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Moderator
Auf einem einzelnen Rechner ist sowas sehr benutzerfreundlich. Sobald man auf irgendeinem anderen Rechner arbeitet oder mehrere Leute mit unterschiedlichen Anforderungen auf einem Rechner (ohne vollständige Usertrennung) arbeiten ist es eher kontraproduktiv.
Wenn alle Welt Linux verwenden würde wäre es natürlich eine Idee, wenn man das System so einrichten würde, daß es den Homeordner von einem USB-Stick lädt, wenn einer vorhanden ist. So könnte jeder User seine Personalisierung einfach mitnehmen.
Unter Windows ist sowas natürlich völlig illusionär, bis es 2018 als atemberaubend neues Feature in Blackcomb vorgestellt wird.
Vielleicht wird es in Zukunft ja wieder einen Trend zu Dongles geben; beispielsweise könnte ein USB-basierter Fingerscanner mit eingebauten Memstick dazu benutzt werden, einen User in einem System anzumelden und gleichzeitig die Personalisierungsdaten zu transportieren. Wenn man den Inhalt des Sticks mit den Fingerabdruckdaten verschlüsselt könnte man das Ding sogar als diebstahlsicheren Datenspeicher verwenden.
Microsoft wird über kurz oder lang einen Weg finden müssen, userspezifische Daten ohne größeren Aufwand transportabel zu machen. Das Einzelusersystem ist praktisch tot und der Einzelsystemuser wird es mehr oder weniger auch bald sein.
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