann lassen sie wahrscheinlich auch alles mit sich machen. Denn man man sich nicht irgendwie wehrt, oder zumindest den anderen gegenüber alles "cool" hinnimmt, wird es nicht aufhören. Wenn man heult etc. reagiert man auf die anderen und diese haben dann einen Anreiz weiter zu machen. Wenn sie aber merken, das einen das nichts ausmacht, oder ignoriert, verlieren sie schnell das Interesse.

  13. #13
    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Ich hab es auch nicht auf dich bezogen, sondern verallgemeinert.
    Ok, ich hab vielleicht auch ein bisschen was falsch verstanden.

    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Und doch, sollte man es verlangen können, denn keiner will, dass man von anderen ungerecht behandelt wird. Wenn man selbst in einer Gewissen Lage steckt, wünscht man sich auch jemand, der den "Ring von Vorurteilen" durchbricht und sich einen annimmt.
    Ich sehe das ganz genauso. Ich will doch nur sagen, daß es selten Leute in dieser Situation gibt, die den Mut haben, den "Ring der Verurteilten" zu durchbrechen. Ich muss zugeben dann war dieser Satz:
    Zitat Zitat von von mir selber leider ;_;
    Aber ich denke so etwas darf man heutzutage kaum mehr von irgendwem verlangen.
    ein bisschen verwirrend oder sogar falsch in dem Zusammenhang. (Heute ist nicht mein Tag ).

    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Allerdings klingt deine Schilderung so, als gehörst du dazu.
    ;_____; Tut sie das? Ich kann dir aber versichern, das ich nicht dazu gehöre...

    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Aber solche, die auch zu feige sind etwas zu tun, laufen ebenfalls Gefahr, Opfer von Peinigern zu werden.
    In meiner alten Klasse lief es genau anders herum. Wer sich eingemischt hat, und versucht hat, dem Opfer zur Seite zu stehen, wurde selber Opfer. Damit möchte ich nicht ausschließen das das was du gesagt hast richtig ist.
    Bild ohne Sinn... ;_;

  14. #14
    Zitat Zitat von Latus
    In meiner alten Klasse lief es genau anders herum. Wer sich eingemischt hat, und versucht hat, dem Opfer zur Seite zu stehen, wurde selber Opfer. Damit möchte ich nicht ausschließen das das was du gesagt hast richtig ist.
    Hm... Naja, in dem Sinne, das Untätige, die sich nirgends beteiligen, auch recht schnell zu Opfern werden können, wenn z.B. die Täter ein neues "Spielzeug" brauchen. Muss aber nicht zwingend sein. Kommt auch auf die "Stellung" in der Klasse an.

    Und ja, man läuft Gefahr selbst zum Opfer zu werden und eben aus diesen Grund bleiben die meisten still... doch wenn man sich mit mehreren zusammen schließen kann (schließlich macht nicht eine Klasse jemand fertig, sondern meist nur eine kleine Gruppe als vielleicht max. 3/4/5 Leuten) sollte es doch möglich sein. Der Mensch sollte sich wieder bewusst werden, das er nicht nur ein Einzelkämpfer ist, auch wenn es oft so scheint. :/


    So ein mobbing Verhalten ereignet sich IMO auch vorwiegend in den Schuljahren, in dem man sich entwickelt. Warum man dann aber jeden nach seiner Nase beurteilt, kann ich nicht sagen, aber zum Glück ändert sich das mit dem Alter bei den meisten.

    Sicher gibt es noch wesentlich größere Ausmaße, aber diese geht dann schon in Rassenfeindlichkeit etc.

  15. #15
    Zitat Zitat von Squall2k
    da hab ich lieber meine Ruhe und hab einen, oder maximal 2 Freunde, die sich darüber aufregen, dass ich nie anrufe lol
    Dabei gehst du jetzt aber davon aus, dass die betreffende Person 2 Freunde hat^^ In meiner Situation war die Prämisse, dass derjenige völlig allein ist und niemanden hat, mit dem er reden kann, dass er gar keinen kontakt zu anderen menschen (außer seiner familie) hätte, wenn ihn seine Klasse ignoriert^^

    @Latus
    Ok, das ist wirklich ein sehr harter Fall... ich glaub da wäre der Weg des Ignorierens doch besser^^ Aber für Extremfälle, egal welcher Art, gelten keine Regeln, würd ich mal sagen.

    Zitat Zitat von Waya
    Der Mensch sollte sich wieder bewusst werden, das er nicht nur ein Einzelkämpfer ist, auch wenn es oft so scheint.
    Aber ist der mensch nicht ein Einzelkämpfer? Ist es nicht der Sinn des Lebens, für sich selbst zu sorgen, dafür zu sorgen, dass man ein gutes Leben hat? Wenn er Gelegenheiten sieht, andere für dieses Ziel zu benutzen, wird er es auch tun...

  16. #16
    Es kommt immer drauf an, ob ich jemandem sage, ob mich was stört oder nicht.
    Den Leuten, mit denen ich nicht viel zu tun hab, sag ich es nicht. Da störts mich aber meistens auch nicht und wenn doch, dann sind wir halt nicht auf einer Wellenlänge und dann hab ich mit denen einfach nicht viel bzw. nichts zu tun.

    Wenn es gute Freunde sind, versuch ich ihnen das auf 'schonende' Art zu sagen. Also so, dass es nicht beleidigend oder abwertend klingt oder er sich irgendwie angegriffen oder verletzt fühlt. Ist aber auch noch nicht so oft vorgekommen.

    Mich interessiert es auch nur bei Leuten, mit denen ich viel zu tun hab, was sie von mir halten, da aber besonders. Ich muss zugeben, dass mein Selbstbewusstsein in der Hinsicht nicht so stark ist und dass ich mich oft danach richte, was gute Freunde sagen >_> Ist leider ein Fehler von mir.

    Zitat Zitat
    Aber ist der mensch nicht ein Einzelkämpfer? Ist es nicht der Sinn des Lebens, für sich selbst zu sorgen, dafür zu sorgen, dass man ein gutes Leben hat? Wenn er Gelegenheiten sieht, andere für dieses Ziel zu benutzen, wird er es auch tun...
    Aber nicht jeder ist so. Ich bin (wie du ja sicher weißt), jemand, der nicht gern allein ist. Und wenn ich jemanden gefunden hab, der mir wirklich was bedeutet, würd ich auch alles für ihn tun. Gut, man kann sicher dieses Ding so lange hin und her drehen, bis man bei der Aussage wieder angekommen ist, die du oben getätigt hast, in dem man sagt, dass ich alles für ihn tu, nur damit ich mein Ziel, das Nicht-allein-sein erreiche, aber ich find das dann doch etwas übertrieben. Ich denk ja nicht immer darüber nach,wenn ich etwas für jemand anders tu, dass ich es mache, weil er mich dann sicher ganz toll findet und bei mir bleiben will, sondern weil ich ihm damit eine Freude machen kann und ich es schön finde, wenn er froh ist.
    Also als Einzelkämpfer würd ich mich jedenfalls nicht bezeichnen, ich hasse Alleinsein und ich würd alles dafür geben, gerade kein Einzelkämpfer sein zu müssen.
    Hm ja
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  17. #17
    Zitat Zitat von Seraph
    Aber ist der mensch nicht ein Einzelkämpfer? Ist es nicht der Sinn des Lebens, für sich selbst zu sorgen, dafür zu sorgen, dass man ein gutes Leben hat? Wenn er Gelegenheiten sieht, andere für dieses Ziel zu benutzen, wird er es auch tun...
    Wenn es hier um Tiere wie Geparden, Pandas oder andere gehen würde, würde ich dir zustimmen. Denn diese Tiere sind von Natur aus Einzelgänger. Doch wenn man von der Biologie aus den Menschen betrachtet, so gehört er in die Sparte Rudeltier.
    Das fängt auch schon bei der Familie an, der Mensch hat meist Zeit seines Lebens mindestens eine Bezugsperson. Bei Tieren, die eher zum Einzelgänger neigen, sieht der Vater nie seine Jungen und die Mütter verlassen ihre Jungen, sobald diese Selbstständig sind.

    Rein von diesen biologischen Tatsachen her, würde ich behaupten, das der Mensch wenn dann nur in äußersten Ausnahmen zum Einzelgänger wird. Klar, das jeder für sich selbst irgendwo kämpfen muss, aber letztendlich sorgt das angeborene sozial Verhalten des Menschen dafür, das er sich immer an anderen Menschen wendet.

    Es ist ja auch erwiesen, das Menschen ohne jegliche Soziale Kontakte sprichwörtlich eingehen und nicht selten an geistigen Störungen leiden. :/

    Vielleicht hab ich zu weit ausgeholt, aber ich halte den Menschen nun mal nicht nur für einen Einzelkämpfer.

  18. #18

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    Zitat Zitat
    Was das "ins Gesicht sagen" angeht, halte ich davon überhaupt nichts. Ich sage anderen ihre Fehler nicht ins Gesicht, solange sie sich nicht admit selbst gefärden, da es mich eifnach nichts angeht und dies ihre Sache ist.
    Da stimm ich vollkommen mit dir überein...Das gleiche Problem ergibt sich derzeit in meiner "Clique", falls man das so nennen kann.

    Irgendeiner kam auf die Idee, wir sagen uns jetzt alles, wir sind alle beste Freunde bla bla bla...anfangs war jeder davon begeistert, aber mitlerweile gibt es teilweise echt Zoff deswegen. Ich sag immer: Misch dich nicht ein, das ist sein Bier, das geht dich doch nichts an, wie er sich benimmt, wie er sich verhält, solange du da nicht reingezogen wirst....aber NEIN, die Heinis machen ja doch alle was sie wollen.
    Clique ade /goodbye

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