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  1. #21
    Von so einer Frühjahrsputzkrankheit habe ich noch nie etwas gemerkt (jedenfalls nicht bei mir ), und folglich ist mein Zimmer ein einziges koordinierte Chaos (koordiniert, weil manchmal Besuch kommt, und meine Mutter dann immer recht überzeugend in ihrer Rolle ist, mich zum Aufräumen zu bewegen ).
    Dafür sind aber auf meinem PC alle Daten uso. sowas von geordnet, das glaubt ihr gar nicht!

  2. #22
    Ich oute mich hier gleich mal als Chaot mit Toleranzgrenze. D.h. wenn die Toleranzgrenze überschritten ist wird geputzt. Wobei ich ganz gut im "Schnell Ordnung schaffen " bin. Will heissen, alles was herumliegt wird irgendwo verräumt, alle sichtbaren Flächen in Windeseile gereinigt, Blumen, Duftkerzen und voilá - die Wohnung sieht aus wie aus dem Ei gepellt, naja, zumindest solange bis niemand auf die Idee kommt irgendwo eine Lade oder eine Schranktür zu öffnen

    Das mit dem Frühlingsputz hat auch irgendwas. Wenn sich nämlich die ersten Sonnenstrahlen im März tastend durch den Winterstaub und die milchigen Glasscheiben mühen, bekomme ich den unwiderstehlichen Drang alles zu entstauben. Meist fängt es in irgendeiner besonders schmutzigen Ecke an, wodurch die bislang sauber erscheinenden sich von der geputzten ausgesprochen dreckig abheben, die müssen dann auch geputzt werden usw. usw. bis dann am Abend ich dreckig und die Wohnung sauber ist.
    Blöderweise lebe ich, wenn ich daheim bin in einem Haus mit Garten. Da funktioniert das nicht so, dass man an einem Tag mit allem fertig wird. Das heisst, wenn ich die 14 Tage daheim bin wird das Haus gereinigt, der Garten gekämmt und die Pferde samt Stall gebürstet. Dann muss ich wieder wegfahren um zu arbeiten (Scherz lass nach). Wenn ich dann wieder nach Hause komme ... siehe oben (Sysiphos lässt grüßen).
    Also hab ich mir was Putzfimmel angeht schon ein ziemlich dickes Fell zugelegt und mache auch keinen Weihnachtsputz (da tu ich lieber Kekse backen). Aber das Frühjahr, mit seiner animierenden Wärme, ja das fördert das Putzen, seufz!

  3. #23
    Ich versuche immer die Chaos-Theorie zu beweisen, die da sagt, dass das Chaos nur theoretisch ist. Immerhin finde ich alle wichtigen Sachen wieder, wenn ich sie suche, von daher kann man bei mir nicht wirklich von einem Chaos sprechen.

    Es gibt jedoch einige Sachen, die unbedingt ihren Platz haben müssen. Darunter fallen alle Bücher die ich mein Eigen nennen kann und einen Block mit griffbereiten Stift. Wobei der Stift nie da ist, wo ich ihn haben will... >_>

    Hin und wieder packt es mich aber und ich entscheide mich wirklich sauber zu machen. Ist schon irgendwie komisch, wenn man in die Küche kommt, sich Toast machen möchte und fünf Minuten später bemerkt, wie man draussen im Garten steht und hingebungsvoll auf den Teppich des Wohnzimmers eindrischt. >_> Das schöne bei der Sache ist, das ich keine Fenster putzen muss. Es hat hin und wieder Vorteile, in der Pampa zu leben.

  4. #24
    Konsum?

    Lebst du in einem Zelt, oder wie soll ich das verstehen, dass du keine Fenster putzen musst?

    Ich mach das übrigens auch nur einmal im Jahr, seit ich draufgekommen bin, dass die frisch geputzten Fenster nach ungefähr sechs Wochen einen schmutzmäßig überaus stabilen Zustand einnehmen.

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