Ergebnis 1 bis 20 von 2819

Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Die Zuschauer haben gesprochen, der Film ist finanziell sehr erfolgreich. Weltweit war das sogar der beste Filmstart für einen Superheldenfilm überhaupt.
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Mhm Jo, das ist leider das Problem. Die Ankündigung war einfach zu gut und lockt halt die Massen ins Kino, mich ja auch. Und man weiß ohne einen Film gesehen zu haben ja nicht ob er gut oder schlecht ist xD
    Jo, das sagt halt noch nicht so viel aus über inhaltliche Qualität bzw. die Meinung des Publikums nachdem sie sich das angeschaut haben ^^ Ich war zum Beispiel ziemlich skeptisch, aber wollte mich auf jeden Fall auch selbst überzeugen. Die Namen "Batman" und "Superman" zusammen im Titel reichen vermutlich alleine schon aus, um den Film zu einem finanziellen Erfolg zu machen. Wird, schätze ich, auch locker flockig über eine Milliarde kommen, außerdem bestimmt in die mittlere Top Ten der erfolgreichsten Filme aller Zeiten (ohne Inflationsbereinigung). Jedoch signalisieren schwache Kritiken meistens, dass sich die jeweiligen Streifen nicht ganz so lange halten können und in den kommenden Wochen etwas weniger einspielen als andere, vergleichbare Filme mit besseren Wertungen.

    Cinemascore (wofür die Zuschauer an den ersten Tagen direkt im Kino befragt werden) für Batman v Superman war hingegen ein ziemlich schwaches B. Zum Vergleich: Alle drei Nolan Batman Filme bekamen ein A, Man of Steel ein A– und Superman Returns ein B+. Tatsächlich hat der neue Film damit die selbe Bewertung kassiert wie Green Lantern oder Catwoman *g*

    Warner Bros. wird sich bei solchen Einspielergebnissen, inklusive einiger gebrochener Rekorde, kaum beschweren können. Trotzdem hoffe ich doch sehr, dass die Verantwortlichen - insbesondere Terrio und Snyder - sich die negativen Kritikermeinungen zu Herzen nehmen und demnächst versuchen, es besser zu machen. Nicht ganz so trocken und depressiv, und vor allem mit einem runden, schlüssigen Skript ohne ständige Ablenkungen.
    Genau da ist allerdings wieder das Problem, das wir schonmal im Star Wars Thread besprochen hatten: Weil die jetzt so krass auf die Tube drücken mit Produktion und Veröffentlichung, bleibt keine Zeit mehr für substanzielle Anpassungen basierend auf Zuspruch oder Ablehnung des Publikums zu bestimmten Aspekten. Justice League Part 1 feiert voraussichtlich schon nächstes Jahr im November Premiere, nächsten Monat beginnen die Dreharbeiten. Das muss man sich mal klar machen!
    Deshalb halte ich auch nicht so viel davon, ganze Franchises weit im Voraus zu planen. Damit kann man ganz leicht auf die Nase fallen und den Karren gegen die Wand fahren, erst recht wenn das schon in der Anfangsphase holprig wird. Gewissermaßen "Friss oder stirb". Wenn die ganze Maschinerie längst läuft, und das nicht nur zu einem einzelnen Film, können sie nicht mal eben das Steuer noch rumreißen, um flexibel auf nicht berücksichtigte Probleme des Vorgängers zu reagieren. Steht schon alles völlig unabhängig von der Zuschauerschaft fest. Da ist es mir wesentlich lieber, wenn sie stattdessen einen Film nach dem anderen machen, und jeden einzelnen zur bestmöglichen Version der Geschichte, die sie erzählen wollen. Selbst wenn das bedeutet, dass wir nicht jedes Jahr eine neue "Folge" bekommen.
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    2016 ist ja mehr oder weniger ein entscheidendes Jahr für das Genre, wenn man bedenkt, dass ganze 6 große Filme veröffentlicht werden, obwohl man sich auch bisher schon immer wieder mal lautstark darüber beschwert hat, dass der Markt mit solchen Filmen übersättigt sei.
    Woah, wirklich sechs? Jau, du hast Recht: Deadpool, Batman v Superman, X-Men Apocalypse, Captain America Civil War, Suicide Squad und Doctor Strange. Ursprünglich sollte sogar noch Gambit dabei sein, der aber verschoben wurde. Also ich merke spätestens jetzt, wo MCU und DCEU parallel zueinander laufen und die X-Men noch oben drauf kommen, eindeutig eine Übersättigung (nächstes Jahr werden es wieder mindestens sechs, wahrscheinlich sogar sieben: Guardians of the Galaxy 2, Thor Ragnarok, Spider-Man, Wonder Woman, Justice League, Wolverine 3 und Gambit). Ehrlich, bei dem Tempo und wenn das mit den Zusammenhängen und übergreifendem Franchise-Fokus wie in Batman v Superman gesehen so weiterginge, würde sich das für mich auf Dauer eher anfühlen wie hunderte von Millionen USD teure, lang gezogene Episoden von Fernsehserien. Der Event-Status solcher Kinofilme leidet unter der Gier der Mediengroßkonzerne.
    Wenn die sich wenigstens alle mal auf maximal einen Film pro Jahr beschränken würden (also dann mit drei oder vier anstatt sechs oder mehr Einträge insgesamt), wäre das imho schon viel wert. Die Zielgruppen werden wohl noch eine Weile mitgehen und ihr Spektakel genießen, aber ob die vier Studios alle auch inhaltlich ein brauchbares Niveau halten können? Dawn of Justice hat meinen Aussichten jedenfalls einen ziemlich harten Schlag versetzt, und sei es nur bezogen auf DC. Aber selbst bei Marvel ernüchtert es mich, wie sehr sich zum Beispiel Age of Ultron wie ein Brückenfilm bzw. Mittelstück anfühlte, und Glanz und Begeisterung gegenüber dem ersten Avengers nachgelassen hat.

  2. #2
    Wir haben ihn auch am Wochenende gesehen und ich kann eigentlich nicht klagen. Zwar gab es ein paar Sachen, die mich gestört haben, aber im Großen und Ganzen fand ich den Film sehr gut, wenn auch etwas langatmig. Das war aber schon bei Man of Steel so. Sehe beide Filme qualitativ exakt gleich. Die großen Kritiken kann ich nicht so recht nachvollziehen. Der Film war natürlich klar nicht so gut wie das ganze Marvel-Gedöns oder die letzte Batman-Trilogie, aber dennoch sehr gut. Von Filmen mit Superman erwarte ich eigentlich auch nicht SOVIEL und Ben Affleck als Batman ist bei mir eh von vornherein durchgefallen, weil er aussieht wie mein verhasster Schwager. Und dennoch gefiel mir der Film.

    Aber passend dazu : http://9gag.com/tv/p/aDYkEY/batman-v...-is-sad?ref=9d


    Geändert von Eisbaer (29.03.2016 um 12:19 Uhr)

  3. #3

    Gast-Benutzer Gast


    Still better than Batman VS Superman

  4. #4
    Hab den Film jetzt auch gesehen und - überraschung! - ich fand ihn gut. xD
    Kann die ganze Kritik offen gestanden nicht nachvollziehen. Der Film war nicht langweilig, er war nicht zu vollgestopft, lediglich die Kritik an Lex Luthor kann ich verstehen. Wobei er mich als Charakter nichtmal genervt hat, aber seine Motivation war schon bissel arg komisch. Ich hatte das Gefühl, dass einfach zwischendurch Szenen für ihn gefehlt haben. Anstatt die Szenen A, B, C, D, E, F zu haben, in denen er vorkam und erklärt hat was er tut oder man gesehen hat was er vor hat gabs nur die Szenen A, B, D und F. Man hat zwar insgesamt verstanden was er wollte, aber zwischendurch fehlte da irgendwie was. Das ist aber auch so ziemlich der einzige Kritikpunkt den ich am Film habe. Und er war definitiv nochmal besser als Man of Steel. So. xD

  5. #5

  6. #6
    Bring it on! Den Solo-Filmen von DC trau ich im Moment zumindest mehr zu als der Justice League.

  7. #7
    Könnte ein gutes Zeichen sein. Seine Filme, wo er selbst Director war (the Town, Argo etc.) fand ich gut.

  8. #8

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Hab den Film jetzt auch gesehen und - überraschung! - ich fand ihn gut. xD
    Kann die ganze Kritik offen gestanden nicht nachvollziehen. Der Film war nicht langweilig, er war nicht zu vollgestopft, lediglich die Kritik an Lex Luthor kann ich verstehen. Wobei er mich als Charakter nichtmal genervt hat, aber seine Motivation war schon bissel arg komisch. Ich hatte das Gefühl, dass einfach zwischendurch Szenen für ihn gefehlt haben. Anstatt die Szenen A, B, C, D, E, F zu haben, in denen er vorkam und erklärt hat was er tut oder man gesehen hat was er vor hat gabs nur die Szenen A, B, D und F. Man hat zwar insgesamt verstanden was er wollte, aber zwischendurch fehlte da irgendwie was. Das ist aber auch so ziemlich der einzige Kritikpunkt den ich am Film habe. Und er war definitiv nochmal besser als Man of Steel. So. xD
    Are you kidding me? Du fandest es also toll das kaum gezeigt wird was die Motivation der einzelnen Hauptcharaktere ist, bzw das keine da ist und die Lösung des Konfliktes war auch völlig in Ordnung ? Bei Lex Luthor fehlt eig eher ABC. Man sieht was er macht und wo es hinführen soll aber warum er das ganze eigentlich will ist nicht so richtig verständlich, in meine Augen.

  9. #9
    Suicide Squad Reeshots

    Eeeeeh, not sure if want.

    @Sir Barret:
    Welche Motivation meinst du denn? Bei Lex Luthor hab ich doch zugestimmt. Was die anderen angeht ist imo mehr als klar geworden was die wollen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •