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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    So geht es mir auch, ich hab jetzt noch zwei Folgen vor mir und ich finde die Serie echt gut, besonders die eine Folge war der Hammer, aber es ist jetzt nicht gerade so, dass ich mich wie bei Daredevil total zurückhalten müsste komplett alles am Stück zu schauen. Eine Folge pro Tag reicht mir hier total aus.

  2. #2
    Welcher Hype denn? Ich habe bisher hauptsächlich Reaktionen gelesen, die denen hier im Forum entsprechen.

    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Ist es eigtl Absicht, dass der Cop bei Jessica Jones wie ein älterer Captain America aussieht?
    Das ist genau das, was ich auf der letzten Seite schon behauptet habe Ist aber irgendwo auch passend, beide sind ja Supersoldaten und zumindest in den Comics hat Nuke/Simpson ein Gesichtstattoo der amerikanischen Flagge In Wirklichkeit ist der Schauspieler aber nur ein Jahr älter als Chris Evans.

  3. #3

  4. #4


    Batmans verschwindendes Makeup ist ein Fehler, der sich hiermit offiziell durch alle Filmversionen zieht :/

    Gruß
    Stoep

  5. #5
    Wenn du "Fehler" sagst, klingt es so, als wäre es nicht 100% geplant gewesen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Marvel Rom-Com

    Ich will diesen Film sehen!

    Was den Batman/Superman-Teaser angeht: Ist meiner Meinung nach absolut nichtssagend. Okay, es gibt also eine Szene, wo Superman Batman die Maske abnimmt. War irgendwie zu erwarten, oder?
    Die ersten vier Sekunden sind allerdings unfreiwillig komisch - es sieht aus, als würde Batman gerade aus einem peinlichen Traum erwachen und sich beschämt umsehen, ob die anderen etwas davon mitgekriegt haben. "Oh Gott, hoffentlich hab ich nichts Komisches gesagt... okay, puh, keiner grinst oder guckt komisch. Nochmal Glück gehabt." ^^

    Geändert von Schattenläufer (02.12.2015 um 16:24 Uhr)

  7. #7
    Toll jetzt wurde ich gespoilert, dass Bruce Wayne Batman ist. Danke.

  8. #8

    Gast-Benutzer Gast
    In 5 Minuten startet der VS Film, mal schauen was ich danach so denke

  9. #9

    Gast-Benutzer Gast
    3/10.....

    Maximal, echtjetzt.

    Oberflächliche Hauptprotagonisten (Affleck ist gar nicht mal so schlecht aber er kann halt auch nicht mehr draus machen als ihm gegeben wird), Action die nicht zündet, eine nicht wirklich vorhandene Story (so wirklich weiß man nicht wer nun was weshalb macht und teilweise fehlen zusammenhänge), ein Antagonist der wie eine teilweise Kopie des Jokers wirkt (soll das so sein?), Musik die epochal / monumental wirken und gewisse Dinge unterstreichen soll, was aber nicht funktioniert da der Film, zumindest für mich ( und um mich herum im Kino was ich so aufgeschnappt habe) nicht wirklich zünden konnte. Selbst die 2€ in der Videothek würde ich mir ernsthaft überlegen, zum Glück war es ein Gutschein und nicht mein eigenes Geld was ich damit ausgegeben habe (Ich glaube mit KungFu Panda 3 hätte ich mich besser unterhalten).

    Ich bin aber auch nun kein Auskenner, habe nur halbwissen was die Geschichtstränge von den Comics angeht, mag sein, dass das für eich Auskenner dann ganz anders wirkt, weil ihr Hintergründe habt die der normale Zuschauer, wie ich, nicht besitzt. Da habe ich auch gleich noch ein paar Fragen:

    - In welche Zeitschiene fällt den das BVS ? Ist das die gleiche wie bei der klassischen Batmantrilogie oder ist das eine parallele? Wenn es nicht die gleiche ist, wie unterscheidet sich dann Batman in seinem Verhalten von den anderen? Gibt es einen Batman deer tötet?

    Geändert von Sir Barett (24.03.2016 um 22:18 Uhr)

  10. #10
    Soo, wollte nicht immer nur übers Hörensagen und Spekulation reden und hab mich vorhin selbst überzeugt. Kino war erstaunlicherweise nur zu einem Drittel gefüllt o_O

    Ich fand den Film etwas besser als erwartet bzw. befürchtet. Nicht gut, aber hatte seine brauchbaren Stellen. Unterm Strich nur unterer Durchschnitt für meine Begriffe, was schade ist, weil so viel mehr drin gewesen wäre. Müsste ichs mit einem Wort umschreiben, wäre das vermutlich overblown. Ich mache mal die übliche Unterteilung in Pros und Cons. Wie immer ist der negative Teil länger, was aber nicht auf die Gewichtung schließen lassen soll.


    Zuerst das Positive:
    • Ben Affleck als Batman funktioniert. Muss zwar Barett zustimmen, dass er aus dem Skript auch nicht mehr rausholen kann, aber trotzdem sind die besten Szenen im Film seine. Tolle Leinwandpräsenz! Gibt da zwei oder drei Actionsequenzen, die imho die Highlights des Films waren. Die ultraknappe Originstory-Nacherzählung ganz am Anfang war okay. Cool auch die vielen kleinen Details, etwa, dass die "Batstimme" per elektronischem Verzerrer erzeugt wird. In Nolans Interpretation wirkte das immer etwas unglücklich ^^
    • Batmans Drumherum hat mir auch sehr gut gefallen. Dazu gehört der wie immer verlässliche Jeremy Irons als Alfred, aber auch die Sets und Spielzeuge (Batcave, Batmobil, Batwing, der gepanzerte Anzug).
    • Die Sequenz ganz am Anfang, in der man (wie schon aus den Trailern bekannt) die finale Schlacht aus "Man of Steel" aus einer völlig anderen Perspektive sieht. Das war nicht nur kreativ, sondern hat einem für den Film ein paar wichtige Aspekte verdeutlicht.
    • Effekte waren weitgehend gelungen. Hatte zuvor irgendwo gelesen, dass es ein paar Abschnitte geben soll, in denen die Animationen total billig seien. Ist mir so nicht aufgefallen, abgesehen natürlich von "obvious CGI monster is obvious", aber das gabs anderswo schonmal viel schlimmer.
    • Diverse Story-Beats waren trotz aller Kritik am Gesamtbild nicht übel. Den Kern des Films bildet so wie ich das sehe der Mittelteil, in dem sich Batman und Superman bzw. ihre Alter Egos gegenseitig auf den Zahn fühlen, Nachforschungen anstellen und sich vorbereiten. Es war interessant und spannend, hier die verschiedenen Perspektiven zu verfolgen.
    • Der eigentliche Kampf der beiden Titelhelden ist toll, Superman kriegt zur Abwechslung endlich mal auf die Fresse und das Ende davon meiner Meinung nach irgendwie epic, ABER siehe unten.
    • Wonder Woman. Schönes Debüt. Starker, wenn auch nur kurzer Auftritt.
    • Ein paar coole Cameos und diverse Anspielungen. Darunter Jason Momoa als Aquaman. Hätte auch nicht damit gerechnet, Kevin Costner als Vater von Superman wiederzusehen.



    Das Folgende hingegen fand ich störend oder schlecht:
    • Batman mag insgesamt gelungen sein, aber diese Interpretation erfordert eine echte Umgewöhnung. Schon klar, in irgendeiner bekannten Comicfassung wars nicht anders (Miller? The Dark Knight Returns?), aber ein Batman, der tötet und bereitwillig diverse Schusswaffen in die Hand nimmt und abfeuert (und sogar seine Verbrecher brandmarkt!), ich weiß nicht. Vielleicht passt es in den finster-grimmigen Ansatz von Snyders Welt, aber für mich steht außer Frage, dass das, was davor gemacht wurde (vgl. Nolan Trilogie) deutlich mehr Klasse und Stil hatte. Sicher konnte es auch in früheren Versionen mal vorkommen, dass Batman Bösewichte umbringt, ebenso in den Comics, und genau genommen tut er das afair selbst bei Burton & Co wenn es hart auf hart kommt. Aber in Batman v Superman ist mir die Gewalt einfach ein bisschen zu normal.
    • Die ganze Geschichte war zu aufgeblasen und über weite Strecken zu ziellos. Mir fallen auf Anhieb mehrere Punkte ein, in denen man Zeit hätte sparen und effektiver zum Punkt kommen können. Wäre das ein 2-Stunden-Film geworden, und nicht zweieinhalb, wäre der mit Sicherheit deutlich besser angekommen. Ich sehe ein, dass sich das Projekt viel vorgenommen hat und ganz nebenbei noch ein eigenständiges Filmuniversum etablieren muss, aber ab und zu war es zu viel auf einmal. Da hätten sie kleinere Brötchen backen sollen. Und so sehr ich die Cameos und Anspielungen mochte (obwohl ich selbst nur Laienwissen habe, was die Comicvorlagen angeht), leidet der Film unter den etwas unverhohlenen Einführungsversuchen. Als Bruce Wayne und später dann nochmal Diana in den Dateien wühlt und Hinweise auf Wonder Woman, Flash, Aquaman und Cyborg finden, hat mich das doch sehr an unschöne Momente aus Iron Man 2, Thor oder gar Amazing Spider-Man 2 erinnert, die die jeweiligen Filme nicht weiterbringen, sondern ausschließlich für Foreshadowing für spätere Projekte gut sind. Hätte man subtiler und cleverer handhaben können.
    • Dafür, dass die Handlung so lange auf die Konfrontation der beiden Protagonisten zusteuert, geht jene viel zu schnell vorbei und der anschließende Richtungswechsel vollzieht sich idiotisch schlagartig (Gerade wollte er ihn noch hasserfüllt umbringen, keine zwei Minuten später will er ihm helfen und bezeichnet ihn schon als Freund o_O). Stattdessen bekommen wir danach etwas serviert, das mir gar nicht gefallen hat und was sie sich von mir aus hätten komplett sparen können:
    • Der ganze Endkampf mit Wonder Woman, Superman und Batman gegen Doomsday war hoffnungslos übertrieben und für die Story im Prinzip unnötig. Nur noch Effektgewitter.
    • Wie oben beschrieben, hatten die Kritiker imho leider Recht, wenn sie sagen, dass diese Themen von Göttlichkeit und Verehrung keine wesentliche Rolle spielen. Ein paar potentiell spannende Sachen werden da angesprochen, aber niemals zu Ende gedacht. Da war ein "You either die a hero, or you live long enough to see yourself become the villain" von Harvey Dent aus The Dark Knight alleine schon tausendmal treffender, tiefsinniger und interpretationswürdiger. Aus Batman v Superman nehme ich, wenn der Rauch sich gelegt hat, nicht viel mehr mit als bombastisches Schlachtengetümmel und düstere Tristesse.
    • Die Farbpalette. Meine Güte, wir habens kapiert, Batman v Superman ist serious business. Trotzdem wäre es so viel erfrischender, wenn nicht alles nur grau und braun wäre. Speziell wenn man die ikonischen Designs der Helden im Hinterkopf hat. Hätte man bei Wonder Woman ein bisschen was von dem Klecks Rot gesehen, hätte das zum Beispiel viel mehr Eindruck gemacht - zumindest auf mich.
    • Der Soundtrack. Im Kontext mit dem Film kommt er minimal besser weg als nur beim reinen Hören. Das Timing haut hin und die Untermalung der meisten Szenen ist okay. Doch wie gesagt, Wiedererkennungswert gleich Null.
    • Lex Luthor. Oh Mann. Alle Befürchtungen wahr geworden. Sicher, er ruft genau die Gefühle in einem hervor, die die Macher beabsichtigt haben. Aber ich hasse diese Art von Antagonisten. Extrem nervig, überheblich und selbstverliebt, ohne dass dies durch Taten und Auftreten irgendwie gerechtfertigt werden würde - letztenendes peinlich... Wie ein verzogenes, neureiches Spielkind am Rande des Wahnsinns. Wenn wenigstens von ihm irgendeine Art Humor ausgegangen wäre, dann hätte es eine interessante Mischung werden können. Generell hätte mir bei ihm eine ernstere Variante wie in früheren Filmen besser gefallen, aber ausgerechnet in diesem Bereich zeigt der sonst so ernste "Batman v Superman" dieses lächerliche Gör. Hat auf mich als Bösewicht keinen brauchbaren Eindruck gemacht. Sollte Lex nicht ein Genie sein? Davon hat man in dieser Inkarnation nichts gemerkt.
    • Lois Lane. Katastrophe sag ich nur. Hat jemand mitgezählt, wie oft sie im Laufe der Handlung gerettet werden muss? Das war der ultimative Damsel-in-Distress-Overkill. Und dabei stellt sie sich auch noch ziemlich dämlich an (was sie mit dem Kryptonit-Speer macht, hab ich nichtmal kapiert. Warum erst weg ins Wasser? Hätte einigen Ärger erspart, wenn sie ihn schlicht an Ort und Stelle gelassen hätte). In Man of Steel mochte ich sie noch, aber hier hat sie nur noch gestört.
    • Superman hatte die zuvor genannten Probleme. Gibt für mich kein überzeugendes, rundes Bild ab und kommt zu kaputt rüber. Der Film soll eigentlich zur Hälfte von ihm handeln, und vermutlich tut er das auf dem Papier auch, aber das Meiste davon erschien mir nicht sehr erinnerungswürdig. Blöd, denn als Gegenpol zum grimmigen und grausamen Batman, der auch vorm gnadenlosen Plätten kleiner Henchmen nicht zurückschreckt, wäre ein hoffnungsvoller, idealistischer Superman, der aus den Folgen vom Man of Steel Finale gelernt hat, überaus faszinierend gewesen. Das klingt für mich auf Anhieb nach einem besseren Film. So wie es im Moment steht, ist Snyders Superman nichts anderes als Batman light mit anderen Kräften.
    • Agressives, zu deutlich sichtbares Product-Placement, wie schon im Vorgänger.


    Habe bestimmt noch einiges vergessen. Wie gesagt, als oberflächliches Spektakel ist der Film sein Geld bestimmt wert. Hätte aber gerne mehr und genug Genrevertreter der letzten Jahre haben gezeigt, dass das auch möglich und nicht zu viel verlangt ist. Man of Steel von 2013, der gewiss auch nicht frei von Schwierigkeiten war, hat mir eindeutig besser gefallen, zumal die dort noch wussten, was sie wollen, und das konsequent umgesetzt haben.

    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    - In welche Zeitschiene fällt den das BVS ? Ist das die gleiche wie bei der klassischen Batmantrilogie oder ist das eine parallele? Wenn es nicht die gleiche ist, wie unterscheidet sich dann Batman in seinem Verhalten von den anderen? Gibt es einen Batman deer tötet?
    Das ist eine völlig unabhängige, für dieses Filmuniversum neue Interpretation, die inhaltlich in keiner Weise mit irgendeinem früheren Batman-Film zusammenhängt. Diese Variante von Batman soll auf Frank Millers Comic-Klassiker "The Dark Knight Returns" basieren. Ein gealterter, verbitterter und brutalerer Batman. Dass die Fledermaus tötet kam vor, bestimmt sogar mal in der Anfangszeit, aber das war soweit ich weiß die Ausnahme.

    Geändert von Enkidu (25.03.2016 um 00:47 Uhr)

  11. #11

    Gast-Benutzer Gast
    Okay, den das mit dem Töten hat mich echt gewundert, da es für mich bisher immer so war, dass das das absolute no Go war für die Fledermaus, Seine Achillesverse sozusagen.
    Die neuintepretation erklärt dann auch wieso das Haus zerstört ist, ich dachte nämlich er hatte es wurde aufgebaut. Ach und hießen die Mütter beide schon immer gleich?

  12. #12
    Moviebob war in seinem Review diesmal wieder richtig böse xD Ganz so extrem seh ichs nicht, aber er spricht dennoch viel Wahres an.

    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Die neuintepretation erklärt dann auch wieso das Haus zerstört ist, ich dachte nämlich er hatte es wurde aufgebaut.
    Kann gut verstehen, dass das alles manche Zuschauer verwirrt. Tauchen ja noch mehr Hinweise zu einer Art Vorgeschichte auf, die aber noch nicht näher thematisiert worden ist (zum Beispiel Robins Anzug, der vom Joker besudelt wurde, wie man schon in den Trailern gesehen hat). Der Film setzt gerade bei Batman sehr viel "mythologisches Hintergrundwissen" beim Publikum voraus und stellt solche Sachen wie das abgebrannte Wayne-Manor einfach als gegeben hin, ohne irgendwas davon zu erklären. Fand ich persönlich jetzt zwar nicht so schlimm, zumal sich "Batman v Superman" bei der Laufzeit und dem unfokussierten Plot (diese Visionen /Träume waren sowas von unnötig und ablenkend) erst recht nicht noch weitere Detours leisten konnte, aber optimal gelöst war das sicher auch nicht.

    Wie ich anderswo mehrfach vernommen habe, und dem kann ich mich nur anschließen: In "Batman v Superman" stecken im Prinzip vier oder mehr eigenständige Werke, die eigentlich alle einen Film in voller Länger verdient hätten, aber zusammengepantscht leider kein großes Ganzes ergeben. Neben einem Kinoabenteuer für Wonder Woman, einem Sequel zu Man of Steel und einer Einführung über das Zusammenkommen der Justice League eben auch ein Solo-Batman-Film. Snyders neueste Regiearbeit will alles gleichzeitig sein, doch nichts von diesen Dingen hat hier die Aufmerksamkeit und Zeit bekommen, die es gebraucht hätte. Sicher sind alle diese Streifen für später noch in der einen oder anderen Form geplant, aber nun steht der aktuelle Film mit dieser Brückenfunktion dumm da, weil einem der Kontext fehlt. Darauf wies ich schon vor Jahren hin, als das DC-Universum geplant wurde - Hier ist Marvels Ansatz, zuerst die Solo-Filme zu machen und die Helden daraus anschließend in einem Team-up zusammenzuführen, deutlich effizienter, angenehmer und funktionaler.
    Zitat Zitat
    Ach und hießen die Mütter beide schon immer gleich?
    Jopp. Aber das war bisher noch nie ein wesentlicher Punkt in der Handlung ^^'

  13. #13

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Jopp. Aber das war bisher noch nie ein wesentlicher Punkt in der Handlung ^^'
    Mit dem Grund, dass jeder andere Regisseur das wohl für total bescheuert gehalten hat, was es auch ist.

  14. #14



    Der Clip macht grade die Runde im Netz. Awww :3
    *Sad Affleck auf die Schulter klopf* Es lag ja nicht an ihm ^^


    Ansonsten... sind wir beiden wirklich die einzigen hier, die sich den Film angeguckt haben? Oder gar die einzigen, die sich dafür interessieren? Logo, ist ja grade erst ins Kino gekommen. Aber bin trotzdem ein wenig überrascht, denn bei anderen Streifen von so einem Kaliber Popkultur-Relevanz ist hier für gewöhnlich von Anfang an mehr los, meine ich mich zu erinnern xD Nicht, dass "Batman v Superman" ein gesteigertes Maß an Aufmerksamkeit verdient hätte oder so, aber auf weitere, auf eure Eindrücke war und bin ich gespannt -_^

  15. #15
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ansonsten... sind wir beiden wirklich die einzigen hier, die sich den Film angeguckt haben? Oder gar die einzigen, die sich dafür interessieren? Logo, ist ja grade erst ins Kino gekommen. Aber bin trotzdem ein wenig überrascht, denn bei anderen Streifen von so einem Kaliber Popkultur-Relevanz ist hier für gewöhnlich von Anfang an mehr los, meine ich mich zu erinnern xD Nicht, dass "Batman v Superman" ein gesteigertes Maß an Aufmerksamkeit verdient hätte oder so, aber auf weitere, auf eure Eindrücke war und bin ich gespannt -_^
    Ich gehör zu der Sorte Mensch, die immer 1-2 Wochen wartet bevor sie ins Kino geht, weil es mir den ganzen Stress einfach nicht wert ist, so schnell wie möglich an Karten zu kommen. xD
    Darum geh ich kommende Woche irgendwann mit Kumpels in den Film. Da keiner von denen groß Ahnung von den Comics hat, geh ich mal davon aus, dass den meisten der Film eh gefallen wird. Ich fand Man of Steel als Action Film ebenfalls super. Als Superhelden Film? Eh, keine Ahnung. Aber wenn das hier in ne ähnliche Richtung geht werde ich auch hier wieder meinen Spaß haben. Der ganze Hate hin oder her. Aber dass der Film ~30% auf Rotten Tomatoes und 44 auf Metacritic hat, von den Usern aberi bei 3,9/5 auf RT und ~73 auf Metacritic (und auch irgendwas mit 7-8 auf IMDB) liegt sagt ja auch schon wieder einiges aus, imo. xD

  16. #16
    Wisst ihr noch, als sich alle beschwert haben, die Trailer hätten schon zu viel verraten, und man würde anhand derer quasi schon den ganzen Film im Kopf zusammensetzen können? Und anschließend die Filmemacher sagten, da gäbe es noch jede Menge, was wir nicht gesehen haben? Tja, stellt sich raus, dass die Nörgler diesbezüglich von Anfang an Recht hatten, meiner Meinung nach zumindest. Hat man die Trailer gesehen, kennt man im Prinzip den Film, der stellenweise selbst wie eine Reihe von zusammenhanglosen Trailern rüberkommt. Alle wichtigen Storybeats und fast alle bedeutsamen Szenen wurden in Teilen schon vor der Premiere gezeigt. Ich will Batman v Superman nicht für sein Marketing verurteilen, aber jenes war wirklich Mist. Nicht, dass eine andere Herangehensweise was am Gesamtbild vom fertigen Film geändert hätte, aber die Freude an Überraschungen im Kino haben sie im Grunde kaputt gemacht.
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Der Konflikt der beiden Figuren ist weder wirklich durchdacht noch nachvollziehbar, basiert letztlich mal wieder nur auf einem Missverständnis anstatt auf sich gegenüberstehenden Weltanschauungen. Hinzu kommt noch, dass der Konflikt (nach dem immerhin der Film benannt ist) bei all den anderen Dingen, die im Film passieren, in den Hintergrund rückt, und weniger Interessanten Dingen weichen muss
    Ja, total. Wie man es besser hätte machen können, lässt sich in etwa so zusammenfassen: Batman v Superman: Dawn of Justice. Ich sprach zuvor davon, dass dort mindestens vier Filme in einem drinstecken. Hätten sie wenigstens den Justice-League-Buildup-Kram nicht so schwerfällig und ungeschickt plump gemacht, sondern stark reduziert, wäre das schon viel wert gewesen. Dass es auf ein Missverständnis zwischen den Titelhelden hinausläuft, war mir irgendwie schon klar, denn wenn der ideologische Graben zu tief wäre, würden sie später nicht mehr zusammenfinden können. Aber auch so ein Missverständnis kann man wesentlich cleverer lösen, mit den Weltanschauungen als Aufhänger. Das war hier nur im Ansatz der Fall und spielt hinterher keine Rolle mehr. In dem Zusammenhang hat mich deshalb vor allem genervt, dass Superman eigentlich, als es soweit war, bloß von Lex mit einer Geisel genötigt wurde, mit Batman zu kämpfen, nicht aus eigenem Antrieb.
    Von Batman als Detektiv mit hoher Intelligenz müsste man im Grunde auch erwarten können, bei der Gelegenheit erstmal drüber zu reden, bevor es zur Sache geht. Dafür, wie kompromisslos die aufeinander losgehen, war der plötzliche Umschwung anschließend für mich viel zu krass und ungeschickt: "Oh, unsere beiden Mütter haben den selben Namen? Cool, dann sind wir jetzt Best Friends Forever, Bro!" Mir ist schon klar, was sie damit versucht haben, und in der Theorie finde ich das gar nicht übel. In dem Moment realisiert Batman, dass Superman auch nur "menschlich" ist, nicht dieser gefährliche Alien-Gott, und dass sie im Grunde ein paar Dinge gemeinsam haben, aber dass dafür unbedingt eine zig Jahrzehnte alte Fan-Trivia-Anekdote herhalten musste, ist schon recht unglücklich ausgeführt worden. Thematisch genau dasselbe, aber eben subtiler, wäre wirklich bewegend gewesen.
    Zitat Zitat
    Und wie hat nochmal Marvel sein Cinematic Universe etabliert? Langsam, über die Jahre hinweg in kurzen Teaser-Szenen nach den eigentlichen Filmen? BvS hingegen pausiert extra seine Handlung, damit Wonder Woman sich erst einmal durch (teilweise sehr lächerlich wirkende) Videos klicken kann. Und um ganz cheesy zu sein, hat jede Datei auch noch das Logo und den Namen der entsprechenden Figur?
    Seh ich ähnlich. Gerade, dass die noch die Logos dabei gezeigt und das nacheinander abgespult haben, hat einen furchtbar aus der Handlung geworfen. Dafür geht zu viel Zeit drauf, zumal das sogar zweimal im Film gemacht wird, weil einmal nicht gereicht hat. Wäre besser gewesen, wenn sie das höchstens an einer Stelle eingebaut hätten, und es zusammenfassend nur ein kurzes Video gewesen wäre. In der tatsächlichen Umsetzung kommt es so rüber, als würde sich Wonder Woman, und somit auch wir, diverse Trailer zu kommenden DC-Filmen angucken >_> Marvel war bei diesen Dingen auch nicht immer perfekt (siehe Iron Man 2), aber so heavy handed und aufdringlich eklatant haben sie das nie gemacht. Wie gesagt, hat mich äußerst negativ an Amazing Spider-Man 2 erinnert.
    Zitat Zitat
    Ging mir genauso. Ist auch eine Schwierigkeit von so umfassend geplanten Franchises - durch die bereits angekündigten Filme weiß man eh mehr oder weniger, wie es weitergeht. Habe nicht so sehr ein Problem damit, dass sie das gemacht haben (musste da für einen Moment an Gandalf denken ^^), sondern wie das umgesetzt wurde. Dem Publikum ist klar, dass da noch was kommt, verdammt, der Film macht es sogar selbst noch klar. Da sollten die Verantwortlichen ihre Zuschauer nicht für so dumm halten, sie noch mit einer Extra-Portion Pathos langweilen zu können (übrigens inklusive US-Flaggen-Fetisch. WTF? Seit wann war Superman offizieller US-Bürger?).
    Zitat Zitat
    Es ist gut möglich, dass Civil War ähnliche Probleme hat (Streiten sich Cap und Iron Man wegen ihrer Position zum Superhero Registration Act oder hauptsächlich nur, weil jemand Bucky einen weiteren Anschlag in die Schuhe geschoben hat? Rückt der Konflikt in den Hintergrund und bleibt konsequenzlos, sobald Baron Daniel Brühl Zemo auftaucht? Wird der Film wegen der Masse an Helden zu überladen sein?
    Da hoffe ich auch das Beste, aber bin von vornherein viel positiver gestimmt als bei Batman v Superman, basierend auf meinem Eindruck von den Russo Brüdern, die mit Winter Soldier imho einen der besten und charaktertechnisch tiefsten Marvel Filme gebracht haben. Und es schon im Vorfeld von mehreren Seiten hieß, es würde ein Captain America Film bleiben und nicht Avengers 2.5 werden. Doch die Gefahr ist auf jeden Fall vorhanden.
    Zitat Zitat
    Was Supermans Problem mit Batman war? Keine Ahnung.
    Wo wir grade bei fehlender Motivation sind... Das fand ich bei Lex Luthor krass. Als Bösewicht fand ich ihn auch deshalb schwach, weil niemals klar wird, wie er eigentlich tickt und was für Ziele er verfolgt. Das einfach nur auf eine Durchgeknalltheit zu schieben, ist viel zu einfach. Warum hatte er was gegen Superman? Weil dieses mächtige Wesen seinen Plänen im Weg steht, von denen wir niemals was erfahren? Der Film bleibt hier viel zu vage.
    Zitat Zitat
    und es musste auch in einem Gebiet stattfinden, in dem niemand lebt, weil sich sonst das Ende von Man of Steel wiederholen würde...? Wirkte alles auf jeden Fall sehr erzwungen.
    Hehe. Fast schon ein bisschen erbärmlich, wie sehr sie das mehrmals verdeutlichen mussten: Zuerst sagt die Nachrichtensprecherin, das Gebiet sei evakuiert worden, und später Batman nach dem Ortswechsel nochmal, dass der Hafen um diese Zeit verlassen ist oder irgendwie sowas in der Art. Schöner wärs gewesen, wenn die Protagonisten und insbesondere Superman selbst aktiv versucht hätten, Zivilisten zu schützen.
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ich fand Man of Steel als Action Film ebenfalls super. Als Superhelden Film? Eh, keine Ahnung. Aber wenn das hier in ne ähnliche Richtung geht werde ich auch hier wieder meinen Spaß haben. Der ganze Hate hin oder her. Aber dass der Film ~30% auf Rotten Tomatoes und 44 auf Metacritic hat, von den Usern aberi bei 3,9/5 auf RT und ~73 auf Metacritic (und auch irgendwas mit 7-8 auf IMDB) liegt sagt ja auch schon wieder einiges aus, imo. xD
    Die negativen Meinungen, ob übertrieben oder nicht, kommt aber nicht von ungefähr. Würde es auch nicht bloß als "Hate" bezeichnen, da selbst die ganzen namhaften Internet-Nerds, die alle ein paar gelungene Elemente daran finden, letztenendes einfach etwas enttäuscht sind. Wenn ich mir dagegen die User-Reviews mit überschwänglich guten Wertungen reinziehe, bekomme ich den Eindruck, dass darunter sehr viele Leute sind, die sich unheimlich leicht beeindrucken und überzeugen lassen, sobald es ein paar großangelegte Bombast-Setpieces im Zusammenhang mit solchen ikonischen Figuren gibt. Natürlich alles eine Frage von Präferenzen, jedoch kommt von denen keiner auf die Idee, die zahlreichen, anderswo vorgebrachten Kritikpunkte schlüssig zu entkräften oder sogar in positiver Weise zu bewerten. An denen ist leider was dran. Bin da halt schon ein bisschen anspruchsvoller, und möchte wie die meisten anderen auch nachvollziehbare Charaktermotivation, -entwicklung, -konstellationen, -interaktion, stimmigen Handlungsfluss usw. Da war Batman v Superman beileibe kein runder Film.
    Würde auch nur so 5 von 10 Punkten vergeben, höchstens. It's a mess. Beautiful, but a mess. Und das sage ich als einer der scheinbar wenigen, die Man of Steel durchaus gemocht haben, auch in den weniger oberflächlichen Aspekten. Von daher... man sollte zwar nicht zu viel auf die Bewertungen achten, aber dass Batman v Superman auf Rottentomatoes derzeit bei nur 30% steht, darf dann denke ich doch als einigermaßen aussagekräftiges Zeichen gewertet werden. Gibt nur extrem wenige Filme, von denen ich in dem Bereich behaupten könnte, dass sie mir trotzdem gefallen hätten. Glaube auch, dass die nachsichtigeren Userwertungen im Laufe der kommenden Wochen noch ein kleinwenig absinken werden.
    Dawn of Justice ist kein Totalausfall, kein Fantastic Four für 2016. Gibt da einige Qualitäten, die anerkennenswert sind. Und mit der richtigen Einstellung gibts auch einen gewissen Unterhaltungsfaktor. Aber bestenfalls Durchschnitt, das ist für das lang (!) ersehnte Aufeinandertreffen von den beiden Titelhelden und in den Augen zahlreicher Fans verständlicherweise irgendwie zu wenig. Genug Zeit hatte das Studio. Umso enttäuschender, wenn man bedenkt, wie einfach man das hätte besser machen können.

  17. #17
    Naja, nach dem was ich jetzt von dir gehört hab und dem was ich von Man of Steel gesehn hab, klingt das einfach nicht nach nem Film den ich mir ansehn will. Ich habs ja schon nich so mit den Nolan Filmen, aber die waren wenigstens kohärent und ja auch durchaus richtig gut. Aber diesen furchtbaren Gritty-Gritty-Grimdarkschmonsens (kann Snyder eigentlich auch irgendwas anderes? oO' ) kann ich einfach nicht mehr ab. Genauso wenig wie Reboots! Däh!
    Neee, da bleib ich lieber beim DCAU und beim Arrowverse. Wobei letzteres ja auch durch die Filme verhunzt wird.... Danke Suicide Squad

  18. #18
    Die Zuschauer haben gesprochen, der Film ist finanziell sehr erfolgreich. Weltweit war das sogar der beste Filmstart für einen Superheldenfilm überhaupt.

    2016 ist ja mehr oder weniger ein entscheidendes Jahr für das Genre, wenn man bedenkt, dass ganze 6 große Filme veröffentlicht werden, obwohl man sich auch bisher schon immer wieder mal lautstark darüber beschwert hat, dass der Markt mit solchen Filmen übersättigt sei.

    Tja, die ersten beiden Filme des Jahres sind soweit schon mal finanzielle Erfolge, wohl auch ganz ungeachtet der Qualität

  19. #19

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ansonsten... sind wir beiden wirklich die einzigen hier, die sich den Film angeguckt haben? Oder gar die einzigen, die sich dafür interessieren?
    Ich war gestern drin und war eigentlich positiv überrascht. Nach den ganzen schlechten Kritiken und dem Gemecker hier im Forum hatte ich einen verdammt schlechten Film erwartet, aber ich wurde gut unterhalten. Sicherlich gab es auch Dinge die mich gestört haben (Lex Luther), aber insgesamt wurde ich gut unterhalten. Was ich dem Film vorwerfen kann, ist folgendes: Er versucht zu viel, viel zu viel in diese Spielzeit zu quetschen, so dass vieles zu kurz kommt. Hier meine ich besonders den Part mit dem Foreshadowing auf Darkseid und den kurzen Part mit The Flash, der für viele Leute einfach nur verwirrend sein dürfte. Wonder Woman fand ich übrigens großartig, auch wenn man ja DIE Szene mit ihr schon aus dem Trailer kannte.

    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Tja, die ersten beiden Filme des Jahres sind soweit schon mal finanzielle Erfolge, wohl auch ganz ungeachtet der Qualität
    Naja, Deadpool war großartig, daher kann man diese Aussage echt falsch verstehen.

  20. #20

    Gast-Benutzer Gast
    http://kotaku.com/what-we-liked-and-...man-1767082297

    Für diejenigen die ihn noch nicht gesehen haben aber noch sehen wollen voll mit Spoiler, für alle anderen so ungefähr dass was alles falsch gelaufen ist ^^

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