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Thema: Schicksal

Baum-Darstellung

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  1. #5
    @schreiberling: Oh ja...sie überwogen dann doch eher Danke, hab's nicht so mit eurer deutschen Rechtschreibung...und sei ruhig kleinlich, mich regen die Rechtschreibfehler ja selber auch auf...bloß seh ich sie nicht Öhm...wo ich hinwill ist eine gute Frage, so genau weiß ich das auch noch nicht. Ich schreibe irgendwie einfach das auf, was mir geradein den Sinn kommt...

    Hab dann mal weitergeschrieben...auch wieder nicht viel aber na ja...den letzten Satz pack ich auch noch mal mit ran...

    "Warte einen Moment Syron. Ich lass dich gleich rein."
    Etwa 5 Minuten später.
    "Tut mir leid, ich musste mir noch etwas anziehen."
    "Schon gut. Ich dachte schon du willst, dass ich erfriere."
    Syron betrat das Haus. Er war ziemlich groß, ganz im Gegensatz zu Leijana. Sie war eine zierlich gebaute, vom Leben gezeichnete Frau. Dadurch wirkte sie um einiges älter, als sie war. Syron, der bis vor kurzer Zeit in der Armee des Königs gedient hatte, begrüßte Luma und setzte sich dann auf einen der Stühle im Küchenbereich.
    Leijana setzte sich zu ihm. Er bagann das Gespräch.
    "Wie geht es dir? Quälen dich deine Albträume noch immer?"
    "Sie tun das nun seit vielen Jahren, wieso sollten sie so plötzlich damit aufhören?!"
    Stille. Dann:
    "Tut mir leid Syron. Ich weiß du hast es nur gut gemeint."
    "Ach...mach dir keine Sorgen. Aber...vielleicht hören sie irgendwann auf."
    "Das wäre zu wünschen."
    Luma knurrte. Es hörte sich an, als stimmte er zu.
    Plötzlich stand Leijana auf.
    "Aber...das wird wohl kaum der Grund gewesen sein, warum du hier her gekommen bist, oder Syron?"
    "Ich..." Sie unterbrach ihn.
    "Warum hast du wirklich den weiten Weg von Medea bis hier her auf dich genommen?"
    "Nun ja, ich... Ich möchte dich um etwas bitten."
    Seufzend setzte sich Leijana wieder hin.
    "Worum geht es? Syron, ich habe dir schon so oft gesagt, dass ich nicht zurückkommen werde. Niemals."
    "Darum geht es auch nicht. Na ja... irgendwie schon. Es - es ist wegen Atring. Er ist schwer verletzt. Niemand kann ihm helfen. Du bist seine und meine letzte Hoffnung. Ich weiß sonst von niemandem, der sich so sehr bei der Heilung durch Kräuter auskennt. Er ist mein Bruder. Ich bitte dich."
    "Schaff ihn hier her und ich versorge ihn."
    "Das würde er doch nicht überleben!"
    Nachdem Syron sich wieder beruhigt hat, sprach er weiter.
    "Leijana. Du weißt ich würde dich nicht bitten, wenn es nicht wirklich dringlichst wäre."
    "Ich weiß. Und ich weiß, wie viel dir Atring bedeutet."
    Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu:
    "In Ordnung. Ich helfe dir. Aber dann bist du mir etwas schuldig."
    "Ich danke dir. Am besten reiten wir sofort los."

    ***
    "Bist du sicher Zenar kommt noch? Arane, verdammt! Jetzt sag schon!"
    Inzwischen hatte sich merkliche Unruhe im Rathaus ausgebreitet.
    "Zenar ist unser bester Kämpfer. Ich war heute früh extra an der Klippe, um ihn an die Bekanntmachung heute zu erinnern. Ich weiß auch wie viel ihm die Aufnahme in die Armee bedeuten würde. Also beruhigt euch endlich wieder! Er kommt schon noch. Hoffentlich..."
    Das letzte Wort sagte er lediglich zu sich selbst. Wenn er ehrlich war, war er sich nicht so sicher, ob Zenar noch kommen würde.
    "Tut mir leid, dass ich so spät komme."
    Alle drehten sich um. Zenar hatte gerade das Rathaus betreten.
    "Na endlich!", sagte Arane und ging auf Zenar zu. Dann flüsterte er:
    "Ich dachte schon du kommst nicht mehr."
    "Ich habe irgendwie schon erwartet, dass die Ankündigung später beginnen würde. Ich hab mir einfach Zeit gelassen.
    Er grinste und ging dann zusammen mit Anrane zu den anderen.
    Nachdem sie noch eine viertel Stunde gewartet hatten, kam endlich der Sprecher von König Staltox.
    "Ich denke ihr wisst alle, warum ihr hier seid. Sollte es jemand doch nicht wissen: König Staltox sucht neue junge kräftige Soldaten für seine Armee."
    Der Sprecher sah sich die jungen Männer an, die sich im Rathaus versammelt hatten. Er war enttäuscht. Er sah nur wenige, die dazu in der Lage schienen, die Strapazen in der Armee auszuhalten. Er fuhr fort:
    "Ihr müsst euch darüber im Klaren sein, dass ihr in den Schlachen sterben könnt. Und nicht alle von euch werden überhaupt in die Armee aufgenommen werden."
    Talion, einer der jungen Männer, stand auf.
    "Woran kann die Aufnahme denn scheitern? Wir wären wohl kaum alle hier, wenn wir keine guten Schwertkämpfer wären."
    Jadrek, der Sprecher des Königs, nickte zustimmend.
    "Dennoch kann es sein, dass ihr aufgrund körperlicher Mängel nicht aufgenommen werdet. Ihr könntet in Schlachen eine Gefahr für den ganzen Trupp darstellen."
    In einigen Gesichtern breitete sich Enttäuschung aus.
    "Da ich im Laufe der Zeit schn sehr viel Erfahrung gesammelt habe, was die ausgewählten Rekruten angeht, kann ich euch vielleicht vor schlimmeren Enttäuschungen bewahren. Wer sich nicht sicher ist, ob er als Rekrut geeignet wäre, kann mich ansprechen. Ich werde diese Nacht im Hotel verbringen, wer dann noch versuchen will Rekrut zu werden, wird Morgen bei Sonnenaufgang zusammen mit mir abreisen."
    Dann verließ Jadrek das Rathau.
    "Verdammt!", stieß Talion hervor. Die meisten Männer verließen nun auch das Rathaus. Zenar wandte sich Talion zu:
    "Was ist los? So hab ich dich ja noch nie erlebt."
    "Ach...es ist nur...auch egal!"
    Mit schnellen Schritten verließ Talion daraufhin das Rathaus.

    ***

    "Es hat sich kaum etwas verändert seit...du weißt schon."
    Leijana und Syron hatten Medea gerade erreicht. Sie waren den halben Tag geritten, um die Stadt vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen.
    Syron nickte nun.
    "Du hast Recht. Dennoch...es wäre schön, wenn du zurückkommen würdest."
    "Fängst du schon wieder damit an?! Wie oft denn noch? Ich WILL nicht wiederkommen. Und ich kann es auch garnicht. Alles, was geschehen ist, hat mich verändert. Es hat mein Leben verändert. Bitte versteh das doch endlich..."
    Syron sah sie überrascht an. Er wusste zwar tief in seinem Inneren, dass Leijana so dachte, aber sie hatte es ihm gegenüber noch nie ausgesprochen.
    "Aber...was ist, wenn du angegriffen wirst? Die Angriffe der Rebellen haben sich stark vermehrt."
    "Waren sie es auch, die Atring angegriffen haben?"
    "Ja. Sie haben ihre - ", er zögerte.
    "Ihre Wolfshunde auf ihn gehetzt. Es steht wirklich nicht gut für ihn."
    "Wieso wagt sich dein kleiner Bruder auch in solche gefährlichen Gebiete? Ich gehe mal einfach davon aus, dass er im Wald attackiert wurde?!"
    "Das stimmt. Du weißt wie sehr er den Wald liebt."
    Inzwischen hatten Leijana und Syron Atrings Haus erreicht. Sie stiegen von den Pferden und gingen hinein.
    Als sie das Zimmer, in dem Atring lag, betraten, lag der wiederlich süßliche Geruch von Blut in der Luft. Er nahm Syron und Leijana beinahe den Atem. Sie hielten sich die Hände vor den Mund, um leichter zu atmen. Es half, wenn auch nur ein wenig. Als Leijana Atrings Wunden untersuchte, sah sie, dass Syron keineswegs übertrieben hatte.
    "Ich bin mir nicht sicher, was ich noch für ihn tun kann. Ich denke nicht, dass er..."
    "Hör auf!", brüllte Syron.
    "Ich will das nicht hören! Hör auf..." Daraufhin verließ er mit gesenktem Kopf den Raum.

    So...weiter bin ich noch nicht....vll können ja jetzt ein paar mehr Leute kritisieren. Und wie gesagt...Rechtschreibfehler bitte anmerken...^^

    Geändert von Miss Kaizer (05.04.2005 um 18:53 Uhr)

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