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Thema: Fear And Loathing In Las Vegas

  1. #1

    Fear And Loathing In Las Vegas

    Begleitet von seinem Anwalt Dr.Gonzo rast Raoul in seinem Cabrio gen Las Vegas. Für ein Magazin soll er dort von einem Autorennen in der Wüste berichten. Doch für die beiden steckt hinter dem Ausflug sehr viel mehr als eine bloße Reportage. Ausgerüstet mit jeder denkbaren Droge brechen sie auf zu ihrer Mission - und lassen sich auch nicht von feindseligen Drogencops, dienstbewußten Highwaypolizisten, arroganten Hotelangestellten und ständig wiederkehrenden Horrortrips unterkriegen...

    Joa...der Film an sich gilt ja als ziemlich umstritten, weswegen ich euch mal nach eurer Meinung zu diesem Streifen fragen möchte!

    Also, was meint ihr?

  2. #2
    ist einer meiner libelingsfilme, obwohl man ab und zu (im englischen) nix versteht wenn sie grad stoned sind.

    "we cant't stop here.... it's bat country"

  3. #3
    Den Film finde ich ziemlich witzig. Del Torro und Depp haben sichtbar Spaß in ihren Rollen.
    Allerdings habe ich schon Meinungen gehört, dass der Film abschreckend gegen Drogen wirken soll. Das ist nach so einer Komödie meiner Meinung nach eher weniger der Fall. In dieser Rolle finde ich z.B. "Requiem For A Dream" weitaus gelungener.

  4. #4
    Den film habe ich neben mir gerade auf DVD und habe ihn Minimum schon 6 mal gesehen. Er ist einfach Klasse, ein graniouser Drogenfilm, der zwar zb beim Äther sehr albern wirkt, aber doch passt irgendwie alles zusammen. Zb das Meskalin ist spitze dargstellt mit dem radio undder Badewanne (es habe sich schon haufenweise leute währen eines Meskalin Rausches getötet). Es ist aber nicht nur Komödie (es ist eigentlich kaum Komödie). Es stellt die Gefühle der drogen bewegung in west USA sehr gut dar, die hilfflosgkeit dieser Generation. Außerdem zeigt es auch zb in dem Polizeichef, wie das Spießbürgertum und das BÜrgertum im Bezug auf diese Generation wirkte.

  5. #5
    Zitat Zitat
    (es habe sich schon haufenweise leute währen eines Meskalin Rausches getöte
    Aha.
    LOL


    Der Film ist sehr gut, aber ich empfehle euch mal das buch zu lesen...das ist erst richtig genial (auch wenn der film schon sehr nah dran ist).
    "Dr. Gonzo" hat übrigends wirklich existiert und ist eben der Autor des Buches.
    Hat viel für den Rolling Stone gexchrieben damals und ist erst letztens gestorben (nein, nicht auf nem mescalin trip *lol*)

  6. #6
    Der Film ist in meinen Augen defintiv etwas um von Drogen abzuschrecken - irgendwie fällt es mir gerade scher mich in eine Person hineinzuversetzen die diesen Film nicht als Abschreckung versteht ?! Was soll man denn sonst dabei denken? "Och das sieht witzig aus! Das will ich auch!" ?? Aber gut, ich kann mir z.B. genauso wenig vorstellen wie man American History X falsch verstehen kann, aber das ist wieder ein anderes Thema.
    Der Film selbst: ja, ziemlich abgedreht und krass dargestellt aber Johnny Depp, mit seiner Art zu Reden, seine Blicke, seine Bewegungen..herrlich. Aber allzu bald muss ich diesen filmischen "Trip" nicht wieder haben.
    (Sehr niedlich in diesem Fall ausnahmsweise: Toby Mag-dings-da-Siperman)

    Ich hab in dem Zitat im ersten Moment eben den Satz gelesen: "Ich habe schon haufenweise Leute in einem Mescalin-Rausch getötet" ^^;;;

  7. #7
    Besitze ihn auf DVD, aber so toll finde ich ihn nicht. Neben den echt sehr witzigen Szenen ziehen sich zu oft unglaubliche Längen durch, die nach einiger Zeit mich ermüdet haben.
    Naja, die Drogenszenen sind auf jedenfall lustig.

  8. #8
    Ja, ich finde den Streifen auch ganz wunderbar Ein durchweg gelungener Drogenaufklärungsfilm sozusagen -_^
    Als ich den das erste Mal mit Freunden geschaut habe, sind wir aus dem Lachen kaum noch heraus gekommen (habe mir dann sagen lassen, dass der Film noch viel komischer sei, wenn man halbwegs betrunken ist, was ich allerdings nicht beurteilen kann).

    Ja, der Film hat seine Längen, aber ein paar richtig schöne schräge Dialoge und Ideen machen das schnell wieder wett. Am besten ist imho immernoch die Erzählerstimme des im Nachhinein berichtenden Protagonisten, die das alles so emotionslos und sachlich darbietet, dass es im totalen Kontrast zu dem Irrsinn steht, der sich gerade in der Szenerie abspielt.
    Meine Lieblingsszene ist glaube ich die, wo er aus Vegas wegfahren will und auf der Straße mitten in der Wüste erklärt, wie man sich am besten bei einer Polizeikontrolle verhält, zu der es dann ja auch kommt *fg*

  9. #9
    Ich finde den Streifen auch genial, vor allem Johnny Depp spielt super, mindestens dreimal so stoned wie in "Pirates of the Caribian"!

    Am besten find ich eigentlich den Anfang:

    "Wir waren kurz vor Las Vegas als die Drogen zu wirken begannen."

    Zitat Zitat
    "we cant't stop here.... it's bat country"
    :lolx: GENAU!

    Oder im Hinblick auf später, wie er so sagt: "Am meisten Sorgen machte mir der Äther. Vernünftige Menschen lassen die Finger davon, aber wir würden bald keine mehr sein.", oder so ähnlich. lol

    Also imo is der Film echt genial und einen Blick auf jeden Fall wert (für alle die ihn nicht kennen)

  10. #10
    Habsch sogar auf DVD und muss sagen: Die deutsche Version ist deutlich besser als die englische Originalversion.
    Johnny Depps Synchronstimme ist zu genial.

    Abschreckend find ich den Film nicht, finde aber auch nicht, dass er zum Drogen nehmen animiert, ich finde ihn einfach nur ziemlich lustig, was die beiden treibebn und wie sie abgehen, wenn sie grade total stoned sind.

    "Habe ich das gerade gesagt oder nur gedacht... Können die mich hören?"

    "Willste n Bier?" "Nein." "Ne Zigarette?", "Nein." "Bisschen Äther?" "Was?" "Ach...."

  11. #11
    Hab ihn auch schon einige Male gesehen und finde ihn mittelmäßig. Irgendwie erkenne ich darin nicht sehr viel Sinn .
    So ist er aber lustig und auch gut gemacht, deswegen kann ich ihn nur weiterempfehlen.

    Ist sehenswert !!!

  12. #12
    Ich habe den Film vor einiger Zeit gesehen und festgestellt, das ich ihn unglaublich albern und langweilig finde, da mich das Thema im Grunde eher abstösst denn unterhält.

    Und um zu wissen, das Drogen schlecht sind, braucht ein vernunftbegabter Mensch wohl kaum eine Komödie

    Die schauspielerische Leistung hingegen ist durchwegs gut und bemerkenswert anders - Depp ist und bleibt ein genialer Ausnahmeschauspieler.

    Trotzdem: Der Film war mir zuviel sinnloser Klamauk.

  13. #13
    Der Film ist einer meiner Lieblingsfilme... eine Komödie mit Tiefgang irgendwie, und einfach sehr verschickt, man wird ja teilweise als Zuschauer ebenfalls in den dargestellten Rausch versetzt, weil einfach alles sehr genial aufgenommen wurde.
    Sinnlos, albern und langweilig, sowas kann ich gerade bei diesem Film keineswegs bestätigen. Gruslig triffts da noch viel eher...

    Zitat Zitat von es
    "Dr. Gonzo" hat übrigends wirklich existiert und ist eben der Autor des Buches.
    Hat viel für den Rolling Stone gexchrieben damals und ist erst letztens gestorben (nein, nicht auf nem mescalin trip *lol*)
    Ähm, meinen Informationen nach war es Raoul Duke, der das Buch geschrieben hatte, basierend auf wirklichen Erlebnissen mit seinem Anwalt in Las Vegas, was übrigens auch dazu führt, dass die Rausch-Situationen wohl realer sind, als manche selbsternannten Fachmänner meinen.
    Allerdings hieß er in der Realität nicht Raoul Duke, das war nur ein Pseudonym... ahh, er hieß Hunter S. Thompson.

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