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Abenteurer
Danke erst mal wegen deiner doch recht positiven Kritik
!!
Ich glaube mein Word spinnt, denn, normalerweise werden Rechtschreib- und Grammatikfehler ja rot unterstrichen, aber bei mir passiert hier rein gar nichts!
Falls du weisst warum das so ist wäre ich für Hilfe sehr verbunden!
Also "freut" euch auf den nächsten Teil
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Hmm, ich dachte es würden mehr Leute antworten??
EGAL!!
Es wird wieder einmal zeit den guten Geschmack zu vergewaltigen, hier Teil drei!
Ihr dürft es wiederum in der Luft zerreißen, ich entschuldige mich übrigens schon mal im Vorraus für eventuelle Rechtschreib-, Koma- und sonstige Fehler
3.Flucht auf Japanisch
17.47 Uhr, OAZ, Stadtkern Asahikawa
Sam sah sich auf dem Dach um, hier gab keine Deckung, hinter die er sich werfen, und keinen Fluchtweg den er benutzen konnte. Seine einzigen Möglichkeiten bestanden darin entweder zu kämpfen und dabei drauf zu gehen oder vom Dach nach unten zu Springen und in den Tod zu stürzen, was eben falls sein Ende zur Folge hätte. Da passierte es, einer seiner Verfolger legte eine Hand auf die Mauer und machte sich bereit darüber zu klettern. Sam zog die Pistole. Eine zweite Hand erschien. Er legte die Pistole an. Ein Kopf erschien. Schuss. Die Kugel prallte von der Mauer ab, er hatte die Hand nicht getroffen. Sein Verfolger zog den Kopf ein. Dabei hatte er noch Glück im Unglück: die MP’s waren zu sperrig um sie zu verwenden solange die Verfolger auf der Leiter standen. Da kam Sam eine Idee, sicher es war verrückt, aber es war seine einzige, verzweifelte Chance. Mit Schwung zog er sich den Gürtel raus. Beim laufen in Richtung Leiter zog er eine Schlaufe in den Gürtel. Er hatte das mal in einem Film gesehen und hoffte dass es funktionierte. Sein rechtes Bein traf den Rand des Daches und stieß sich mit aller Kraft ab. Im Flug drehte er sich um und legte dem obersten seiner Verfolger die Schlaufe um den Hals. Die Idee hier dahinter war ganz einfach: die Schlaufe würde sich um den Hals des Opfers legen und für ihn eine Art Halteseil sein. Der Verfolger würde sich im Todeskampf um die Sprossen der Leiter krampfen. Damit könnte Sam die anderen Beiden mit den Füßen bearbeiten bis sie herunterfielen, sich dann selbst an die Leiter hängen und nach unten klettern. Soweit zu seiner Vorstellung. Allerdings spielte der Gürtel nicht so mit wie er das wollte. Der Typ hielt sich zwar fest, allerdings riss das dünne Lederband! Sam fiel viereinhalb Meter in die Tiefe und prallte ziemlich hart auf seinen Brustkorb. Das Gute war das er noch lebte, schließlich tun einem die Rippen nicht weh wenn man tot ist. Das weniger Gute war, das mindestens zwei eben jener Rippen gebrochen zu sein schienen. Unter schmerzlichem Stöhnen rollte er sich auf den Rücken, und blickte in die Läufe von drei Maschinenpistolen.
Die Yakuza, denn das waren sie offensichtlich, hieben auf ihn ein. Er hatte schon schlimmere Schläge abbekommen und fragte sich daher warum sie ihn nicht erschossen. Bevor er den Gedanken zu Ende denken konnte traf ihn der Kolben einer Waffe und schickte ihn ins Reich der Träume.
Die Schatten seiner Ohnmacht fielen langsam von Sam ab. Er gab ein schmerzerfülltes Stöhnen von sich als er langsam die Augen öffnete. Dann wurde ein Eimer eiskaltes Wasser über seinem Kopf ausgeleert. Schlagartig war Sam wach und merkte erst einmal was ihm alles wehtat. Neben den gebrochenen Rippen und einer Beule am Kopf war ihm der Arm ausgekugelt. Er wusste nicht ob letzteres Leiden von seinem Sturz oder der “freundlichen” Behandlung durch seine Häscher herrührte. Der Geplagte öffnete die Augen. Man hatte Sam an Händen und Füßen gefesselt und in einem hohen Raum, vielleicht einem Keller, an den Armen aufgehängt. Vor ihm stand ein Mann der trotz seines offensichtlichen Alters, er hatte graue Haare und einen ergrauten Kinnbart, noch eine ungeheure Würde und Energie ausstrahlte. Sam nahm eine geringe Menge Zigarrenrauch wahr und glaubte sogar seine Marke zu erkennen. “ Wenn sie schon meine Zigarren rauchen”, brachte er unter Schmerzen hervor “ dann sollten sie mir wenigstens auch eine abgeben.” Einer der anderen Männer trat vor und schlug ihm ins Gesicht. Der Alte gab ihm einen Befehl auf Japanisch und er trat einen Schritt zurück, den Kopf respektvoll gesenkt. “ Also mein Amerikanischer Freund, wir WISSEN das du etwas mit dem zu tun hast den sie Jake nennen. Du wirst uns sagen was er vorhat. SOFORT!! ” Aufgrund des Schlages ins Gesicht hörte sich Sams geantwortetes ‘ Ich weiss es nicht!’ eher an wie “ Ch weihs ss nich! “
“ Sehr bedauerlich ! “ Der Alte nickte den anderen Männern zu. Einer der Männer trat vor, er hatte ein wirklich böses Grinsen aufgesetzt, und schickte ihn mit Hilfe seiner Waffe wieder zurück in die Bewusstlosigkeit.
Jake betrachtete sein Spiegelbild. Den sorgfältig gestutzten Schnurbart, das sandfarbene Haar, dass er sich immer noch zu einem wirren Zackenmuster gelte, welches an den Schläfen allerdings langsam anfing in einen Grauton überzugehen. Er betrachtete sein kantiges, auf seine Weise hübsches Gesicht. Die grünen Augen verrieten Scharfsinn und eine Logik so scharf wie eine Klinge. In solchen Augenblicken dachte er oft an seine Jugend, als er auf seinem Motorrad die ganzen USA bereist hatte und ihn außer dem nächsten Ölwechsel und Rockmusik nicht viel interessiert hatte. Er wurde grob aus seinen Gedanken gerissen als einer seiner Türsteher hereingestürzt kam. “ Boss, sie müssen unbedingt kommen, es geht um ihren Gast von Gestern.”
“Den kann man auch keine Minute allein lassen.” sagte Jake als er seinem gespiegeltem Ich ein schiefes Grinsen zuwarf und dem Türsteher hinterher lief.
Deinen einen Post habe ich gelöscht und dessen Inhalt in diesen ganz oben mit eingefügt. Innerhalb von weniger als zwei Stunden einen Doppelpost zu machen, muß nun wirklich nicht sein. Nutze in Zukunft bitte die Editier-Funktion oder aber wenn du den Thread pushen willst, lösche den alten Post und nimm dessen Inhalt mit in deinen neuen dazu wie ich es hier getan habe ^_-
Vincent D.
Geändert von Vincent D. Vanderol (08.04.2005 um 19:51 Uhr)
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