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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

  1. #2401
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Not sure if like.
    Gib dir nen Ruck!

    Ist in meinen Augen eine Top-Besetzung. Der Mann hat schon die ein oder andere Schurkenrolle oder tragischen Anti-Helden auf dem Kerbholz und dürfte ob seinem latent bulligen Look auch perfekt in den Rolle des Venom / Eddie Brooke (?) passen. Ist in meinen Augen ein starker, zugkräftiger Deal, der - wenn man es richtig anpackt - auch ein spassiger Film werden könnnte. Ist zumindest keine News des Kalibers "Ne, das wird nichts!", was ja schon mal ein guter Anfang ist. Auch die klare Abgrenzung zum MCU / Der Versuch eines eigenen Spidey-CU dürfte zumindest dahingehend davon profitieren, dass man einen etwas düsteren, härteren Look angehen kann, was ja bei so Kollegen wie Venom, Carnage und Co. sicherlich auch der Wunsch vieler Fans ist. Gerade jetzt, wo höher eingestufte Filme wie Deadpool und Logan ja doch möglich sind. Im MCU würden diese Schurken wohl wieder etwas "weicher" und "unblutiger" dargestellt werden, was ja dann auch wieder "nicht okay" ist.

  2. #2402
    Hab jetzt auch Guardians 2 gesehen und stimme dir bei so ziemlich allem zu. Hat mir richtig gut gefallen, kommt allerdings nicht ganz an den ersten ran, wie zu erwarten war. Der hatte nämlich noch den Vorteil der Frische und steht nach wie vor an der Spitze meiner MCU-Liste mit einer Wertung von 9/10, während ich der Fortsetzung auf IMDb ne vorzügliche 8 gegeben habe, die sich auch nicht verstecken braucht. Hatte schon ein paar kleinere Befürchtungen, nachdem ich im Vorfeld einige Nörgeleien las, aber die waren mehr oder weniger unbegründet oder fielen nicht so sehr ins Gewicht, dass es mich gestört hätte (war vielleicht sogar ganz gut, das so mitzubekommen, damit meine Erwartungen keinen übertriebenen Höhenflug hinlegen).

    Hat einfach Spaß gemacht und war ne Freude, mehr über all die Charaktere zu erfahren. Waren auch manche Überraschungen dabei. Yondu zum Beispiel war im ersten Teil mehr eine Randfigur, aber ist hier nun von viel größerer Bedeutung. Von Nebula sieht man auch mal ein ganz anderes Gesicht, tolle Abwechslung. Mantis fand ich als Neuzugang wunderbar, egal wie krass diese Version von der Comicvorlage abweicht ^^ Visuell war da auch vieles ne Wucht in dem Film, besonders auf Kurt Russells Planet.

    Trotz allem kam mir Vol. 2 nicht ganz so rund vor wie der Vorgänger, und insgesamt auch ein wenig "kleiner".


    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Gib dir nen Ruck!

    Ist in meinen Augen eine Top-Besetzung. Der Mann hat schon die ein oder andere Schurkenrolle oder tragischen Anti-Helden auf dem Kerbholz und dürfte ob seinem latent bulligen Look auch perfekt in den Rolle des Venom / Eddie Brooke (?) passen. Ist in meinen Augen ein starker, zugkräftiger Deal, der - wenn man es richtig anpackt - auch ein spassiger Film werden könnnte. Ist zumindest keine News des Kalibers "Ne, das wird nichts!", was ja schon mal ein guter Anfang ist.
    Ja, weiß nicht, bezog sich eigentlich gar nicht so sehr auf Hardy, sondern mehr auf das Projekt generell. So nach dem Motto - er alleine wird mir das auch nicht schmackhaft machen können, obwohl es ein Schritt in die richtige Richtung und ein Darsteller von hohem Kaliber ist. So lange er in dem Film nicht wieder so furchtbar nuschelt wie in manchen anderen, in denen er mitgespielt hat, bestimmt keine schlechte Wahl und passt einigermaßen gut als Eddie Brock.


    Zitat Zitat
    Auch die klare Abgrenzung zum MCU / Der Versuch eines eigenen Spidey-CU dürfte zumindest dahingehend davon profitieren, dass man einen etwas düsteren, härteren Look angehen kann, was ja bei so Kollegen wie Venom, Carnage und Co. sicherlich auch der Wunsch vieler Fans ist. Gerade jetzt, wo höher eingestufte Filme wie Deadpool und Logan ja doch möglich sind. Im MCU würden diese Schurken wohl wieder etwas "weicher" und "unblutiger" dargestellt werden, was ja dann auch wieder "nicht okay" ist.
    Das ist es ja gerade: Falls Sony das wirklich auf die Beine stellt, wird es ein Spidey-CU ganz ohne Spidey! Und da das alles ist, was der Laden noch an Marvel-Rechten hat, fällt praktisch alles, was sie in Zukunft verwenden wollen, automatisch als Möglichkeit für die MCU-Kooperation mit Disney aus, was imho eine Schande wäre. Bei einem Solo-Venom-Film, selbst wenn er gut werden sollte (worauf ich mich bei Sony nicht verlassen würde), werde ich die ganze Zeit ständig daran denken müssen, was für eine verschwendete Chance das in Bezug auf Spider-Man war. Als Bösewicht ist Venom unheimlich beliebt bei den Fans. Nachdem die reingestopfte Inkarnation in Raimis Spider-Man 3 nicht so super ankam, hätte das in den fähigen Händen der Marvel-Leute diesmal der Wahnsinn werden können.

    Und ich bin kein Fan von härterem Stil zum Selbstzweck. Glaube, dass man die besten Geschichten um Venom im Rahmen von Spider-Man und anderen Marvel-Figuren erzählen kann, eingebettet in das bestehende Universum, und dafür würde ich auch eine minimal softere Darstellung in Kauf nehmen als die, die wir mit diesem neuen Film wahrscheinlich bekommen. Streifen wie Logan oder Deadpool haben immer noch den dicken Bonus, dass sie eine ganze existierende Film-Franchise hinter sich haben (auch wenn die Verbindungen nicht so stark sein mögen wie zwischen den Hauptteilen). Venom fängt bei Null an und hat nur sehr eingeschränkte Optionen, wo sie damit in Zukunft hingehen können. In den Berichten wurde der kommende Film "R-rated Sci-Fi Horror" genannt. Elemente davon gehen immer klar, aber ich denke nicht, dass es in konzentrierter Form wirklich das ist, was ich mir von Venom wünschen würde.

    Spider-Man: Homecoming ist trotz kreativer Aufsicht und Integration ins MCU letztenendes immer noch ein Sony-Film, deren Produktion (Marvel Studios bzw. Disney verdienen keinen Cent an dessen Einspielergebnis! Genausowenig wie Sony an den Marvel-Disney-Filmen, in denen Spider-Man auftaucht). Und gewiss werden sie feststellen, dass die Rechnung aufgeht und der Deal eine gute Idee war. Warum nicht noch kurz warten und dann die restlichen Charaktere, hauptsächlich wohl Spider-Man Schurken und Nebenfiguren, in die selbe Richtung stoßen? Ehrlich gesagt ging ich bei der Ankündigung der Zusammenarbeit davon aus, dass diese alles was Spidey inhaltlich angeht umfassen würde. Weit gefehlt. Der Gedanke, dass sie aus den Resten noch was eigenes aufzubauen versuchen, erschien mir viel zu abwegig und unsinnig.

    Denke die wollten das vor allem machen, weil Venom damals schon zu Amazing-Spider-Man-Zeiten eine Weile in Entwicklung war. Mit Black Cat und Silver Sable haben die ja auch noch sowas vor, Drehbuch ist in Auftrag gegeben und wird derzeit geschrieben. So lange es bei den paar bleibt, meinetwegen, auch wenns überaus schade drum ist, vor allem um Venom. Aber wenn demnächst immer mehr Charaktere für Spider-Man ausfallen sollten, weil Sony sie schon für ihr seltsames Experiment mit dem düstereren Ton verwendet, dann macht mir das tatsächlich ein wenig die Vorfreude auf zukünftige Spidey-Abenteuer kaputt. Und die interessieren zumindest mich weit mehr als es Solo-Venom je könnte.

    Die Rede war ja auch von einem Sinister Six Film, der genau wie Venom damals in der Mache war und von dem bereits offiziell gesagt wurde, dass er noch nicht begraben wurde sondern weiterhin entwickelt wird - anders als der definitiv gecancelte Amazing Spider-Man 3. Und wer gehört in den Comics normalerweise so zu den Sinister Six? Neben Vulture, der wohl durch Homecoming nicht infrage kommt, unter anderem Doctor Octopus, Sandman, Kraven, Mysterio, Hobgoblin (irgendwann auch mal Green Goblin, wie ich irgendwo las) und Electro. Das ist jedenfalls das traditionelle Lineup, und das liest sich wie das Who-is-who der Schurkengalerie des Spinnenmanns. Vulture zeigt, dass die nicht alle ausscheiden müssen, aber ebensosehr ist es naheliegend, dass im Falle eines Sinister Six Films weitere spannende Möglichkeiten für MCU-Schurken zerstört werden :-/



    In other News: Zack Snyder gibt die Rolle des Regisseurs von Justice League wie auch vorerst alle weiteren Verpflichtungen im DC Universum ab, da seine Tochter Selbstmord begangen hat und die Familie Zeit braucht Echt übel, sowas wünscht man keinem. Justice League soll nun von Joss Whedon vollendet werden (nur noch ein paar kleine, zusätzliche Nachdreh-Szenen und Postproduktion).

  3. #2403

  4. #2404
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen



  5. #2405
    Wow, die Farben. *__* Und krass gemachter Trailer. Freu mich SEHR drauf!

  6. #2406

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen


    Cooler Trailer, aber ich hasse Martin Freeman.

  7. #2407
    Captain Africa? Mehr kann ich dem Trailer nämlich nicht entnehmen, und ich kenne den Charakter auch sonst nicht...

  8. #2408
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Captain Africa? Mehr kann ich dem Trailer nämlich nicht entnehmen, und ich kenne den Charakter auch sonst nicht...
    Dabei kamen eine Handvoll Charaktere aus dem Trailer schon in anderen MCU-Filmen vor. Klaw (Serkis) in Age of Ultron und Ross (Freeman), diverse Wakandarianer (?) und eben Black Panther recht prominent in Civil War.

    Schöner Trailer, starke Beats! Gefällt mir vom Gefühl her! Und endlich mal wieder ein Trailer, der einen nicht für dumm verkauft.

  9. #2409
    Zitat Zitat
    Dabei kamen eine Handvoll Charaktere aus dem Trailer schon in anderen MCU-Filmen vor. Klaw (Serkis) in Age of Ultron und Ross (Freeman), diverse Wakandarianer (?) und eben Black Panther recht prominent in Civil War.
    Ich hab nur das gesehen, was schon im Free TV lief.

  10. #2410
    Captain Africa ist jetzt auch nicht so weit weg von dem, was man da kriegt oder erwarten sollte, aber eben hoffentlich mit einem entsprechenden kulturellen Rattenschwanz. Und das sieht bisher sehr gut aus.

  11. #2411
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Cooler Trailer, aber ich hasse Martin Freeman.
    BLASPHEMIE!
    Steinigen sollte man dich und alle, die du kennst (mich ausgeschlossen, aber wir kennen uns ja auch nicht! ;P)

    @Trailer Ich bin noch nicht sold.
    Irgendwie fand ich den Panther in Civil war soviel...mysteriöser.

    Weiß man schon, ob es eine origin Geschichte wird, wie T'Challa an den Anzug kommt bzw. konstruiert wird?

  12. #2412

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    BLASPHEMIE!
    Steinigen sollte man dich und alle, die du kennst (mich ausgeschlossen, aber wir kennen uns ja auch nicht! ;P)

  13. #2413
    Wonder Woman war ein wirklich cooler, sympathischer Film. Nicht perfekt, aber vieeel besser als alles, was DC seit The Dark Knight verbrochen hat. Richtig handfeste, epische CGI-Action-Szenen, gegen die Snyder wie CGI-Kinderkacke wirkt, und vor allem ordentlich Herz. Im Vergleich mit Captain America, den er sich definitiv gefallen lassen muss, und den ich auch schon sehr mochte, ist das historische Feeling hier viel prominenter, fühlt sich echter und dreckiger an, und zwar vom ersten Moment in der "echten Welt" an. Die Protagonisten sind durchweg sehr menschlich und kriegen das erforderliche Minimalmaß an Aufmerksamkeit, fühlen sich niemals nur "hineingestopft" an, trotz des multikulturellen Freundeskreises (interessanterweise ohne Schwarzen und Asiaten). Selbst Chris Pine wird mit diesem Script und dieser Direction zu einer sehr ungewöhnlichen Art von Action-Held, ein wenig unbeholfen im Angesicht des Neuen, aber immer sympathisch und einfach grundlegend gut, kein Großmaul, dem man seine Komplexe vergeben muss, weil er so quippy ist. Und trotzdem spürt man bei fast allen Nebencharakteren, dass sie der Krieg mitgenommen hat, von ihm und seiner Pragmatik, die er gegen WWs süße Naivität stellt, bis hin zu, äh, Doktor Poison (?), die nur mit ihrer Mimik eine gewisse Geschichte erzählt. Die Schurken sind trotzdem, mal wieder, der schwächste Teil des Films. Gerade Ludendorf mit seiner Nazi-Cheesiness sorgt für Tonschwankungen – die Szene in dem Strategieraum, ey! – dass man im Kino tatsächlich hin und wieder stutzen muss. Das wäre absolut nicht nötig gewesen und passt ironischerweise auch überhaupt nicht zum Finale des Films, in dem es der Gesamtaussage einen sehr seltsamen Twist verpasst. Hier weiß das DC-Universum immer noch nicht, was es eigentlich will. Aber: Es tut dem Gesamteindruck keinen Abbruch. Der Film funktioniert, und das ist das Wichtigste. Dass Gal Gadot einfach nur beeindruckend ist, muss man ja nicht mehr erwähnen, aber ich möchte trotzdem nochmal auf die Bandbreite ihrer Rolle hinweisen: Sie schafft sowohl die Szenen, in denen sie einfach nur schön und pur in einer sehr, sehr unschönen, verdorbenen Umgebung sein muss (Gal Gadot in diversen Mänteln ist mein Film-Bild des Jahres. <3), als auch die Szenen, in denen ihr so richtig der Kragen platzt. Wie sie die Kamera als Heldin in Szene setzt, kann einem manchmal etwas zu viel sein und wirkt damit fast schon 80er-mäßig, aber hey, es ist der erste AAA-Superheldinnen-Film, da kann man das Bisschen Pathos schon mal verzeihen. Spätestens beim fünften Film in die Richtung dann bitte etwas runterfahren, danke. Also ja, volle Empfehlung!

  14. #2414
    Ich fand den super!
    Wir waren gestern drin und ich persönlich bin total geflashed, auch wenn der Rest der Begleiter eher geteilter Meinung waren.


    Mein erster Eindruck im Film: Hell yeah, Pilot Erwin Stahl biegt um die Ecke und ich denke mir: Geil, ein guter Deutscher, klasse, das ist mutig, grade im Kontext, Respekt und Hut ab!
    Erwin Stahl so: Ich bin eigentlich britischer Spion.
    Daen: Oh...

    Aber davon ab - für mich hatte der Filma alles. Drama, Liebe, gute Musik, tolle Kämpfe, eine coole Geschichte und im absoluten Gegensatz zu den Medien, die dem Film einen Geschlechterkampf-Unterton verzweifelt herbeischreiben wollten, haben die das SUPER gelöst, viel besser als der neue Ghostbusters. Die meisten "Frauen"sprüche waren dem Zeitgeist von 1918 geschuldet und Männer wurden nicht als die Trottel dargestellt.

    Für mich ein richtig guter Film!

  15. #2415
    Gut, dass der Black Lightning Trailer scheinbar nicht nur an mir vorbeigegangen ist. xD



    Sieht ganz cool aus und vorallem etwas anders als die "normalen" CW Serien. Soweit ich weiß hat das bisher auch nichts mit dem Arrowverse zu tun, aber das könnte sich nach 1-2 Staffeln ja ändern.

  16. #2416
    Zitat Zitat
    Sieht ganz cool aus und vorallem etwas anders als die "normalen" CW Serien. Soweit ich weiß hat das bisher auch nichts mit dem Arrowverse zu tun, aber das könnte sich nach 1-2 Staffeln ja ändern.
    Ganz komische Situation, zumal man hier und dort immer mal liest, dass sie Static mit reinbringen wollen (was ziemlich ace wäre). Also vielleicht so eine Supergirl-Situation, wo die Serie zwar faktisch in einem anderen Universum spielt, die Möglichkeiten für ein Crossover aber offen bleiben.
    Den Trailer hatten wir aber glaub ich schon im Arrowverse-Thread oder so. ^^




    Hm, kA in welche Richtung sie damit gehen wollen. Was wahrscheinlich daran liegt, dass es ein Trailer für die ersten ein, zwei Folgen einer Serie ist. Bin jedenfalls nicht sonderlich gehypt.

  17. #2417
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen


    Acceptable.

    Ten thousand years dungeon.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen


    Hm, kA in welche Richtung sie damit gehen wollen. Was wahrscheinlich daran liegt, dass es ein Trailer für die ersten ein, zwei Folgen einer Serie ist. Bin jedenfalls nicht sonderlich gehypt.
    Also nee, das geht gar nicht. Allein schon weil der Black Bolt da so was von offensichtlich einen "Charakter Arc" bekommen soll.

    Mal ganz abgesehen davon kannste nicht eine Serie über wirklich stark mutierte mit einem Budget machen, dass klar unter dem von Star Trek liegt.

    Geändert von Ianus (14.07.2017 um 20:26 Uhr)

  18. #2418
    Hab jetzt auch Wunderfrau gesehen und muss sagen, dass ich an den hohen Erwartungen doch enttäuscht bin, was meckern auf einigermaßen hohem Niveau ist. Der Film ist halt keine 4,5/5 sondern eher eine 3,5 oder 4, aber deutlich im oberen Mittelfeld von Superhelden verfilmungen.

    Im großen und ganzen war der Film ganz liebevoll und hatte schöne Figuren und Einzelszenen, hatte eine großartige Robin Wright und Gal Gadot und funktioniert auch mal wieder angenehm ganz gut

    Was mich gestört hat war:


  19. #2419
    Also Spider-Man: Homecoming fand ich richtig gut!

    Bester Spider-Man Film seit 2004, nach Spider-Man 2 wahrscheinlich sogar generell der beste. Den beiden enttäuschenden "Amazing" Streifen jedenfalls haushoch überlegen in so ziemlich jeder Hinsicht. Tom Holland ist von den drei bisherigen mein Lieblingsschauspieler in der Rolle, sowohl als Spinnenmann wie auch als Peter Parker. Sehr sympathisch, ein Nerd der dazu gehören will, im Anzug dann ein paar lockere Sprüche reißend, aber eben nie so viel und überdeutlich dass es nervig wird. So muss das sein. Es war eine wunderbare Entscheidung, die Figur diesmal endlich jünger zu machen und damit in der Hinsicht näher an der Comicvorlage zu sein. Die Coming-of-Age Elemente mit der Highschool und wie Peter versucht, das mit seinen Superkräften alles unter einen Hut zu kriegen und sich endlich zu beweisen passten super rein und haben echt Spaß gemacht. Was das angeht sorgte auch der Humor für diverse angenehme Schmunzler. Es ändert die Perspektive, macht diesen Teil etwas frischer als die letzten paar. Es muss nicht immer um das drohende Ende der Welt gehen. In dem Sinne hat Homecoming mehr mit Ant-Man gemein, versucht was kleineres, ist darin aber effektiver.

    Michael Keaton diesmal als Bösewicht Vulture hat auch toll hingehauen. Einerseits gut gespielt und cooles Fluganzug-Design, aber dann auch vom Drehbuch her steckte etwas mehr dahinter als man zunächst vermutet hat. Und mehr verrat ich nicht -_^ Überrascht hat mich übrigens Jacob Batalon als Peters Freund Ned. Der war sehr unterhaltsam und irgendwie das gute Herz der Geschichte. Zendaya als Michelle sorgte mit ihrer coolen Einstellung auch für einige Lacher ^^' Was war sonst noch? Ah ja, ich bin normal kein allzu großer Fan des Komponisten Michael Giacchino, aber diesmal hat sogar er nach längerer Zeit mal wieder ganz ordentliche Arbeit abgeliefert.

    Im Vorfeld gab es einige Befürchtungen, dass der Film zu Iron Man 4 verkommen könnte, und diesbezüglich kann man wirklich Entwarnung geben. Die paar Szenen mit Tony Stark sind alle relativ überschaubar, knackig, und vor allem nicht nur als Fanservice eingebaut, sondern essentiell für die Geschichte und Handlung, die sich korrekterweise allein um Peter dreht. Insgesamt steht das aber mit Dingen im Zusammenhang, die ich nicht soo schön fand, was mich zum Nitpicking bringt:

    Natürlich ists fein, dass Spidey jetzt Teil der großen MCU Familie sein darf, genau das haben die meisten von uns gewollt und ich hab an sich auch nichts dagegen, dass das hier und da selbstbewusst gezeigt wird. Aber in diesem Falle hätte ich mir doch gewünscht, dass sie ein bisschen weniger dick aufgetragen hätten, sodass es gleichzeitig auch noch halbwegs für sich alleine stehen kann. Unzählige Male werden in Homecoming die Avengers oder die Chitauri-Energiewaffen erwähnt oder sonstige Anspielungen darauf und auf vorangegangene Geschichten und Orte gemacht. Als Fan ist das okay, aber ich kann mir vorstellen, dass das für Uneingeweihte eventuell störend werden könnte, oder dass diese zumindest einige Zusammenhänge nicht ganz mitbekommen und nachvollziehen werden. Spider-Man: Homecoming ist enger in das MCU-Storygeflecht verwoben als es viele der früheren Filme der Reihe waren, speziell im Vergleich zu jenen, die damals zum ersten Mal von einem bestimmten neu eingeführten Charakter handelten. Auch hatte ich gemischte Gefühle was den Anzug angeht, denn einerseits macht der was her und man kann viele neue Ideen damit ausprobieren, andererseits brauch ich keine Strumpfhosen-Version von Iron Man. Klar, es ist Starks Erfindung, aber muss sich das so sehr ähneln?

    Die letztgenannten Punkte bleiben aber absolut vernachlässigbar. Ich hatte im Kino mal wieder richtig Freude und diese Version von diesem Charakter ist eine geniale Ergänzung zu dem Universum, das die Marvel Studios im Laufe von neun Jahren und nach fünfzehn Filmen aufgebaut haben. Empfehlung! 8/10, wenn ich bewerten muss. Grenzt schon an ein Wunder, dass das in Zusammenarbeit mit Sony alles geklappt hat, und dass es dann auch noch so gut geworden ist. Ich meine, hey, an dem Drehbuch haben sechs Leute rumgeschrieben. Sechs! Anscheinend verderben viele Köche doch nicht immer den Brei ^^ Freue mich schon auf Spider-Man in den kommenden beiden Avengers Filmen und auf die Fortsetzung zu Homecoming.

  20. #2420

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Hab den Film am Freitag auch gesehen und war positiv überrascht. Er passt perfekt in das MCU und fügt sich wunderbar durch den Humor ein. Ansonsten deckt sich meine Meinung ziemlich mit der von Enkidu, nur dass mir der erste Teil von Amazing Spider-Man doch besser gefallen hat. Zum Glück haben sie aber Uncle Ben nicht noch ein weiteres Mal sterben lassen. Und mich irritierte Marisa Tomei, die in Civil War irgendwie jünger als in dem Teil hier aussah. O_o

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