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Gute Sache das, July.
Das mit dem Reden ist immer so eine Sache, kann deinen ... (naja was sagt man in diesem Stadium...nennen wir ihn optimistisch wieder Freund) Freund gut verstehen. Seine Probleme anderen mitzuteilen bedeutet gewissermaßen auch immer, den anderen als natürlich hilfsbereiten und netten Menschen irgendwo mit in die Verantwortung zu nehmen. Jeder, der was auf den anderen hält sollte zumindest bemüht sein, diesem dabei zu helfen. Den anderen jedoch quasi in die Schuld zu nehmen, fällt nicht immer leicht. Gerade wenn man meint, dass dies Probleme sind, auf die der andere eh wenig bis keinen Einfluss hat und der andere sich deswegen ob seiner unmöglichen Hilfe grämt, ist es imo besser, die Probleme selbst so weit es geht in den Griff zu bekommen. Auch kann man sich nicht immer Verlassen, dass irgendwer da ist, der einem dabei hilft, seine Sachen in den Griff zu bekommen, daher muss man sehen, dass man auf solche Situationen vorbereitet ist.
Nicht zuletzt (was aber in einer Beziehung kein Problem sein sollte) gibt man natürlich auch immer etwas von sich frei, was einen angreifbar und verletzlich macht. Das fällt sicher auch einigen nicht leicht....
Andererseits sagt man, dass geteiltes Leid halbes Leid ist, aber das ist imo etwas egoistisch, weil der andere ja keinen Vorteil daraus hat, sondern eben nur die andere Hälfte des Leids....
@aka: klar habe ich hier mal öfters gepostet....aber schon seeehhhr lange her, als ich noch zu viel Zeit hatte.
@Waya: ich fand meine einjhrige Beziehung auch sehr lag. Bin ich ein Kind?
