Ja, inzwischen sagt "bishounen" wahrlich nicht mehr, als das es sich um einen androgynen Jüngling handelt, doch bevor die Bishounen-Ästethik so weit adoptiert wurde bezeichnete man damit zuletzt einen Jüngling in einer sexuell instabilen Phase und knapp vor und nach der Restauration den uke in einer shudo-Beziehung.Zitat von Shieru-sensei
Die beiden Alten Bedeutungen sind inzwischen allerdings fast vergessen. Shudo ist längst aus der Mode und der Adoleszenzphase wird nur noch selten sehr viel Raum geschenkt aber der Unterton der Homo- oder Bisezxualität ist IMO noch nicht vollkommen untergegangen. Trotzdem muss man inzwischen von Fall zu Fall versuchen, die Sexualität eindeutig zu verifizieren, Bishounentum allein gibt keine Antwort mehr.