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Thema: Die [Autovervollständigung] / 'denkende Software' als Volksverblödung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Das Einzelusersystem ist praktisch tot und der Einzelsystemuser wird es mehr oder weniger auch bald sein.
    Erm, in Produktivumgebungen, ja, in Privatumgebungen - und um die geht es bei solchen Features primär - nein.

    Zitat Zitat
    Auch wenn hier schon die letzten Posts total Off-Topic waren, frag ich dazu jetzt mal was:
    Man kann einen Fingerabdruck zwar ohne Probleme nachbilden, dazu benötigt man doch aber den original Finger, oder? Oder reich auch ein einfach Fingerabdruck, der ja überall ist?
    Ich wunder mich auch darüber, warum er sich das so einfach vorstellt. Aus nem "findbaren" Fingerabdruck einen korrekten Fingerabdruck zu erstellen braucht nämlich ein wenig mehr, als Wachs - und mein Biometriescanner hier ließ sich nicht durch eine Wachskopie reinlegen; faszinierenderweise allerdings die Iris Recognition Kamera mit einem Model.

    Zitat Zitat
    Und wie sicher wär DNA/DNS als Schlüssel?
    Völlig unsicher, da sie sich aus Haaren etc. rekonstruieren ließe. Plus: Wie willst du die als Schlüßel nutzen? Das ist relativ aufwendig, selbst wenn du nur eine Fragmentlängen-Analyse durchführen willst.

    Zitat Zitat
    Das Problem ist, daß selbst XP manchmal noch Probleme hat, zwischen dem Profil eines Users und dem System zu trennen. Die Registry spielt da eine nich unbeträchtliche Rolle. Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist, Teile der Registry auf einem USB-Stick tragbar zu machen.
    Jein, es gibt unter XP nur standardmäßig viele Dinge die nicht optimal konfiguriert sind und viele Dinge, die Adminrechte benötigen, obwohl dies unangemessen ist.
    Prinzipiell sollte es kein Problem darstellen, in einer produktiven Umgebung, allen Mitarbeitern ein "tragen" eines Profil-USB Sticks zu ermöglichen, da man alle notwendigen Vorraussetzungen problemlos schaffen könnte.

    Zitat Zitat
    Auf einem einzelnen Rechner ist sowas sehr benutzerfreundlich. Sobald man auf irgendeinem anderen Rechner arbeitet oder mehrere Leute mit unterschiedlichen Anforderungen auf einem Rechner (ohne vollständige Usertrennung) arbeiten ist es eher kontraproduktiv.
    Das ist dann aber ein Problem der Administration, in einer Produktivumgebung darf soetwas nicht vorkommen.

    Zitat Zitat
    Wenn alle Welt Linux verwenden würde...
    Müßten sie mit halber Performance leben. <scnr> (und, ja, es gibt Tests, die das auf modernen Systemen replizieren).



    @Topic
    Zitat Zitat
    Wie findet Ihr die Autovervollständigung der Browser?
    Praktisch, wenn man mal faul ist, andererseits, wofür gibt's Favouriten?

    Zitat Zitat
    Wie findet Ihr 'denkende Software'?
    Gut, falls ich sie abstellen kann.

    Zitat Zitat
    Vorteil der 'denkenden Software' oder ist der 'denkende' Part ein Nachteil?
    Kommt auf die Umbegung an und auf das, was ich nutze.

    Geändert von jwiechers (09.04.2005 um 09:48 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von j.wiechers
    Erm, in Produktivumgebungen, ja, in Privatumgebungen - und um die geht es bei solchen Features primär - nein.
    Stimmt. Allerdings bleibt abzuwarten, ob Firmen mit den nötigen Ressourcen nicht auf die Idee kommen, Breitbandinternetzugang, aufgeweichte Endbenutzerrechte und DRM miteinander zu kombinieren, um ihre Software online an die User zu vermieten. Das würde den Einzelrechner weniger wichtig machen und - im Fall von Rechnern, auf denen sowieso nur eine Office-Suite läuft - vielleicht sogar auf einen glorifizierten Terminal reduzieren.

    Zitat Zitat
    Völlig unsicher, da sie sich aus Haaren etc. rekonstruieren ließe. Plus: Wie willst du die als Schlüßel nutzen? Das ist relativ aufwendig, selbst wenn du nur eine Fragmentlängen-Analyse durchführen willst.
    Nu komm' schon. Als ob es so aufwendig wäre, in jedem Büro das nötige Equipment für Gelelektrophorese bereitzustellen und bei jedem Login eine Stunde auf das Ergebnis zu warten.

    Zitat Zitat
    Müßten sie mit halber Performance leben. <scnr> (und, ja, es gibt Tests, die das auf modernen Systemen replizieren).
    Was natürlich bei ressourcenhungrigen Anwendungen wie Textverarbeitung oder einem PIM ein guter Grund ist, Windows zu verwenden. Nicht vorzustellen, was OpenOffice unter Linux für eine Framerate hat... Naja, vielleicht kann man ja die Details runterschrauben und eine niedrigere Auflösung benutzen.

    BTW, ich traue keinem Benchmark, den ich nicht selbst durchgeführt habe. Ich habe schon zu viele Berichte gesehen, daß Windows als Fileserver schneller ist als Linux, daß Linux seit Samba 3 als Fileserver erheblich schneller ist als Windows, daß Windows weniger kostet als Linux, daß Linux wenger kostet als Windows, daß Windows sicherer ist, daß Linux sicherer ist...


    @Topic: Ich hab's in der Regel an, aber ich weiß schon, was ich tippe. Wenn es nicht an ist ist das minimal unkomfortabel aber nicht weiter schlimm.
    Auf der Kommandozeile benutze ich übrigens Vervollständigungen intensiv - aber da versuchen die sich nicht, an den Benutzer anzupassen.

    Geändert von Jesus_666 (09.04.2005 um 11:01 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Jesus_666
    @Topic: Ich hab's in der Regel an, aber ich weiß schon, was ich tippe. Wenn es nicht an ist ist das minimal unkomfortabel aber nicht weiter schlimm.
    Auf der Kommandozeile benutze ich übrigens Vervollständigungen intensiv - aber da versuchen die sich nicht, an den Benutzer anzupassen.
    Logisch, in Kosolenähnlicher Umgebung praktisch, aber sonst nicht wirklich immer.
    Was wäre ich ohne Autovervollständigung unter Steam?
    Ich vergesse andauern die STEAM Befehle, bzw. es schreibt sich mit Vervollständigung schneller oder mit 'Pfeiltaste hoch'- Auswahl.

    Dennis

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