Die Situation im Bezug auf Beziehung und diesem "sich nicht trennen weil nicht allein sein wollen" bekomme ich momentan auch gerade sehr schön durch eine Freundin mit deren "Beziehung" zu ihrem Kerl nur aus Streiterei und Angezicke besteht und sie keinen Schlussstrich ziehen kann. Was man davon halten will bleibt jedem selbst überlassen...
Aber ich habe schon mehrere Leutekennengelernt, die ofensichtlich auch nicht aleine sein können.
ahhhh mein Stichwort *La Cipolla tret*Zitat von La Cipolla
Ich hätte zu diesem Fall eine Frage: Wenn ihr eine Beziehung eingeht, tut ihr dies dann nur wenn ihr das Gefühl habt (oder glaubt zu fühlen) ,dass ihr für immer mit diesem Menschen zusammen sein wollt? Wäre die andere Extremfrage als Gegenstück zu eurem "Warum ist man mit jemandem zusammen wenn man weiß dass man es nicht für immer möchte". Natürlich ist der Spruch ziemlich krass wenn man sich hinstellt und sagt: "Ja, ewig werd' ich nicht mir ihr zusammen bleiben aber warum nicht einfach 'ne schöne Zeit haben"
Für manche Menschen klingt das vielleicht zu krass aber wenn ich ehrlich bin ist es das doch im Endeffekt, es geht darum wunderbare Menschen kennenzulernen und eine möglichst gute Zeit zu haben -für wie lange- ist dabei für mich die Frage ,die individuell offen bleibt.
5 Monate? 2 Jahre? Länger...? Das weiß man halt nie, aber kann ich denn nur eine Beziehung eingehen wenn ich mich damit gleichzeitig in die Illusion begebe: "Yeah! Das ist es! Die Person und keine andere, für immer und ewig!" Nur dann? Also sorry aber dafür bin ich dann doch einfach zu desillusioniert um sowas zu glauben. Kann ich nicht trotzdem einfach so glücklich sein? Sowas gehört für mich dann auch schon zum Bereich der Ehrlichkeit mir selbst gegenüber.
Zum eigentlichen Thema (^^")
Ich erwarte von Freunden eigentlich schon dass sie mir was sagen, sollte sie etwas stören. Falls dieser Fall mit dem Tratschen und Lästern eintritt würde ich mich allerdings fragen inwiefern man solche Leute als Freunde bezeichnen kann. Bei mir ist damals eine Freundschaft daran zu Bruch gegangen weil ich ihr danach nicht mehr vertrauen konnte (kamen auch noch andere Sachen hinzu) und es wurde nie wieder wie früher, obgleich ich es wirklich wollte und versucht habe. Mit einer anderen Freundin hingegen hat es irgendwie geklappt und ich kenne sie jetzt schon über ca.5 Jahre und inzwischen schaffen wir es einigermaßen uns relativ direkt zu sagen wenn uns etwas an der anderen annervt, dann wird kurz gezickt, böse geguckt und nach max. 5 Minuten tut's uns beiden Leid und nur einer muss den ersten Schritt machen und dann ist irgendwie wieder alles in Ordnung. Funktioniert auch wenn's gerade für mich selber komisch klingt ^^"
Insofern: Ja, ich erwarte von "Freunden" ,wenn sie sich so nennen wollen, die Wahrheit in "Rohform" (wenn nötig) da ich Ungewissheit hasse. Obwohl, wie heißt es doch so schön:"Unwissenheit ist ein Segen..."

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