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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

  1. #2261
    Sehr gutes Video!

    Wobei ich immer überlege, ob es wirklich so viel zählt bzw. nicht sogar eine valide Entscheidung ist. Weil, ich gehöre jetzt nicht unbedingt zu den Leuten, die auf Anhieb Musik von Harry Potter oder James Bond pfeifen könnten, und mich hat die Musik in den Marvel-Filmen auch wortwörtlich kein einziges Mal gestört. (Was ja auch kein Widerspruch zu dem Video oben ist.) Extrem gut funktioniert haben viele der Filme trotzdem, und zwar in einem Ausmaß, in dem ich mir nicht vorstellen kann, dass eingängliche Musik da viel dran geändert hätte, für mich persönlich. Es gibt halt so viele andere Reize, und ich vermute fast, dass dem durchschnittlichen Kinobesucher wie mir auch völlig egal ist, wieso er einen Film am Ende cool findet.

    Diese Systematik hat aber natürlich trotzdem das Problem, dass sie die Macher einschränkt, eben weil sie einen dieser möglichen Reize rausnimmt. Was schade ist, auch wenn ich nichts davon mitkriege. Ich will nur sagen: Ich verstehe, warum man diese spezifische Variable lieber "safe" spielt und dafür an anderen Stellen auf Risiko geht, was inzwischen ja durchaus passiert (ich sag nur der Twist in Iron Man 3 oder ... well, die bloße Existenz von Ant-man und Guardians ). Am Ende ist halt alles eine Wirtschaftsgleichung, und überall Risiko wird bei Disney und Co. nicht passieren.

    Aber wie sie gesagt haben, sehr subjektives Ding. Schade für die Musikfreaks auf jeden Fall.

  2. #2262
    Ich fand den Punkt mit der Captain-America-im-eigenen-Museum-Szene am treffendsten. Ohne den Erzähler ist die Szene viel ergreifender, und das ist eigentlich kein Risiko in dem Sinne - das hätte total funktioniert. Und wenn das dann noch eine melancholische Abwandlung eines altbekannten Captain-Themas gewesen wäre... die Vorstellung macht schon Gänsehaut.

    Ich glaube es war Hulk Critic, der auch mal das Fehlen von solchen wirklich berührenden Szenen in (neueren) Marvelfilmen bedauerte - wie alles immer im nächsten Moment mit einem Witz aufgelockert wird. Sein Argument ging da auch so "klar funktioniert das, klar kommt das gut an, aber ihr habt noch so viel Platz nach oben".
    Ah, gefunden: http://birthmoviesdeath.com/2016/05/...ssumed-empathy
    Zitat Zitat
    HULK SHOULD HAVE SPENT THE MOVIE FRETTING FOR EVERYONE'S SAFETY AT EVERY GODDAMN MOMENT. INSTEAD, HULK GOT A MOVIE WITH LIP-SERVICE CONFLICT AND A SERIES OF GENUINELY AMUSING QUIPS. AND YUP, THAT'LL PLACATE HULK RIGHT AND GOOD, BUT IT DOESN'T SATISFY IN THE CORE WAY THAT EVERY PHASE ONE MOVIE KNEW IT NEEDED TO IN ORDER TO GET AUDIENCES ON BOARD.
    Punkt ist, Musik kann zu so etwas beitragen und gute ergreifende Momente mit starkem musikalischen Fokus sind nicht riskant - sie sind einfach nur ein Teil der Formel für einen guten Blockbuster, der hier irgendwie vernachlässigt wurden.

  3. #2263
    Zitat Zitat von The Fool Beitrag anzeigen
    Wie immer unglaublich gut gemacht und hier sicherlich für einige auch sehr interessant, zB. Enkidu Die Musik in den Marvel Filmen hat mich aus den selben Gründen, die du hier immer wieder nennst, auch stark genervt und er bringt hier sehr schön zur Sprache, wo unter anderem die Probleme liegen.

    https://www.youtube.com/watch?v=7vfqkvwW2fs
    Obwohl ich grundsätzlich zustimme, finde ich das Video ehrlich gesagt manchmal ein bisschen überzogen ^^ Die Musik im MCU könnte besser sein, imho vor allem strukturell-organisatorisch, aber ist jetzt auch nicht so, dass sie nicht den Anforderungen gewachsen wäre und hin und wieder voll überzeugen könnte. Zunächst einmal: Mir wäre bei der Frage am Anfang mindestens das hier eingefallen, vielleicht sogar auch noch dieses. Gerade Silvestris Avengers-Thema wurde zum Teil auch sehr effektiv eingesetzt. Nach Star Wars und James Bond als Vergleich zu fragen ist da irgendwie ein wenig unfair, unter anderem weil die zig Jahre mehr Zeit hatten, sich ins Gedächtnis der Zuschauerschaft einzubrennen. Marvel sollte auf jeden Fall darauf hinarbeiten, im MCU stärker auf musikalische Kontinuität und einprägsame, emotional bedeutungsvolle Motive an markanten Stellen zu setzen, und auch falls sie nicht unbedingt den selben Stellenwert wie John Williams Klassiker erreichen, glaube ich, dass sich in Zukunft ein paar mehr Leute an besondere Leitmotive erinnern könnten. Wie gesagt, möglich ist das jetzt schon, zumindest für Liebhaber von Filmmusik - das Durchschnittspublikum achtet nur nicht so sehr darauf.

    Die Sache ist die: Das MCU ist als Filmreihe sehr heterogen, mit verschiedenen Regisseuren, Teams hinter den Kulissen und der thematischen Ausrichtung. Entsprechend gibts auch ständig andere Komponisten. Es wäre nicht nur unsinnig und langweilig, sondern vom Pensum her auch unmöglich zu bewältigen, nur ein oder zwei Künstler alles vertonen zu lassen. Was ich allerdings für einen Fehler halte, ist das leichtfertige Springen auch innerhalb jener Filme für die einzelnen Charaktere: Iron Man hatte Ramin Djawadi, Iron Man 2 hatte John Debney, Iron Man 3 hatte Brian Tyler. Thor hatte Patrick Doyle, Thor 2 hatte Brian Tyler und Thor 3 bekommt Mark Mothersbaugh. See what I mean? Klar greifen manche Komponisten zwischendurch auch mal kurz auf die Arbeit ihrer Vorgänger zurück, aber bei sowas sind sie immer sehr zurückhaltend, sodass es kaum auffällt. Schlechte Voraussetzungen, um einen Wiedererkennungseffekt zu erzeugen. Sie sollten für thematische Einheit stärker an ihren Komponisten festhalten, und nicht einfach nur diejenigen nehmen, die recht gut und gerade verfügbar sind. Ich mag auch die Abwechslung, aber im MCU weiß man nie, was man musikalisch bekommt. Das geht ab und zu daneben. Sie könnten viel mehr auf die Zusammenhänge achten. Ich würde es lieben, wenn die wichtigsten Helden eigene Erkennungsmelodien hätten, die dann in den Avengers-Filmen miteinander kombiniert werden *__*

    Was der Ersteller des YouTube-Videos über Emotionalität und Risiko sagt ist natürlich alles zutreffend, aber ich denke, dass das nur ein Teil des Problems ist. Anyway, wäre schön, wenn jemand, der bei Marvel Studios bzw. Disney was zu sagen hat, sich das mal anschauen und dann ggf. für Anpassungen in den kommenden Filmen sorgen würde.

  4. #2264

  5. #2265
    Das ist mal wirklich krass.
    Meine Augen haben nichts gemerkt.

  6. #2266
    Luke Cage ist im übrigen derbe geil!

  7. #2267
    War zu erwarten, nachdem Daredevil1+2 und Jessica Jones schon so genial waren. Starte jetzt auch mit Luke Cage.

  8. #2268
    Dann habe ich ja einiges nachzuholen, wenn ich in Japan mal Freizeit hab.

    Agents of Shield wollte ich eigentlich skippen, nachdem hier gesagt wurde, dass es echt nicht so prall wäre (Mein Gedanke nach den ersten drei Folgen). Dummerweise ist da jetzt Ghost Rider dabei, und obendrein ist es nicht I LIKE MY EYES-Nic Cage. Vielleicht geb ich dem ganzen noch mal ne Schangse. Allerdings sind mir gelegentliche In your face-Tie Ins in die Filmreihe irgendwie zu wenig, wenn die Serie selber eher trashy auf mich wirkt.

    Whoa, man stelle sich mal vor, die hätten Luke Cage mit Nic Cage besetzt. Das MCU wär am Ende gewesen, just like that.

    Edit: Neuer, finaler Trailer zu Dr. Strange am Anfang dieses Videos!



    Und ich hab grade rausgefunden, dass der Film in Japan erst Ende Januar startet. DAFUQ.

    Geändert von Mio-Raem (04.10.2016 um 16:39 Uhr)

  9. #2269
    Gib den Netflix-Serien definitiv eine Chance. Agents of Shield kann man ruhig skippen, auch wenn es definitiv gut ist. Die Netflix-Serien sind aber qualitativ verdammt hochwertig. Selten so gute Serien gesehen. Daredevil ist für mich noch nen Ticken besser als Jessica Jones und Luke Cage, vor allem Staffel 1, aber dennoch sind die erste Sahne.

  10. #2270
    Wir haben gerade Luke Cage in einem Rutsch durchgezogen.

    War gut, aber imho doch deutlich schwächer als DD und JJ. Irgendwie seltsame Tonwechsel und beizeiten etwas "preachy", aber vor allem hat mich die Serie im Gegensatz zu den anderen praktisch an keiner Stelle so richtig mitgerissen. Die hatten zwar ihre Schwächen, aber immer auch Höhepunkte und Core Stories, die total wahnsinnig funktioniert haben. Das fehlt hier etwas. Soll Luke Cage jetzt aber nicht schlecht dastehen lassen. Hat definitiv Spaß gemacht, die Schauspieler sind klasse und mit welcher Kompromisslosigkeit die Idee "Superheld, aber in schwärzestem Schwarz" durchgezogen wird, ist durchaus respektabel.

    Agents of SHIELD lohnt sich inzwischen total, da gibt es gar keine Ausreden mehr. ;(

  11. #2271
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Agents of SHIELD lohnt sich inzwischen total, da gibt es gar keine Ausreden mehr. ;(
    "Inzwischen"?

    Okay, ich habe alles gehört, was ich wissen wollte. Not gonna watch.

  12. #2272
    So grad Luke Cage zuende geschaut und jetzt heists bis märz warten -.-
    https://de.ign.com/iron-fist/117280/...auf-netf?amp=1

  13. #2273
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wir haben gerade Luke Cage in einem Rutsch durchgezogen.
    Ich für meinen Teil hatte mit Luke Cage sehr viel mehr spaß als mit Daredevil Staffel 2. Es lag vorrangig daran, dass ich ein totaler Sucker für Blaxploitation bin udn die Serie darin förmlich schwimmt: von käsigen Zooms über wunderbar over-the-top Schauspielleistungen bis hin zum fan-fucking-tastischen Score und Soundtrack (BRING DA MUTHAFUCKIN RUCKUS) - das Teil war richtig fett. Und hatte eine gute Message. Die von Cipo angesprochene "preachiness" gehörte meines Erachtens nach dazu, wenn man die Blaxploitation-Wurzeln des Ganzen einberechnet.

    Außerdem wurde jemand erwähnt, der der Cousin von irgendwem war, Crack genommen hatte und den Namen Bucky trug!

    WHAT HAS HE HAAAAAAYYYD?!?

    Ich hab jetzt jeden Marvelfilm in dem Sebastian Stan auftaucht ruiniert, weil ihr jetzt immer an Disco Godfather denken müsst wenn irgendwer Bucky erwähnt. Im Prinzip also das, was ich schon seit Anfang des MCU/dem ersten Cap-Film durchmache

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (06.10.2016 um 16:25 Uhr)

  14. #2274
    Habe jetzt gestern und heute die ersten vier Folgen von Daredevil S1 geschaut und bin hooked Mir gefällt es, dass sie sich in den ersten zwei Folgen wirklich komplett auf den Helden konzentrieren, ohne unnötige Subplots außer seine Kindheit (Schön behutsam kombiniert), und das dann erst ab Folge 3 richtig losgeht.

    Übrigens dachte ich bis gerade eben "Jo, ist halt vom Gewaltgrad so wie die Kinofilme des MCU, mit´ein bisschen Saft und Kraft..." Bis ich gerade eben das Finale von Episode 4 geguckt hab. Holy crap mit sowas üblem hab ich nicht gerechnet. Ich dachte, die erschießen ihn und werfen ihn in den Fluss oder so. Aber das?? Fisk hat ja mal sowas von Anger Management Issues Aber großartige Werbung für Cadillacs: Unsere neuen Kombis! Die Türen sind so stabil, da fliegt ihnen... äh... der Kopf weg... oder platzt... oder so. Buy it now!

    Das war verdammt hart an der Schmerzgrenze für mich, was aber wohl eher an der generellen Stimmung von Gefahr vorher gelegen hat, durch die das dann noch intensiver wurde. Mit Gore selbst hab ich eigentlich kein Problem, im Gegenteil, manchmal macht es sogar Spaß (Siehe The Raid 1 und 2) aber das war wirklich hart. Total random. Nicht abzusehen. Deswegen wohl.

  15. #2275
    Daredevil ist schon teilweise arg brutal, aber passt eben super zur Serie, vor allem zu Fisk. Eigentlich fast schade, dass Fisk in JJ und LC kaum eine Rolle spielt. Ich liebe den Typen.

  16. #2276
    Also der Trailer sieht ja schonmal sehr vielversprechend aus und Benedict Cumberbatch ist immer ein gutes Zeichen.
    Ich liebe es auch wie sie in Daredevil Fisk darstellen. Er wirkt sehr oft freundlich, geradezu sympathisch und dann kommen seine Agressionsprobleme raus, die er wirklich mal unter Kontrolle bringen sollte.

    Geändert von wusch (07.10.2016 um 09:15 Uhr)

  17. #2277


    Joah, passt. Cool gemacht, nichts Überraschendes, was ich hier fast schon etwas schade finde, aber ich mag Martial Arts, und wenn das hier wie erwartet Netflix-Marvel auf Martial Arts wird, kann ich gut damit leben.

    Zitat Zitat
    Und hatte eine gute Message. Die von Cipo angesprochene "preachiness" gehörte meines Erachtens nach dazu, wenn man die Blaxploitation-Wurzeln des Ganzen einberechnet.
    Na ja, das Genre mag sowas erklären, aber es entschuldigt es nicht unbedingt. Wenn sich eine Sache komisch anfühlt, weil man die Bezüge nicht kennt (oder fühlt), haben die Macher imho schlechte Arbeit geleistet. Jessica Jones funktioniert ja auch, ohne dass man Ahnung von Noir-Filmen bräuchte.
    Der Hauptpunkt ist aber, dass bei den Marvel-Netflix-Sachen immer noch diese ganze "realistische" Ernsthaftigkeit dazukommt, was dann teilweise zu einem sehr widersprüchlichen Gesamtbild führt; das war bei Luke Cage das eigentliche Problem und das, was ich mit den Tonschwankungen meinte. Bei Jessica Jones und den Noir-Elementen etwa hat das besser funktioniert, weil Noir nun mal im Kern sehr ernst und realistisch ist, aber hier hast du einerseits die ganzen emotionalen Sachen und Komplexitäten (ich sag nur Cottonmouth), aber andererseits auch total pulpige Elemente, die dann so seltsam herausstechen. Die Raketenwerferszene und Diamondback als Charakter bspw. konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Was okay gewesen wäre, wenn die Serie ihre ganze Ernsthaftigkeit ein bisschen selbstbewusster hinter sich gelassen und sich weiter auf das Exploitation-Genre eingelassen hätte. Dann wäre das Gesamtbild vielleicht konsistenter. Allerdings wäre das dann wohl wieder in Richtung Kino-Marvel gegangen, und das will man ja offensichtlich vermeiden.
    Also widersprüchliche Konzepte, in meinen Augen ... mich würde hier lebhaft interessieren, ob die Serie tatsächlich so ist, wie die Schöpfer sie machen wollten, oder ob man viele Kompromisse eingehen musste. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass die Leute hinter Luke Cage einfach ein schlechteres Gefühl für den Tonfall haben als die hinter den anderen Serien. Die Anbindung ans Marvel-Universum fand ich hier beizeiten auch etwas unbeholfen und unpassend, was in den anderen Netflix-Serien kein einziges Mal der Fall war.

  18. #2278
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    nichts Überraschendes, was ich hier fast schon etwas schade finde
    Hmja. Ich fand den Trailer ehrlich gesagt seeehr generisch. Nichts, was man nicht schon zigfach anderswo gesehen hätte, gerade auch innerhalb von Marvel selbst. Hab von der Vorschau ausgehend nichtmal intensive Martial Arts Vibes gespürt, das wäre das Mindeste gewesen. Wenn die sich alle im Grunde so sehr ähneln, wirds mir langsam wirklich zu viel mit den ganzen TV-Projekten von denen. Ich erkenne jedenfalls massig konzeptuelle Parallelen zwischen Luke Cage und Iron Fist, und noch ein paar weitere zu Daredevil und Jessica Jones. Irgendwie langweilig. Was mich daran besonders enttäuscht: Durchweg urbanes Setting. Bei Agent Carter wars ja wenigstens noch cool, dass es in der Vergangenheit spielt. Ich gebe zu, ich hab nicht viel Ahnung von den jeweiligen Comicvorlagen, aber dachte anhand der Beschreibung zumindest, dass Iron Fist zu signifikanten Teilen exotischere Schauplätze als Handlungsorte bemühen würde, was Rauheres, Urtümlicheres irgendwo in Asien, um für Abwechslung zu sorgen. Als Defenders zusammenbringen könnte man die dann trotzdem noch.

  19. #2279
    Ich bin übrigens absolut davon begeistert, dass sie für "The Defenders" Sigourney Weaver als Gegenspieler gecastet haben.
    Das könnte richtig, richtig geil werden. Wobei ich hoffe, dass die aktuell im Raum stehende Anzahl von 8 Episoden noch nach oben korrigiert wird. Das kommt mir doch ein wenig dünn vor, um mit diesen vier Akteuren eine anständige Story mit einem lohnenswerten Antagonisten hinzukriegen. Oder ich unterschätze das Talent der Netflix-Leute einfach mal maßlos.

  20. #2280
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Ich bin übrigens absolut davon begeistert, dass sie für "The Defenders" Sigourney Weaver als Gegenspieler gecastet haben.
    Das könnte richtig, richtig geil werden. Wobei ich hoffe, dass die aktuell im Raum stehende Anzahl von 8 Episoden noch nach oben korrigiert wird. Das kommt mir doch ein wenig dünn vor, um mit diesen vier Akteuren eine anständige Story mit einem lohnenswerten Antagonisten hinzukriegen. Oder ich unterschätze das Talent der Netflix-Leute einfach mal maßlos.
    Ich bin mir da auch noch nicht ganz sicher. Sigourney Weaver ist eine echte Hausmarke, und allgemein legt Marvel da jetzt mächtig los, siehe auch den Cast von Thor 3 mit Jeff Goldblum und Cate Blanchett. Ich vergleiche das gerade etwas mit der ersten Season von Daredevil, die ich gerade schaue (circa eine Folge pro Abend), und wo ich es bei mittlerweile Episode 8 etwas problematisch finde, dass man noch so gar nicht weiß, was Fisk eigentlich vor hat. Stattdessen werden weiterhin neue Charaktere eingeführt, und andere Bösewichte geteasert. Was ja gut ist, aber Fisk selbst sollte doch so langsam irgendwie mal in Aktion treten, oder? Und die Staffel ist zur Hälfte rum, das einzige, was er bisher wirklich getan hat, war seine Bekannte zum Essen ausführen. Wie du schon sagst, bei Defenders wäre die Staffel jetzt schon rum.

    Wir werden sehen. Ich finde Daredevil wirklich überraschend gut (Wenn auch vielleicht keine 9,7 wie es auf IMDB verzeichnet ist), und ich wäre überrascht, wenn sie nicht irgendwo einen echten Masterplan für all die Marvelserien rumliegen haben, der sie dann in ein paar Jahren offiziell ins MCU integriert.

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