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Krieger
Mir gehts genau so, wie Waya Yoshitaka. Wenn mich ein Buch besonders fesselt und es keine Fortsetzung gibt, mit der ich nahtlos anschließen kann, lese ich es meistens in zwei bis drei Tagen fast bis zum Ende durch und hebe mir den Höhepunkt ganz lange auf, damit ich noch in dem Buch leben kann (bei FFX gehts mir übrigens gerade genau so, auch bei Grandia war es so). Ich beschäftige mich nämlich auch gerne in meiner Fantasie mit dem Lesestoff. Komischerweise funktioniert das aber nur, solange ich nicht zu Ende gelesen habe. Danach möchte ich dann immer etwas gleich Gutes, am besten eine Fortsetzung, weil ich mich nicht trennen kann.
Ansonsten bin ich eine Mischung aus flatterhaft und Perfektionist. Das heisst ich interessiere mich schnell für etwas, bin aber andererseits so gestrickt, dass ich am liebsten EINE Sache und die voll und ganz perfekt bis ins I-Tüpfelchen mache. Da ich leider nur der übliche Durchschnittsmensch mit mittelprächigen Talenten und vielen Pflichten bin, klappt das natürlich nicht. Und dann schmeisse ich sehr schnell die Flinte ins Korn. Meine Freunde schauen sich immer schon vielsagend an, wenn ich voller Begeisterung von etwas Neuem berichte, das ich entdeckt habe. Denn sie wissen genau, dass ich ein paar Wochen darin voll und ganz aufgehe, dann aber das Interesse verliere und halbherzig weitermache, bis mir die nächste Sensation unterkommt.
Die Sachen, die fürs (bequeme) Leben wichtig sind, habe ich allerdings beinhart durchgezogen: Meine Ausbildung, meinen Beruf und meine Ehe. Und zu den Dingen die mich im Innerseten berühren, nämlich Natur, Tiere und Zeichnen (vor allem Hunde und Pferde) komme ich auch immer wieder zurück.
Liebe Grüße Gabi
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