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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ja, war gut! Aber ernster als erwartet, was ich teilweise ein bisschen schade fand. Ich hätte bei Deadpool jetzt keine breit und foltertastisch ausgeführte Origin-Story gebraucht und dafür lieber ein bisschen mehr Randomness genommen (alles im Taxi ... Wahnsinn! ). Auf der anderen Seite war der Film aber auch ernsthaft romantisch, und zwar wunderbar unverkrampft. Echt krass. O_ô Das Valentinstagsposter ist also nicht nur Trolling gewesen, würde ich sagen. xD
    Ich bilde mir auch ein, immer noch ein bisschen zu viel Studioeinfluss gerochen zu haben, trotz des hemmungslosen Humors.

    Oh, und Morena Baccarin hat echt nix mit Domino am Hut, wenn da nicht noch was kommt. Dabei wäre das alleine optisch schon so fucking naheliegend gewesen. Hm. Hab im Finale ja ernsthaft damit gerechnet, dass ihre Kräfte erwachen. Dann hätte sie vielleicht auch etwas mehr als nur den obligatorischen Alibi-Kick (bzw. -stich ;D) beitragen können. Aber so hat sie weder den richtigen Namen, noch ein paar Anspielungen bekommen. I stand corrected.

    Edit: Uuuund ich lese gerade, dass sie ein ganz anderer Charakter ist. OKAY


    Einerseits toll, dass er so gut ankommt (aus den schon genannten Gründen), andererseits betrachte ich jetzt schon ziemlich skeptisch, wie das halbe Studio auf den R-Rated-Zug aufspringen möchte. Wenn da nur ein Paradigma durch das nächste ausgetauscht wird ("Die Fans lieben Blut, ALSO ÜBERALL BLUT!"), hat man leider nicht viel gewonnen, so sehr Sachen wie Deadpool und Wolverine auch davon profitieren könnten.
    Ich fand tatsächlich die Sexszene erheblich auffälliger in der Hinsicht. Das darf Marvel-Netflix nicht, im Gegensatz zur Gewalt.

  2. #2
    Jopp, Deadpool war super. Wenn ich so drüber nachdenk, von der Reihe der zweit- oder drittbeste Film. Hat meine Erwartungen voll erfüllt. Auch nicht zu brutal oder ekelig, wie ich früher mal befürchtet hatte, bei dem ganzen R-Rating-Talk. Neun von zehn Jokes haben gezündet, und ich saß quasi auch mit einem Dauergrinsen im Kino ^^ Ich mochte es, dass auch einige ernste Szenen dabei sind, denn wenn es hundert Prozent nur Klamauk wäre, hätten Story und Charaktere keinerlei Gewicht, was schnell zu Langeweile führt. Auch der Humor kommt beißender rüber, wenn man den Grundton noch irgendwie für voll nehmen kann. Und der Film war wirklich verdammt amüsant - alleine schon die ganzen Anspielungen auf andere Marvel-Werke, die Filmbranche insgesamt, oder die Selbstironie bezogen auf die eigene Produktion oder den Hauptdarsteller Besonders angenehm war da, dass der Protagonist mit dem Durchbrechen der Fourth Wall diverse Dinge anspricht, die ich mir auch schon lange mal gedacht habe. Da musste ich nicht nur lachen, sondern auch immer wieder zustimmend nicken (großartig: "Professor? Welcher denn, Stewart oder McAvoy? Mann, diese Timeline ist so verwirrend!" ). Und jau, das war tatsächlich ein Valentinstags-Film, die Lovestory stimmte und war glaubhaft. Tolle Chemie zwischen Reynolds und Baccarin!
    Beeindruckend darüber hinaus, wie viel die visuell aus 58 Millionen USD herausgeholt haben. Sah auf jeden Fall nach mehr aus, und hat jetzt schon mehr als das zehnfache seines Budgets wieder eingespielt. Welche Comicverfilmung der letzten Jahrzehnte kann das schon von sich behaupten? Rundum gelungen. Ist ne Weile her, dass ich so zufrieden aus dem Kino ging. Hehe, und "Negasonic Teenage Warhead" ist wirklich ein cooler Name. Hätte nichts dagegen, wenn die auch in den regulären X-Men-Filmen aufkreuzen würde.
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich hätte bei Deadpool jetzt keine breit und foltertastisch ausgeführte Origin-Story gebraucht
    Die Folter-Szenen hätte ich in dem Zusammenhang zwar auch nicht so ausführlich gebraucht, aber ich fands gut, dass sie eine Origin Story draus gemacht haben. Gerade bei Deadpool hätte ich nicht gewollt, dass alles schon fertig ist und man vor vollendete Tatsachen gestellt wird, das ließe mir zu viele offen bleibende Fragen. Dazu muss man auch sagen, dass sie das durch die Rückblenden und die Nacherzählung sehr schön nicht ganz so konventionell aufgezogen haben.
    Zitat Zitat
    andererseits betrachte ich jetzt schon ziemlich skeptisch, wie das halbe Studio auf den R-Rated-Zug aufspringen möchte. Wenn da nur ein Paradigma durch das nächste ausgetauscht wird ("Die Fans lieben Blut, ALSO ÜBERALL BLUT!"), hat man leider nicht viel gewonnen, so sehr Sachen wie Deadpool und Wolverine auch davon profitieren könnten.
    Meine Rede. Und es ist ja nicht nur Fox, auch Warner Bros und andere haben da aufgehorcht und wollen eventuell was anleiern.

  3. #3

  4. #4
    Da stimmt so vieles in dem Ghostbuster Trailer / FIlm nicht.
    Ich habe nichts gegen ein Female Team aber das was da gezeigt wird...?

    Ganz ehrlich: Brauche ich nicht.

  5. #5
    Kein Joseph-Gordon Levitt für Sandman, weil Warner mal wieder Lizenzen verschiebt und man sich uneinig ist. Wie kommen die auch nur ANSATZWEISE auf die Idee, dass das nicht alles fucking perfekt war? *kopfschüttel* Studios, ey. Kein Schimmer von nix.

  6. #6
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Kein Joseph-Gordon Levitt für Sandman, weil Warner mal wieder Lizenzen verschiebt und man sich uneinig ist. Wie kommen die auch nur ANSATZWEISE auf die Idee, dass das nicht alles fucking perfekt war? *kopfschüttel* Studios, ey. Kein Schimmer von nix.
    Dito. Sehr schade. Glaub JGL, Goyer, Jack Thorne & Co hatten da schon einen richtig tollen Ansatz gefunden und hätten eine Menge Herzblut und Style reingesteckt. Das hätte wunderbar gepasst. Befürchte, jetzt wird es nur irgendein überproduziertes 08/15 Werk werden, falls das Projekt überhaupt nochmal Fahrt aufnimmt und realisiert wird.

  7. #7
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wie kommen die auch nur ANSATZWEISE auf die Idee, dass das nicht alles fucking perfekt war? *kopfschüttel* Studios, ey. Kein Schimmer von nix.
    Sorry, aber... war das jetzt Ironie? Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ichs deuten soll ^^ Ich finde es auf jeden Fall total schade, dass es jetzt so nichts wird, wirklich damit gerechnet habe ich aber sowieso nie. Klang alles ein bisschen zu schön, um wahr werden zu können.

  8. #8
    Nee, war ernsthafte Verständnislosigkeit.

  9. #9

    Gala Gast




  10. #10
    WHAT THE FUCK! GEEK SQUEAK ALARM!

  11. #11
    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

  12. #12
    Wow, awesome!!

    Auch wenn es laut offiziellen Aussagen - und ebenso laut jenen, die den Film schon in frühen Testvorführungen gesehen haben wollen - im Kern dem Titel treu bleibt, soll heißen, es sich immer noch in erster Linie um einen Captain America Film handelt (was ich auch korrekt so finde)... Wenn das, was sie im Trailer zeigen, auch nur im Ansatz ein Vorgeschmack darauf ist, wie all diese alten und neuen Charaktere, die Marvel im Laufe von einem Dutzend Filmen etabliert haben, zusammenspielen und sich gegenseitig zu noch abgefahreneren Szenen hochschaukeln können, dann werd ich bei Infinity Wars echt durchdrehn.

    Das sieht jedenfalls super gut aus. Vor allem, weil echtes menschliches Drama und Bitterness irgendwo da drinsteckt, und man das auch merken kann Übrigens, wer von euch hätte gedacht, dass wir den neuen Spider-Man schon in einem der Trailer zu sehen bekommen ?

    Heh, um nochmal auf den Fandom-Fight DC versus Marvel zurückzukommen: Batman v Superman mag die größeren, bekannteren Charaktere haben, aber ich freu mich inzwischen ungefähr zehn mal so viel auf Civil War.

  13. #13
    Und während bei Batman v Superman der Trailer schon den ganzen Film zusammengefasst hat, haben wir hier noch nicht einmal Daniel Brühl gesehen

  14. #14
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Auftritt super, Kostüm kacke.

  15. #15

    Sh@de Gast
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Auftritt super, Kostüm kacke.
    Es sieht fast so aus als wäre es animiert. Wie konnte das denn passieren.

  16. #16
    X-Men: Apocalypse Trailer #2




    Awesome. Die Kampf- und Zerstörungsszenen rocken total. Scheinen sehr schön mit den Fähigkeiten der Mutanten herumzuspielen ^^

  17. #17
    WaterTower Music hat ganz offiziell auf YouTube den Soundtrack zu Batman vs. Superman von Hans Zimmer und Junkie XL hochgeladen, für alle in voller Länge (zumindest bezogen auf die Standard-Ausgabe) zum Abchecken. Auf deutsch nörgelt selbstverständlich die GEMA, aber dafür gibts bekanntlich Proxys.

    Und ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Sehr. Keine wirklich erkennbaren Themen oder Melodien, praktisch komplett ausschließlich düster-episches, verstörend-dramatisches Weltuntergangs-Gedröhne, brachial und ab und zu mit Bombast-Chor oder sirenenhafter Stimme, die aber eben auch nicht viel bringen, wenn sie nix Zusammenhängendes von Inhalt singen dürfen. Find ich super schade. Speziell Zimmer kann das viel besser (vgl. Interstellar). Die Nolan-Batman-Filme haben mich musikalisch zwar nicht vom Hocker gerissen, aber da gab es zumindest noch ein paar Stücke, die Eindruck gemacht haben und ein gewisses Profil hatten. Auch für den Vorgänger von Batman vs. Superman, Man of Steel, hat Zimmer gar keine üble Arbeit abgeliefert.

    Aber das hier? So random generisch. Bedeutungsloser und vergessenswerter geht es kaum. Die Batman Musik von Junkie XL ist total minimalistisch und "laut". Ich hab null Ahnung vom Schaffensprozess in dem Bereich und kann nichtmal mehr Noten lesen, aber selbst mir wäre dafür was Aussagekräftigeres, Besseres in den Sinn gekommen. Was ich nicht verstehe ist, warum nicht weiter mit eingängigen Themen und Leitmotiven gearbeitet wurde. Sowohl für Batman, als auch für Superman hat das in der Geschichte der beiden Figuren in bewegten Bildern (Kino und TV) stets eine erhebliche Rolle gespielt (vgl. Danny Elfmans Batman Titelthema, das auch für die animierte Serie weiterverwendet wurde, oder davor das Intro der campy Serie aus den 60ern, das heute jeder mitjaulen kann... John Williams Superman Melodie ist sowieso berühmt und ikonisch). Hier hat man echt große Chancen vertan. Das ist doppelt traurig, weil man damit natürlich gleichzeitig versäumt hat, Wonder Woman musikalisch zu charakterisieren und zu akzentuieren, auch im Hinblick auf zukünftige Filme (wobei ihr Part noch mit das Beste aus dem Soundtrack ist).

    Wenn es wirklich grandios sein möchte, klingt das Werk viel zu sehr nach schlechter Trailer-Mucke, fernab von Leuten die es können, wie etwa Two Steps From Hell. Imho schwere Zeiten für Fans von Filmscores und Superhelden, zumal drüben bei Fox erwartungsgemäß dank Singer wieder John Ottman den Komponistenjob für X-Men bekommen hat, weshalb meine Erwartungen dafür in diesem Aspekt extremst tief sind. Einziger Lichtblick: Henry Jackman macht Captain America: Civil War.

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