Es ist wieder San Diego Comic Con \o/
Aquaman
Shazam!
Aquaman ist mal wieder zu viel CGI für meinen Geschmack und sieht bisweilen etwas überladen aus. Shazam wirkt dagegen viel launiger ^^
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Aquaman ist mal wieder zu viel CGI für meinen Geschmack und sieht bisweilen etwas überladen aus. Shazam wirkt dagegen viel launiger ^^
Shazam könnte tatsächlich der erste DC-Film seit Man of Steel werden, der genau weiß, was er tut, und im Gegensatz zu Man of Steel könnte das auch noch funktionieren.Echt spaßiger Trailer! (Aber was heißt bitte "Teaser Trailer"? Er erklärt praktisch die komplette Prämisse, und zwar äußerst idiotensicher.)
Aquaman sieht ungefähr so aus wie erwartet. Ich denke, er wird zumindest unterhaltsam. ^^
Shazam und Aquaman sehen beide richtig gut aus!
Titans hingegen, eeeeehh... ich mochte ja bisher quasi jeden DC Film, auch Suicide Squad, aber Titans sieht echt nicht gut aus.
Shazam sieht nicht übel aus, merkt man direkt das das New Line und nicht WB ist. Aquaman hingegen sieht so aus, als hätte jemand noch nen Film aus Snyders Mülleimer gefischt.
Bei Aquaman streuben sich mir schon bei der Aquariums-Szene die Haare (wobei ich den restlichen Teil eigentlich „ganz cool“ finde), Shazam sieht nach einem Film aus, dem kein Erfolg vergönnt sein wird (wirkt wie ein besserer TV/Netflix Original film, kein Kinostreifen), und die die Titans Serie sieht ja mal richtig übel aus. Das Daumen nach oben/unten Verhältnis spricht da wohl auch Bände.Einzig Godzilla 2 (vom Trailer-Feeling her) und das bei GotG 3 jetzt Platz für Taika Waititi ist lässt hoffen. Bisher aber recht schwache Ausbeute…
Hab die Tage übrigens Justice League gesehen und bin überrascht, wie man so einen miesen Film abliefern kann. Das CGI ist stellenweise richtig stümperhaft, die Kulissen generisch, Steppenwolf ist blasser als jeder Random-Schurke aus einem Marvelfilm (ja, sogar als der Dunkelelf), die Action größtenteils langweilig und bei den „Mutterboxen“ hätte man sich besser bei den unzähligen handlungsbestimmenden Gegenständen der Transformersreihe bedienen sollen, denn das wurde sogar da besser umgesetzt. Einzig der tolle Cast für Flash und Aquaman war gut gewählt, was aber wieder durch die willkürlich eingebauten Hintergrundszene (Atlantis bei Aquaman, tragische Vergangenheit bei Cyborg, Gefängnis bei Flash) torperdiert wurde. Und was die sich bei der Laufanimation von Flash gedacht haben, ist mir auch ein Rätsel... Der Film hätte stärker von liebevoll aufgebauten Origin-Stories im Zuge einzelner Vorgängerfilme und einem sinnigen Schurken profitiert. So wirkt der ganze Film stellenweise (auch dank der bescheidenen Effekte) wie eine russische Version von The Avengers. Dabei hat Snyder doch mit Man of Steel einen echt starken Film abgeliefert, daher ist es mir noch unbegreiflicher, wie man daran nicht ansetzen konnte und stetig schlechtere Einträge im DCCU ablieferte. Der Film war im Grunde echt ein Witz und in meinen Augen noch schlechter, als das ohnehin schon fürchterliche Suicide Squad Debakel.
Jesses, immer wenn ich Henry Cavill sehe trauere ich einem richtigen Man of Steel 2 hinterher, stattdessen wird der in solchen subtanzlosen Filmen verwurstet. Sein Einstand hatte seinerzeit so viel Wucht und starke Ausmaße, die bisher nie wieder erreicht wurden. Gut, der Directors Cut von Batman V Superman hat noch einiges gerettet, aber in Justice League hätte man doch eigentlich eine Schippe drauflegen müssen, hat es aber versäumt. Das war war mir in der Hinsicht alles zu zahm und "greenscreenig". Sah oft einfach total panne aus.
Ich finde Aquaman sieht aus, als hätte doch noch jemand Empires of the Deep fertiggestelltAuch das was von der Story gezeigt wird, wirkt auf mich unheimlich generisch und klischeehaft. Nach den ganzen epischen Interviews von Wan hab ich davon echt mehr erwartet. Die Effekte sind wirklich nicht gut und machen mir die Immersion kaputt. Ein Film, den ich vielleicht irgendwann mal per Streaming nachholen werde. Geld gebe ich dafür nicht aus. Dachte die Franchise würde nun endlich mal die Kurve kriegen, aber Pustekuchen.
Shazam hingegen könnte der erste DC Film seit sehr langer Zeit werden, den ich wieder im Kino schaue. Sieht nach Spaß aus. Wie angekündigt eine Art "Big" (der Film mit Tom Hanks damals) mit Superhelden-Twist. Hoffe sie haben nicht schon die besten Szenen für den Trailer verschleudert, aber dass mich da einige Sprüche und Situationen grinsen oder kichern lassen, ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen
Wo ich grade dabei bin... Zu den letzten paar Teilen habe ich im Rückblick ja auch noch gar nicht viel gesagt!
Bei Justice League schließe ich mich Cutter Slade an. Die CGI-Effekte waren der Horror. Der ganze Film ist ein einziger, stets präsenter Greenscreen. Alles scheint unecht, selbst die realen Kulissen wirkten zu geleckt. Es ist eine Sache, wenn man ab und zu Hintergründe aus dem Computer einfügt, aber wenn selbst die Live-Action-Schauspieler in ihren Kostümen komplett animiert werden und vor besagten künstlich-digitalen Umgebungen herumtanzen (OMG, bei dem Finale hätt ich fast einen epileptischen Anfall bekommen! Sie haben nichts aus dem BvS-Debakel gelernt!), dann fällt das irgendwann äußerst negativ auf. This ain't no Avatar.
Zwar hab ich mich einerseits über ein bisschen mehr Farbe gefreut, aber hier sind sie gleich in die krass entgegengesetzte Richtung von Snyder gegangen und haben die Sättigung voll aufgedreht! Beim Humor war es ähnlich - an sich schön, da endlich auch mal etwas Auflockerung zwischendurch zu bekommen, aber wirkte häufig total deplatziert. Die unterschiedlichen Stile beißen sich heftig, Whedons Nachbesserungen auf Snyders nüchternem Grundgerüst gehen nicht zusammen (obwohl letzterer die Änderungen persönlich abgesegnet hat und damit auch weiterhin in der Verantwortung steht). Das war zu unüberlegt und kam viel zu spät. Ich glaube zwar nicht, dass ein "Snyder-Cut" ein großartig besserer Film geworden wäre, doch vielleicht hätte es sich dann immerhin noch einigermaßen kohärent angefühlt. Das Studio hat Panik bekommen und es mit der blinden Aktionswut keinesfalls hochwertiger gemacht.
Der Schurke war lächerlich. Man kann kaum von einem Charakter sprechen, mehr von einer wandelnden, billig und hässlich animierten Plot-Device. Motivation, Persönlichkeit, Hintergrundgeschichte, Interaktion mit den anderen Figuren? Who cares, machen wir ohne diesen ganzen nutzlosen Kram. Das Zusammenkommen des Teams empfand ich als sehr unbefriedigend, da hätte man so viel mehr draus machen können. Dabei mochte ich Ezra Miller als Barry Allen eigentlich. Da es vorher keine Solo-Abenteuer für viele der Charaktere gab - Aquaman, Flash, Cyborg, Commissioner Gordon (in diesem Fall eine totale Verschwendung von J. K. Simmons Talent wenn ihr mich fragt) - wäre es die Aufgabe dieses Filmes gewesen, sie vernünftig einzuführen und zu entwickeln. Aber wir erfahren nur wenig, alles bleibt oberflächlich, uninteressant und gehetzt. Ohne Drama. Ohne Payoff.
Der Soundtrack fiel diesmal erträglicher aus als bei BvS, und es war irgendwie süß, Elfmans klassisches Batman-Thema wieder in einem Film anklingen zu hören, aber das konnte diesen Clusterfuck letztlich auch nicht mehr retten. Die hätten da echt schon frühzeitig eingreifen, Snyder rauswerfen und mit Justice League mit dem ganzen Konzept wieder bei Null anfangen müssen. Ein Film mit Batman, Superman, Wonder Woman und weiteren Helden zusammen, das sollte mit einem auch nur halbwegs adäquaten Skript zum absoluten Selbstläufer und Kassenschlager werden. Es gehört schon eine Menge Anti-Talent dazu, so etwas so heftig zu vergeigen. Der Film wollte zu viel auf einmal und erreichte schlussendlich gar nichts. Ich fand BvS und Suicide Squad beide zwar ganz schön schlecht, aber das hier hat dem noch eine Krone aufgesetzt, weil der Anspruch und die Messlatte für das erste richtige Team-up dieser legendären Charaktere so viel höher lag und dadurch auch die subjektive Enttäuschung wesentlich größer war. Dabei hatte ich meine Erwartungen vorher schon stark runtergeschraubt. 3/10
Wonder Woman, den ich kurz vorher geschaut hatte, war da schon um einiges besser. Gut entwickelte Hauptfigur, erfrischendes Setting am Anfang auf der Insel (Farbe!) und später im Getümmel des Ersten Weltkriegs. Die Niemandsland-Sequenz war das eigentliche Highlight. Der Humor und das Spiel mit den Geschlechterrollen passte insgesamt sehr angenehm rein. Die Nebencharaktere aus der Gruppe taugten selbst mit ihrer minimalen Screentime etwas und - Schock! - ich mochte Chris Pine in dieser Rolle. Das kommt sonst so gut wie niemals vor. Robin Wright mag ich außerdem gerne.
Als jemand der Geschichte studiert hat, sind mir zwar so einige Sachen wie der Umgang mit realen historischen Persönlichkeiten sauer aufgestoßen, und ich finde es immer noch ein bisschen befremdlich, wie freizügig Hollywood hier pulpy Nazi-Klischees auf diese Zeit projiziert und kaum um eine angemessene Differenzierung bemüht ist, weil die Deutschen ja immer so wunderbare Schurken abgeben, aber seis drum. Es ist nur ein Superheldenfilm. Selbst über eine ganze Reihe von klaffenden Plotlöchern sehe ich noch wohlwollend hinweg.
Alles hätte so schön werden können und lief so gut... über die ersten drei Viertel der Laufzeit. Und dann kam das Finale, das wieder einmal alles ein ganzes Stück weit runtergezogen hat. Der "überraschende" echte Bösewicht sah in seiner wahren Form insbesondere mit diesem Schnäuzer ultra-lächerlich aus, konnte den nicht ernst nehmen. Wer ist auf die Idee gekommen, ausgerechnet David Thewlis in der Rolle zu casten? Und warum musste das alles abermals in einem minderwertigen CG-Overkill enden, in dem man zu keiner Sekunde glaubt, dass irgendetwas davon tatsächlich passiert? Der Film hatte bis dahin gute Arbeit mit glaubwürdigen Sets geliefert, und degeneriert zum Höhepunkt wieder zu einem Videospiel nicht unähnlich dem Schlusspart von BvS.
Unterm Strich ein brauchbarer Genrevertreter, und zusammen mit Man of Steel an der Spitze des DC-Universums, was aber in meinen Augen nicht viel bedeutet. Dem Hype, der vor allem in äußeren Umständen begründet lag (erster Superheldinnen-Film von hohem Kaliber und mit Frau für die Regie, DC-Fans die nach qualitativer Ebbe endlich mal aufatmen durften etc.), wird Wonder Woman bei so viel starker Konkurrenz meiner Meinung nach trotzdem nicht gerecht. Solider, unterhaltsamer Durchschnitt, aber meilenweit entfernt von einem Meisterwerk. 6/10
Geändert von Enkidu (22.07.2018 um 14:28 Uhr)
Nice. Gefällt mir.
Dabei habe ich von Shazam nichts erwartet, da ich den bisher immer als so langweilig empfunden habe.
Wo bleibt die Flash Verfilmung?![]()
--Now: Doom: The Dark Ages & Metaphor: ReFantazio / Done: Clair Obscur Expedition 33
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RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Ich finds immer faszinierend, dass ich scheinbar die einzige Person auf diesem Planeten bin, die Wonder Woman schlechter als die anderen DC Filme findet (Suicie Squad mal außen vor). Ich hatte viel mehr Spaß mit Man of Steel, Batman vs Superman und Justice League. Wonder Woman fand ich hingegen okay bis gut.
Der Aquaman -Trailer zeigt: Wenn man dieselbe Musik wie in anderen Filmtrailern benutzt, und dann dazu dramatisch passend schneidet (Also genau wie in den anderen Filmtrailern), ergibt sich exakt derselbe Eindruck nur mit anderen Figuren. Ich habe nicht das Gefühl, den Film schauen zu wollen, da es nichts gibt, was mir der Trailer nicht schon sagt. Die Rollen sind klar, der Plot ist klar, das Ende ist klar, der Rest ist die Standard 90 Minuten Dramaturgie. Langweilig.
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Hello from the otter side
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Das war Ant-Man and the Wasp.
Neben Deadpool 2 die für mich wichtigste Comicverfilmung im diesen Jahr und was soll ich sagen? Bin restlos begeistert.
Mir gefallen diese kleineren Geschichten unter den eher unbekannteren Superhelden besser als die großen wie z.B. Civil War oder Avengers.
Dennoch waren meine Erwartungen nach Ant-Man relativ hoch und wurde zu keiner Sekunde enttäuscht.
Paul Rudd ist mit seiner Comedy-Erfahrung die perfekte Besetzung für den Ant-Man und gerade weil Scott Lang Vater ist, hebt der sich gleicht doppelt angenehm vom Rest ab.
Die Geschichte rund um
Über die vielen Actionszenen, wo munter fröhlich zwischen allerlei Größen gewechselt wurde möchte ich erst gar nicht von anfangen zu schwärmen und die Post-Credit-Szene gibt einen schönen Hinweis auf Infinity War 2.
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Geändert von Ὀρφεύς (29.07.2018 um 09:52 Uhr)
Jo, Ant-Man and the Wasp war echt ziemlich perfektes Popcorn-Kino, da hat praktisch alles gepasst.Imho auch noch mal deutlich besser als der erste, nicht zuletzt weil die Schurken cool waren und/oder Spaß gemacht haben. Die Trailer werden dem nicht gerecht.
Ich habe nach dem Film tatsächlich so ~10 Minuten gebraucht, bis mir Kritikpunkte in den Kopf gekommen sind ...Sind sie aber natürlich doch. xD' Am Anfang ist er minimal exposition-dumpy, gerade Ghosts Backstory hätte man durch den Quanten-Erinnerungs-Bullshit doch irgendwie organischer mit mehr Zeigen und weniger Erzählen einbauen können. Dann wäre sie vielleicht auch länger geheimnisvoll geblieben, was ich Hannah John-Kamen sehr gegönnt hätte. So stand sie halt nie so richtig im Mittelpunkt der Handlung, was okayish ist (der Film hat SEHR viele Charaktere erfolgreich jongliert!), aber auch irgendwo etwas schade. Sie kann zwar durchaus nochmal auftauchen (cool!), der Hauptreiz des Charakters als tatsächlicher Ghost ist aber vergeben.
Darüber hinaus war ich irgendwie davon ausgegangen, dass sie auf Hank Pyms schwierige Comic-Vergangenheit eingehen wollten...? Vielleicht hab ich da was durcheinander geworfen, aber die wurde komplett gestrichen. Janet und er hatten scheinbar eher so die perfekte Disney-Beziehung.
Und harter Cliffhanger, ey.![]()
Ant-Man and the Wasp war recht unterhaltsam und hat mir ganz gut gefallen, aber nach einigen begeisterten Reviews hatte ich dann doch etwas mehr erwartet. Wieder mehr so ein Mittelfeld-MCU-Film; mit dem ersten Teil hatte ich trotz Klischees mehr Freude. Das lag hauptsächlich an Gründen, die Cipo oben schon angeschnitten hat, doch bei mir anscheinend stärker ins Gewicht fallen: Die vernachlässigten Schurken als das ewige Marvel-Problem. Genau wie Ὀρφεύς hab ich den Ansatz der Fortsetzung total gemocht, aber da war durch die Umsetzung bzw. schwammige Plot-Struktur meiner Ansicht nach soo viel verschenktes Potential.
Ich konnte mit Goggins Charakter nicht viel anfangen - nur ein uninteressant-lahmer Standard-Gangster, der nie viel zur Geschichte beigetragen hat. Hätte mir gewünscht, dass sie den komplett weggelassen hätten und dafür viel mehr auf Ghost eingegangen wären, die es echt verdient gehabt hätte. Ihr Hintergrund wurde viel zu früh und auf einmal enthüllt. Clevere Geschichten fangen mit Andeutungen an, die irgendwann zu einem Aha-Erlebnis führen. Hier schienen die Autoren das alles schnellstmöglich abhaken zu wollen. Ohne Mystery nur noch halb so spannend.
Ein Vorschlag wie ich das (ohne jeden produktionstechnischen Mehraufwand!) viel besser gefunden hätte:
Aber wie so oft wird den Wegwerf-Schurken im MCU nicht genug Bedeutung und Screentime eingeräumt. Es geht immer nur um die Helden. Dabei drehen sich einige der besten Vertreter des Genres zu einem Großteil um die Antagonisten (The Dark Knight und Batmans Rückkehr seien hier spontan genannt). Ich sag ja gar nicht, dass sich alles hauptsächlich um die Gegenspieler drehen sollte, doch die meisten MCU-Filme sind weit entfernt davon, diesbezüglich wenigstens eine gewisse Balance zu erreichen. Die Villains fühlen sich trotz faszinierenden Konzepten oft an wie schmuckes Beiwerk am Rande, so auch hier, und dieser Faktor fängt langsam an, für mich zu einem ausgewachsenen Mangel und Negativpunkt der Franchise zu werden.
Die erste Mid-Credits-Szene war zwar im Zusammenhang mit anderen MCU-Ereignissen toll ausgedacht, aber mir gefällt ehrlich gesagt nicht, was das für den übernächsten Film höchstwahrscheinlich bedeutet :-/
Übrigens, falls ihr es im Kino eilig habt: Die zweite (Post-)Credits-Szene gaaanz am Ende lohnt sich diesmal nicht wirklich. Ist nur ein kleiner Joke der für die Geschichte keine Bedeutung hat.
Von diesen Dingen mal abgesehen waren Rudd und Lilly wieder perfekt in ihren Rollen, die Momente mit Lang und seiner Tochter goldig, und Peña hat erneut für die besten Lacher gesorgt xD Das Highlight waren die Verfolgungsjagden mit jeder Menge Schrumpf- und VergrößerungsactionDie Musik von Christophe Beck hat mich leicht positiv überrascht und die Effekte von Ghost in Bewegung waren beeindruckend und cool.
3D nur nachträglich konvertiert und wie so oft nicht lohnenswert. Gerade bei den Quantenebene-Szenen hätte einem da wirklich mal was von der Leinwand entgegenkommen können. Wenn ihr die Option habt, auch in 2D zu schauen, würde ich dazu raten. Dann ist wenigstens das Bild nicht so dunkel.