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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Erste Reaktionen und Reviews zu X-Men Apocalypse klingen nicht begeistert. Hab ich gar nicht mit gerechnet.
    Wieso nicht? Das war doch so klar. Nicht nur das Franchise nutzt sich so langsam aber sicher ab, sondern auch die Prämisse "Böse/r Dude/Dudette will die Welt destroyen" ist wirklich nicht zum ersten Mal im Kino. Und dieses Mal wird es eben auf die Spitze getrieben, was wohl einen schalen Nachgeschmack von "Been there, done that" hinterlässt.

    Aus genau dem gleichen Grund mach ich mir auch bezüglich Independence Day Zwo große Sorgen. Vor 20 Jahren war das noch frisch, weil nicht dagewesen, und außerdem behandelte es auf nette Art und Weise ein paar große Fragen der 90er. Aber Emmerich hat nie was anderes gemacht und was anderes gekonnt schon gar nicht. Die letzte Charakterstudie von ihm war sein Abschlussfilm an der Filmschule München. Wenn das Drehbuch von Resurgence nicht exzellent ist und das Independence Day-Universum dadurch storywise nicht massiv woanders hin gehoben wird, seh ich für den Film mindestens qualitativ pechschwarz. Denn was bleibt dann noch? Die selbe inhalts- und endlose Zerstörungskacke, die schon 2012 zu dem unerträglichen Stück Sprühwurst gemacht hat, welche es ist.

    Das Burj Khalifa fällt auf die Tower Bridge, weil Dubai auf London gefaltet wird? Gäääääähnnnn.

  2. #2
    Deadpool Gag Reel

  3. #3
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Die selbe inhalts- und endlose Zerstörungskacke, die schon 2012 zu dem unerträglichen Stück Sprühwurst gemacht hat, welche es ist.


    Also ich fand 2012 eigentlich ganz knorke, hat meine jährlich „Katastrophenporno“-Dosis mehr als befriedigt und hat einige wirklich, wirklich stimmige Abrissszenen, die ich so nur vom Altmeister erwarten kann. Ich mein, wer fährt schon mit einer Limousine durch ein einstürzendes Hochhaus um danach besagte Sprühwurst auf die Frontscheibe geknallt zu kriegen? Die Soundkulisse dabei war einfach enorm (also beim Erdbeben ). Bin daher wohl auch weniger skeptisch, was Emmerichs erste eigene Fortsetzung im Sommer angeht. Ich erwarte da eigentlich gar keine Charakterstudien oder pathetische Reden (die man laut den jüngsten Interviews wohl sowieso nicht erwarten brauch) sondern einfach ein paar toll gerenderten Szenen wo Wahrzeichen dem Erdboden gleichgemacht werden und Hinz und Kunz der ganze Sause nur haarscharf entkommen. Gerade 2012 kann ich mir dahingehend immer wieder anschauen! Außerdem: Wann hat man noch mal die Chance auf Jeff Goldblum in so einem Film?

    Was die X-Men angeht, ist meine Stimmung aber schon seit den ersten bewegten Bildern im verhaltenen Modus, weswegen mich die ersten Meinungen dazu gar nicht verwundern. Ich mag Singer aber auch einfach nicht.

  4. #4

  5. #5
    @Mio: Geb dir ja recht. Ich kann Katastrophenfilme bzw. pure Vernichtungsorgien generell nicht leiden. Aber als Hintergrund, vor dem sich mitreißende und komplexe Charakter-Geschichten sowie überraschende Wendungen entfalten, kann so eine "Apokalypse" prächtig funktionieren! Da mir ehrlich gesagt auch die Trailer zum Film gefallen haben, ging ich tatsächlich von besseren Wertungen aus. Wenn storymäßig wirklich kein bisschen mehr dahintersteckt, als ein böser Supermutant, der die Welt zerstören und nach seinen Vorstellungen ändern möchte, dann stimm ich dir zu, dass das als Konzept zu simpel und ausgelutscht ist.
    Aber das würde ich definitiv nicht von der Reihe insgesamt behaupten! Da steckt noch jede Menge Potential drin - Sie müssten nur mal (wieder) fähige(re) Leute hinter den Kulissen suchen und sich auf die Stärken besinnen, namentlich etwas kleinere, character-driven Stories, in denen das Zwischenmenschliche in den Mittelpunkt gestellt wird und die gleichzeitig allegorisch was zu sozialen Themen zu sagen haben. Das war doch immer das Herzstück der X-Men, die Sache mit der Ausgrenzung, die Freaks die zusammenhalten; welche Richtung für den Umgang mit den Kräften ist moralisch vertretbar und welche nicht usw. Hier stimme ich auch mit Cipolla überein, dass die New Mutants als kommendes Filmprojekt ein idealer Ansatz ist. Ein jüngeres Team mit ein bisschen Teen-School-Drama/Angst, ggf. Romance etc. Vom Alltag in Xaviers Einrichtung haben wir in der Franchise imho noch lange nicht genug mitgekriegt.
    Aber auch Deadpool mit seinem für Superhelden-Kinofilme äußerst frischen Meta-Stil und Humor zeigt, was in der IP noch alles drinsteckt. Gleiches könnte theoretisch sowohl für einen X-Force Film mit härterer /düsterer Gangart, als auch für Solo-Abenteuer wie den geplanten Gambit-Film gelten, die die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Einzelfigur richten. Was sie nur auf keinen Fall machen sollten ist, in diese Sackgasse mit dem immer größer, schneller, höher, weiter zu tappen. Danach sieht Apokalypse grade ein wenig aus, und manche Kommentare von Singer und Kinberg gingen auch ganz bewusst in die Richtung, erwähnten sogar Emmerich und Michael Bay in dem Zusammenhang :-/
    Mit dieser Combo in der Crew, u. A. mit Singer für Regie und Ottman für Schnitt und Musik kommen die imho nicht mehr weiter. Hab auch gelesen, dass Days of Future Past letztenendes nur deshalb so gut funktioniert hat, weil die Storyboards und der ganze Film im Prinzip von Matthew Vaughn vorbereitet wurde, der schon mit First Class meiner Meinung nach hervorragende Arbeit geleistet hat, sodass Singer das nur noch umsetzen musste und sehr wenig daran änderte. Die Situation für Apocalypse war eine andere. Letztgenannter soll diesmal manche Ideen verwendet haben, die er sich für X-Men: The Last Stand ausgedacht hatte, den er ja nicht übernahm, um lieber an Superman Returns zu arbeiten. Weder X-Men 3, noch das Superman Revival kamen sonderlich gut an. Irgendwie ironisch, dass jetzt ausgerechnet Apokalypse vielfach mit The Last Stand verglichen wird. Vermutlich wäre der dritte Teil damals auch nicht so viel besser geworden, wenn Singer den Job übernommen hätte.

    Deine Sorgen zu Independence Day Resurgence teile ich übrigens total. Irgendwann hat man das Einreißen von bekannten Sehenswürdigkeiten oder auch grundsätzlich Massenzerstörung im ganz großen Stil einfach satt, das ist so ein billiges Mittel um Bedrohung zu zeigen. Sowas kann hinhauen, wenn es mit hervorragenden Charakteren und deren Interaktion kombiniert wird, aber so wie ich das sehe niemals zum Selbstzweck. Kann natürlich täuschen, aber die Trailer und Infos verkaufen einem das immer als das wahnsinnige Spektakel, ohne wenigstens anzudeuten, dass mehr dahintersteckt.
    Ein positives Beispiel wäre etwa der aktuelle Captain America: Civil War. Der Umgang mit den Opfern wird nicht nur kritisch beäugt, am Ende gibts auch zwei Zeilen, die ziemlich hart treffen, nämlich wenn Cap (über Bucky) meint "Er ist mein Freund" und Tony darauf entgegnet "Das war ich auch". Bäm! Sowas Simples, und doch so wirkungsvoll. Selbst ohne die ganze Vorgeschichte aus den früheren Filmen versteht man, worum es da geht und wie ernst die Sache ist, auf einer rein persönlichen Ebene. Dass zig Superhelden aufeinander losgehen und den Leipziger Flughafen demolieren ist ein netter Bonus, aber bestimmt nichts, worum man die ganze Geschichte aufbauen könnte oder sollte.


    @Gorewolf: Haha, nice ^^

  6. #6


    Was picked up. Uh. Also, ich werde für den Cast reingucken, denn da sind ein paar Gesichter dabei, die ich gern sehe. Sonst leichte Skepsis am Konzept, aber schauen wir mal, was sie draus machen. Zumal Marvel NATÜRLICH parallel was ähnliches macht. Müssten sie nach ihrer aktuellen MO nicht eigentlich genau jetzt erste Bilder oder einen Trailer raushauen? xD

  7. #7
    Supergirl wechselt zu CW. Big suprise. Gawd, das werden schrecklich-großartige Crossover.

    Berlanti hat außerdem bestätigt, dass an einem Booster Gold-Film gearbeitet wird, was potenziell the BEST THING EVER sein könnte. xD Der einzige Wermutstropfen ist, dass ein paar vergleichsweise vertrauenswürdige Gerüchte Nathan Fillion eine Rolle in Guardians of the Galaxy 2 verpassen, was wahrscheinlich die Chancen senkt, dass er diese hier kriegt/annimmt ... obwohl niemand auf dieser Erde daran zweifeln würde, dass Nathan Fillion Booster Gold ist. ;(

  8. #8
    Und hier noch mal ein weiterer Hintergrund zu der Frage, warum Iron Man 3 nicht so gut war wie er hätte sein können. Echt krass, was da wohl alles abgegangen ist in den "dunklen Jahren", ey. *kopfschüttel* Bin sehr froh, dass der Vogel da nicht mehr an der Spitze sitzt.

    Iron Man 3 Villain Was Supposed to be Female, Says Shane Black

    Und am Sonntag läuft Preacher an (Trailer), worauf ich auch sehr gespannt bin. Dominic Cooper und Ruth Negga seh ich immer gern.

  9. #9
    Kinberg meint, ein zukünftiger X-Force Film (wenn er denn gemacht wird) würde wohl auch ein R-Rating bekommen. Find ich an sich gut, aber hoffe, Fox übertreibt damit nicht. Deadpool ist sicher nicht bloß deshalb ein Erfolg geworden, weil er mehr auf Härte gesetzt hat.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und hier noch mal ein weiterer Hintergrund zu der Frage, warum Iron Man 3 nicht so gut war wie er hätte sein können. Echt krass, was da wohl alles abgegangen ist in den "dunklen Jahren", ey. *kopfschüttel* Bin sehr froh, dass der Vogel da nicht mehr an der Spitze sitzt.

    Iron Man 3 Villain Was Supposed to be Female, Says Shane Black
    Jau. Iron Man 3 hat mich damals echt ziemlich enttäuscht (mehr als Iron Man 2!). Der Bösewicht war eines der größten Probleme darin. Eine Frau in der Rolle hätte diese Sensibilität wenigstens etwas interessanter und weniger generisch gemacht. Wow, und ich dachte, die Zeiten, in denen kreative Entscheidungen in Filmen hauptsächlich aus Überlegungen zu Spielzeug und Merchandise getroffen werden, seien seit Batman & Robin vorbei Gerade in den Marvel Studios!

  10. #10
    Zitat Zitat
    Wow, und ich dachte, die Zeiten, in denen kreative Entscheidungen in Filmen hauptsächlich aus Überlegungen zu Spielzeug und Merchandise getroffen werden, seien seit Batman & Robin vorbei Gerade in den Marvel Studios!
    Angeblich sind sie das inzwischen (IM3 ist ja schon ein paar Jährchen her), durch den Wechsel in der Führungsetage. Werden wir dann aber wohl erst wieder in fünf Jahren beurteilen können.

  11. #11
    Komme grade aus der Vorpremiere von Icks Menn Apokalütze

    Der Film war... nicht gut, aber besser als befürchtet. Kohärenter als Batman v Superman, aber meilenweit entfernt von den qualitativen Höhenflügen des MCU in letzter Zeit sowie von meinem Lieblingsteil der Reihe selbst, First Class. Auch an Days of Future Past kommt Apocalypse nicht heran, und an Deadpool natürlich schon gar nicht. Den nunmehr neunten Film der X-Men würde ich irgendwo im unteren Mittelfeld einordnen. Die erste Hälfte war sogar noch ziemlich fesch und brauchbar, aber danach ging es immer weiter steil bergab. Ich versuche mich mal an dem üblichen Breakdown:


    Pro
    • Quicksilver, again. Jede Szene mit ihm hat enorm viel Spaß gemacht. Seinen "großen Auftritt" fand ich diesmal zwar nicht ganz so visuell beeindruckend wie beim letzten Mal, aber dafür ist er jetzt etwas länger dabei und kriegt mehr zu tun.
    • Die "neuen alten" Charaktere werden schön wieder eingeführt, das Casting haut hin. Sophie Turner als Jean Grey, Tye Sheridan als Cyclops /Scott Summers, Alexandra Shipp als Storm und vor allem Kodi Smit-McPhee als Nightcrawler haben eine gute Figur gemacht. Besonders letzterer hat mich positiv überrascht. Außerdem wars schön, endlich Rose Byrne als Moira wiederzusehen, nachdem sie den vorherigen Teil bekanntlich ausgelassen hatte. McAvoy und Fassbender liefern wie üblich tolle Leistungen ab.
    • Die Anfangsszene in Ägypten hat gerockt. Richtig groß und pompös und beeindruckend.
    • Schule! Finally! In den früheren Teilen hat man immer viel zu wenig davon gesehen, erst recht in den anderen beiden Prequels wurde diesem Aspekt kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Diesmal war es wieder etwas mehr, und das hat gut getan. Macht mir Lust auf einen vollwertigen New Mutants Film, in dem es bitte mal nicht um Weltuntergangsszenarien, sondern um persönlichere Stories geht.
    • Wütender Wolverine-Cameo.
    • Ich fands toll, wie sehr der Film sich zumindest mit den beiden Vorgängern First Class und Days of Future Past verbunden und verwoben hat. Dadurch fühlte es sich wirklich an wie der dritte Teil einer Trilogie, und nicht bloß wie ein stand-alone Abenteuer mit ein paar kleineren Verbindungen. Diverse frühere Ereignisse werden mehrfach erwähnt, und ein paar persönliche Plotpunkte spielen sogar eine recht wichtige Rolle.
    • Der Humor war angemessen, charmant-chillig und kam häufiger vor als gedacht. Macht diese Figuren gewiss um einiges glaubwürdiger und sympathischer.
    • Eriks Geschichte bricht einem das Herz. Schade, dass hinterher kaum mehr richtig darauf eingegangen wird.
    • Charles bekommt endlich seine wohlverdiente Glatze. Und das sogar storytechnisch begründet. Hört, hört!
    • Das Ending hat Bock gemacht. Fühlte sich so an, als sei das Team endlich versammelt und für kommende Abenteuer gerüstet. Sogar mitsamt sehr klassischen, an die Comics angelehnten Outfits! Hoffentlich behalten sie das bei, wäre lustig.


    Con
    • Wie schon bei Days of Future Past für meinen Geschmack viel zu wenig neue Gesichter, gerade auf Seiten der Helden. Mir ist ja schon klar, dass die ganzen Leute aus dem Kernteam erstmal neu eingeführt werden müssen, aber das wird langsam langweilig, denn es sind am Ende eben doch nur neue Variationen der Charaktere, die wir schon lange, lange kennen. Ich hätte echt was drum gegeben, hier wenigstens eine neue wichtige Figur bei den Protagonisten zu haben. Und wenn jetzt jemand sagt "Aber sollte nicht Jubilee diesmal auftauchen?" dann muss ich leider mit einem bitteren Lachen entgegnen: Nein, die hat nur zwei oder drei superkurze Cameos, weniger Screentime als Wolverine, gefühlt vielleicht 30 Sekunden oder so. Das war echt ne heftige Enttäuschung, denn ich hatte mich auf ihren Auftritt und ihre Beteiligung gefreut, sogar das Outfit passte so genial in dieses 80er Setting. Nee, wurde alles unter den Teppich gekehrt. Im Vorfeld gab es Bilder von Filmaufnahmen, ich glaube zu einem Besuch in einer Mall (über den im Film kurz gesprochen wird). Diese Szene ist beim Schnitt offenbar komplett der Schere zum Opfer gefallen. Hmpf. Na gut, dann werdet ihr vielleicht entgegnen "Aber Psylocke macht doch bei den Bösewichtern mit, oder nicht?" Heh, ja, irgendwie schon, wenn man denn von einem Charakter sprechen möchte. Sie ist zwar im Endkampf dabei mit ein paar coolen Moves, aber hat davor im Grunde nur eine Rekrutierungsszene und im gesamten Film vielleicht drei Zeilen Text >_>
    • Im Gegensatz zu First Class und mit Abstrichen auch Days of Future Past wurde das Period Setting diesmal kaum ausgenutzt. Am Rande bekommt man ein bisschen was mit, zum Beispiel wenn die jüngeren Mutanten sich Return of the Jedi im Kino anschauen, im Fernsehn was von Spannungen im Kalten Krieg erwähnt wird oder ein kleiner Abschnitt in Ost-Berlin spielt. Aber das sind nur winzige Details. Die 80er hatten mehr zu bieten, was man direkt storymäßig hätte verwenden können.
    • Mystique. Jennifer Lawrence mag eine gute Schauspielerin sein, aber hier sieht man ihr die Lustlosigkeit förmlich an. Auch schien in ihrem Vertrag zu stehen, dass sie nur mitmacht, wenn sie nicht länger als vier Drehtage im blauen Outfit vor der Kamera rumrennen muss (glaube sie erwähnte auch mal, wie unangenehm sie das vorher fand), denn als Mystique ist sie kaum zu sehen. Was ihre Figur aber schlimmer macht, und dafür kann Lawrence selbst eigentlich nix, ist, dass die Autoren so weit gehen, die Geschichte wegen ihrer Star Power anzupassen. Ganz böser Fehler! Man schreibt eine Rolle, und sucht dann den besten Schauspieler dafür aus, und schreibt nicht umgekehrt die Rolle für den Schauspieler um, sofern es sich um eine schon existierende Figur aus einer Vorlage handelt. Genau das ist hier Geschehen - Mystique, die soweit ich weiß tendenziell sonst immer eher eine der Nebenfiguren und auf der Seite der Fieslinge war, ist jetzt, da Lawrence nach den Hunger Games inzwischen zu noch größerer Bekanntheit gelangte, auf einmal die große Heldin und sogar Anführerin der X-Men! Das wird einem andauernd unter die Nase gerieben, und es hat mich schon ein Stück weit genervt. Ich sag ja nicht, dass sie keine Änderungen gegenüber den Comics und bisherigen Filmen vornehmen dürfen, aber wenn die Beweggründe dafür so offen auf der Hand liegen und eben nicht zu allererst aus dem Erzählen der bestmöglichen Geschichte motiviert sind, dann läuft da was schief. Ist jetzt kein Riesen-Kritikpunkt gewesen, aber als gegnerische oder wenigstens zwielichtig-gefährliche Figur hat sie mir besser gefallen.
    • Wo ich schon die Schurken erwähne, da liegt irgendwie eines der größten Probleme des Films begraben. Wenn mein Film schon nach dem Oberbösewicht benannt ist, dann stell ich besser verdammt sicher, dass er storymäßig auch was zu bieten hat. Nope, war hier ganz und gar nicht der Fall. Apocalypse war von der Ausarbeitung her so ziemlich der mieseste Gegenspieler der ganzen Reihe. Wirklich nichts weiter als ein blauer Typ mit mega viel Power, der gerne als Gott über die Welt herrschen würde. Was für eine Verschwendung von Oscar Isaacs Talent, der wenigstens noch so viel wie möglich aus dem Wenigen, was ihm gegeben wird, herauszuholen versucht.
    • Zerstörungsorgie again. Langsam kann ich es echt nicht mehr sehen. Wenn da wenigstens handlungstechnisch richtig Gewicht dranhängt, okay. Aber das hier war doch nur wieder so ein "Wir machen ne Stadt platt, um ein gutes Setting für den Endkampf zu haben!" Der Joke ist dann auch, wie wenig hier auf Menschenleben geachtet wurde. Bei den Zerstörungen müssen ja echt zigtausende umgekommen sein. Und während Filme wie Civil War und sogar der problematische Batman v Superman das zu thematisieren versuchen, werden die Opfer in X-Men Apocalypse mit keinem einzigen Wort erwähnt. Hinterher sind alle happy. Da haben es sich die Verantwortlichen ein bisschen zu einfach gemacht. In diesem Zusammenhang war übrigens auch der Trailer echt irreführend bis manipulativ. Man sieht den coolen Jet im Hangar, aber er kommt nicht zum Einsatz. Man sieht Mystique krasse Reden schwingen, von denen man denkt, sie feuern vor der großen Schlacht an, dabei sind sie aus dem Schluss entnommen, nachdem alles gelaufen ist. Man sieht Atomraketen starten und massive Zerstörungen, eine echte Apokalypse eben, im Endeffekt wars jedoch halb so wild. Und die Atomwaffen wurden nur in den Himmel gefeuert, um sie zu neutralisieren >_> Also wenn man damit sowieso schon anfängt und der Film alleine durch das Konzept nicht ohne auskommen kann, dann sollte man das wenigstens durchziehen.
    • Unnötiger Col. Stryker Detour-Part ist unnötig. Bryan Singer scheint diese verdammte unterirdische Basis ja echt zu lieben. Ich denke, wir haben in der Reihe schon mehr als genug Zeit in dieser (oder vergleichbaren) Einrichtungen verbracht. Generell kommt es einem so vor, als würde ein signifikanter Teil der Handlung sich aus Versatzstücken aus früheren X-Men-Filmen zusammensetzen, die das jedoch alle besser hinbekommen haben. Wenn man einen Blick auf die Drehbuchschreiber wirft, fällt schnell auf, wo der eigentliche Knackpunkt liegt: War Matthew Vaughn an der Story und der Gesamtproduktion von First Class und Days of Future Past noch in mehrfacher Hinsicht intensiv beteiligt, hatte er mit Apocalypse nichts mehr zu tun. Wird dringend Zeit, dass Singer endlich (wieder) andere die Franchise übernehmen lässt, und zwar dauerhaft.
    • John Ottmans Soundtrack war minimal besser als erwartet, aber wirklich nichts, was ich irgendwie positiv hervorheben könnte. Er spult nur mal wieder sein uraltes eigenes X-Men Thema aus dem zweiten Teil von 2003 ab, das inzwischen echt ausgelutscht ist, zumal es schon in Days of Future Past wieder hervorgekramt wurde (der auf dem Gebiet auch nichts Neues geboten hat). Einfach superschade! Gerade bei der ganzen Massenvernichtung hätten ein paar eingängige musikalische Motive Wunder bewirkt. Stattdessen nichts Erinnerungswürdiges. Das steht im krassen Kontrast zu den mehreren genialen Werken, die John Powell mit X-Men: The Last Stand (vor allem die Stelle ab 2:26!) sowie Henry Jackman mit First Class (hab Sub Lift nicht einzeln hochgeladen gefunden, aber die komplette Sequenz ist geil, besonders die Minute ab 3:06) abgeliefert haben. Sowas kann John Ottman einfach nicht. Wenn er sowieso nur sich selbst kopiert, warum dann nicht wenigstens mal Zitate seiner weit überlegenen Kollegen verwenden? Speziell Phoenix Rises hätte perfekt zum Finale von Apocalypse gepasst, auch inhaltlich. Ich kann nur weiterhin darauf hoffen, dass jemand den Kerl rauswirft, wird aber nicht passieren so lange Singer beteiligt ist. Ein toller Filmsoundtrack geht jedenfalls anders, und ehrlich gesagt erscheint es mir ein bisschen überheblich, nachträglich dieses eine Thema von Ottman zur Erkennungsmelodie der X-Men machen zu wollen, nur weil er ursprünglich mit lediglich dem zweiten Teil seinen Hut in den Ring geworfen hat und danach erstmal wieder lange Zeit nichts davon zu hören war. Sich zur Abwechslung ein bisschen was anderes auszudenken wäre das Mindeste.
    • Die finale Auseinandersetzung hat sich hingezogen und war effekttechnisch viel zu überladen! Erinnerte mich ziemlich an BvS mit dem Kampf gegen Doomsday, auch wenn es bei Apocalypse durch die Anzahl der beteiligten Charaktere etwas interessanter wurde. Dennoch habe ich mir das ausgehend vom Trailer um einiges stylisher vorgestellt, die besten Momente hat man mal wieder in der Vorschau gesehen >_< Außerdem hat das im Handlungsverlauf zu viel Raum eingenommen.
    • Stattdessen wäre mir eine intensivere Charakterentwicklung lieber gewesen. Die Stärke von First Class und zum Teil auch Days of Future Past waren gerade jene Momente, die sich die beiden zentralen Figuren Charles und Magneto teilen. Ihr Konflikt, ihre unterschiedlichen Ideologien, aber auch ihr Respekt und ihre seltsame Freundschaft treibt vieles in den X-Men Geschichten an. Enter X-Men Apokalypse: Die beiden sind diesmal kaum gemeinsam auf der Leinwand zu sehen :-/ Dann wäre da noch diese potentiell interessante Sache mit Quicksilver, der bekanntlich der Sohn von Magneto ist. Und im entscheidenden Augenblick lässt Quicksilver das Publikum hängen, indem er es ihm doch nicht sagt. Damit wir das wenn überhaupt jemals in nem späteren Film nochmal durchkauen. Bummer.
    • Ich mag es, im Kino überrascht zu werden. Sowas wie die Auflösung gegen Ende von Civil War, die Bezug nehmen auf vorherige Geschehnisse im selben Film, hauen mich aus den Socken und steigern das Ansehen massiv in meinen Augen. Hey, sogar Werke wie The Wolverine (wer oder was ist der Silver Samurai?) hatten sowas in geringerem Maße zu bieten. Ich bin traurig, schreiben zu müssen, dass X-Men: Apokalypse keine einzige Überraschung parat hat, keinen einzigen cleveren Kniff, den man so nicht erwartet hätte.
    • Das mit der fehlenden Thematisierung von Konsequenzen habe ich oben ja schon erwähnt. Leider bezieht sich das genauso auf ein paar wesentliche Charaktere, was ich im Grunde bereits als brutal klaffende Plotholes empfinde: Magneto und Storm haben zum Tod von schätzungsweise mehreren Millionen Menschen auf der ganzen Welt beigetragen. Im Falle von Magneto sogar ziemlich direkt, bei Storm mindestens Beihilfe wegen Apocalypse. Und trotzdem tänzeln die am Ende in Xaviers wiedererrichteter Schule rum, Storm will sogar dort bleiben. Alles vergeben und vergessen, WTF?! Da sind längst diverse rote Linien heftigst überschritten worden, die jene Entwicklungen bei einem Mindestmaß an Logik unmöglich machen müssten.


    Also unterhaltsam wars schon einigermaßen, aber definitiv einer der schwächeren Filme der Reihe. Vielleicht sogar einer der schwächsten, je nach dem, auf was man Wert legt. Bin schon enttäuscht, weil da so viel mehr drin gewesen wäre. Zwar war ich nach den Reviews stimmungsmäßig drauf vorbereitet, doch während ein paar Aspekte meine niedrigen Erwartungen übertreffen konnten, wurden sie in anderen noch unterboten, weil der Trailer das Ganze runder und cooler wirken lässt als es ist. Hoffnungsvoll stimmt mich, dass Singer mit den kommenden Filmen wie Gambit, Deadpool 2 oder New Mutants wahrscheinlich nicht so viel zu tun haben wird. Aber sollte Apocalypse als Indikator für die Zukunft der Reihe herhalten, besonders bei weiteren "Hauptteilen", sehe ich schwarz.
    Singer muss weg, wenn diese Franchise erfolgreich weitergehen soll. X-Men Apocalypse steht gewissermaßen symptomatisch für das, was im Superhelden-Genre gerade alles schief läuft. Zu aufgeblasen, überfrachtet, keine vernünftige Grundidee mit vereinnahmend-fesselndem Konflikt, lazy bequemes Writing, das nicht alle Konsequenzen der Szenarien durchdenkt, und in dem zu oft ganze Plotpunkte auftauchen, die wenig zum übergreifenden Narrativ beitragen - also zum Teil effektiv Chekhov's Gun als Grundsatz missachten, oft nur um etwas Fanservice einzubauen oder die Basis für irgendwelche späteren Projekte zu schaffen. Die Marvel Studios sind noch am erfolgreichsten darin, solche Elemente nahtlos mit der Handlung in Einklang zu bringen.
    Wenn ihr X-Men-Fans seid, dann würd ich schon sagen, dass man sich den im Kino angucken kann. Aber bei wem das Interesse von vornherein schon eher gering war und wer ohnehin unentschlossen zögert, dem würde ich umso eindringlicher davon abraten. Das lässt sich auch gut später noch per BD oder bei den Streaming Anbietern digital zu Hause nachholen. Und wenn Fox sich die harschen aber imho weitgehend korrekten Kritikermeinungen zu Herzen nehmen soll, um auch hinter den Kulissen Änderungen vorzunehmen, dann kann es nicht schaden, wenn der Film finanziell kein Überflieger wird. Im Moment reicht mir aber schon die unheimliche Genugtuung, dass Apocalypse, der mehr als vier Mal so viel wie Deadpool gekostet hat, mit Sicherheit nicht an den wirtschaftlichen Erfolg von eben jenem anknüpfen können wird ^^


    Es gibt übrigens eine Post-Credits-Szene. War mir nicht sicher, ob noch was kommt, und bin froh, sitzen geblieben zu sein. Allerdings hätte ich ne Frage dazu, weil ichs ohne großes Comic-Vorwissen nicht kapiert habe: Anscheinend sammeln zwielichtige Regierungsleute das Blut von Mutanten und haben nun auch das von Wolverine. Was ist Essex? Hat das irgendeine besondere Bedeutung? Von der englischen Grafschaft mal abgesehen, meine ich. Ah, nevermind, hab grade nachgeschlagen, was das andeuten sollte.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Bryan Singer cut the mall scene drastically, and Kinberg said that it was the scene he regretted being cut the most.

    Jean, Jubilee, Kurt, and Scott all filmed much more scenes together during the movie... There were some cut mansion scenes that had Jubilee talking to Nightcrawler and also Jubilee talking to Scott and Havok. At the mall, they actually did go to a food court to talk and eat, they went to Record Time to look at music albums, and they also played in an arcade. There are pictures of all of those locations, and even backstage photos of the teens hanging at the food court and in the record store. The arcade is likely where Jubilee's powers were displayed... Because several sources including Lana Condor, James McAvoy, Alexandra Shipp, and a crew member confirmed that they filmed Jubilee's powers.. To the point that Lana said her hands got shocked whenever they used the LED lights.
    Okay, das erklärt einiges. Habe nicht die geringste Ahnung, warum sie ausgerechnet das aus dem Film genommen haben. Kürzen ja, aber doch nicht so weit, dass nur noch der allerletzte Rest davon übrig bleibt Es hätte dem Film soo gut getan und für ein bisschen dringend benötigte Charakterentwicklung und -Interaktion gesorgt bei den jüngeren Mutanten, ihnen Raum zum Atmen gegeben. Deren eigentliches Leben kommt doch eh immer viel zu kurz, und auch sonst ist bei den X-Men thematisch immer alles so depri durch Verunsicherung und Verfolgung. Wäre angebracht, den Kids mal ein bisschen On-Screen-Freizeit zu gönnen! Vor allem aber hätte Jubilee dadurch wahrscheinlich wie eine richtige Figur gewirkt, und nicht wie ein vollkommen bedeutungsloser Statist im Hintergrund, der an ein paar Stellen für ein paar Sekunden zu sehen ist. Sogar ihre Kräfte hätten vorkommen sollen!
    Trotzdem hoffe ich, dass das jetzt nicht wie beim letzten Mal in einem gesonderten "Jubilee-Cut" für die Blu-ray endet. Das würde sonst langsam den Eindruck erwecken, die halten absichtlich Teile des Films in der Kinofassung zurück. Als Deleted Scenes auf Disc schau ich mir das aber gerne noch an. Vielleicht machen sie es ja sogar so wie bei anderen Filmen (Die Dunkle Bedrohung zum Beispiel), wo für die Heimvideo-Veröffentlichung ein paar kurze geschnittene Stellen wieder re-integriert wurden. Wenn die Jubilee-Szenen gut waren und das Tempo nicht zu nachhaltig beeinflussen, fände ich das als Entschädigung sogar mit Abstand am besten. Gerne auch per Seamless Branching zusammen mit der Kinofassung, aber dann bitteschön in der Standardversion, nicht als separate Special Edition!
    Toll find ich ja den versuchten Witz, als sie aus dem Kino kommen, aber wohl aus den falschen Gründen: Einer von den Charakteren meint, die dritten Teile würden eh nie so gut werden wie die ersten beiden. Das war wahrscheinlich als Seitenhieb auf The Last Stand gemeint, um zu unterstreichen, wie schlecht der doch gewesen sei, aber ehrlich gesagt ging das dann übel nach hinten los und die Autoren scheinen damit eher einen unbeabsichtigten Joke über den eigenen Film, Apocalypse, zu erzählen, als dritter Teil der neuen/zweiten Trilogie. Zumindest glaube ich, dass das unbeabsichtigt war, denn ich habe Zweifel, ob wir ihnen so viel Selbstironie zutrauen können.


    Nochmal Nachtrag zur obenstehenden Kritik, da es andernorts erwähnt wurde und ich dem nur zustimmen kann: Dem Film fehlt der mittlere Akt. Das ist ein gewichtiges Manko, besonders im Hinblick auf andere Genrevertreter die den selben Fehler gemacht haben. Zuerst ist alles nur permanenter Build-up, und dann geht es auf einmal schon auf den Showdown zu. Eventuell könnte man argumentieren, dass das Intermezzo mit Stryker als Mittelteil zählt, aber das trägt nicht viel zur Handlung bei, unterscheidet sich tonal keineswegs und das eigentliche Ziel steht längst fest.
    Hier hatte ich auch einige Schwierigkeiten damit, den Ablauf zeitlich richtig einzuordnen. Apocy und seine vier Homies können sich instantly teleportieren, richtig? Und der Jet braucht wie viele Stunden, um einmal um die halbe Welt zu reisen? Vielleicht 10? In der Basis haben die X-Men auch noch ne Weile gebraucht! Was also haben Apocy & Co die ganze Zeit gemacht? In der Wüste rumgestanden und Däumchen gedreht? Anregende Gespräche mit Xavier geführt? Das haute irgendwie nicht hin. Wenn eine Gruppe so schnell ist und die andere nicht, dann braucht man ein Stück Handlung, um den Unterschied auszugleichen, oder wenigstens ne brauchbare Möglichkeit und Erklärung, wie man Gruppe 2 schneller von A nach B bekommt.

    Weiß nicht, ob es nur an den neuen alten Charakteren oder den bekannten Umgebungen und Szenen lag, aber man hatte so vieles hier draus schonmal in den Vorgängern gesehen, auch was die Kräfte der Mutanten angeht haben die da nicht wirklich mit rumgespielt. Böse Zungen könnten sagen, Singer hat den JJ getanzt. Deshalb wollte ich ja auch unbedingt jemanden dabei haben, den wir noch nicht in den Filmen hatten. Quicksilver war ein Segen für Days of Future Past, aber dabei hätten sie es in der Fortsetzung nicht belassen sollen. Bei der Fülle an Figuren aus den Comics sollte immer mindestens eine neue in den Kino-Abenteuern auftauchen, die auch gebührend Screentime und Story-Relevanz bekommt. Apocalypse ist insofern ein Rückschritt, als es sich zu sehr nach Stillstand und kreativer Stagnation anfühlt. Die beiden vorangegangenen Filme haben die Franchise richtig in Bewegung gesetzt und für Frische gesorgt. Davon war diesmal gar nichts mehr zu spüren. Wenn sich das nicht ändert, fahren sie die Reihe gegen die Wand.

    Ich denke, The Last Stand war für mich tatsächlich ein bisschen besser (übrigens auch Origins: Wolverine, aber ich bin offenbar der einzige weltweit, der den gar nicht mal so übel fand), allerdings müsste ich den für ein genaues Urteil nochmal schauen. Hab X-Men Apocalypse durch die soliden bis guten kleinen und großen Elemente (siehe oben) mit Wohlwollen noch 6 von 10 Punkten auf IMDb gegeben. Zum Vergleich: Batman v Superman war bei mir eine 5, Deadpool und Civil War eine 8, The Force Awakens sowie Days of Future Past eine 7 und First Class eine 9. Kein X-Men-Film bekam von mir was schlechteres als 6.

  13. #13
    Okay, der Film hat mich bis jetzt irgendwie ziemlich kalt gelassen (hatte noch nicht mal ein Angucken geplant, ohne irgendwie zu erwarten, dass er schlecht wird o_o), aber DAS ist die Art von Werbung, die sie seit First Class hätten fahren müssen. Und zwar einschließlich stärkerem X0er-Feeling in den Filmen!


  14. #14
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=_kniQrk9jw0
    Heh, rad -_^

    Wär lustig, wenns nicht an so eine Enttäuschung erinnern würde: In dem cleveren Clip ist mehr von Jubilee zu sehen (und erst recht zu hören), als in dem gesamten Film >_> Die Machart haut super hin und wäre für virales Marketing auch schon in den beiden Vorgängern gut gekommen, jo. Aber speziell als Werbung für Apocalypse käme man sich durch die Charakter-Erwartungen nur verarscht vor.

  15. #15
    WTF? Karl Urban UND Jeff Goldblum machen bei Thor: Ragnarok mit Das nenn ich mal eine epische Casting-Ankündigung. Also die ganzen Vorab-Informationen alleine reichen bei mir quasi schon aus, um den dritten Teil zu dem besten Thor-Film zu machen ^^

    Zitat Zitat
    Goldblum will play the eccentric Grandmaster while Urban will play Skurge. In the comics Grandmaster is one of the oldest living beings in the universe, an immortal cosmic game player whose preferred game is pitting two opposing teams against each other. Skurge (aka. The Executioner) is an Asgardian and villain of Thor who at one point joins him in a mission to Hel where he sacrifices himself to stall Ragnarok.
    Mark Ruffalo als Hulk ist natürlich auch dabei. Cate Blanchett spielt die Schurkin Hela. Und die hübsche Tessa Thompson, die ich bisher zwar kaum kannte, aber liebend gerne gegen die nervigen Charaktere von Portman und Dennings eintausche, ist Valkyrie!


    Anderswo im MCU... Michael Keaton wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Bösewicht in Spider-Man: Homecoming spielen

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