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  1. #1
    Zitat Zitat von Dhan
    Wem ist es denn hier egal, ob der Papst tot ist? Ich denke mal keinem
    Doch, mir ist es egal, dass der Papst tot ist. Immerhin wird es ziemlich schnell einen weiteren geben, der hoffentlich genauso charismatisch sein wird, wie der kürzlich verstorbene.

    Aber eines wollte ich klarstellen: Mir ist es zwar egal, dass der Papst gestorben ist, nicht aber, dass Johannes Paul II. tot ist. Er schien ein guter Mensch gewesen zu sein, auch wenn ich mich nicht besonders mit ihm beschäftigt habe. Das er sovielen Menschen etwas bedeutet hat, spricht eindeutig für ihn und so hoffe ich, dass er seinen Frieden finden wird.

  2. #2
    Ohne Kaltherzig oder antichristlich wirken zu wollen: mir geht es am Arsch vorbei dass der Papst tot ist. Es sind schon so viele Päpste gestorben, was macht der eine mehr oder weniger noch aus?

    Im übrigen kann ich nicht verstehen, dass man so traurig ist, dass der Mann (ich weis s nicht wie er mit bürgerlichen Namen hies, Johannes Paul, wird er aber ganz sicherlich nicht wirklich gehiessen haben, als Pole...) tot ist. Ein Mensch wurde von seinen Quahlen erlöst und scheint das auch gewollt zu haben (sonst wäre er sicherlich wieder in's Krankenhaus gegangen) und darüber sollte man sich freuen und nicht dadrum weinen, finde ich.
    Ich, die Erde.

  3. #3
    Sicher schieben die Leute dieses Thema beiseite, wer spricht schon gern über den Tot?

    Die einen setzten sich halt damit auseinander, die anderen schweigen diese Tatsache tot.
    Doch die, die nicht bereit sind, sich überhaupt damit auseinander zu setzten... bei ihnen kann ich es nicht verstehen, wenn sie auf jeden Todesfall, der sich nicht im Bekanntenkreis abspielt, mit so einer "Haltherzigkeit" (finde kein besseres Wort dafür) entgegen treten können.

    Ich für meinen Teil, hab mich schon früh (zu früh ) mit dem Tod auseinander gesetzt.
    Damals kam ein Film oder so, von der Ermordung von Versace. Ka, wie alt ich da war, aber bestimmt höchstens 10. Jedenfalls musste ich danach dauernd an den Tod denken, was danach ist und durch ging viele Gedankengänge. Mehre Wochen ging das so, wo ich dauernd daran denken musste und mich die Angst immer begleitet hat.
    Heute kommt so etwas nur noch selten vor, den ich versuche einfach zu leben.

    Sicher tun das auch die Leute, die nicht an den Tod denken wollen auch: sie leben einfach, anstatt daran zu denken, doch zumindest ist es in meinen Augen wichtig, sich wenigstens einmal in seinen Leben intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Wenn es soweit ist, macht man da erst diese intensive Angstphase durch, die ich damals hatte und so kann man bestimmt auch schwerer Abschied nehmen, als wenn man sich vorher schon mit dem Tod beschäftigt hat.


    Aber gut, wenn manche meinen, das sie es so handhaben müssen. Zwingen kann man bekanntlich niemanden.

  4. #4
    Sicher ist es schrecklich wenn ein Mann oder besser MENSCH stirbt , doch wird bei Prominenten meißt ein viel zu großen Hype darum gemacht ....Tage und Wochen darüber berichtet, ich denk viele reagieren nicht so stumpf wegen dem Tot ansich sondern wegen der derben Überschüttung von Medieninhalten.
    Was mich bei der Papst Sache am Meißten stört is die Tatsache das alle sagen wie schrecklich das ist , als wäre der tot etwas sooo außergewöhliches und macht selbst vor dem Papst kein halt und man bedenke das der Papst Vertreter Gottes auf dieser Erde war und so wohl ein guten Platz neben Gott bekommen wird ...also warum trauern und beten , ein solcher Mensch hat sein Platz im Himmel sicher und kehrt zu seinen Schöpfer zurück , zu jener Person die er sein Leben lang predigte , verehrte und für ihn lebte ......ich glaube nicht das der Papst selber oder irgend jemande anders mit einen solchen Starken Glauben Angst oder Furcht vor diesen Tag des Todes hat ......er geht nun den Weg des Lichtes und des ewigen Friedens so wie viele vor ihm. Der Gedanke ist mit ihm doch Tränen sind vergebens und helfen niemanden , im Gegenteil sie schaden einen selber ...hüllen sie den Geist doch in Trauer und Dunkelheit , was ein Mensch wie der Papst bestimmt nicht von seinen Schützlingen erwartet , predigte so ein Mensch doch von der Freude am Leben und die Herrlichkeit des Lichtes .......Mut , Hoffnung und Liebe ist das was in diesen Momenten wichtig ist , in den momenten des Todes in den Menschen sterben egal welchen Standes ob nun der Papst , Harald Junke oder sonst wer der in diesen Tagen von uns gegangen ist ,

    Gott segne euch alle und geben euch Kraft an seinen Weg zu vertrauen und zu Hoffen , den selbst der Tot kann uns eines nicht nehmen .....die Erinnerung an die Menschen die wir geliebt und verehrt haben , die Erinnerungen die auf Ewig in unseren Herzen verweilen wird.

    AMEN
    Geändert von Wohan (03.04.2005 um 02:39 Uhr)

  5. #5
    Ich hoffe, niemand versteht falsch, was ich jetzt schreibe. Öhm und man verzeihe mir, dass ich zu faul bin, jetzt alle Beiträge durchzulesen...

    Ich habe mich eigentlich gefreut zu hören, dass der Papst gestorben ist. Aber nicht weil er mir egal war, ich oder die Kirche hasse oder so etwas, sondern weil sich der arme Mann doch nur noch gequält hat.
    Ich meine, der Papst war wirklich nicht mehr der jüngste oder fitteste und hat doch sichtlich darunter gelitten, dass alle Welt ihm ein noch längeres Leben abverlangt hat. Ich glaube, in diesem Fall war der Tod ausnahmsweise tatsächlich mal eine Erlösung...
    Also, so seltsam das auch klingen mag, ich gönne es ihm. Ich glaube, er hätte nur noch mehr gelitten, wenn er noch länger gelebt hätte. Mir hat er immer leid getan und dementsprechend bin ich auch wie gesagt froh, dass er gestorben ist. Aber nicht auf die ***-auf-den-Papst-Art, nur dass das klar ist! Bitte bitte nicht falsch verstehen...

    So, und zu der Sache mit den Promi-Toden im Fernsehen:
    Woher kam nochmal der Spruch "Ein Toter ist eine Tragödie, Millionen Tote sind nur eine Statistik"? (Oder so)
    Man kann eben nicht den Tod von jedem einzelnen Bürger in den Medien festhalten. Stirbt aber ein Promi oder wie hier sogar der Papst, dann interessiert und berührt das vermutlich mehr Leute als nur den Familien- und Bekanntenkreis. Na ja und es gibt den Nachrichten neuen Stoff *hüstel*.

  6. #6
    Ich bin sowieso ziemlich nahe am Wasser gebaut und heul manchmal schon, wenn ich eine Todesanzeige in der Zeitung lese. Ich bin aber atheist und mich verbindet mit der Kirche nicht viel( mit der katholischen schonmal gar nicht...).
    Wenn ich jeden Tag heulen würde, wenn ich erfahre, dass irgendwo ein Mensch gestorben ist( ja ja ich weiß es war nicht irgendeiner....es war der Papst), wär ich irgendwann mal ein psychisches Wrack.
    Ich glaube man muss sich noch oft genug mit dem Tod auseinandersetzen...in der Familie/Freundeskreis/Bekanntenkreis etc. und letzendlich mit seinem eigenen....da sollte man sich damit nicht noch zusätzlich belasten.
    Wer an Gott glaubt...an die Kirche....und letzendlich eine ganz andere Gefühlsebene gegenüber dem Papst hat, dem sei seine Trauer gegönnt.

    Ich verspotte deswegen sicher niemanden...oder sage: juchu er ist tot...etc.!
    Ich lasse es einfach nur nicht so nahe an mich heran, es ist traurig und schade, dass ein Mensch von uns gegangen ist. Wahrscheinlich sind in der Minute, als der Papst gestorben ist, noch vieeeeeeele, vieeeele andere gestorben...

    nun ja, lange Rede kurzer Sinn....vielleicht das einzige Argument...aber das nunmal einzig gute und wahre: Es sterben soviele Menschen....!
    Um mich wird auch kein tarar gemacht wenn ich sterbe....obwohl ichs ganz nice finden würde wenn irgendjemand nen Bericht bringen würde etc. XD

  7. #7
    Man könnte aber auch froh sein dass der Papst tot ist. Jetzt ist er von seinem Leiden erlöst.

    Ich denke sein Tod ist besonders schlimm für die Menschen in Italien, für die der Papst fast wie ein Großvater war.

  8. #8
    Ich kann verstehen, dass man es als herzlos bezeichnet, wenn einem der Tod des Papstes keinen Deut juckt, aber es ist nunmal so und ich kann jene Leute wiederum auch verstehen, da ich selbst so einer bin; denn ich sehe im Papst keine besondere Person die mehr wert sein soll oder für mich mehr getan hat als die tausenden anderen, die jeden Tag verrecken (und auf die meisten trifft diese Phrase wirklich zu). Andereseits ist es sicher nicht fair auf den Leuten herumzuhacken, denen diese Person etwas bedeutet hat, aber man muss auch einsehen dass das nicht für sämtliche Menschen gilt und die anderen, denen es "scheißegal" ist, dadurch auch nicht automatisch schlechte Menschen sind.

    Noch was zu den Medien: Totale Übertreibung, die da praktiziert wird, IMO. Heute waren in den führenden Tageszeitungen Österreichs ("Kurier" und die "Kronen Zeitung") jeweils mindestens 7 Seiten über das Leben und Sterben des Papstes. 2 Seiten blieben dann noch für die meiner Meinung nach wesentlich wichtigere Innenpolitik übrig. Toll, seit wann sind alle Österreicher Christen?

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