Weiter gehts mit zwei Episoden von Daen und CK-2587. Viel Spaß!

Daen
Dharrn knurrte unwillig und sein breite Pranke verharrte unheilsvoll über dem Kopf des schmalen orkischen Botenläufers, der zitternd vor ihm kniete und ihn mit den jüngsten schlechten Nachrichten aus dem Liebesspiel mit Zweien seiner gefangenen Sklavinnen holte.
Mit brüchiger und vor Angst sich stellenweise überschlagender Stimme wusste der Läufer zu berichten, das man zwar die Stadt Walle komplett unter die Herrschaft der schwarzen Orkhorde vom Clan der „Sturmfaust“ gebracht hatte, sich der Tempel des Daeros jedoch nach wie vor ihren Anstrengungen wiederstrebte. Auf ein wütendes Knurren hin wurde der Bote auch schnell präziser und führte aus, das man den Andachts- und Wohnbereich des Tempels natürlich im Sturme genommen habe und auch die wenigen verbliebenen Tempeldiener keinesfalls eine Hürde für die kampferprobten Schlachten-Orks des Clans gewesen waren, doch schien es, als sei der Keller des Tempels über und über mit Fallen gegen jede Art von Eindringling gesichert.
Schnell sprang Hordenhäuptling Dharrn von seinem knöchernen Thron auf, der in seinem Zelt aus Lederhäuten stand und versetzte dem Boten einen harten Tritt vor die Brust, der ihn taumeln ließ und während er sich seinen runenverzierten Stahlhelm aufsetzte, schwor er sich, diesem Tempel sein Geheimnis zu entreißen.

„Na los, verfluchter Wurrrrm!!!“, grollte Seeth unheilsschwanger und rollte mit seinen großen schwarzen Augen, die in gefährlich wirkendem Kontrast zu seinem roten Fell standen, das dem Schlachten.Ork in Gesicht und am ganzen Körper reichlich spross und um seine Aussage zu unterstreichen, ließ er seine Peitsche über den Köpfen der zusammengetriebenden Menschenmenge knallen und freute sich diebisch über das Zusammenzucken der Angst der Stadtbewohner, obschon ihm unklar war, ob diese Angst von seiner Peitsche oder seiner ehrfurchtgebietenden massigen Gestalt herrührte, oder den zahlreichen verstümmelten Menschenleibern, die Opfer der zahlreichen Fallen geworden waren, die sich anscheinend durch den kompletten Gang zogen, vor dem die Gruppe nun stand und an dessen Eingang sich zwei marmorne Statuen des Götterfürsten Dareos befanden. Abermals ließ Seeth seine Peitsche knallen und dieses Mal schlug die lederne Spitze hart auf den Arm eines jungen Mann, der zu dem Ork taumelte und dann der Länge nach hinschlug.
„Yens!!“, war ein spitzer Schrei des Entsetzens aus der Menge der Zusammengetriebenen zu vernehmen und eine junge Frau stürzte auf den gestrauchelten Mann hinzu, doch stellte ein grinsender Orkkrieger ihr ein Bein und sie schlug ebenfalls der Länge nach hin, wo sie sich schmerzhaft die Lippe aufschürfte.
Seeth lachte einen gutturalen Laut der Freude und seine breiten Hauer glänzten im Licht der Fackeln, als er freudestrahlend verkündete: „Ah, zwei neue Frrreiwillige, die sich in den Tempel warrrgen wollen! Gut, Gut!“
Und während er die Beiden mit je einer Hand im Genick packte und somit seine schreienden, doch hilflos zappelnden Opfer, in Richtung des dunklen Ganges trug, wo bereits die Leichen weiterer Menschen lagen, die erfolglos versucht hatten, tiefer in das Fundament des Tempels einzudringen, warf Seeth einen Blick zu seinem Gebieter Dharrn, der böse grinsend seine schwarzen Haare zusammenband und mit der Spitze seines Axtblattes eingetrocknetes Blut unter einem Fingernagel hervorpulte.
Seeth grinste böse zurück und huldigte im Geiste der Bildung seines Gebieters, der erkannt hatte, das hinter dem schlichten Feldzug, für den der Fürst des östlichen Reiches – Igmar – ihn angeheuert hatte, in Wirklichkeit die Jagd nach wahrer Macht stand und das Igmar die Tausenden von Toten ebenso egal waren, wie die zerstörten Städte, denn er hatte gesehen, das in den Augen des Kaisers die Gier nach Macht – nicht nach Land – funkelte und durch das unfreiwillige Verhör einiger anderer Glücksritter im Dienste Igmars wusste nun auch seine Horde, das sie die Städte nicht unterwarfen, um die Bevölkerung zu versklaven, sondern um in den Kellern der Tempel nach einer Brustplatte zu suchen, die angeblich einem großen – fast göttlichem – Krieger gehört haben soll, glaubte man zumindest den unter großen Schmerzen hervorgebrachten Äußerungen des Glücksritters, der das Pech hatte, ihnen kurz nach der Grenze zum östlichen Königreich in die Hände zu laufen und wie ein eitler Pfau mit einem „geheimen Auftrag für den Kaiser“ angegeben hatte.
Genüsslich schmatzte der große Orkhäuptling und erinnerte sich seufzend an den wahrlich schmackhaften Arm des unglückseligen Abenteurers, bevor er wieder böse grinste.

Und bald schon würde auch Bryder – seine rechte Hand – aus dem östlichen Königreich zurückkehren, wo es ihm als Aufgabe anvertraut wurde, sämtliche anderen Glücksritter und Abenteurer, die Kaiser Igmar aussandte, um die Artefakte dieses Gottes zu finden, schnellstmöglichst auszuschalten, damit ihre Suche nicht von größerem Erfolg gekrönt sein würde, als seine Eigene.
Begeistert über seine eigene Listigkeit grinste er wieder und blickte zu den beiden Menschen hinunter, die sich gerade unter den Peitschenhieben seines Orkkriegers in das Innere der Kellerräume des Tempels aufmachten.


CK-2587
„Wer auch immer sie waren, es waren keine gewöhnlichen Wegelagerer...“, tat Astiroth seine erste Einschätzung kund und streichelte gedankenverloren über den erbeuteten Orkbogen. Man merkte der Waffe die primitive, orkische Art an, nach der sie gefertigt worden war, doch nichtsdestotrotz schien der Bogen hochwertig und die Sehne zäh. Astiroth versetzte einer der Leichen einen leichten Tritt und der tote Ork rollte auf den Rücken, das abscheuliche Gesicht zu einer Grimasse wütender Entschlossenheit verzerrt und in einer Lache seines eigenen Blutes liegend, welches zähflüssig aus einer grausigen Bauchwunde gesickert war. Die Ausrüstung dieses Orks war ebenfalls nicht die eines Wegelagerers... das blitzende Krummschwert neben ihm verriet Schmiedekünste, wie sie ein gewöhnlicher Orkstamm nicht vollbringen konnte. Zudem passten die Waffen der übrigen Toten zu diesem Krummschwert, was den Menschen den Gedanken verwerfen ließ, dass sie sich diese Waffen zusammengeklaut haben.
„Wegelagerer würden es in der Tat nicht wagen, Gesandte des Kaisers anzugreifen“, stimmte Trigaram ihm indes zu, die Miene zu einem Ausdruck puren Ekels verzogen. Offenbar griff der von den Orks ausgehende Gestank, der Astiroths Nase leicht reizte, den Dunkelelfen um einiges ärger an.
„Nicht, dass wir großartig mit einer kaiserlichen Flagge rumlaufen“, knurrte Astiroth zurück und wandte sich von dem Kadaver ab. Die Lust auf eine kleine Rast war ihm inzwischen gehörig vergangen und Trigaram schien ähnliche Gedanken abzuwägen, denn er hatte sich bereits zu den Pferden begeben. Beruhigend sprach er auf die beiden Tiere ein, die dieses kleine Geplänkel sehr beängstigt haben musste. Astiroth schüttelte leicht den Kopf. Keine Schlachtrösser...
„Nichtsdestotrotz sollten wir aufbrechen...“, sagte Trigaram, die beiden Tiere bereits vom Baum bindend. „Wenn mehr als eine bloße Bande Wegelagerer hinter diesem Angriff steckt, sollten wir nicht allzu lange an ein und demselben Ort verweilen...“
„Ich habe ohnehin genug von diesem Ort...“ Säuerlich spuckte Astiroth aus und schwang sich unter leisem Gemurmel auf den Rücken seines armen Pferdes, den harten Sattel mehr verfluchend als jemals zuvor. Es schien so, als wollten ihm alle Geschöpfe dieses verfluchten Landes auf der Nase herumtanzen- geckenhafte Dunkelelfen, primitive Orks, unbequeme Pferde.
„Wenn wir uns beeilen, können wir den Hafen binnen dieser Nacht erreichen...“, fuhr der Halbelf fort, Astiroths Gemurmel mit offensichtlichem Behagen einfach ignorierend. „Auf dem Schiff werden wir ruhen können- hoffentlich.“ Es war ihm anzumerken, dass er einer Seereise nach wie vor skeptisch gegenüberstand.
„Bleibt nur zu hoffen, dass wir keine unangenehmen Überraschungen erleben...“, brummte Astiroth und gab seinem Pferd die Sporen. Trigaram tat es ihm gleich und die beiden Reiter flogen geradezu, als wären sie niemals müde gewesen, über die in absolute Dunkelheit gehüllte Strasse, mehr ihren Instinkten als ihren Augen folgend. Zurück ließen sie nur ein heruntergebranntes Feuer und eine kleine Auswahl an Orkleichen, deren Auftrag ihnen wohl für immer verborgen bleiben würde...

„Ihr habt WAS?“
Die zwei purpurgekleideten Männer zuckten unter den harschen Worten der dritten, auf ähnliche Weise gekleideten Gestalt, wie unter einem Peitschenschlag zusammen und starrten entgeistert auf denjenigen, der seine wütenden Worte auf sie niederprasseln ließ.
„Aber Bruder Eiskenderan... er war ein Inquisitor oberen Ranges...“, versuchte einer der beiden Gescholtenen ihren Peiniger zu beruhigen, der außer sich vor Wut schien. Eiskenderan jedoch wischte diesen Einwand mit einer herrischen Geste beiseite.
„Kein Inquisitor oberen Ranges ist mit Exekutor Valerians Legion marschiert, von dem ich wüsste... oder hatte dieser „Meister“ eine Namen?“
Die beiden Adepten sahen sich verständnislos an.
„Nun... äh... er hat ihn uns nicht genannt...“
„Narren...“ Eiskenderans Stimme klang nun fassungslos und war mit einer Portion Ungläubigkeit versetzt. „Elende Narren... der Gefangene ist fort...“
„Aber Bruder, er sagte uns, dass wir den Halbdrachen und das Flittchen am Morgenende...“
„Schweigt!“ Eiskenderan machte einen drohenden Schritt auf die beiden Inquisitor-Adepten zu und sie wichen ängstlich zurück. Sein Gesicht hatte eine ungesund wirkende Färbung angenommen, was durch seine Augen verstärkt wurde, die puren Hass zu versprühen schienen.
„Wir werden zur Legion zurückkehren müssen... unverrichteter Dinge...“ Der Inquisitor atmete schwer.
„Aber Bruder...“, warf einer der Adepten zögernd ein. „Exekutor Valerian hat diese Säuberung der Stadt nie wirklich genehmigt...“
„Ich weiß, Dummkopf! Deshalb brauchten wir Ergebnisse- doch wir haben keine, außer der Tatsache, dass die Stadtwache uns um ein Haar dieser Mauern verwiesen hätte.“
„Wir haben die Kräuterhexe...“
Eiskenderan sah ihn kurz an, als würde ihm ein unwichtiges Detail wieder einfallen.
„Ach ja... wir nehmen sie zur Legion zurück. Dort kann Valerian sie öffentlich verbrennen oder meinen Befragungskünsten überlassen... vielleicht wird der Anblick glühender Eisen auf ketzerischem Fleisch ihn besänftigen.“
„Wie Dareos es wünscht...“, beeilten die zwei Adepten sich zu versichern und rannten förmlich davon, um die anderen zwei Adepten aufzusuchen, die die aufgegriffene Ketzerin bewachten. Eiskenderan indes blieb regungslos stehen und starrte leeren Blickes auf die vor seinen Füßen befindlichen Pflastersteine.
„Ich hatte ihn...“, murmelte der Inquisitor, an niemanden bestimmtes gerichtet. „Ich hätte ihn mitgenommen... es getan... und Exekutor Valerian hätte vor der Weisheit der Inquisitoren, der Geweihten Dareos’, kriechen müssen wie ein Wurm...“ Kopfschüttelnd raffte er seinen purpurnen Umhang um sich und setzte sich langsam in Bewegung, in die Richtung, in der auch die beiden Adepten verschwunden waren. Noch war das letzte Wort nicht gesprochen... Dareos’ Zorn würde die Ungläubigen und Ketzer treffen und allen Vollstreckern würde gewahr werden, dass die Inquisitoren die Erwählten aus ihrer Mitte waren...

Der Anblick des ehrlich wirkenden Gesichtes des älteren Herren ließ Daen seine Haltung entspannen, wie auch Yoshua, weswegen der seine unbeholfene Haltung entschlossener Kampfbereitschaft aufgab.
„Was bewegt Euch in Euren alten Jahren, eine derart beschwerliche Reise auf Euch zu nehmen?“, fragte der Ritter vorsichtig.
„Der Osten... er ist nicht mehr sicher...“, antwortete der Alte matt. „Sie halten die Grenzbastionen, doch immer wieder schlüpfen Kreaturen durch... finden unbewachte Pässe. Die Morde in den Dörfern häufen sich, finstere Gerüchte werden verbreitet... und die Vollstrecker machen die Städte im Hinterland der Grenzen unsicher.“
Der Mann blickte Daen offen in die Augen. Eine unglaubliche Müdigkeit schien sich seiner bemächtigt zu haben.
„Dies sind keine Lebensbedingungen. Der Schatten wächst. Irgendetwas rührt sich... in Colwyn hörte ich bereits Gerüchte, dass eine Armee Orks wie aus dem Nichts aufgetaucht ist.“
„Orks, sagt ihr?“, fragte Daen argwöhnisch. „Das ist ungewöhnlich... ihre letzten Unterschlüpfe in den westlichen Königreichen wurden schon seit Jahrzehnten vernichtet und seitdem hat keine größere Gruppe dieser abscheulichen Rasse die in Schatten getauchten Berge je wieder übertreten.“
„In Colwyn werdet ihr mehr Gerüchte dieser Art hören, Herr. Verbreitet von ängstlichen Bauern und benutzt von den Vollstreckern, um ehrenhafte Bürger als Diener des Brudermörders zu verhaften und Rondragläubige der Ketzerei anzuklagen...“
Daens Miene verhärtete sich und Yoshua bemerkte erstaunt, wie sich die Hände des Ritters zu Fäusten ballten.
„So weit ist es also bereits gekommen...“
Der Alte nickte schwach.
„Der Schatten alleine ist schlimm genug, doch, Dareos möge mir vergeben, die Vollstrecker scheinen mir nicht mehr bei Sinnen. Es scheint fast, als wäre jede ihrer Legionen unterwegs, um jede friedliche Stadt, die sie durchqueren, mit Zweifeln und Leid zu überhäufen. Viele Statthalter fügen sich ihnen, besonders im Osten, nur wenige leisten Widerstand.“
„Dann möge Rondra Euch Euren Weg gen Westen erleuchten...“, sprach Daen zu der altersgebeugten Gestalt. „Doch den Vollstreckern werdet ihr nicht entkommen können. Eine ihrer Legionen hat sich bereits unweit des Herzogtums Bordessey eingenistet.“
Der alte Mann nickte nur.
„Ja, ich hörte bereits davon, dass auch die westlichsten Gestade nicht mehr in Frieden leben können, ohne dass die Vollstrecker herumschnüffeln. Wenn es nach mir ginge, würde jeder einzelne Vollstrecker innerhalb der Mauern von Cirmalot bleiben.“
Er schüttelte traurig den Kopf.
„Ach, dass diese Zeiten die meinen sein müssen... lebt nun Wohl, edler Herr, unter Dareos’ Schutz... er wird seine wahren Kinder nicht vergessen haben.“
Mühselig zog der alte Mann sich wieder auf seinen Karren, ließ ein Schnalzen hören und zockelte mit seinem Gespann dann langsam an Daen und Yoshua vorbei, die beide die Hand zum Gruße erhoben. Freundlich lächelte der Alte, dann war er vorbei.
„Wir müssen schneller machen...“, brummte Daen und erklomm wieder den Rücken seines Pferdes, Yoshuas fragenden Blick vorerst ignorierend. „Colwyn ist die nächste Stadt auf unserem Weg... doch auch von dort wird es noch ein ganzes Stück bis zu den Grenzlanden sein.“
Das Pferd des Ritters setzte sich in Bewegung und Yoshua bemühte sich, auf gleicher Höhe mit ihm zu bleiben. Die Aussicht auf das baldige Erreichen einer Stadt jedoch schien gewisse Lebensgeister in ihm erweckt zu haben, was man an seinen leuchtenden Augen leicht ablesen konnte. Allerdings schien ihn eine spezifische Frage zu beschäftigen.
„Was ist Cirmalot...?“, fragte er schließlich, nach einer Weile des Schweigens. Daen runzelte die Stirn und seine Miene verdüsterte sich erkennbar.
„Cirmalot“, führte er aus. „Ist eine Stadt... eine Stadt, oder besser gesagt eine riesige Festung. Sie gehört zu keinem Königreich und ist der Sitz des Rates der Vollstrecker. Und natürlich Standort ihrer Waffenschmieden, Kasernen und der großen Dareos-Bibliothek, in der alle Schriften über den Gottkönig und mit ihm verbundene Prophezeiungen aufbewahrt sollen sein, gehütet von den Inquisitoren.“
Der Ritter ließ ein schwermütiges Seufzen hören.
„Cirmalot soll für die Güte und Barmherzigkeit des Dareos stehen, doch innerhalb dieser Mauern wirst Du nichts davon finden... die Vollstrecker haben sich dem Gottkönig verschrieben, doch seine Lehren sind durch ihre Theologen ins Abscheuliche verzerrt worden. Doch erwähne dies nicht offen- die Vollstrecker haben Dutzende Spitzel und Freunde, die ihre Lehren glauben und mit ihnen auf die Rückkehr Dareos’ warten. Andere Götter sind für sie bedeutungslos...“
Daen schwieg und Yoshu hakte nicht weiter nach. Die Vollstrecker schienen ein Thema zu sein, welches dem altgedienten Recken bis ans Mark ging, sodass er sogar vergaß, seinen Anvertrauten Keuschheit und Enthaltsamkeit zu lehren. Inzwischen hatte se die Kuppe eines kleinen Hügels, über den die Strasse verlief, erklommen und konnten eine Stadt mittlerer Größe erkennen, die von einer trutzigen Mauer mit mächtig wirkenden Türmen umgeben war, die misstrauisch ins Umland zu blicken schienen.
„Colwyn...“