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Original geschrieben von Siegi_Stardust
Guten Tag!
Sowohl der erste, wie auch der zweite Teil boten mir eine sehr interessante Erfahrung.
Hatte ich noch bei Resident Evil 1 gedacht, dass es wohl nichts beängstigenderes gibt, so wurde ich durch Silent Hill eines besseren belehrt. Ich habe lange gebraucht, um es durchzuspielen, doch nicht, weil ich zu wenig Zeit hatte, sondern weil ich zu große Angst hatte. Es gab vielzählige Abende, wo ich vor der Wahl stand: Spiele ich noch Silent Hill oder lege ich mich gleich ins Bett? Es kam nicht oft vor, dass ich mich ins Bett zum Schlafen legte, weil ich den Stress nicht ertragen hätte.
Ich kann nicht behaupten, dass ich Silent Hill genieße. Es ist immer wieder eine Qual, die Spiele durchzuspielen, doch eben das fasziniert mich wohl so, dass es so etwas gibt, was mir fast noch größere Angst bereitet als reale Alltagssituationen. Ich besitze vermutlich auch eine masochistische Ader, wer weiß.
Diese Atmosphäre, die bei Silent Hill geschaffen wird, übertrifft die in den Resident Evil Spielen bei weitem. Wahrscheinlich deshalb, weil in Resident Evil die Ursache für das Grauen schon gegeben ist, man sich bei Silent Hill aber zu keiner Zeit sicher sein kann, das Geschehen überhaupt begriffen zu haben.
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