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Thema: Gesammelte Werke

Baum-Darstellung

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  1. #3
    Willkommen im Atelier

    Nun ja, du hast nirgends etwas anderes behauptet, also kann man es dir eigentlich nicht negativ ankreiden, aber trotzdem: Das sind keine Geschichten, das ist nichtmal Lyrik. Gedankengänge. Sachtexte. Essays. Irgendwas.

    Lassen wir mal Text 2 und 3 aussen vor, die sind wirklich zu kurz. Wie kommt man auf die Idee, zwei Sätze als autonomes Werk zu betrachten?

    Zu Text1:
    - Die drei Absätze haben untereinander kaum Beziehungen und handelt behandeln verschiedene Themen.
    - In den einzelnen Absätzen schwankst du auch nochmal zwischen mehren Ansätzen und weist selbst nicht so genau wo du hinwillst. Es liest sich einfach nicht als ein Text, sondern als drei unterschiedliche, die intern unwillkürlich nochmal in Fragmente unterteilt sind.
    - Dann:
    Zitat Zitat
    Es gibt nur eine große Liebe im Leben und das ist die, wenn man mit einen mal weiß, dass man verliebt ist.
    Verliebt sein und Liebe sind zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe, dann noch soweit gehen und Verlieben und die eine große Liebe zusammen zu würfeln ist noch abwegiger.
    Zitat Zitat
    Aber warum besteht Liebe aus Eifersucht?
    Tut sie das? Beweis?
    Zitat Zitat
    Doch manchmal denkt man, dass es ein Grund ist, sich umzubringen.
    Selbstmordgedanken wegen Eifersucht?

    Zu Text4:
    Immerhin hast du hier ein zentrales Thema, das du abhandelst. Jedoch in sehr trivialer Form, nichts Neues, nichts Schockierendes, das ist so oder so ähnlich bestimmt schonmal jedem durch den Kopf gegangen.
    Zum letzten Satz:
    Wenn man diesen Gedanken etwas abschwächt, gehe ich da vollkommen mit: Ich glaube auch, dass Beziehungen, die aus einer langen und tiefen Freundschaft entstanden sind allen anderen überlegen sind. Ich halte das aber, im Gegensatz zu Dir, für keinen Garanten einer perfekten, ewigen Liebe.
    Das Leben ist zu bunt, um irgendwelche absoluten Aussagen über die Zukunft zu treffen.
    Kann sein, dass es irgendwann Katzenstreu regnet, wer weiss...

    Also mal schauen:
    Du machst dir interessante Gedanken zu Themen, die es durchaus wert sind, länger über sie zu philosophieren. Aber bitte nicht in einer derart profanen Form. Wenn du auch nur ein klein wenig Interesse an Kurzgeschichten oder Gedichte hast such dir einen oder wenige Aspekte aus deinen Texten raus, würze sie mit narrativen Elementen und schreibe einen lyrischen Text, in lyrischer Form. Denn das inhaltliche Potential ist vollkommen da, du musst deine Gedanken nur noch hübsch in buntem Geschenkpapier verpacken.

    Wenn du Lust hast, kannst du mal meine Geschichte "Gefunden, Dich" lesen.
    Da habe ich auch ein sehr persönliches Erlebnis eingefangen und verarbeitet, aber eben auf andere Art, als es einfach so wie es war niederzuschreiben. Ich hab 'ne Geschichte daraus gemacht.

    Ich hoffe von dir in Zukunft eine schöne Geschichte lesen zu können

    -Edit-
    Im Nachhinein ist mir aufgefallen: Ich verwende Lyrik als Synonym für Prosa(Geschichten) und für Poesie(Gedichte) was streng genommen falsch ist. Denk Dir also bei dem Wort immer beide Genres dahinter
    Bye,
    Neo

    Geändert von NeoInferno (01.04.2005 um 15:17 Uhr)

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