Oha, das ging schnell. 24 Folgen bestätigt, erste Folge im Herbst.
Okay, sold. Wird vielleicht nicht die große Offenbarung, aber die Serie scheint genau zu wissen, was sie will. Wenn sie sich nicht so sehr im Prequel-Clusterfuck verliert wie Smallville und darüber hinaus genügend eigene Substanz aufbaut, um nicht nur von Anspielungen und Foreshadowing zu leben, kann das wirklich was werden.Auch wenn der Trailer natürlich wie erwartet total nach Trittbrettfahrerei aussieht.
Aber das war klar, man muss den Scheiß ja irgendwie verkaufen. ^^
This is WAR! WAR?? WAR!! WAR?!??!
Der Trailer ist allgemein nicht schlecht, aber ich bin leider immer noch nicht sold, was das Konzept angeht. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie das Vorgeschichtenmodell eine gute Grundlage für eine ganze Serie sein soll. Andererseits hab ich mir bei "Arrow" auch nicht vorstellen können, wie die daraus irgendwas aufziehen wollen.. Deshalb mal gucken, der Hype ist bei mir noch nicht wirklich angekommen, aber reingucken werd ich auf jeden Fall.
Was ich mir aber etwas mehr erhofft habe, war ein kleinerer Fokus auf Bruce und mehr auf die anderen Charaktere, was im Trailer nicht wirklich so wirkt. Weil Emo-Kid-Bruce ist jetzt nichts, was ich unbedingt spannend finde. Mal gucken.
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Oh Gott. Ich roll jetzt schon die Augen darüber, wie viel Zeit sie mit Camoes verschwenden, die dann später keinen Sinn mehr machen. Gordon wird sicher mindestens einmal pro Woche mit Bruce rumhängen und ihm werden wahrscheinlich tausende von Fledermaussymbolen entgegen geworfen, nur damit der Zuschauer sich auch sicher sein kann, dass es DER Bruce Wayne ist (im Gegensatz zu den anderen Hunderten Bruce Wayens deren reiche Eltern erschoßen wurden). Selina sieht immer noch lächerlich aus, der Pinguin ist zu dünn und Ivy hat keine roten Haare. Plus: sie zeigen direkt im Trailer wer wer ist. Etwas mehr Subtilität wäre gewünscht.
Was ist das Gegenteil von Nerdgasm?
Ich kann nur hoffen, dass wir etwas in der Art von Gotham Central bekommen.... ich glaub nicht dran.
Nicht zwingend. Sie könnten auch mit den Erwartungen spielen. Pinguin wäre recht eindeutig (ffs, er hat nicht mal die Nase!), aber Ivys Rotschopf ist sicher nicht einzigartig. Aber im Trailer sagen sie es ja direkt, das ist mein Problem.
Nicht "Copplepot, angehender Mobster", sondern "Before Penguin". Sie vertrauen nicht darauf, dass die Geschichte der Serie für sich stehen und sprechen kann, sie weisen auf das große Franchise hin. Es wäre viel cooler, wenn die Serie darauf verzichten würde an allen Stellen zu erwähnen, dass sie zu Batman führt. Einfach "Gotham" reicht doch, um allen zu vermitteln um was es geht. Die Fans wissen eh um was es geht und die Neulinge müssen sich nicht fühlen, als würden sie die Hälfte verpassen.
Karl, das ist doch der Trailer, also einfach Werbung, keine Repräsentation des Projekts. Es wäre wirtschaftlich gesehen wahrscheinlich ziemlich dumm, die Serie für sich selbst stehen zu lassen, wenn sie eine heftige Mainstream-Marke wie Batman hinter sich hat. Ich hoffe allerdings auch, dass die Schreiber in der tatsächlichen Serie genau das tun werden. Eine Ansammlung von Anspielungen brauche ich ebenfalls nicht, ein Procedural in Gotham dagegen ist potenziell erstmal äußerst geil. Und ja, ich hoffe auch, dass sie sich mit Emo-Bruce zurückhalten ...![]()
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich gerade wieder am Schäferhund liege, aber Werbung ist eine Form von Repräsentation eines Produktes, in diesem Fall die kommende Serie.
Natürlich kann die Serie anders sein, aber ich glaube nicht wirklich daran, dass Fox uns nicht genau das vor die Füsse werfen, was sie im Trailer zeigen.
Und ja, es wäre nach wirtschaftlichen Überlegungen unsinnig nicht die ganze Zeit den Zuschauer mit der Nase in das Batman in der Serie zu drücken. Und genau das ist ein Problem, was ich mit den meisten - wenn nicht allen - Prequels habe. Der fehlende Mut, die Unfähigkeit Prequels für sich scheinen zu lassen.
Dito. Für mich funktioniert schon das Grundkonzept nicht. Sie haben ja gesagt, dass Bruce in der Serie never ever zu Batman werden wird (das war immerhin ein Vorteil von Smallville, wo Clark langsam in die Superman-Rolle hineinwächst... und dafür auch das richtige Alter hatte), aber andererseits ist Bruce als Emo-Kind auch nicht sonderlich interessant. Das scheint hier aber ein viel zu großer Fokus zu sein. Wenn man da wenigstens noch ordentlich spannende Handlungsstränge mit neuen Charakteren hinzu erfinden würde, die auch für sich stehen können aber trotzdem innerhalb des Universums funktionieren, wäre es was anderes. Aber man kann sich absolut sicher sein, dass sie die ganze Zeit auf dem "Schicksal" herumreiten werden, das die Charaktere haben. Jetzt nicht nur Bruce, sondern auch die Bösewichte. Und im Trailer ist das so brutalst in-your-face, dass es in der Show selbst auch nicht viel subtiler sein wird. Schon etwas cooler hätte ich es gefunden, ein paar dieser späteren Fieslinge zu echten und zunächst sympathischen Hauptcharakteren zu machen und dann ihren langsamen und ggf. tragischen Fall from Grace zu thematisieren. Aber eine "Detektiv-Gordon-Serie", die das hier eher zu werden scheint, kümmert mich nicht die Bohne :-/
Das mit weitem Abstand interessanteste am Batman-Universum ist Batman selbst. Subtrahiert man ihn heraus, funktioniert es für mich einfach nicht mehr. Und die Bösewichte werden genau genommen auch erst im Wechselspiel mit ihm richtig spannend, zum Beispiel wie Superheld und Erzschurken in mancher Hinsicht eigentlich ähnlich verrückt oder gestört sind und sich auch gegenseitig "erschaffen" und beeinflussen. In den Comics und Filmen ist es ja auch zum Teil so, dass erst die Anwesenheit von Batman die durchgeknallteren Kriminellen anlockt (und sich der Held fragt, ob er mit seinem Tun der Stadt nicht eher schadet). Ich finde nicht, dass ein Joker hier auftreten sollte, wenn es einfach noch gar keinen Batman gibt, der gegen ihn vorgehen könnte. Das gilt im Grunde auch für alle anderen. Doch wenn sie nicht ihre persönliche "Verwandlung" durchmachen, und alle nur irgendwelche Semi-Kriminellen (oder halt Semi-Sidekicks und Helfer) sind, ist das auch nicht das Wahre. Sozusagen "Gotham, als alle Figuren noch langweilig waren"
Absolut. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der mich immer wieder sehr stört. Könnte man auch Prequelitis nennen. Warum nicht was authentisch Neues machen, das nur schleichend in das herüberführt, was alle kennen. Erinnert mich ein wenig daran, wie in den Star Wars Prequels beispielsweise Anakin Skywalker und damit Darth Vader zum Erbauer von C3PO gemacht wurde, völlig überflüssig und konstruiert, nur um nochmal eine Verbindung aufzubauen, ganz egal ob das jetzt logisch reinpasst oder nicht.
Kann es sein, dass dieser Adi Shankar Produzent von u. a. Dredd einer der evil Exfreunde von Ramona Flowers ist?
Heh, ich persönlich finde Batman an sich nicht besonders interessant. Ich bin aber auf jeden Fall auf dem selben Zug, was die Wechselbeziehung angeht. Aber Batman an sich ist allgemein viel zu statisch, als dass er besonders interessant wäre. Egal was passiert, Bruce ändert sich nicht über einen längeren Zeitraum. Batman RIP war ziemlich cool und hätte so weitergeführt werden sollen, aber man konnte Brucy-Boy ja nicht in Frieden abnippeln lassen (wie viel Frieden Darkseids Omega Beam auch bringen mag).
Die Bösewichte haben auch Geschichten ohne Bats in denen sie beweisen, dass sie nicht einfach nur Antagonistenfiguren sein müssen. Ich empfehle da die Lektüre der Forever Evil Oneshots "Killercroc", "Penguin", "Riddler" und "Ventailoquist", sowie "Secret Six". Zusätzlich - und was "Gotham" eigentlich hätte werden sollen: "Gotham Central", eine Comicreihe über das GCPD und was die Polizei eigentlich macht, wenn Batman nicht zur Stelle ist.
Natürlich sind die Schurken allein vom Alter her zur Zeit in der "Gotham" spielen soll, natürlich noch nicht in der Form da. Pinguin offenbar schon, da muss man sehen, was sie daraus machen. Habe gehört, Riddler soll bei der Polizei als Computertyp arbeiten, was für mich die Frage aufwirft, wie alt der Kerl eigentlich sein soll. Das selbe für Ivy. Wenn sie schon so Ende 20er ist, dann wäre sie ja später eine MILF.
Ok, das stört mich jetzt. Wie alt soll Bruce in "Gotham" sein? Und wann hat er nochmal angefangen Batman zu sein? Da müssen ja 20, 30 Jahre Unterschied sein.
/post abgedriftet
Weil leider Gottes mehr Leute den neuen Twilight sehen wollten als Dredd. Das ist nebenbei erwähnt der Grund warum der Film hier im Umkreis aus den Kinos verbannt wurde...
Miss Thirlby wandert auch auf die Coole Leute-ListeGott, ich will den Tag noch erleben wo das Sequel kommt - macht hinne! *squee*
Batmanbatmabatmanbatmanundnochmalbatman.
The Batman Chronicles werden gerade veröffentlicht. Falls ihr davon noch nicht gehört habt, es ist eine Web-Serie, die auf Indiegogo die Runde gemacht hat – hauptsächlich wohl wegen Harley's Joker als... Joker. Für eine Webserie ist es aber wirklich gut gemacht, also kann man durchaus mal reinschauen.. Ist jetzt natürlich keine Hollywood-Qualität.
@Dredd 2: Wenn das nicht passiert, hau ich eh allen Leuten in die Klöten. Mit 'nem Morgenstern.
Leider war das Marketing nicht wirklich gut und es wurde auch in Amerika nicht in allen Kinos gespielt. Neben Twilight war da auch "The Raid" am Laufen, weshalb sie einen wesentlich werbewirksamen Konkurrenten hatten, der auf den ersten Blick recht ähnlich schien. Aber immerhin hat Dredd mittlerweile doch 'ne recht laute und große Fanbase. Yay, DVDs!Zitat
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Geändert von Wonderwanda (08.05.2014 um 15:33 Uhr)
Ich fand bei Dredd das forced 3d auch schieße. Der film hätte in 2d genau so gut gepasst.
Das "forced" 3D bei Dredd ist das einzige wirklich gute Realfilm-3D was ich im Kino bis jetzt gesehen habe (alleine die SloMo-Szenen, sheeeeeiiiiiiiit <3). Also, nee, schieße ist anders find ich...
Oh Gott, ich fanboye. Haltet mich auf.
@Batsman: Eh, Batsman selbst ist nicht superduperinteressant mMn. Das Universum hingegen und die Nebencharaktere sind übelst freshAuf die TV-Serie bin ich entsprechend voll gespannt.
Ich denke auch, Batman lebt eher von seinen Gegenspielern, ABER natürlich auch in diesem Zwischenspiel, das stimmt schon. Er selbst ist halt der typische broody Selbstjustiziar ohne großen Charakter. Was klargeht, aber eben durch das Setting, die Schurken etc.
Die Kämpfe in der Webserie haben so einen ganz seichten 60er-Charme, mit den Sound-Effekten und dem Kostüm.Prinzipiell kann man's aber gucken, auch wenn mich die Schauspieler jetzt nicht umgehauen haben. Ist wahrscheinlich auch einfach schwer, sich wieder an neue (und nicht 100% exzellente) Leute in den Rollen zu gewöhnen, zumal die Serie bisher ja mehr oder weniger 1:1 den Weg der letzten Filme mitgeht. Ich hoffe mal, sie trauen sich mit der Zeit noch etwas mehr, dann kann das durchaus richtig interessant werden. Mehr vom selben, aber in mieserer Qualität wäre irgendwie leicht verschwendete Energie. Mal sehen!
Da ich Dredd nicht im Kino gesehen hab, keinen Kommentar dazu. Kann mir gut vorstellen, dass da noch mal ein neuer Teil kommt, im Zweifelsfall eben mit Boll und deutschen Filmgeldern. Er mag ja DVD-Erfolge.
Ich denke, du musst das so sehen: Solche Serien werden aus dem alleinigen Grund gemacht, dass der Name anziehend wirkt. Das heißt, wenn du den Namen zu weit entfernst, bleibt in der üblichen Wahrnehmung nur noch "Batman ohne Batman", so gut die Serie auch ist. Die einzige Option, das gut hinzukriegen, ohne entsprechende Assoziationen zu wecken, wäre imho, das Vorbild komplett im Hintergrund laufen zu lassen - so sehr, dass es kaum jemand merkt, dass sich selbst die größten Nerds erst im Staffelfinale sicher sind oder so (heißt, die Serie dürfte natürlich auch nicht "Gotham" oder so heißen). Dann hätte sie einen anfänglichen Spielraum, ihre eigenen Stärken aufzubauen, ohne mit jedem Schritt am Franchise gemessen zu werden.Zitat
Ich zweifle nicht daran, dass Gotham Central etc. als Fernsehserie funktionieren könnte; aber die meisten Zuschauer wären wahnsinnig enttäuscht, wenn sie feststellen würden, dass sie statt Batman nur ein paar Polizisten kriegen. Es hat ja einen wirtschaftlichen Grund, dass Batman, Superman, Spider-Man etc immer wieder auferstehen.
Deswegen ist es in meinen Augen auch nicht sonderlich mutig, ein Gotham ohne Batman zu machen. Wenn man mutig sein und Wert auf Qualität legen will, macht man lieber was ganz Neues, was nicht unter dem ganzen Batman-Baggage leidet, an der keiner Stelle. Person of Interest zeigt ja, dass es funktioniert. Das Konzept "Cops gegen durchgeknallte Schurken" funktioniert tendenziell bestimmt richtig gut, aber wozu braucht man da noch Batman-Schurken? Die sind nur deshalb gut, weil es gute Geschichten über sie gibt, weil sie manchmal gut geschrieben werden. Das kann man aber auch alles ohne das Batman-Franchise, und zwar definitiv und ohne Frage BESSER (wir müssen nicht darüber streiten, wie viel Scheiße der Comic-Markt produziert). Aber die Leute wollen nun mal Batman. Und deshalb gibt es in Gotham diese grenzdebilen "Before Poison Ivy" Einblendungen.
That being said, ich glaube weiterhin, dass die Serie gut wird. Der Trailer wirkt für mich nach einem ganz, ganz typischen Eye-Catcher. Wird sich aber zeigen, wenn die erste Staffel durch ist oder so. ^^
Nein, diesen Faux pas kannst du gerne Universum Film - a.k.a. dem deutschen Verleih - in die Schuhe schieben. Plus der Tatsache dass Dredd - wie gesagt - als 3D-Film konzipiert war und die Leute vielleicht einfach nur den Film so sehen sollten wie es sich die Macher vorgestellt hatten. Einige Leute möchten 3D benutzen und viele Leute mögen gut gemachtes 3D - und wenn es dann alles noch an einem Indie-Projekt dranhängt, umso besser. Aber, ja, ich gebe dir Recht: dass Dredd zumindest hierzulande (und in vielen anderen Ländern auch) nicht in Nicht-3D zur Verfügung stand war doof.
Woah!![]()