Zitat Zitat
Original geschrieben von TheBiber
Ich möchte mal sehen, wie du reagierst, wenn du in einer Notlage bist.
Notlage?! Blödes Beispiel, aber was war mit den Schülern die in den USA und bei uns in der Schule rumgeballert haben? Bitte korigier mich fals ich mich irre, aber ich glaube da war niemand der sie bedroht hat. Die einzige "Notlage" da war ne schlechte Note.

Zitat Zitat

Und was wissen wir jetzt? Wir Menschen haben es nicht nötig, andere umzubringen, um unsere urinstinktiven Triebe zu befriedigen. Dafür haben wir die Medien. Jetzt sieht die Sache doch gleich umgekehrt aus.
Super Sache diese Medien. Aber irgendwas funktioniert da noch nicht so ganz...(siehe oben) Das waren doch nicht etwa welche ohne Fernseher?

Zitat Zitat

"Survival of the fittest."
Es ist von Natur aus so, dass die fitteren Lebewesen überleben. Wir Menschen sind so weit, dass wir Tierarten problemlos ausrotten können.
Aber betrachten wir das doch mal ganz objektiv: Was kümmert es die Natur? Den Pocken-Viren weint auch niemand nach. Die einzigen, die sich über den Verlust von Tierarten stören, sind die Menschen selbst.


Du klingst so also würde die Natur in irgendeiner 3-Zimmer-Wohnung leben und im Fernsehen immer Berichte über Greenpeacedemos sehen. Stören tut es das Gleichgewicht. Beispiel: Wenn es keine Löwen mehr gibt, wird es mehr Pflanzenfresser geben.Das bedeutet weniger Pflanzen. Durch fehlende Vegetation verändert sich das Klima. Durch den Überfluss an Nahrung werden Die Fleischfresser profitieren und möglicherweise ganze Arten ausrotten. Dadurch werden letztlich auch die verhungern. Ergo, keine Fleischfresser mehr, keine Pflanzenfresser mehr, keine Pflanzen mehr.
Die 20000 sind übrigens eine erschreckendere Zahl als du glaubst, denn in einem gesunden Ökosystem entstehen pro Jahr ca 3 Arten, dafür sterben 2-3 also ein paar weniger. Durch den Menschen sterben also schlappe 19997-19998 Arten mehr. Tolle Leistung, gell?
Ach ja, die meisten Virenarten, haben wir aber auch erst geschaffen, und vor allem haben wir die meisten verbreitet.

Zitat Zitat

Das ist ein anderes Thema, da wir in diesem Falle selbst die Betroffenen sind. Das Problem hat aber auch wirtschaftliche Hintergründe und einfach alle Fabriken und Autos abschaffen bzw. durch umweltfreundlichere Methoden ersetzen würde nicht so einfach funktionieren, ohne andere Katastrophen wie z.B. Hungersnot zu verursachen.


Ich versteh zwar nicht wie du auf Hungersnot kommst, die haben wir ja eh schon, aber Probleme würde das hauptsächlich beim Geld bringen. Und selbst die sind gering. Das eigentliche Problem ist, das durch Umweltschutz Kosten entstehen. Der Preis wäre also höher als für ein umweltschädliches Produkt. Alle würden dementsprechend das schädliche kaufen. Dazu mussten sich schon alle Firmen einigen, das wird aber so schnell nicht passieren. So machen ja auch alle den höheren Gewinn. Womit wir wieder beim Anfang wären. Der Mensch denkt eben nur an sich.

Zitat Zitat

Das ist klar. Man lernt durch Erfahrung. Aber immerhin haben wir die Möglichkeit, zu lernen.


Ja aber wir brauchen zu viel Erfahrung. Das Fernsehen war voll von Berichten über Flugsicherheit trotzdem brauchte es den 11. September bis sich was geändert hat. Das war schon immer so. Schau dir doch mal die Nachrichten an.

Zitat Zitat

Ich denke nicht, dass es so weit kommen wird. Vergleiche die Menschen von vor ca 50 Jahren mit heute. Es hat sich in vielen Bereichen, u.a. auch im Umweltschutz oder in der Einstellung zum Krieg erheblich viel verändert.


Das schlimmste an den Menschen von heute ist die Gleichgültigkeit. Wir alle sind für den Umweltschutz, trotzdem brennt warscheinlich bei jedem von uns mindestens eine Lampe, die eigentlich keiner braucht. Die meisten Menschen überweisen 20€ auf das Konto von Unicef weil sie ein Kind im Fernsehen gesehen haben. Dann fühlen sie sich zufrieden und schauen sich weiter ihren Lieblingsfilm an. Beim Irakkrieg waren fast alle dagegen, auf der Straße hat man aber nur Schüler gesehen. Die meisten von denen haben sich ne Stunde auf die Straße gestellt, dann waren sie zufrieden mit sich und haben weiter irgendwelche Foren zugespammt.

Zitat Zitat

Im Gegensatz zu den Dinosauriern haben wir aber Mittel, mit denen wir dagegen vorgehen können.
Super! Mal rechnen:
Januar: Asteroid entdeckt
März: Planung abgeschlossen, Team komplett, vieleich sogar Geld da
April: Bau beginnt
November: Bau fertig
Dezember: Start
Silvester: Asteroid zerstört

Jetzt noch mal realistisch:
Januar: Asteroid entdeckt
Februar: Erde zerstört
Und das war noch positiv geschätzt
So einen Asteroiden zu entdecken ist, als wenn man ein schwarzes Sandkorn auf einem schwarzen Tuch so groß wie ein Fußballfeld finden will. Da hast du Glück, wenn du zwei Monate hast.
Bei einer Eiszeit werden sich wohl alle Menschen in die Äquatorgebiete zurückziehen. Das bedeutet riesige Überbevölkerung und gewaltige Hungersnöte. Nach heutigem Stand würde ich schätzen, dass die Hälfte der Erdbevölkerung stirbt. Dabei sind die sonstigen Klimaveränderungen wie Dürre und Überschwemmungen noch nicht mal bedacht.
Übrigens: Die Mondlandung war gestellt. Die Chancen auf eine Asteroidenabwehr fallen also weiter.