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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

  1. #1241
    Okay, danke. ^^ Wobei du Moviepilot und ähnliche (deutsche) Seiten immer mit "a grain of salt" nehmen kannst, die drucken gern mal alles ab, was auf irgendwelchen Ami-Seiten an Gerüchten und unbestätigten Quellen auftaucht.

    Meanwhile at Marvel.

    Zitat Zitat
    Deadline brings word this afternooon that Marvel has begun testing actresses for the lead role in their Netflix series “Marvel’s Jessica Jones,” and among those names are Krysten Ritter (“Breaking Bad”), Alexandra Daddario (“True Detective”), Teresa Palmer (Warm Bodies) and Jessica De Gouw (“Arrow”).
    *__* Daumen drücken!

    Huntress muss ich da aber nicht sehen ...

  2. #1242
    Truth be spoken right here.

    So sehr ich längere Filmreihen für ihre Kontinuität auch liebe, durch die sich Geschichten zu einem einzigen großen Epos verbinden können (was sich natürlich nicht bloß auf Superhelden beschränkt), aber in letzter Zeit wird damit wie auch mit so vielen anderen Dingen völlig ungerechtfertigt übertrieben. Sobald ein Trend auftaucht und einmal irgendwo funktioniert, wird es gleich kopiert in der Hoffnung der Studios, mehr Geld rauszupressen. Aber langfristig leiden die IPs darunter, wenn man es nicht richtig angeht oder wichtigere Dinge dafür vernachlässigt. Das hört auch nicht bei shared Universes auf. Als damals Episode I erschien, war auf einmal alles voll von Prequels. Nach Batman Begins wurde eine regelrechte Reboot-Welle ausgelöst. Und nach dem Finale von Twilight wimmelt es praktisch von der Aufspaltung von Filmen in Two-Parter, die eigentlich als vollständige Narrative nur zusammen funktionieren und einen bei den einzelnen Hälften unbefriedigt zurücklassen, wie aktuell auch die Hunger Games mal wieder deutlich zeigen. Insbesondere die letzten beiden Tendenzen find ich oft richtig furchtbar, unnötig und störend (und viel schlimmer als ungerechtfertigte zusammenhängende Filmuniversen).
    Wie auch immer, in jedem Fall sollte der Film als Einzelwerk immer im Vordergrund stehen. Auch wenn man letztenendes mehr damit machen will und größere Pläne verfolgt. Bei sowas wie Iron Man 2 ist mir das echt sauer aufgestoßen, da das stellenweise nichts weiter als ein sehr banaler, überlanger Avengers-Werbetrailer war und Nick Fury sogar zur Deus Ex Machina gemacht wurde. Aber das sind wenigstens nur Ausrutscher in einem schon laufenden - und unterm Strich gut laufenden - Projekt. Übel wirds, wenn die sowas machen wie nun erneut bei Terminator, und gleich von Anfang an alles auf eine Trilogie auslegen, die aber vielleicht gar nicht zustande kommt, weil der erste Teil schon beim Publikum versagt. Traurig, dass sie ihre Lektion nicht schon mit Salvation gelernt haben, für den genau das gleiche angedacht gewesen ist. Und so bleiben wir in den ärgerlicheren Fällen auf ungelösten Cliffhangern sitzen wie beim Goldenen Kompass.
    Auch wenn der Start vielleicht nicht so durchdacht war wie bei Marvel, aber bei DC kann ichs immerhin gut nachvollziehen, dass sie eine ähnliche Strategie verfolgen wollen. Schließlich gibt es dort diverse Paralellen auch was das umfangreiche Source Material angeht, in dem sie wühlen und aus dem sie zig Charaktere nutzen können. Was mir dagegen von Anfang an geradezu lächerlich erschien, war, das gleiche mit Spider-Man zu machen. Denn das ist ein einzelner Held. Der hat vielleicht diverse Schurken, aber wirklich nichts, was ein über direkte Sequels hinaus ausgebauteres, eigenes Filmuniversum nahelegen würde. Erst recht nicht bei dem in kreativer Hinsicht so unheimlich schwachen Start mit den ersten beiden Filmen. Schon Sinister Six würde ich mir nicht anschauen, weil es mich nicht die Bohne interessiert. Auch Venom als stand-alone wirkt für mich abwegig. Aber das beste war noch, als neulich Gerüchte aufkamen, sie wollten Spin-Offs über Tante May machen. WTF?
    Ähnliches gilt für die klassischen Universal Monster. An denen hätte ich selbst dann kein Interesse, wenn Alex Kurtzman nicht daran beteiligt wäre. Diese Kreaturen zusammenzubringen mag vielleicht in den 30er bis 50er Jahren keine schlechte Idee gewesen sein, aber wer reibt sich heute noch die Finger danach? Zumal das alles Figuren sind, die nicht rein auf dem Mist des Studios wuchsen, sondern die auf älteren meist literarischen Vorlagen oder allgemeiner Mythologie beruhen und bei denen es jeweils haufenweise ganz ähnliche Filme zu ganz ähnlichen Charakteren gibt - Wolfman, Frankenstein, Dracula, Invisible Man, die Mumie etc. ... Niemand könnte aber heute ein anderes Studio davon abhalten, selbst einen Film über einen Wolfmann, Frankenstein, Dracula, einen Unsichtbaren oder die Mumie zu drehen. Weil das eben so schwammig und nicht klar umrissen ist. Vielleicht haben sie ja Angst, dass man sie nicht von anderen Vertretern unterscheiden und einordnen können wird, und versuchen es deshalb mit einer zusammenhängenden Reihe? Doch ich schätze den Reiz für das weltweite Publikum als eher gering ein. Erst recht wenn das Mumie-Reboot im heutigen Irak spielt und sich um einen Navy Seal Protagonisten und sein Team dreht >_> Wenn überhaupt, funktionieren diese Filme nur als Abenteuer, zumindest das hatte Stephen Sommers damals verstanden. Die Plot-Beschreibung zu dem neuen Machwerk unter der Schirmherrschaft von Kurtzman könnte nicht weiter davon entfernt sein. Auch wenn er eigentlich erst nachträglich zu einem gemacht wurde, aber der erste Film dieser Reihe ist mit "Dracula Untold" vor Kurzem ja schon erschienen. Den habe ich nicht gesehen, aber die Reviews und das schwache Einspielergebnis von 200 Mio spricht eigentlich schon für sich. Das ist definitiv nichts, worauf man als Fundament ein ganzes Filmuniversum bauen sollte.

    Insofern finde ich James Gunns Sichtweise sehr sympathisch und kann mich dieser nur anschließen. Ausgedehnt auf die anderen, angesprochenen Punkte. Die Studios sollten mal einen Gang runterschalten und weder um ihrer selbst willen ganze Filmuniversen zusammenfriemeln, noch und erst recht keine Reboots oder Zweiteiler, die eigentlich nur ein einziger zerschnittener Film sind, machen, wenn es nicht in kreativer und erzählerischer Sicht und irgendwo auch aus Sicht der Fans völlig gerechtfertigt ist. Würde man dem eigenen Publikum etwas mehr Beachtung schenken und daran denken, dass man, wie Gunn sagt, in der Industrie letztenendes für sie arbeitet, würde es kaum noch solche Part-1-Part-2-Filme geben, da sich 95% davon mit den richtigen Drehbuchautoren auch in einem einzigen unterbringen ließen (und es andernfalls wie erwähnt meistens nichts als offenkundige Geldmacherei ist), und ebenso um einiges weniger Reboots.
    Bei dem ganzen Wahn um gemeinsame Universen habe ich langsam aber sicher sogar die Befürchtung, dass es früher oder später so weit übertrieben wird, dass da Verbindungen geknüpft werden, die mir ganz und gar nicht passen. So verlockend auch der Comic-Avengers-Gedanke ist, ich möchte never ever die aktuelle Spider-Man Inkarnation im MCU sehen, oder auch nur die neuen Fantastic Four bei den X-Men. Da kommt es dann nicht zu Synergien, im Gegenteil, es zieht die Dinge für mich runter und auf ein jeweils niedrigeres Niveau. Es ist eine Sache, Filmreihen von Null an zu entwickeln, aber eine ganz andere, bereits bestehende miteinander zu verknüpfen - die dann vielleicht gar nicht wirklich zusammenpassen, sodass es sich fast wie ein "ungewolltes Stiefkind" anfühlt o_O Hier sollte Marvel sich lieber weiter darauf konzentrieren, die Rechte oder wenigstens Teile und Nutzungsmöglichkeiten für die eigenen Charaktere für ihre Zwecke zurückzubekommen bzw. sie sich von Fox und Sony auszuleihen, anstatt die üblere Art von Kompromiss einzugehen.

  3. #1243
    Nachtrag:
    Zitat Zitat von Yay for Selbstzitat Beitrag anzeigen
    Wie auch immer, in jedem Fall sollte der Film als Einzelwerk immer im Vordergrund stehen.
    Dass Gunn das selbst drauf hat, lese ich unter anderem an der Reaktion einer guten Freundin von mir ab. Die mag die X-Men, aber konnte mit dem MCU bis jetzt nicht wirklich was anfangen oder warm werden und mag die meisten Filme daraus nicht wirklich. Nichtmal von den Avengers war sie afair sonderlich begeistert. An Guardians of the Galaxy dagegen, den sie sich auf die Empfehlungen von allen Seiten (und unter anderem meine ^^) hin dann aber doch mit ihrem Mann angeschaut hat, hatte sie ihre helle Freude (Und wer nicht, bis auf wenige Ausnahmen? Das war ein Riesen-Spaß). Wohlgemerkt, ohne irgendeine Ahnung von den größeren Zusammenhängen wie der Sache mit den Infinity-Stones zu haben, und ohne alle der zahllosen Anspielungen zu checken.
    Genau so muss das imho sein. Wenn etwas zu ner Reihe gehört, dann muss der Film auf diesen zwei Ebenen gleichzeitig funktionieren (also nicht so wie Iron Man 2 & Co). Und das sollte nicht so schwierig umzusetzen sein, wenn man mit dem Hauptziel an die Sache rangeht, erstmal den bestmöglichen Film und den Zuschauern im Kino eine Freude zu machen, die sie den Rest der Welt und den schnöden Alltag für zwei Stündchen vergessen lässt. Verbindungen zu anderen Werken lassen sich immer noch einarbeiten, sind genau genommen aber nichtmal unbedingt nötig. Ich hätte nichts dagegen, wenn einige der zukünftigen Marvel-Filme auf den ersten Blick ganz für sich alleine stehen, ohne Gastauftritte bekannter Figuren usw., so lange sie dennoch offiziell zum "Kanon" gezählt werden, denn in Zusammenhang setzen kann man sie später immer noch in den diversen Fortsetzungen oder Team-Ups. Es sollte nicht bloß "solo auch irgendwie einigermaßen als Story was taugen", sondern hauptsächlich und in erster Linie - erst danach kommt die Bedeutung für die Franchise.
    Von einem wirtschaftlichen Standpunkt verstehe ich natürlich die Idee der Studios dahinter, aber heiße sie nicht gut. Ich bin nach wie vor froh, mir Filme wie Thor 2 nicht im Kino angeschaut zu haben, da ich damit nicht glücklich geworden wäre und ich den nicht allzu gut fand. Irgendwie interessiert hat es mich trotzdem, weil sich damit ja auch das MCU als Ganzes ein kleines Stückchen weiter entwickelt (und würde man zu viele Filme auslassen, blickt man beim nächsten Avengers vielleicht gar nicht mehr durch). Nur halt nichts, wofür ich mich ins örtliche Cinemaxx bemühe, sondern was ich mir lieber irgendwann nebenher reinziehe, wenn es eine Freundin auf BD zum Filmabend mitbringt. Ich will damit nicht sagen, dass sie alle Stand-alone-Abenteuer sein sollten, aber etwas mehr Eigenständigkeit im Detail würde Großprojekten wie diesem imho ganz gut tun und Zusammenhänge könnten sich ruhig auf ein paar Insider und Post-Credits-Szenen beschränken. Auch damit man als Zuschauer mal Prioritäten setzen kann. Manchmal wirkt es eben einfach aufgesetzt, künstlich und erzwungen eingefügt, selbst wenn es nicht um so offensichtliche Dinge geht wie in Iron Man 2. Sowohl in Iron Man 3 als auch in Thor 2 hat es mich rückblickend dann doch gestört, wie sie mit den Ereignissen aus den Avengers umgegangen sind. Fancy reduziert auf die Bezeichnung "New York" wurde man damit quasi erschlagen. Starks posttraumatisches Stress-Syndrom wirkte unglaubwürdig und im zweiten Thor hätte es mehr als gereicht, wenn man das nur ein einziges Mal erwähnt hätte. Wenn man die Folgen solcher Großereignisse nicht flüssig in die Handlung einbinden kann, sollte man es lieber ganz lassen. Denn wenn man zu sehr darauf rumreitet, ohne dass es irgendwas zu der aktuellen Geschichte des eigenen Films beiträgt, der gerade läuft, dann entfernt es sich von einem augenzwinkernden Aha-Effekt im Publikum und geht mehr in Richtung "Ist ja gut, wir haben's kapiert...". Auch das war in Guardians wunderbar gelöst: So eine Figur wie Thanos wird hier zwar ebenfalls für spätere Filme angeteased und spielte bereits eine Rolle bei den Avengers, aber passt letztenendes auch hervorragend in die eigene Handlung hinein - und genau genommen in den größeren kosmischen Rahmen sogar um einiges besser (denn da gehört er eigentlich hin) als bei den bislang mehrheitlich doch recht erdgebundenen Vorgängern der Reihe.
    Ich hab nichts gegen diverse Zusammenhänge, Verbindungen und Anspielungen. Aber wie so oft muss da die richtige Balance gefunden werden, was imho absolut nicht auf alle bisherigen MCU-Filme zutrifft. Man darf sich eben auch nicht zu sehr darauf verlassen, sondern muss im Kern noch immer eine richtig gute Geschichte bieten. Da ist etwas, das alleine nur ganz okay ist und erst durch die Rolle im entsprechenden Universum annehmbar und interessant wird, einfach zu wenig. Wenn nun immer mehr Studios mit aller Gewalt diesem Modell folgen, ob eine vernünftige Basis vorhanden ist oder nicht, dann steht zu befürchten, dass es mehr und mehr zu einer Ausrede für zweitklassige Drehbücher wird, die ja durch den Franchise-Appeal "trotzdem irgendwie mitgezogen" werden. Und das stell ich mir sehr armselig und freudlos vor. Bezieht sich jetzt nicht direkt aufs MCU, die scheinen schlau genug zu sein, um das zumindest nicht völlig aus dem Ruder laufen zu lassen, auch wenn da bestimmt ebenso noch der ein oder andere Ausrutscher folgen wird. Aber wenn Sony, Universal, Warner Bros. und Fox alle ihre Pläne durchziehen, ohne innezuhalten und das nochmal gründlich zu überdenken, werden sie damit auf die Nase fallen und/oder wir werden zukünftig zugeschüttet mit lahmen "Sidequels".

    Geändert von Enkidu (24.11.2014 um 01:49 Uhr)

  4. #1244
    Zitat Zitat
    It was just over a week ago that word broke that Warner Bros. Pictures was keen on signing “Breaking Bad” and “The Walking Dead” director Michelle MacLaren to helm their long-awaited DC Comics adaptation Wonder Woman. Today, The Hollywood Reporter has announced that the deal is done! MacLaren will both develop and direct the solo film with Charles Roven and Zack and Deborah Snyder producing.

    Gal Gadot is already set to headline Wonder Woman with the character planned to make her first cinematic appearance in 2016′s Batman v Superman: Dawn of Justice. She may even make additional appearances across DC’s new cinematic universe before her solo film sees release on June 23, 2017. It’s pretty much a guarantee, too, that Wonder Woman is also going to play an important role in Justice League Part One, hitting theaters November 10, 2017.

    Recent rumors have suggested that, as a franchise, Wonder Woman is being targeted for development as a trilogy with the first film planned to take place in the 1920s, revealing Themyscira’s first encounter with the outside world and Wonder Woman’s own experiences with a USA that still had a lot to learn about equal rights. Then, it is alleged, a sequel would take place in the 1940s and will be set against the backdrop of World War II. A third film, then, would finally bring Wonder Woman’s solo adventures to a contemporary setting. Take all of that with a grain of salt, however.
    Nur zur Sicherheit: Die Regisseurin ist Fakt, die Sache mit der Trilogie in drei Epochen dagegen Gerücht. Fänd ich auch etwas komisch, und passt imho nicht unbedingt in die bisher doch sehr konservativ wirkende "Produktpolitik" des entstehenden DC Filmuniversums. Zumal Wonder Woman ohne modernen Feminismus imho nicht sonderlich spannend ist. Aber wir werden sehen.

    Quelle

  5. #1245
    Zitat Zitat
    Zumal Wonder Woman ohne modernen Feminismus imho nicht sonderlich spannend ist.
    Mit Gastauftriten von Schwarzer und Sarkeesian? Hab "Superman mit Titten" noch nie als Flaggschiff des Feminismus betrachtet - was allerdings auch daran liegen könnte, dass ich sie nur aus irgendeiner billig produzierten Fernsehserie kenne...

  6. #1246
    Sie war tatsächlich eher ein Ikon des alten Feminismus (weit vor Schwarzer & Co), und gerade das macht sie in der modernen Welt irgendwo interessant. Im Film wird man davon aber wohl nur mitkriegen, wie sie ohne große Konsequenzen über die "World of Man" ablästert, befürchte ich.


  7. #1247

  8. #1248
    Constantine kriegt keine volle Staffel. War leider zu erwarten. Augenscheinlich sind die Zahlen mit Folge 5 aber (berechtigterweise) noch mal hochgeschossen, weshalb sie die Serie noch nicht endgültig gecancelt haben. Daumen drücken.


  9. #1249

    Gala Gast
    Behaltet eure Feminismus-Diskussion bitte im Politikforum.

  10. #1250
    Ich hab schon gespoilert und Constantine-News dazugesetzt. T_T

  11. #1251
    Jetzt wo das aus dem Weg ist, kann man ja wieder News bringen. Zb:

    X-Men Apocalypse: Oscar Isaac ist Apocalypse

    Nett.

  12. #1252

  13. #1253

    Gala Gast
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Bitte verlager deinen Disput mit La Cipolla doch bitte auf PNs.

  14. #1254
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Behaltet eure Feminismus-Diskussion bitte im Politikforum.
    Echt ey, sonst bann ich gleich Leute!

    MichelleMacLaren halte ich für einen guten Pick, sie hat einige der besten Breaking Bad-Episoden regiemäßig verbrochen (Gliding Over All alleine <3<3<3) - bin gespannt ob sie es hinbekommt den ersten DC-Film zu drehen bei dem ich nicht konstant denke "Ich könnte auch nochmal [insert Mahvel here] gucken..., der hat wenigstens Spaß gemacht.". DC soll einfach mal wieder Spaß haben/machen

  15. #1255
    Sehe ich das richtig, dass Wonder Woman das Filmdebut von Michelle MacLaren wird? Sie hat bei Serien schon wirklich großartiges geleistet, aber der Sprung zu Film ist dann doch immer was anderes. Nicht falsch verstehen, ich freu mich total über die Wahl und finds super, dass sie eine Frau genommen haben.
    Leider hält sich trotzdem meine Vorfreude durch den nun riesigen Nolan/Snyder Schatten über DC ziemlich in Grenzen, um nicht zu sagen, er raubt sie mir irgendwie komplett.

  16. #1256
    Ja, wird spannend. Wahrscheinlich dachten sie sich, wenn sie schon nen Film mit ner Frau in der Hauptrolle machen, können sie die anderen wirtschaftlichen Konventionen auch gleich über den Haufen werfen. Dann wiederum macht sie ja "nur" die Regie. Das Drehbuch dürfte bei diesem Film entscheidender werden.

    Zitat Zitat
    DC soll einfach mal wieder Spaß haben/machen
    Na hoffen wir mal, dass sie das auch kann...
    (Ernsthaft, ich glaub in nächster Zeit nicht dran. Unabhängig vom Regisseur.)

  17. #1257
    wenn das so wäre, würde Lex Luthor in Dawn of Justice von The Rock gespielt werden und nicht von diesem mickrigem Jesse Dingsbumms T_T

  18. #1258
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    DC soll einfach mal wieder Spaß haben/machen
    Dito. Aber wenn das mit der No-Humour-Devise von höchster Stelle stimmt, was vor einigen Monaten mal durchs Netz geisterte, seh ich was das angeht schwarz. Hat man ja schon an Man of Steel gesehen, wie trocken das sein kann und wie ernst sich das neue DC Universum nimmt. Ich gehe davon aus, dass das in den kommenden Filmen so weitergeführt werden wird, weil Warner Bros einfach Angst haben, da sie mit lockereren Ansätzen für solche Filme schon mehrfach übelst auf die Nase gefallen sind (zuletzt zum Beispiel Green Lantern).

  19. #1259
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Behaltet eure Feminismus-Diskussion bitte im Politikforum.
    Finde es schwierig bis unmöglich über Wonderwoman, aber nicht über Genderfragen zu reden. Wie viele Superheldinnenfilme gibt es denn überhaupt? Catwoman habe ich natürlich gesehen. Der markiert ja leider den nichts so erfolgreichen Auftakt des Superheldinnenfilms im Zuge der neuen Welle an Comicverfilmungen. Auch wenn ich ihn eigentlich ganz gerne mochte. Klar, kein Meisterwerk, aber diese Flut an Verrissen habe ich nie verstanden. Elektra habe ich mal als Mitternachtsfilm auf Kabel 1 oder Vox oder so gesehen, habe auch keine besondere Erinnerung an ihn. Der kantigen Jennifer Garner konnte ich sowieso noch nie etwas (ließ: "eine Rolle") abnehmen. Aeon Flux hat afaik ja andere Wurzeln und war auch leider eher schlecht als recht.

    Implizit schwingt der Genderdiskurs ja immer mit, Catwoman z.B. hatte mit Sharon Stone ja eine tolle Gegenspielerin und eine angenehm flamboyante Weltherrschaftsfantasie (Feuchtigkeitscreme für Panzerhaut). Vielleicht ist er gerade wegen seinen Übertreibungen so gefloppt?!

  20. #1260
    Zitat Zitat von MrBamboo Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist er gerade wegen seinen Übertreibungen so gefloppt?!
    Ich glaub das hatte viele Gründe, aber einer der wesentlichsten dürfte sein, dass er so gut wie gar nix mehr mit der Comic-Vorlage zu tun hatte, bzw. diese noch mit Füßen tritt. Eben Catwoman-in-name-only. Fand den aber auch inhaltlich einfach nicht gut, wirkte alles sehr halbherzig und billig irgendwie. Story, Charaktere, Dialoge, Actionsequenzen... hat man alles wenige Minuten nach Ende des Films wieder vergessen.

    Ansonsten aber ja, es gibt leider nur sehr wenige Filme mit weiblichen Superheldinnen, und das dürften gerne mehr sein. In deine Liste kannst du noch Supergirl aufnehmen ^^ Macht es umso interessanter, was Marvel 2018 aus Captain Marvel machen wird.

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