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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich habe den Film gestern gesehen. Bin mit NULL Erwartungen rein gegangen (eigentlich wollte ich den sowieso auslassen aber ein Freund hat mich überredet). Sogar diese NULL Erwartungen wurden noch weit, weit unterboten. Der Film ist sooo derartig schlecht. Ich will momentan das wenige Positive nicht mal aufzählen, weils die Mühe nicht wert ist... Geht da blos nicht rein! JEDER CENT IST ZU VIEL!

    Insgesamt waren wir zu sechst. Zwei von uns kannten Man of Steel nicht. Die waren sowieso komplett überfordert. Die hatten absolut keinen Tau. Die passende Frage eines Freundes am Ende war: "Hat nun Pikachu oder Pummeluff gewonnen?" Sogar ich, der Man of Steel damals gesehen hat, tat mir ein wenig schwer. So belanglose Szenen, einfach aneinander geschnitten wie sonst was... Alter... Ich kann mich nicht genug ärgern, wie schade mir's ums Geld ist. Grrr. Lex Luthor war obernervig. Der ging mir schon so gewaltig auf die Nüsse. Wenn ich diesen Film als Stream im Netz gesehen hätte, hätte ich SPÄTESTENS nach der Hälfte abgebrochen. So bin ich natürlich sitzen geblieben, weil Geld und so... Tja. Hätten wir blos London has fallen angeschaut ^^ Wäre besser gewesen. 100%ig. Das Gemeinste ist, dass der Trailer ein ganz, ganz anderes Bild vermittelt als das Gesamtbild dann tatsächlich ist.

    Naja... ich hab gerade Zeit, von daher: Einige der Szenenbilder waren ganz in Ordnung. Die Kostüme fand ich auch nicht so übel. Ben Affleck hat seinen Job ganz gut gemacht. Ja... das wars mit dem Positiven.

    Ich mag nicht mehr schreiben... Ich will keine Zeit mehr mit dem Film verschwenden. Die 152 Minuten gestern (+ Werbung + Trailer warens eh locker 180 Minuten, dann noch in der Schlange beim Ticketschalter 15 Minuten und noch 20 Minuten in der Schlange vorm Popcorn... oh Gott... wie viel Zeit hat mich der Scheiß gekostet ) waren schon zu viel.

    Nochmal: Geht in diesen Film NICHT rein! So verschieden können Geschmäcker nicht sein, dass den Film jemand gut findet.

    1/10 Punkte. Wegen den drei Sachen oben.

    LG Mike

  2. #2
    Zitat Zitat von mir selbst
    Nochmal: Geht in diesen Film NICHT rein! So verschieden können Geschmäcker nicht sein, dass den Film jemand gut findet.
    Ich meinte das ernst.

    Mike

  3. #3
    Ich bin ehrlich, ich verstehe nicht, warum der Film derartig negative Reaktionen bei euch hervorruft Ich fand den Film auch nicht wirklich gut, aber ich glaube nicht, dass es notwendig ist, die Intelligenz derer zu beleidigen, die es tun

    Zumal die Zuschauerwertungen auf verschiedenen Seiten ja auch aussagen, dass es viele Leute gibt, denen der Film gefallen hat.

  4. #4
    Ich war am Donnerstag in dem Film, lustigerweise auch mit Freikarten wie Sir Barett. Die wären nächste Woche abgelaufen, deswegen bin ich einfach mit meinem Freund aus Mangel an Alternativen in Batman v Superman gegangen. Der Kinosaal war ziemlich leer, aber es war auch eine 2D-OV-Vorstellung am späten Nachmittag. Ich persönlich bin eigentlich sehr froh darüber, dass ich keinen Eintritt für den Film zahlen musste, aber ich denke, dass jeder, der sich nur nach etwas Kino-Spektakel sehnt, das auch von dem Film geliefert bekommt. Auch wenn das, was ich jetzt schreibe vielleicht sehr negativ klingt, ich glaube, ich würde dem Film dennoch eine bessere Bewertung geben als Mike oder Sir Barett

    Enkidu hat in seinem 1400-Wörter-Essay schon so ziemlich alles erwähnt, was ich über den Film zu sagen habe. (Edit: Und doch habe ich noch erstaunlich viel geschrieben )

    Für mich ist der Film in sämtliche Fettnäpfchen getreten, in die eine Superheldenverfilmung mit dieser Thematik treten kann, und ich hoffe wirklich, wirklich inständig, dass das Civil War nicht auch tun wird. Der Konflikt der beiden Figuren ist weder wirklich durchdacht noch nachvollziehbar, basiert letztlich mal wieder nur auf einem Missverständnis anstatt auf sich gegenüberstehenden Weltanschauungen. Hinzu kommt noch, dass der Konflikt (nach dem immerhin der Film benannt ist) bei all den anderen Dingen, die im Film passieren, in den Hintergrund rückt, und weniger Interessanten Dingen weichen muss wie z.B. Doomsday (ist das überhaupt noch ein Spoiler?) oder auch der Einführung der anderen Justice-League-Mitglieder.
    Wonder Woman war ganz cool, hätte der Film aber nicht unbedingt gebraucht. Und wie hat nochmal Marvel sein Cinematic Universe etabliert? Langsam, über die Jahre hinweg in kurzen Teaser-Szenen nach den eigentlichen Filmen? BvS hingegen pausiert extra seine Handlung, damit Wonder Woman sich erst einmal durch (teilweise sehr lächerlich wirkende) Videos klicken kann. Und um ganz cheesy zu sein, hat jede Datei auch noch das Logo und den Namen der entsprechenden Figur?

    Was mich am meisten gestört hat, war aber das Ende, weil das für mich wirklich eine Tortur war. Supermans Tod war mir absolut gleichgültig. Nicht nur war er in dem Film ein absoluter Unsympath, es war auch von Anfang an klar, dass das nicht endgültig sein wird, es gibt ja noch zwei Justice-League-Filme und so weiter, für die er bestätigt ist. Der Film endet also mit einer langgezogenen Trauerfeier, mit fünf verschiedenen Enden, in denen alle Figuren noch einmal Abschied nehmen und/oder kommende Filme anteasen, und mit der Erkenntnis, dass der Film wirklich absolut konsequenzlos bleibt und nicht einmal Supermans Tod bis zum Schluss durchziehen kann.

    Es ist gut möglich, dass Civil War ähnliche Probleme hat (Streiten sich Cap und Iron Man wegen ihrer Position zum Superhero Registration Act oder hauptsächlich nur, weil jemand Bucky einen weiteren Anschlag in die Schuhe geschoben hat? Rückt der Konflikt in den Hintergrund und bleibt konsequenzlos, sobald Baron Daniel Brühl Zemo auftaucht? Wird der Film wegen der Masse an Helden zu überladen sein? Sollte Cap wie in der Vorlage sterben, stirbt er dann endgültig bzw. wenigstens für die Laufzeit des Films? o_o'), deshalb hoffe ich mal das beste.

    Am besten hat mir übrigens die Anfangssequenz gefallen, in der Bruce Wayne versucht, seine Mitarbeiter im attackierten Metropolis zu retten. Das hat seine Haltung gegenüber Superman immerhin emotional verständlich gemacht. Was Supermans Problem mit Batman war? Keine Ahnung. Der Superman in diesem Film hat nicht moralischer gehandelt als Batman (was bedeutet, dass somit auch der Mord an Zod in Man of Steel konsequenzlos geblieben ist?). Es gab zwar diese eine Montage, in der er Leute gerettet hat, aber zu dem Zeitpunkt war es bereits ziemlich schwer, ihm den Messias abzukaufen. Wie wird er in den Film eingeführt? Lois muss mal wieder gerettet werden, Superman rammt ihren Geiselnehmer durch x-Hauswände (wer soll das überleben?), gleichzeitig sterben viele Zivilisten, wenn auch wegen Lex Luthors Plan, und was ist seine Reaktion, als Lois ihn darauf hinweist, dass das Konsequenzen für ihn haben muss und wird? Er sagt in etwa: "I don't care." und springt zu Lois in die Badewanne für heißen Sex. Seine Welt dreht sich nur um Lois, gesteht er ja selbst zum Schluss. Und er handelt dabei halt ziemlich egoistisch und verantwortungslos.

    Vielleicht haben die Autoren das auch erkannt und mussten deshalb eine andere Motivation für Superman finden, sich mit Batman zu duellieren. Was kann da in einem Superheldenfilm, gerade in einem, der so vor Testosteron strotzt, am besten herhalten? Klar, Frauen, die sich in Gefahr befinden, natürlich. Dieses mal nicht nur Lois, sondern auch Martha, die einzige andere Frau in Clarks Leben. Wird das niemals alt werden? Man könnte vielleicht noch damit leben, wenn die Frauenfiguren mehrdimensionaler und wichtiger für den Film wären. Hier ist es aber so, dass Lois Ermittlungen (ebenso wie viele andere Dinge) konsequenzlos bleiben und sie es sogar im dritten Akt schafft, allein durch Selbstverschulden gerettet werden zu müssen (Wobei ich persönlich Batman eigentlich für genre savvy genug gehalten hätte, den Speer einfach mitzunehmen...aber Lois musste beim Finale wohl irgendwie dabei sein, und es musste auch in einem Gebiet stattfinden, in dem niemand lebt, weil sich sonst das Ende von Man of Steel wiederholen würde...? Wirkte alles auf jeden Fall sehr erzwungen.). Da hilft auch Wonder Woman nicht, die haut zwar zu, macht aber sonst nicht wirklich was außer auf die Justice-League-Filme vorzubereiten.

    Die wichtigste Frage während des Films für mich: Wie wird Lex Luthor seine Haare verlieren? Es gibt dieses Jahr ja ein Haarverlust/Glatzen-Battle zwischen ihm und Professor X. Ich wurde dann aber leider sehr enttäuscht. Ab einem gewissen Punkt im Film habe ich mir gedacht, wenn Jesse Eisenbergs Schädel jetzt noch nicht entblößt wurde, dann wird das 100% seine Knastfrise . Und ich hatte recht

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Der Clip macht grade die Runde im Netz. Awww :3
    *Sad Affleck auf die Schulter klopf* Es lag ja nicht an ihm ^^
    Was ich erschreckend fand, als ich das unbearbeitete Interview gesehen habe: Wie fertig Zack Snyder aussieht. Ich würde nicht mit ihm tauschen wollen, die Verantwortung für einen 250-Millionen-Dollar-Film auf seinen Schultern zu tragen muss wahnsinnig beängstigend und stressig sein.


    Geändert von Isgar (26.03.2016 um 11:50 Uhr)

  5. #5

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ich gehör zu der Sorte Mensch, die immer 1-2 Wochen wartet bevor sie ins Kino geht, weil es mir den ganzen Stress einfach nicht wert ist, so schnell wie möglich an Karten zu kommen. xD
    Darum geh ich kommende Woche irgendwann mit Kumpels in den Film. Da keiner von denen groß Ahnung von den Comics hat, geh ich mal davon aus, dass den meisten der Film eh gefallen wird. Ich fand Man of Steel als Action Film ebenfalls super. Als Superhelden Film? Eh, keine Ahnung. Aber wenn das hier in ne ähnliche Richtung geht werde ich auch hier wieder meinen Spaß haben. Der ganze Hate hin oder her. Aber dass der Film ~30% auf Rotten Tomatoes und 44 auf Metacritic hat, von den Usern aberi bei 3,9/5 auf RT und ~73 auf Metacritic (und auch irgendwas mit 7-8 auf IMDB) liegt sagt ja auch schon wieder einiges aus, imo. xD
    Bin auch nicht generell ein Day 1 Schauer, Aber wir hatten Freikarten und nichts besseres zu tun.

    Die Bewertungen auf entsprechenden Seiten sind mir vorher relativ egal, aber wenn man den Film gesehen hat kann man ihm nicht mehr als 5/10 aufwärts geben - die Leute die das tun schauen auch GZSZ und halten das restliche Mittagsprogramm für Realdokus.

    Ne im Ernst, nicht mal als reiner Axtionfilm taugt er was, der Film möchte einfach alles sein und macht am Ende gar nichts richtig gut, nochmal mittelmäßig.

  6. #6

    Gala Gast
    Sölf mag Gotham, dem wirds bestimmt super gefallen :P

  7. #7
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Sölf mag Gotham, dem wirds bestimmt super gefallen :P
    Gotham ist seit S2 ja auch die beste Comicserie im Fernsehen. :P
    Ne, ernsthaft, Gotham ist mit S2 so unfassbar gut geworden, das hätte ich anfangs echt nicht erwartet. Gerade grafisch ist Gotham einfach so unfassbar gut.




  8. #8

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Die Zuschauer haben gesprochen, der Film ist finanziell sehr erfolgreich. Weltweit war das sogar der beste Filmstart für einen Superheldenfilm überhaupt.

    2016 ist ja mehr oder weniger ein entscheidendes Jahr für das Genre, wenn man bedenkt, dass ganze 6 große Filme veröffentlicht werden, obwohl man sich auch bisher schon immer wieder mal lautstark darüber beschwert hat, dass der Markt mit solchen Filmen übersättigt sei.

    Tja, die ersten beiden Filme des Jahres sind soweit schon mal finanzielle Erfolge, wohl auch ganz ungeachtet der Qualität
    Mhm Jo, das ist leider das Problem. Die Ankündigung war einfach zu gut und lockt halt die Massen ins Kino, mich ja auch. Und man weiß ohne einen Film gesehen zu haben ja nicht ob er gut oder schlecht ist xD

  9. #9
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Die Zuschauer haben gesprochen, der Film ist finanziell sehr erfolgreich. Weltweit war das sogar der beste Filmstart für einen Superheldenfilm überhaupt.
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Mhm Jo, das ist leider das Problem. Die Ankündigung war einfach zu gut und lockt halt die Massen ins Kino, mich ja auch. Und man weiß ohne einen Film gesehen zu haben ja nicht ob er gut oder schlecht ist xD
    Jo, das sagt halt noch nicht so viel aus über inhaltliche Qualität bzw. die Meinung des Publikums nachdem sie sich das angeschaut haben ^^ Ich war zum Beispiel ziemlich skeptisch, aber wollte mich auf jeden Fall auch selbst überzeugen. Die Namen "Batman" und "Superman" zusammen im Titel reichen vermutlich alleine schon aus, um den Film zu einem finanziellen Erfolg zu machen. Wird, schätze ich, auch locker flockig über eine Milliarde kommen, außerdem bestimmt in die mittlere Top Ten der erfolgreichsten Filme aller Zeiten (ohne Inflationsbereinigung). Jedoch signalisieren schwache Kritiken meistens, dass sich die jeweiligen Streifen nicht ganz so lange halten können und in den kommenden Wochen etwas weniger einspielen als andere, vergleichbare Filme mit besseren Wertungen.

    Cinemascore (wofür die Zuschauer an den ersten Tagen direkt im Kino befragt werden) für Batman v Superman war hingegen ein ziemlich schwaches B. Zum Vergleich: Alle drei Nolan Batman Filme bekamen ein A, Man of Steel ein A– und Superman Returns ein B+. Tatsächlich hat der neue Film damit die selbe Bewertung kassiert wie Green Lantern oder Catwoman *g*

    Warner Bros. wird sich bei solchen Einspielergebnissen, inklusive einiger gebrochener Rekorde, kaum beschweren können. Trotzdem hoffe ich doch sehr, dass die Verantwortlichen - insbesondere Terrio und Snyder - sich die negativen Kritikermeinungen zu Herzen nehmen und demnächst versuchen, es besser zu machen. Nicht ganz so trocken und depressiv, und vor allem mit einem runden, schlüssigen Skript ohne ständige Ablenkungen.
    Genau da ist allerdings wieder das Problem, das wir schonmal im Star Wars Thread besprochen hatten: Weil die jetzt so krass auf die Tube drücken mit Produktion und Veröffentlichung, bleibt keine Zeit mehr für substanzielle Anpassungen basierend auf Zuspruch oder Ablehnung des Publikums zu bestimmten Aspekten. Justice League Part 1 feiert voraussichtlich schon nächstes Jahr im November Premiere, nächsten Monat beginnen die Dreharbeiten. Das muss man sich mal klar machen!
    Deshalb halte ich auch nicht so viel davon, ganze Franchises weit im Voraus zu planen. Damit kann man ganz leicht auf die Nase fallen und den Karren gegen die Wand fahren, erst recht wenn das schon in der Anfangsphase holprig wird. Gewissermaßen "Friss oder stirb". Wenn die ganze Maschinerie längst läuft, und das nicht nur zu einem einzelnen Film, können sie nicht mal eben das Steuer noch rumreißen, um flexibel auf nicht berücksichtigte Probleme des Vorgängers zu reagieren. Steht schon alles völlig unabhängig von der Zuschauerschaft fest. Da ist es mir wesentlich lieber, wenn sie stattdessen einen Film nach dem anderen machen, und jeden einzelnen zur bestmöglichen Version der Geschichte, die sie erzählen wollen. Selbst wenn das bedeutet, dass wir nicht jedes Jahr eine neue "Folge" bekommen.
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    2016 ist ja mehr oder weniger ein entscheidendes Jahr für das Genre, wenn man bedenkt, dass ganze 6 große Filme veröffentlicht werden, obwohl man sich auch bisher schon immer wieder mal lautstark darüber beschwert hat, dass der Markt mit solchen Filmen übersättigt sei.
    Woah, wirklich sechs? Jau, du hast Recht: Deadpool, Batman v Superman, X-Men Apocalypse, Captain America Civil War, Suicide Squad und Doctor Strange. Ursprünglich sollte sogar noch Gambit dabei sein, der aber verschoben wurde. Also ich merke spätestens jetzt, wo MCU und DCEU parallel zueinander laufen und die X-Men noch oben drauf kommen, eindeutig eine Übersättigung (nächstes Jahr werden es wieder mindestens sechs, wahrscheinlich sogar sieben: Guardians of the Galaxy 2, Thor Ragnarok, Spider-Man, Wonder Woman, Justice League, Wolverine 3 und Gambit). Ehrlich, bei dem Tempo und wenn das mit den Zusammenhängen und übergreifendem Franchise-Fokus wie in Batman v Superman gesehen so weiterginge, würde sich das für mich auf Dauer eher anfühlen wie hunderte von Millionen USD teure, lang gezogene Episoden von Fernsehserien. Der Event-Status solcher Kinofilme leidet unter der Gier der Mediengroßkonzerne.
    Wenn die sich wenigstens alle mal auf maximal einen Film pro Jahr beschränken würden (also dann mit drei oder vier anstatt sechs oder mehr Einträge insgesamt), wäre das imho schon viel wert. Die Zielgruppen werden wohl noch eine Weile mitgehen und ihr Spektakel genießen, aber ob die vier Studios alle auch inhaltlich ein brauchbares Niveau halten können? Dawn of Justice hat meinen Aussichten jedenfalls einen ziemlich harten Schlag versetzt, und sei es nur bezogen auf DC. Aber selbst bei Marvel ernüchtert es mich, wie sehr sich zum Beispiel Age of Ultron wie ein Brückenfilm bzw. Mittelstück anfühlte, und Glanz und Begeisterung gegenüber dem ersten Avengers nachgelassen hat.

  10. #10
    Wir haben ihn auch am Wochenende gesehen und ich kann eigentlich nicht klagen. Zwar gab es ein paar Sachen, die mich gestört haben, aber im Großen und Ganzen fand ich den Film sehr gut, wenn auch etwas langatmig. Das war aber schon bei Man of Steel so. Sehe beide Filme qualitativ exakt gleich. Die großen Kritiken kann ich nicht so recht nachvollziehen. Der Film war natürlich klar nicht so gut wie das ganze Marvel-Gedöns oder die letzte Batman-Trilogie, aber dennoch sehr gut. Von Filmen mit Superman erwarte ich eigentlich auch nicht SOVIEL und Ben Affleck als Batman ist bei mir eh von vornherein durchgefallen, weil er aussieht wie mein verhasster Schwager. Und dennoch gefiel mir der Film.

    Aber passend dazu : http://9gag.com/tv/p/aDYkEY/batman-v...-is-sad?ref=9d


    Geändert von Eisbaer (29.03.2016 um 12:19 Uhr)

  11. #11

    Gast-Benutzer Gast


    Still better than Batman VS Superman

  12. #12
    Hab den Film jetzt auch gesehen und - überraschung! - ich fand ihn gut. xD
    Kann die ganze Kritik offen gestanden nicht nachvollziehen. Der Film war nicht langweilig, er war nicht zu vollgestopft, lediglich die Kritik an Lex Luthor kann ich verstehen. Wobei er mich als Charakter nichtmal genervt hat, aber seine Motivation war schon bissel arg komisch. Ich hatte das Gefühl, dass einfach zwischendurch Szenen für ihn gefehlt haben. Anstatt die Szenen A, B, C, D, E, F zu haben, in denen er vorkam und erklärt hat was er tut oder man gesehen hat was er vor hat gabs nur die Szenen A, B, D und F. Man hat zwar insgesamt verstanden was er wollte, aber zwischendurch fehlte da irgendwie was. Das ist aber auch so ziemlich der einzige Kritikpunkt den ich am Film habe. Und er war definitiv nochmal besser als Man of Steel. So. xD

  13. #13

  14. #14
    Bring it on! Den Solo-Filmen von DC trau ich im Moment zumindest mehr zu als der Justice League.

  15. #15
    Könnte ein gutes Zeichen sein. Seine Filme, wo er selbst Director war (the Town, Argo etc.) fand ich gut.

  16. #16

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Hab den Film jetzt auch gesehen und - überraschung! - ich fand ihn gut. xD
    Kann die ganze Kritik offen gestanden nicht nachvollziehen. Der Film war nicht langweilig, er war nicht zu vollgestopft, lediglich die Kritik an Lex Luthor kann ich verstehen. Wobei er mich als Charakter nichtmal genervt hat, aber seine Motivation war schon bissel arg komisch. Ich hatte das Gefühl, dass einfach zwischendurch Szenen für ihn gefehlt haben. Anstatt die Szenen A, B, C, D, E, F zu haben, in denen er vorkam und erklärt hat was er tut oder man gesehen hat was er vor hat gabs nur die Szenen A, B, D und F. Man hat zwar insgesamt verstanden was er wollte, aber zwischendurch fehlte da irgendwie was. Das ist aber auch so ziemlich der einzige Kritikpunkt den ich am Film habe. Und er war definitiv nochmal besser als Man of Steel. So. xD
    Are you kidding me? Du fandest es also toll das kaum gezeigt wird was die Motivation der einzelnen Hauptcharaktere ist, bzw das keine da ist und die Lösung des Konfliktes war auch völlig in Ordnung ? Bei Lex Luthor fehlt eig eher ABC. Man sieht was er macht und wo es hinführen soll aber warum er das ganze eigentlich will ist nicht so richtig verständlich, in meine Augen.

  17. #17
    Suicide Squad Reeshots

    Eeeeeh, not sure if want.

    @Sir Barret:
    Welche Motivation meinst du denn? Bei Lex Luthor hab ich doch zugestimmt. Was die anderen angeht ist imo mehr als klar geworden was die wollen.

  18. #18

    Gast-Benutzer Gast
    Batman Stimme ich ja noch zu aber Suoerman?

    Man hätte sich im Film halt am besten auf den namensgebenden Konflikt konzentrieren sollen und die restlichen Themen extra behandeln, in eigenen filmen.
    Eine glaubwürdigen Konflikt, mit nachvollziehbaren Motivationen auf beiden Seiten.

  19. #19
    Das New-Mutants-Ding scheint Gestalt anzunehmen. *__* Ich hoffe so sehr, dass sie ENDLICH mal die Young-Adult-Schiene fahren, die sich so sehr für das Franchise eignet.

  20. #20
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das New-Mutants-Ding scheint Gestalt anzunehmen. *__* Ich hoffe so sehr, dass sie ENDLICH mal die Young-Adult-Schiene fahren, die sich so sehr für das Franchise eignet.
    Yes, please Cast klingt toll. Und Singer führt nicht Regie, von daher gibts ja vielleicht mal wieder einen guten Soundtrack und stärker an die Comics angelehnte Kostüme

    Die X-Men Franchise hat noch einiges an Saft drin, wenn sie in den nächsten Jahren New Mutants mit YA-Anleihen und das härtere oder lustigere X-Force /Deadpool parallel laufen lassen. Bei Erfolg jeweils mit Fortsetzungen bis hin zu ner eigenen Trilogie, versteht sich. Als Ersatz für die im Mai auslaufenden "Prequels" wäre das ein mehr als ausreichender und ansprechender Ersatz.

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