Also wo wir bei Dürrenmatt sind, ich kann "Die Physiker" einfach nur empfehlen, extrem kurze Geschichte (kann man an einem Nachtmittag problemlos lesen) aber irgendwie interresant

Soa, wo Progedy schon von spricht, Emilia Galotti... hatte ich ganz vergessen, das Buch ist so unscheinbar ^^
Aalso... meine Meinung dazu ist, das Buch kann man flüssig lesen und der Schreibstil ist halbwegs vernünftig, im Gegensatz zu Werther und Effi will man das nicht sofort wegschmeissen.
Der Plot... nun ja, er ist recht gut erdacht nur, mir gefällt er nicht, gänzlich abstoßend finde ich ihn aber nicht
Für mich war das einfach ein harmloses Schulbuch, nicht gerade spannend aber auch nicht zu Tode langweilend
btw, ein zwei Sachen daraus finde ich sogar recht gut geschrieben, gemerkt hab ich mir jetzt vor allem "Eine Rose brechen bevor der Sturm sie entblättert" (oder ging dat anders?)

Soa, was ich noch als Thema zu besprechen vorschlage, Literatur. WAS genau ist eigentlich das, was Lehrer als hohe Literatur bezeichnen?
Es sind einige gute Werke drunter, ja, aber modernere Werke gleichen Niveaus werden von ihr ignoriert...
wozu ist diese Bezeichnung da und warum werden die wirklich bildenden Werke (wie der Hitchhikers Guide to the Universe, das mein ich jetzt ernst, zumindest die ersten zwei Bücher hams in sich mit Philosophien) im Unterricht einfach nicht durchgenommen abgesehn von denen, die als hohe Literatur bezeichnet werden (und unter denen sich dann auch doofe Werke befinden)?
Gibt es einen Grund außer "Jöö ich hab Werther gelesen ich bin voll gebildet ey so voll der Intellektuelle oda was"?