Der Clip macht grade die Runde im Netz. Awww :3
*Sad Affleck auf die Schulter klopf* Es lag ja nicht an ihm ^^
Ansonsten... sind wir beiden wirklich die einzigen hier, die sich den Film angeguckt haben? Oder gar die einzigen, die sich dafür interessieren? Logo, ist ja grade erst ins Kino gekommen. Aber bin trotzdem ein wenig überrascht, denn bei anderen Streifen von so einem Kaliber Popkultur-Relevanz ist hier für gewöhnlich von Anfang an mehr los, meine ich mich zu erinnern xD Nicht, dass "Batman v Superman" ein gesteigertes Maß an Aufmerksamkeit verdient hätte oder so, aber auf weitere, auf eure Eindrücke war und bin ich gespannt -_^
Ich gehör zu der Sorte Mensch, die immer 1-2 Wochen wartet bevor sie ins Kino geht, weil es mir den ganzen Stress einfach nicht wert ist, so schnell wie möglich an Karten zu kommen. xD
Darum geh ich kommende Woche irgendwann mit Kumpels in den Film. Da keiner von denen groß Ahnung von den Comics hat, geh ich mal davon aus, dass den meisten der Film eh gefallen wird. Ich fand Man of Steel als Action Film ebenfalls super. Als Superhelden Film? Eh, keine Ahnung. Aber wenn das hier in ne ähnliche Richtung geht werde ich auch hier wieder meinen Spaß haben. Der ganze Hate hin oder her. Aber dass der Film ~30% auf Rotten Tomatoes und 44 auf Metacritic hat, von den Usern aberi bei 3,9/5 auf RT und ~73 auf Metacritic (und auch irgendwas mit 7-8 auf IMDB) liegt sagt ja auch schon wieder einiges aus, imo. xD
Wisst ihr noch, als sich alle beschwert haben, die Trailer hätten schon zu viel verraten, und man würde anhand derer quasi schon den ganzen Film im Kopf zusammensetzen können? Und anschließend die Filmemacher sagten, da gäbe es noch jede Menge, was wir nicht gesehen haben? Tja, stellt sich raus, dass die Nörgler diesbezüglich von Anfang an Recht hatten, meiner Meinung nach zumindest. Hat man die Trailer gesehen, kennt man im Prinzip den Film, der stellenweise selbst wie eine Reihe von zusammenhanglosen Trailern rüberkommt. Alle wichtigen Storybeats und fast alle bedeutsamen Szenen wurden in Teilen schon vor der Premiere gezeigt. Ich will Batman v Superman nicht für sein Marketing verurteilen, aber jenes war wirklich Mist. Nicht, dass eine andere Herangehensweise was am Gesamtbild vom fertigen Film geändert hätte, aber die Freude an Überraschungen im Kino haben sie im Grunde kaputt gemacht.
Ja, total. Wie man es besser hätte machen können, lässt sich in etwa so zusammenfassen: Batman v Superman:Dawn of Justice. Ich sprach zuvor davon, dass dort mindestens vier Filme in einem drinstecken. Hätten sie wenigstens den Justice-League-Buildup-Kram nicht so schwerfällig und ungeschickt plump gemacht, sondern stark reduziert, wäre das schon viel wert gewesen. Dass es auf ein Missverständnis zwischen den Titelhelden hinausläuft, war mir irgendwie schon klar, denn wenn der ideologische Graben zu tief wäre, würden sie später nicht mehr zusammenfinden können. Aber auch so ein Missverständnis kann man wesentlich cleverer lösen, mit den Weltanschauungen als Aufhänger. Das war hier nur im Ansatz der Fall und spielt hinterher keine Rolle mehr. In dem Zusammenhang hat mich deshalb vor allem genervt, dass Superman eigentlich, als es soweit war, bloß von Lex mit einer Geisel genötigt wurde, mit Batman zu kämpfen, nicht aus eigenem Antrieb.
Von Batman als Detektiv mit hoher Intelligenz müsste man im Grunde auch erwarten können, bei der Gelegenheit erstmal drüber zu reden, bevor es zur Sache geht. Dafür, wie kompromisslos die aufeinander losgehen, war der plötzliche Umschwung anschließend für mich viel zu krass und ungeschickt: "Oh, unsere beiden Mütter haben den selben Namen? Cool, dann sind wir jetzt Best Friends Forever, Bro!" Mir ist schon klar, was sie damit versucht haben, und in der Theorie finde ich das gar nicht übel. In dem Moment realisiert Batman, dass Superman auch nur "menschlich" ist, nicht dieser gefährliche Alien-Gott, und dass sie im Grunde ein paar Dinge gemeinsam haben, aber dass dafür unbedingt eine zig Jahrzehnte alte Fan-Trivia-Anekdote herhalten musste, ist schon recht unglücklich ausgeführt worden. Thematisch genau dasselbe, aber eben subtiler, wäre wirklich bewegend gewesen.
Seh ich ähnlich. Gerade, dass die noch die Logos dabei gezeigt und das nacheinander abgespult haben, hat einen furchtbar aus der Handlung geworfen. Dafür geht zu viel Zeit drauf, zumal das sogar zweimal im Film gemacht wird, weil einmal nicht gereicht hat. Wäre besser gewesen, wenn sie das höchstens an einer Stelle eingebaut hätten, und es zusammenfassend nur ein kurzes Video gewesen wäre. In der tatsächlichen Umsetzung kommt es so rüber, als würde sich Wonder Woman, und somit auch wir, diverse Trailer zu kommenden DC-Filmen angucken >_> Marvel war bei diesen Dingen auch nicht immer perfekt (siehe Iron Man 2), aber so heavy handed und aufdringlich eklatant haben sie das nie gemacht. Wie gesagt, hat mich äußerst negativ an Amazing Spider-Man 2 erinnert.Zitat
Ging mir genauso. Ist auch eine Schwierigkeit von so umfassend geplanten Franchises - durch die bereits angekündigten Filme weiß man eh mehr oder weniger, wie es weitergeht. Habe nicht so sehr ein Problem damit, dass sie das gemacht haben (musste da für einen Moment an Gandalf denken ^^), sondern wie das umgesetzt wurde. Dem Publikum ist klar, dass da noch was kommt, verdammt, der Film macht es sogar selbst noch klar. Da sollten die Verantwortlichen ihre Zuschauer nicht für so dumm halten, sie noch mit einer Extra-Portion Pathos langweilen zu können (übrigens inklusive US-Flaggen-Fetisch. WTF? Seit wann war Superman offizieller US-Bürger?).Zitat
Da hoffe ich auch das Beste, aber bin von vornherein viel positiver gestimmt als bei Batman v Superman, basierend auf meinem Eindruck von den Russo Brüdern, die mit Winter Soldier imho einen der besten und charaktertechnisch tiefsten Marvel Filme gebracht haben. Und es schon im Vorfeld von mehreren Seiten hieß, es würde ein Captain America Film bleiben und nicht Avengers 2.5 werden. Doch die Gefahr ist auf jeden Fall vorhanden.Zitat
Wo wir grade bei fehlender Motivation sind... Das fand ich bei Lex Luthor krass. Als Bösewicht fand ich ihn auch deshalb schwach, weil niemals klar wird, wie er eigentlich tickt und was für Ziele er verfolgt. Das einfach nur auf eine Durchgeknalltheit zu schieben, ist viel zu einfach. Warum hatte er was gegen Superman? Weil dieses mächtige Wesen seinen Plänen im Weg steht, von denen wir niemals was erfahren? Der Film bleibt hier viel zu vage.Zitat
Hehe. Fast schon ein bisschen erbärmlich, wie sehr sie das mehrmals verdeutlichen mussten: Zuerst sagt die Nachrichtensprecherin, das Gebiet sei evakuiert worden, und später Batman nach dem Ortswechsel nochmal, dass der Hafen um diese Zeit verlassen ist oder irgendwie sowas in der Art. Schöner wärs gewesen, wenn die Protagonisten und insbesondere Superman selbst aktiv versucht hätten, Zivilisten zu schützen.Zitat
Die negativen Meinungen, ob übertrieben oder nicht, kommt aber nicht von ungefähr. Würde es auch nicht bloß als "Hate" bezeichnen, da selbst die ganzen namhaften Internet-Nerds, die alle ein paar gelungene Elemente daran finden, letztenendes einfach etwas enttäuscht sind. Wenn ich mir dagegen die User-Reviews mit überschwänglich guten Wertungen reinziehe, bekomme ich den Eindruck, dass darunter sehr viele Leute sind, die sich unheimlich leicht beeindrucken und überzeugen lassen, sobald es ein paar großangelegte Bombast-Setpieces im Zusammenhang mit solchen ikonischen Figuren gibt. Natürlich alles eine Frage von Präferenzen, jedoch kommt von denen keiner auf die Idee, die zahlreichen, anderswo vorgebrachten Kritikpunkte schlüssig zu entkräften oder sogar in positiver Weise zu bewerten. An denen ist leider was dran. Bin da halt schon ein bisschen anspruchsvoller, und möchte wie die meisten anderen auch nachvollziehbare Charaktermotivation, -entwicklung, -konstellationen, -interaktion, stimmigen Handlungsfluss usw. Da war Batman v Superman beileibe kein runder Film.
Würde auch nur so 5 von 10 Punkten vergeben, höchstens. It's a mess. Beautiful, but a mess. Und das sage ich als einer der scheinbar wenigen, die Man of Steel durchaus gemocht haben, auch in den weniger oberflächlichen Aspekten. Von daher... man sollte zwar nicht zu viel auf die Bewertungen achten, aber dass Batman v Superman auf Rottentomatoes derzeit bei nur 30% steht, darf dann denke ich doch als einigermaßen aussagekräftiges Zeichen gewertet werden. Gibt nur extrem wenige Filme, von denen ich in dem Bereich behaupten könnte, dass sie mir trotzdem gefallen hätten. Glaube auch, dass die nachsichtigeren Userwertungen im Laufe der kommenden Wochen noch ein kleinwenig absinken werden.
Dawn of Justice ist kein Totalausfall, kein Fantastic Four für 2016. Gibt da einige Qualitäten, die anerkennenswert sind. Und mit der richtigen Einstellung gibts auch einen gewissen Unterhaltungsfaktor. Aber bestenfalls Durchschnitt, das ist für das lang (!) ersehnte Aufeinandertreffen von den beiden Titelhelden und in den Augen zahlreicher Fans verständlicherweise irgendwie zu wenig. Genug Zeit hatte das Studio. Umso enttäuschender, wenn man bedenkt, wie einfach man das hätte besser machen können.
Naja, nach dem was ich jetzt von dir gehört hab und dem was ich von Man of Steel gesehn hab, klingt das einfach nicht nach nem Film den ich mir ansehn will. Ich habs ja schon nich so mit den Nolan Filmen, aber die waren wenigstens kohärent und ja auch durchaus richtig gut. Aber diesen furchtbaren Gritty-Gritty-Grimdarkschmonsens (kann Snyder eigentlich auch irgendwas anderes? oO' ) kann ich einfach nicht mehr ab. Genauso wenig wie Reboots! Däh!
Neee, da bleib ich lieber beim DCAU und beim Arrowverse. Wobei letzteres ja auch durch die Filme verhunzt wird.... Danke Suicide Squad![]()
Die Zuschauer haben gesprochen, der Film ist finanziell sehr erfolgreich. Weltweit war das sogar der beste Filmstart für einen Superheldenfilm überhaupt.
2016 ist ja mehr oder weniger ein entscheidendes Jahr für das Genre, wenn man bedenkt, dass ganze 6 große Filme veröffentlicht werden, obwohl man sich auch bisher schon immer wieder mal lautstark darüber beschwert hat, dass der Markt mit solchen Filmen übersättigt sei.
Tja, die ersten beiden Filme des Jahres sind soweit schon mal finanzielle Erfolge, wohl auch ganz ungeachtet der Qualität![]()
Ich war gestern drin und war eigentlich positiv überrascht. Nach den ganzen schlechten Kritiken und dem Gemecker hier im Forum hatte ich einen verdammt schlechten Film erwartet, aber ich wurde gut unterhalten. Sicherlich gab es auch Dinge die mich gestört haben (Lex Luther), aber insgesamt wurde ich gut unterhalten. Was ich dem Film vorwerfen kann, ist folgendes: Er versucht zu viel, viel zu viel in diese Spielzeit zu quetschen, so dass vieles zu kurz kommt. Hier meine ich besonders den Part mit dem Foreshadowing auf Darkseid und den kurzen Part mit The Flash, der für viele Leute einfach nur verwirrend sein dürfte. Wonder Woman fand ich übrigens großartig, auch wenn man ja DIE Szene mit ihr schon aus dem Trailer kannte.
Naja, Deadpool war großartig, daher kann man diese Aussage echt falsch verstehen.