Zum einen hätten wir da die Überpräsenz von Marv. Nicht, dass ich direkt was gegen den Charakter hätte, aber nachdem schon im ersten Film klar war, wie er endet, hatte er im Grunde einen Freifahrschein zu machen, was auch immer er will, und trotzdem weitestgehend unversehrt rauszukommen.
Ähnlich mit Dwight, es war von Anfang an klar, dass er die Sache übersteht, die einzige Frage war, ob seine Ex bekommt, was sie verdient... Außerdem haben eigentlich die anderen die meiste Arbeit in seiner Story gemacht, aber gut, das war im ersten Film auch schon nicht anders

. Und die Ministory mit den zwei Polizisten hat ja mal zu überhaupt nichts geführt, sehe nicht, inwiefern das die Story bereichern sollte...
Glücksspiel-Heini... "Haha, ich hab dich bloßgestellt, indem ich dich in aller Öffentlichkeit (vor deinen Pokerfreunden) ein zweites Mal in Grund und Boden gerammt habe (bei einem Glücksspiel mehr Glück hatte)! Fühlst du dich nicht absolut gedemütigt?!" - "Nein. *peng*" Beeindruckend...
Kleine dürre Nancy. Hatte sie nicht ursprünglich gesagt, dass sie nur als Stripperin arbeitet, um ihr Studium zu finanzieren? Tja, anscheinend ist daraus wohl nichts geworden, jedenfalls hat sie ihren Job 4 Jahre später immer noch, heult sich nach Hartigan die Augen aus, und scheint langsam den Verstand zu verlieren. Ja, wir haben es kapiert, Sin City ist eine ungerechte Scheißstadt, ihr müsst nicht den einzigen halbwegs normalen Charakter, den man bisher kennengelernt hat, kaputtmachen, um es zu demonstrieren. Aber dafür stürmt dann die 2-Mann-Armee das Haus des Senators und bringt ohne nennenswerte Schwierigkeiten alle Anwesenden um. Juhu?