@Kommissar Krempel
Bei Voyager hast du zumindest Recht. Da hat Wilhelm tatsächlich gewartet, bis Voyager/Elrich Webber tot oder zumindest fast tot war, bis er ihm dieses verlockende Angebot gemacht hat. Ist übrigens kein allzu großer Spoiler, es sei denn, Pied Piper kommt je für westliche Handies...ABER: zumindest die beiden neu-enthüllten Testaments wollten ja quasi sterben, wenn man sich die Umstände ihrer Tode anschaut. Da liegt der Verdacht nahe, dass Wilhelm schon vorher an sie rangetreten ist. Bei . Ich frage mich nur warum Virgil zugestimmt hat, ein Testament zu werden. Er scheint ja eher rebellisch zu sein und niemand, der sich einfach so rumkommandieren lässt (wie seine gesamte Art und seine Konversation mit Red Testament in Ep I uns zeigt). Hat es vielleicht etwas mit Febronia zu tun? Hat Wilhelm ihm etwa versprochen, Febronia wiederzubeleben? Die beiden hatten ja angeblich mal eine Beziehung...
Die einzigen Vorraussetzungen, um ein Testement zu werden und die bisher bekannt sind, sind folgende:
- man muss tot sein, oder genauer: man muss kurz vor seiner "Beförderung zum Testement" gestorben sein, wie man bei Voyager, und auch Virgil sehen kann.
- man muss einen starken Willen haben, wie Wilhelms Kommentar am Ende von Episode I zeigt ("Still...his will shines with such wondrous light...it´s a shame to relegate him to such a minor role...don´t you think?")
- man muss in irgendeiner Form etwas besonderes an sich haben, so dass man sich für Wilhelm als nützlich erweisen kann. Obwohl diese These etwas zweifelhaft ist, denn bei Voyager und Virgil weiß ich bisher nicht so genau, warum Wilhelm ausgerechnet sie zu Testaments gemacht hat (Voyager etwa weil er ein UMN-Terrorist war? Tja, Pied Piper müsste man gezockt haben...Und Virgil? Von den ersten beiden Kriterien abgesehen: warum wurde Virgil als Testament auserwählt? Hat es etwas mit seiner "zweifelhaften" Beziehung mit den Realians zu tun?)
Auf die Art und Weise des Sterbens könnte es auch ankommen. Alle 4 Testaments sind ja nicht kampflos gestorben, sozusagen, und einer sogar "heldenhaft" (wenn auch nur inszeniert). Also ein Abgang mit Würde. Und ein Testament ist wohl in gewisser Weise unsterblich. Denn sie sind a.: schon tot, und b.: sie verfügen über Kräfte, die die von Sterblichen übersteigen, z.B. sich einfach wegzuteleportieren. Wahrscheinlich gibt es schon eine Möglichkeit, dass ein Testament endgültig gekillt werden kann, aber da sollten wir uns überraschen lassen.

@Zeuge Jenovas
Uhm...ich hoffe der Kommentar war nicht allzu ironisch gemeint...oder doch?